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LFI 1949 Ausgabe I + 3


Guest JWB.

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Guest JWB.

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Die Startausgabe Heft 1 und das 3. Heft (jeweils original) des 1. Jahrgangs...

 

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als Randbemerkungen noch interessant waren...

 

 

 

als Preise noch unglaublichen Gegenwert hatten ( und Leitz/Leica sich das erlauben konnte)

 

 

 

... und Leitz/Leica noch Wünsche erfüllte.

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Guest Scrooge
für 296.- DM, inkl. Objektiv... das kann doch nur ein russischer Nachbau sein :p

 

 

 

Beileibe nicht.

Alle, die über die heutzutage so hohen Leicapreise jammern, sollen die 296.- DM mal zum Durchschnittseinkommen 1949 in Relation setzen und ausrechnen, was so eine poplige Ic ohne E-Messer heute in Euro kosten müßte.

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für 296.- DM, inkl. Objektiv... das kann doch nur ein russischer Nachbau sein :p

 

Hi,

1949 lag der Std. Lohn in der Metallindustrie im Schnitt bei 1,60 DM für den Facharbeiter

bei einer Arbeitszeit von über 40 Std. wöchentlich.

Wenn wir dann mal im Schnitt von 270 DM (monatlich) = ca. 135 € ausgehen, ist selbst

eine M8.2 heute nicht zu teuer.

 

Gruß

Horst

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Der Artikel zum Summarex wäre mal interessant!

 

 

Sorry, wenn ich erst jetzt antworte: Leider habe ich die 2. Ausgabe des 1. Jahrgangs nicht.

Dort sollte - wie angekündigt - ein längerer Artikel erscheinen. Ob dies so ist, kann ich nicht beantworten.

 

Vielleicht hat ein anderer Mitforent das Heft und kann den Wunsch erfüllen.

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Hi,

1949 lag der Std. Lohn in der Metallindustrie im Schnitt bei 1,60 DM für den Facharbeiter

bei einer Arbeitszeit von über 40 Std. wöchentlich.

Wenn wir dann mal im Schnitt von 270 DM (monatlich) = ca. 135 € ausgehen, ist selbst

eine M8.2 heute nicht zu teuer.

 

Gruß

Horst

 

 

Ich bin nicht ganz sicher, aber die Käuferschicht war wohl 1949 eher nicht der Privathaushalt, sondern die Unternehmen, die Hochschulen, die Redaktionen, insgesamt mit dem Schwerpunkt: Leica als Investitionsgut und nicht als Hobbyerfüllungsgerät.

 

So ist mir bekannt, dass ein großes bis heute bestehendes Unternehmen der Metallverarbeitung zum damaligen Zeitpunkt eine eigene Werbeabteilung hatte mit angegliedertem Fotobereich (Labor, Leica-Ausrüstung Schraub später dann M-Gehäuse etc.). Ein Beleg für mein Argument, dass hier Leica als Investitionsgut am Markt platziert war. Das gilt/galt auch für die Unis.

Während meines Studiums ( Kunst, Wirtschaftslehre, Philosophie und Pädagogik) habe ich als stud. Hilfskraft für den Prof. die Diaserien für seine Vorlesungen und Seminare fotografiert. Reprostand und Schraubleica selbstverständlich.

 

Ich bin mir sicher, dass eine Leica heute kaum mehr als Investitionsgut angeschafft wird.

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Während meines Studiums ( Kunst, Wirtschaftslehre, Philosophie und Pädagogik) habe ich als stud. Hilfskraft für den Prof. die Diaserien für seine Vorlesungen und Seminare fotografiert. Reprostand und Schraubleica selbstverständlich.

dto.

Im Aachener Gießereiinstitut, wo ich vor ca. 20 Jahren als HiWi fotolaboriert habe, war Leica ebenfalls gut vertreten: Leica-Mikroskope, Leicaflexen für alles Nichtmikroskopische (inkl. Repros), Leica-Vergrößerer - und dazu noch eine Linhof Technika, die aber ungenutzt im Schrank dahindämmerte....wahrscheinlich ist alles davon längst auf dem "Analogfriedhof"....

 

Gruß

Stefan

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Guest gugnie
dto.

............Leica-Mikroskope, Leicaflexen für alles Nichtmikroskopische (inkl. Repros), Leica-Vergrößerer - und dazu noch eine Linhof Technika, die aber ungenutzt im Schrank dahindämmerte....wahrscheinlich ist alles davon längst auf dem "Analogfriedhof"................

 

 

........ich hoffe doch eher für einige wenige Mark bei den Mitarbeitern des Instituts, die die nicht benutzten, abgeschriebenen Betriebseinrichtungen vor dem Dämmerschlaf in den Schränken oder der Müllkippe retten durften?

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Soo einfach kann man sich die Umrechnung leider nicht machen:Wenn ein Industriearbeiter 1949 DM 270 verdiente so wären das heute nach Kaufkraft gerechnet 520€. Üblicherwrweise wurde damals aber auch Samstags gearbeitet,so daß wohl etwas mehr herauskam.

Interessante Seite übrigens:

 

Entstehung der Hamburger Hochbahn AG

 

(Mit Kaufkraftumrechner)

 

Grüße

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Guest gugnie

Wenn wir mal dem wunderbaren Prospekt von 1949 entnehmen, dass die Leica 296,- DM kostete und vergleichen mal die allgemeinen Verbraucherpreise: Der dazugehörige Index sagt: 1949 = 24,2

2008 = 106,6

 

Das heißt, ca 4 1/2 fache Steigerung, rechnerisch (DM) 296 x 4,5 = ca. (DM) 1330,-

 

Auch wenn wir nun so rechnen wie viele Menschen in Deutschland immer sagen DM ./. Euro hat sich zu einem Wert 1:1 gemausert... dann wäre die Leica zu heutigen Preisen kein wirkliches Schnäppchen.

Also man merkts schon, solche Vergleichszahlen sind nicht wirklich aussagefähig. Der praxisgerechte Masstab für solche Vergleiche könnte m.E. nur eine Angabe über das frei verfügbare Einkommen (also nach Abzug aller lebensnotwendigen Aufwendungen) das "Spielgeld" sein.

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Soo einfach kann man sich die Umrechnung leider nicht machen:Wenn ein Industriearbeiter 1949 DM 270 verdiente so wären das heute nach Kaufkraft gerechnet 520€. Üblicherwrweise wurde damals aber auch Samstags gearbeitet,so daß wohl etwas mehr herauskam.

Interessante Seite übrigens:

 

Entstehung der Hamburger Hochbahn AG

 

Grüße

 

wenn die Umrechnungsangaben auf der "Hochbahnseite" stimmen (ich geh einfach mal davon aus), dann ist die Frage immernoch, weshalb eine MP (als rein mechanische Kamera, so dass keiner sagen kann, es läge an der Elektronik) heute fast das 7fache kostet (und das OHNE Objektiv)! :confused:

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Erst mal vielen Dank für`s zeigen. !

 

D A S - W A R / I S T ??? - L E I T Z ( L E I C A ) ! :cool:

 

als Randbemerkungen noch interessant waren...

 

genau das zeichnet ein technisch anspruchsvolles Produkt aus und kein Marketinggedöns.

 

als Preise noch unglaublichen Gegenwert hatten ( und Leitz/Leica sich das erlauben konnte)

 

nicht unglaublicher ?- sondern ehrlicher substanzieller Gegenwert war in Relation zum Preis. Vernünftig kalkuliert um auch Stückzahlen an den Mann/Frau zu bringen.

 

... und Leitz/Leica noch Wünsche erfüllte.

 

...und die Produktverantwortlichen (Manager) noch am Markt und bei der "richtigen" Fachkundschaft waren. Somit fiel das - Wünsche erfüllen - nicht allzu schwer. ;)

Da brauchte es keine Umfrage-Absicherungs-Überzeugungs-sonstwas-gedöns.

 

Es galt wirklich noch:

 

- Mechanik

- Perfektion

......Sonst nichts. :cool:

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Vielleicht hat ein anderer Mitforent das Heft und kann den Wunsch erfüllen.

 

Hallo,

 

ich habe (nur) das 2. Heft und schaue mal nach.

Ich finde die alten Leica-Zeitschriften insgesamt ganz interessant (Werbung, Zeitgeist, Design, Mode, neue Leica-Produkte...) und kaufe nach und nach immer mal Jahrgänge. 16Jahrgänge fehlen mir noch...

 

Gruß

Nils

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Leider fehlen mir LF 2/49 + 3/49

aber in 1/50 habe folgenden Artikel über Neue Leica Objektive gefunden (unten),

und in 2/50 ist ein Summarex Portrait von Hans Saebens.

Vielleicht interessiert das auch

und hebt die Spannung etwas, bis Nils Nr.2/49 gefunden hat. ;)

Gruß,

Philipp

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hier der Artikel aus LFI-49-2 ...;)

 

 

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Grüße,

Jan

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Ah, Saebens. Auch einer der alten Größen.

Wer kennt noch die Worpsweder Schule?

 

Hallo, Gerd,

 

schön, deine Beiträge wieder lesen zu können.

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Ah, Saebens. Auch einer der alten Größen.

Wer kennt noch die Worpsweder Schule?

 

 

1973 bin ich zum 1. Mal in Worpswede gewesen. Klar interessant als Künstlerkolonie um Heinrich Vogeler, Mackensen und Modersohn für mich. Fotohistorisch interessant der Aufenthalt auch von Moholy in Worpswede.

 

Bei einer privaten Fototour ins Teufelsmoor trafen mein Freund und ich einen alten Mann, der sich als Erzählwunder herausstellte und in einer Führung durchs Moor uns sowohl die Plätze zeigte, auf denen Gefangene gehalten wurden, als auch Geschichten um einen im Moor umgekommenen Menschen, der angeblich bis zur Brust eingesunken, das Gerippe dann später von der Sonne gebleicht, aber der Unterkörper und die Beine angeblich noch vollkommen erhalten von ihm als Kind gefunden worden war. ;):rolleyes:

 

1997 hat sich Worpswede dann für mich als Tourismusort gezeigt.

 

 

Nachtrag: Gerd, was du um Saebens herum mit Worpsweder-Schule meinst, ist mir nicht erkennbar.

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