wok64 Posted July 1, 2009 Share #21 Posted July 1, 2009 Advertisement (gone after registration) genau, deswegen schere bereitlegen, die musst du aber im dunkeln finden. Der Vorteil eines Wechselsacks ist, dass er deutlich kleiner ist als ein dunkles Badezimmer Wobei man eingestehen muss, dass es auch bei Verwendung eines Wechselsacks durchaus günstig ist, eine ungefähre Vorstellung zu haben, wo sich die Schere befindet ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 1, 2009 Posted July 1, 2009 Hi wok64, Take a look here Frage zum Einstieg in die SW Entwicklung . I'm sure you'll find what you were looking for!
sl2frank Posted July 1, 2009 Share #22 Posted July 1, 2009 Hallo Cristoph, kauf dir besser "richtige" Filmclips, die Büroklammerlösung ist bei einem nassen Film sicherlich zu fummelig, Stoppbad und Fixer bewahre ich beim Entwickeln immer in Haushaltsmessbechen auf, die Flüssigkeiten lassen sich so besser ein-und ausgießen,(Becher beschriften) zum Thermometer, deutlich mehr Spass macht ein Digitales, kann auch nicht zu Glasbruch werden und ist zudem schneller und genauer, Viel Spaß Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest XXXX Posted July 1, 2009 Share #23 Posted July 1, 2009 Noch mal Filmentwicklungsdose: Ich nehme die von A-P, gibts bei Brenner, ist preiswert und ich komme besser damit zurecht als mit der Jobo, bei mir suppt die auch nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
RedNomis Posted July 1, 2009 Share #24 Posted July 1, 2009 Hallo Christoph, erst mal Glückwunsch zur richtigen Entscheidung die Filme selbst zu entwickeln. Eigentlich ist alles gesagt. Messbecher kannst du im Supermarkt kaufen, da sind sie deutlich billiger. Ich nutzte für KB auch die AP Dose und bin sehr zufrieden. Filmrückholer kannst Du selber bauen wenn Du ihn dann mal brauchst. Einfach ca. 10 cm Film anfeuchten (Spucke) und in die Filmpatrone stecken. Dann langsaaaaam wieder rausziehen. Jetzt hängt der Filmanfang mit dran. Als Entwickler verwende ich Rodinal für Agfa APX 100 und für alles andere XTol. Habe die 5 Liter auf 5 braune "Hohes C" Flaschen aufgeteilt, ist ja auch bloß Vitamin C :-) So und jetzt los,ich will Ergebnisse sehen. Gruß Simon Link to post Share on other sites More sharing options...
timd. Posted July 1, 2009 Share #25 Posted July 1, 2009 ach, noch was wichtiges: uhr mit leuchtziffern nie mit in den wechselsack! Link to post Share on other sites More sharing options...
FinnPirat Posted July 1, 2009 Share #26 Posted July 1, 2009 ...Einfach ca. 10 cm Film anfeuchten (Spucke) und in die Filmpatrone stecken. Dann langsaaaaam wieder rausziehen. Jetzt hängt der Filmanfang mit dran... und -wenns blöd kommt- auch die angeklebte Emulsion vom ersten Bild ... Link to post Share on other sites More sharing options...
martin Posted July 1, 2009 Share #27 Posted July 1, 2009 Advertisement (gone after registration) ich würd' noch einen Testfilm kaufen, mit dem du das Einfädeln in die Spule übst. die Patersontanks haben gute Spulen, ich meine besser wie die Jobo. Im Übrigen braucht man keinen Wechselsack, ein dunkles Zimmer ist besser geeignet. Da kann man den Film sehr weit ausrollen und dann besser einfädeln. (was überhaupt das größte Problem ist) Zum Entwickeln würd' ich für 100 ASA Filme auch den klassischen Rodinal nehmen, TriX oder ander 400er dann in A49 (gibts bei Impex) Das Gas wirst du nicht brauchen. Aber eine Schere sollte dafür immer griffbereit liegen. Beim Thermometer unbedingt auf eines achten, das bei 20C° stimmt. Gegebenenfalls einmessen und auf diesen Wert eichen. Link to post Share on other sites More sharing options...
fotohuis Posted July 1, 2009 Share #28 Posted July 1, 2009 Als Anfänger würde ich für einen Flüssigkeits Entwickler entscheiden. Arbeitet einfacher und die mögliche Fehler sind denn schon beschränkt. Falls es doch Xtol wird: Der Entwickler auf Vit. C ist empfindlich für Metallionen und muss für die Sicherheit mit Demi-Wasser Ansatz gemacht worden. Es ist ein 5ltr. Stock, also für viele Filme. Mit schlechtes Wasser kann den Entwickler ganz schnell umgehen ohne Verfarbung U.S.W. das "Sudden Death" Syndrome. Das "Problem" spielt so nach 3-4 Monate. Alternative: HC-110 Für niedrig und mitten empfindliche Filme: Rodinal Beide sind sehr gut haltbar. Gruss und viel Erfolg, Robert Link to post Share on other sites More sharing options...
RedNomis Posted July 1, 2009 Share #29 Posted July 1, 2009 Als Anfänger würde ich für einen Flüssigkeits Entwickler entscheiden. Arbeitet einfacher und die mögliche Fehler sind denn schon beschränkt.Robert Wer es nicht schafft das Pulver aufzulösen, sollte lieber ganz die Finger vom entwickeln lassen Link to post Share on other sites More sharing options...
fotohuis Posted July 1, 2009 Share #30 Posted July 1, 2009 Wer es nicht schafft das Pulver aufzulösen, sollte lieber ganz die Finger vom entwickeln lassen Xtol: 2 Teile A+B Demi Wasser, grosse Kanister 5ltr. Max. temp. von dem Wasser: 29 Grad C Stock musst verteilt werdem z.B. 10x 0,5ltr. Rodinal - HC110: Einmal Verdünnung z.B. 1+50 als one shot. kein Temperatur Problem beim Ansatz. Halt Ewig. Kein Pulver und Staub beim Ansatz. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chrism.. Posted July 1, 2009 Author Share #31 Posted July 1, 2009 Ihr seit echt Klasse ! vielen Dank für die zahlreichen Hinweise (fast schon zu viel ) Ist es richtig, dass es nur beim Einspulen dunkel sein muss ? Wenn ich mir die Prozedur bei so anschaue dann sieht mir der Paterson Tank ohne Deckel nicht sonderlich Lichtdicht aus. @trix: es gibt SW was mir von der Anmutung weniger gefällt (flau und irgendwie "flach") und eher knackiges (tiefe schwärzen) , ich habe mal die Film / Entwicklerkombination verantwortlich gemacht. Gruß, Christoph Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted July 1, 2009 Share #32 Posted July 1, 2009 Wenn der Film mal im Tank ist, kannst Du das Licht anschalten. Die neueren (also seit etwa 1950) Entwicklungstanks haben unten am Stegrohr eine Lichtfalle und sind damit bei Betrieb für den Film lichtdicht. Oben im Ein-/Aus-Guss ist ebenfalls eine Lichtfalle eingebaut. Alles andere wurde ja schon gesagt. Ach so. Eines doch nicht: In einem Wechselsack schwitzt man sehr schnell. Das ist uncool. Also entweder Baumwollhandschuhe anziehen (und damit Staub auf den Negativen) oder doch besser stehend freihändig im dunklen Raum einspulen. Der Raum sollte wirklich *dunkel* sein! Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Chrism.. Posted July 1, 2009 Author Share #33 Posted July 1, 2009 vielen Dank für deine beruhigende Antwort Franz Ich habe nun abgesehen von der Dose (--> Bucht) und Messbechern /Handschuhen/Behältern (--> Baumarkt etc.) alles bestellt. Tja hat mal wieder soviel gekosten wie eine 0815/ 8+x mp Digicam aber was tut man nicht alles um sich bei Kerzenschein seiner Leica zu erfreuen.... Gruß, Christoph Link to post Share on other sites More sharing options...
jofe Posted July 2, 2009 Share #34 Posted July 2, 2009 Christoph, dein Einstieg via TriX ist gut, aber bei Neopan 1600 sei gewarnt: Wenn du die Schachtel öffnest, dann gibt dir Fuji im Karton an, mit welchem Entwickler du diese Empfindlichkeit wirklich erreichst. Der Film neigt zum Tonwertabriss in den Schattenpartien, ich selbst bade ihn zumeist in Emofin (Zweibad-Entwickler, kontrastbegrenzend, empfindlichkeitssteigernd ), Calbe A49 geht auch sehr gut. Gerade bei den klassischen SW-Filmen hat die Wahl des Entwicklers deutliche Auswirkungen auf das Ergebnis. Agfa Rodinal (Calbe R09) und Agfa Atomal (CalbeA49) stellen da quasi zwei Gegenpole dar, Kantenschärfe versus Feinkörnigkeit. Kantenschärfe, Feinkörnigkeit, gutes Ausgleichsverhalten und gute Ausnutzung der Filmempfindlichkeit sind die Eckpunkte, die kein Entwickler gleich gut befriedigen kann. Ach ja, in vielen Tabellen gibt es zur Fimentwicklung zwei Zeiten, eine für Kondensorvergrößerer (die sollte man auch nehmen, wenn man die Negative scannen möchte) und eine für Mischlichtvergrößerer (die erzeugt dichtere Negative). Für kleines Geld kannst Du bei Lindemanns gut in Literatur investieren (Lindemanns Foto-Buchhandlung), die bieten ein entsprechendes Buchpaket an . . . und als intellektuelles Highend Andreas Weidner mit 'Perspektive Fineart' (fundierter geht es kaum noch, die Haptik des Buches allein ist ein Genuss, die 20,- Euro kann man als geschenkt betrachten). Beherzige den Tipp mit dem destilierten Wasser, bei uns ist XTol innerhalb von zwei Tagen verschieden, ohne dass man dies dem ansonsten hervorragenden Entwickler angesehen hätte. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest XXXX Posted July 2, 2009 Share #35 Posted July 2, 2009 Analog Photographieren ist heute ein teures Hobby. Es gibt viele Situationen in denen Digital sinnvoller ist. Aber ein gutes Schwarz Weiß Bild zu betrachten, in Händen zu halten, ist ein sinnliches Erlebnis das mir kein Digital Bild geben kann. In der Dunkelkammer genüsslich vor sich hin planschen ist wie Urlaub, Bilder mit Photoshop zu bearbeiten ist irgendwie Arbeit. Auch wenn digital wesentlich effizienter ist, analog ist erholsam. Und irgendwie ist analog auch privater. Und dauerhafter. Link to post Share on other sites More sharing options...
FinnPirat Posted July 2, 2009 Share #36 Posted July 2, 2009 ... Die neueren (also seit etwa 1950) ...Beste Grüße, Franz DAS ist ja wohl DER Brüller (sorry, musste einfach sein!) Link to post Share on other sites More sharing options...
S.O.B. Posted July 2, 2009 Share #37 Posted July 2, 2009 Falls Du mal nach Neu Isenburg kommen willst (Nähe Frankfurt), dann kannst du Dir mal meine Ausrüstung ansehen. Melde Dich, wenn du willst, Grüße, Martin Link to post Share on other sites More sharing options...
utopia Posted July 2, 2009 Share #38 Posted July 2, 2009 Analog Photographieren ist heute ein teures Hobby. Es gibt viele Situationen in denen Digital sinnvoller ist. Aber ein gutes Schwarz Weiß Bild zu betrachten, in Händen zu halten, ist ein sinnliches Erlebnis das mir kein Digital Bild geben kann.In der Dunkelkammer genüsslich vor sich hin planschen ist wie Urlaub, Bilder mit Photoshop zu bearbeiten ist irgendwie Arbeit. Auch wenn digital wesentlich effizienter ist, analog ist erholsam. Und irgendwie ist analog auch privater. Und dauerhafter. Bravo! Dem kann ich mich nur anschließen. Nach 3-4 Stunden Duka, ( Entwickeln und Vergrößern) hat man seine innere Ruhe wieder. Nach der gleichen Zeit Photoshop hat man die Faxen dicke. Und ja - billig ist es nicht. Gerade die Vergrößerung. Aber, säße man statt dessen in der Kneipe, kommt es aufs Selbe raus. Dann lieber planschen. Und zum Thema Film einspulen: ich halte einen Filmrauszieher für sinnvoller als die Patrone zu knacken. Erstens kann ich den Filmanfang bei Licht einführen, und zweitens, sollte die Spirale mal nicht funktionieren, kann ich notfalls wieder einziehen. Und Abreißen zum Schluss verhindert ein zu frühes (bei hakenden Film) Abschneiden. Grüße thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted July 2, 2009 Share #39 Posted July 2, 2009 christoph, noch was zum lesen : PHOTOTEC - Filmentwickeln http://www.stefanheymann.de/foto/swnegativentwicklung.pdf Otto Beyer - Tipps & Tricks Rolfs Dukakurs | Einleitung Wege zum perfekten Negativ das wird reichen ! Gruß OLAF Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted July 2, 2009 Share #40 Posted July 2, 2009 DAS ist ja wohl DER Brüller (sorry, musste einfach sein!) *So* war es ja auch gedacht:) Manchmal verfüge ich sogar über etwas Humor. Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
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