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Epson Stylus 3800


mumu

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Hi,

dass ist natürlich nur so, wenn Du mit dem Bild im RGB Modus bleibst, und nicht in Graustufen umwandelst.

Mit der Umwandlung in Graustufen beschränkst Du dich aber auf 256 Graustufen.

Hier gibt es natürlich auch keinen sogenannten "Farbstich" mehr, das sind ungewollte

Farben auf den S/W Druck, die man ggf. auf einen ungeeigneten Monitor vorher nicht gesehen hat.

 

Mit dieser Methode verschenkst Du aber die Möglichkeit dein Bild mittels der Filter

Rot > Grün > Blau > Gelb > Cyan > Magenta individuell deinen Vorstellungen anzupassen.

 

Gruß

Horst

 

Wenn es um den Bronzing-Effekt geht hat das aber nichts mit RGB oder Graustufenmodus zu tun, sondern mit der verwendeten Tinten/Papier-Kombination.;)

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Sorry für meine Materialunkenntnis bei Inkjet-Papieren.

Baryt meint meiner Erinnerung nach bei analogem Photopapier lediglich die hochweiße Sperrschicht zum Papierträger und hat dort nichts mit der Oberfläche glatter Papiere zu tun.

 

Mattes Papier gefällt mir, weil es nicht spiegelt. Vielleicht nicht so ideal für größtmöglichen Tonwert-Umfang. Hier vielleicht ein Tip aus eigener Erfahrung ?

 

Danke vorab und gute Nacht,

Rainer

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... wenn man das richtige Papier im Druckertreiber angibt, kann man da eigentlich nichts falsch machen :eek:

 

Stimmt - wenn das Papier im Treiber hinterlegt ist und die richtige schwarze Tintenpatrone im Drucker eingelegt ist!;)

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Horst, benötige ich für das Papier black-matt oder black-photo?

Gruß, Rainer

 

Hi,

Normal PhotoBlack da es ja kein stumpf-mattes Papier ist.

Der Druckertreiber + ICC Profil wählt dies normal automatisch,

Bei der Verwendung von Mirage hast Du gar keine andere Wahl mehr.

Gruß

Horst

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Wenn es um den Bronzing-Effekt geht hat das aber nichts mit RGB oder Graustufenmodus zu tun, sondern mit der verwendeten Tinten/Papier-Kombination.;)

 

Hi,

sogenanntes Bronzing entsteht an Stellen auf dem Fotopapier auf das keine Farbe mehr aufgetragen wird.

Vor allem auf Bildweißen die von der Belichtung her ausgefressen, bzw. überbelichtet worden sind.

 

Hier hat aber CANON mit seinem Originalpapier die Nase vorne, denn dies neigt

eindeutig besser diesen Effekt nicht so stark aufzuzeigen,

wie dies beim Epson der Fall ist, ebenfalls mit dem Originalpapier.

 

Gruß

Horst

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Hi,

sogenanntes Bronzing entsteht an Stellen auf dem Fotopapier auf das keine Farbe mehr aufgetragen wird.

Vor allem auf Bildweißen die von der Belichtung her ausgefressen, bzw. überbelichtet worden sind.

 

Hi Horst!

 

Das ist wohl nicht korrekt, das was Du meinst ist schlichtes "gloss differential". Als "Bronzing" bezeichnet man den Effekt, dass ein Bild bei der Betrachtung aus einem mehr oder weniger steilen Winkel spiegelt bzw.schimmert und man die eigentlichen Bildstrukturen dabei nicht mehr richtig erkennen kann.

Der Effekt tritt nicht an Stellen ohne Farbauftrag zutage, sondern an Stellen mit Farbauftrag, wobei die Farbe hier nicht richtig ins Papier eingedrungen ist.

Seit ich Ultrachrome K3 Tinten nutze ist dieser Effekt bei mir nicht mehr nennenswert aufgetreten, vorher war der Effekt mal mehr (Epson 2000P) mal weniger sichtbar, jedoch in der Praxis meist eh kein Thema.

 

Ciao & viele Grüße,

Stephan

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Hi Horst!

 

Das ist wohl nicht korrekt, das was Du meinst ist schlichtes "gloss differential". Als "Bronzing" bezeichnet man den Effekt, dass ein Bild bei der Betrachtung aus einem mehr oder weniger steilen Winkel spiegelt bzw.schimmert und man die eigentlichen Bildstrukturen dabei nicht mehr richtig erkennen kann.

Der Effekt tritt nicht an Stellen ohne Farbauftrag zutage, sondern an Stellen mit Farbauftrag, wobei die Farbe hier nicht richtig ins Papier eingedrungen ist.

Seit ich Ultrachrome K3 Tinten nutze ist dieser Effekt bei mir nicht mehr nennenswert aufgetreten, vorher war der Effekt mal mehr (Epson 2000P) mal weniger sichtbar, jedoch in der Praxis meist eh kein Thema.

 

Ciao & viele Grüße,

Stephan

 

 

Hi Stephan,

ob man diesen Effekt "gloss differential" oder "Bronzing" nennt ist mir relativ egal.......:D

Ich meine jedenfalls genau diesen Effekt der im spitzen Winkel betracht, diesen

seltsam schimmernden Effekt zeigt.

Und dieser tritt an Stellen die keine oder wenig Farbsättigung haben verstärkt auf.

Natürlich nicht nur in dem Bildweiß, aber dort verstärkt.

Auch bei den Ultrachrome Farben von Epson.

Zwar weniger als bei den anderen Farben aber immer noch störend, (jedenfalls mich stört es.)

 

Und dies ist eben beim Canon mit Original Papier (Hochglanz) ganz entscheidend besser.

 

Nun ich habe beide hier stehen, zwar nicht den ganz großen von Canon, aber zum Vergleich reicht es.

 

Gruß

Horst

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Hi Horst!

 

ob man diesen Effekt "gloss differential" oder "Bronzing" nennt ist mir relativ egal.......:D

 

Nojo, wenn man schon drüber diskutiert lohnt es sich auch darüber einig zu sein, über was man spricht ;-)

 

Ich meine jedenfalls genau diesen Effekt der im spitzen Winkel betracht, diesen

seltsam schimmernden Effekt zeigt.

Und dieser tritt an Stellen die keine oder wenig Farbsättigung haben verstärkt auf.

Natürlich nicht nur in dem Bildweiß, aber dort verstärkt.

 

Genau diese Aussage finde ich besonders sonderbar.

Denn wo keine Farbe aufgetragen ist, da scheint einfach das weiße Papier durch. Und wenn das nicht von selbst schimmert, dann schimmert eben da auch nix. Ist so. Wenn Gegenbeispiel vorhanden sein sollte: da würde mich schon das genaue Material interessieren.

 

Auch bei den Ultrachrome Farben von Epson.

Zwar weniger als bei den anderen Farben aber immer noch störend, (jedenfalls mich stört es.)

 

Das ist wohl eine sehr relative Ermessenssache. Ich bin selbst schon recht pingelig in Sachen "technische Qualität", aber für meine Ansprüche reicht K3 bei weitem aus.

Ich hab einfach nicht die Bilder bei denen es einen auch nur annähernd auffälligen Unterschied macht (zumindest sehe ich da an anderer Stelle bei mir deutlich mehr Verbesserungsspielraum), dazu kommt dass ich meine Bilder meist von vorne anschauen lasse - und da spielt es genau gar keine Rolle ob ein Bronzing-Effekt da ist oder nicht.

 

Und dies ist eben beim Canon mit Original Papier (Hochglanz) ganz entscheidend besser.

 

Auch dieser Aussage widerspreche ich, denn sie ist irreführend.

"Entscheidend" ist hier sicher das falsche Wort. Was entscheidet sich den daran? Ob ein Print für die Tonne ist oder nicht? Das kann man sicher so nicht sagen, denn die K3 Tinten haben wirklich wenig Schwächen in dieser Hinsicht. Wo da noch Spielraum für einen "entscheidenden" Unterschied sein soll ist mir völlig schleierhaft. Ich will nicht abstreiten dass es mit der ein oder anderen Papier-Drucker-Tintenkombi noch besser ginge, aber die Debatte spielt sich hier auf einem technischen Level ab, wo ich zuerst mal das obermegageniale Bild sehen möchte, welches dann durch Schwächen eines aktuellen professionellen Printsystems entscheidend beeinträchtigt würde. Die Diskussion ist in diesem Bereich einfach weitgehend theoretischer Natur. Denn wenn ein Bild in solch steilem Winkel betrachtet wird, ist der Genuß ja dadurch schon viel weitgehender kompromittiert.

 

Nix für unguat ;-)

Ciao & viele Grüße,

Stephan

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Hi Rainer!

 

Sorry für meine Materialunkenntnis bei Inkjet-Papieren.

Baryt meint meiner Erinnerung nach bei analogem Photopapier lediglich die hochweiße Sperrschicht zum Papierträger und hat dort nichts mit der Oberfläche glatter Papiere zu tun.

 

Was das "Baryt" bei Inkjet Papieren wirklich und jenseits der Werbebotschaften bedeutet, würde mich auch interessieren ;-)

Tintenstrahlpapiere sind ja von Natur aus anders aufgebaut als Fotopapiere.

Aber mag sein, dass da für ein reines Grundweiß durchaus Bariumsulfat im "Barytkarton" steckt.

 

Die Hahnemühle Barytpapiere residieren in der Glossy Serie und haben letztlich sowas wie eine leichte pearl-Oberfläche, hochglänzend sind sie auf keinen Fall. Grundsätzlich sind es hervorragende Papiere mit sehr guter Tonwertdifferenzierung. Das können aber andere, um ein vielfaches günstigere Papiere, auch. Was die Hahnemühle Papiere weiterhin hervorhebt ist die angenehme Haptik Ihrer Kartonträger, das ist allerdings ne Sekundärtugend die rein gar nichts zur Bildwirkung beträgt. Wenn ein Bild im Portfolio in Azetathüllen, hinter Glas, im Passepartout und/oder aufgezogen ist, bleibt von der Haptik nicht mehr viel zu spüren.

Dann stellt sich die Frage ob man allein wegen der Oberfläche (ist reine Geschmackssache) die exorbitanten Preise bezahlen möchte.

 

Mattes Papier gefällt mir, weil es nicht spiegelt. Vielleicht nicht so ideal für größtmöglichen Tonwert-Umfang. Hier vielleicht ein Tip aus eigener Erfahrung ?

 

Mit wirklich mattem Papier (Archivar Matte, etc.) war es wirklich lange Zeit nicht möglich, den Tonwertumfang eines geilen Glosse oder Semiglossy/Pearl Papiers zu erreichen. Die aktuellen Printsysteme haben aber hier seit ein paar Jahren einiges verbessert. Für maximalen Tonwertumfang würde nach wie vor ich nicht matt drucken. Allerdings gibt es sicher sehr viele Motive, bei denen mattes Papier die Bildwirkung unterstreicht.

 

Ciao,

Stephan

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Es bronzt der Drucker über das Papier, mit K3 Mittelstrahl, was geiles Elixier ... doch einer sieht bei schrägem Blick noch braunes schimmern, was Hakle-Tick :)

 

Ferdl. ich bin ergrifffen!:eek:

Das ist ja ganz große Lyrik!:D

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Hi Stephan!

 

Genau, es kommt auf die Harmonie von Papier und Motiv an...und eventuell noch auf den säurefreien Verwendungszweck.

Ich habe jetzt hier eine Musterrolle Cansas Baryta Photographique und eine Rolle Tecco matt von BeneL.bv. (Vertrieb). Wenn matt bei sw passt, finde ich es einfach edler. Natürlich dann ohne Glas davor.Mal sehen, was"geht".

Das Manual ist auch schon auf Hahnemühle ausgedruckt :D Was noch fehlt, ist die Dahle....und seit heute leider Zeit für meine "Lauf-Übungen".:mad:

 

HG,Rainer

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Ja, Canson Infinity Baryta Photographique wollte ich auch mal ausprobieren aber erst dann, wenn mein Hahnemühle Baryta 325 alle ist. Von dem Canson Baryta habe ich bislang nur Gutes gehört. Gibt's bei denen auch Profile für den 3800er oder muß man sich diese selbst basteln, rsp. machen lassen?

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