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Frage zu 6-bit Kodierung und M8


chiqua

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Also, ich habe zu meiner M8 ein 2,8 21 Asph. 6-bit kodiert und ein 1,4 35 Asph. nicht (!) 6-bit kodiert. Nun bin ich zu faul je nach Objektiv im Menue der M8 umzuschalten. In der Bedienungsanleitung steht ja, dass man bei nicht 6-bit kodierten Objektiven die Objektiverkennung ausschalten soll, um "Fehlfunktionen" aus zu schliessen. Was können das für Fehlfunktionen sein? Andersrum was bringt mir das Einschalten der Objektiverkennung beim 21er wirklich? Bei 1,33 Crop müsste doch die Vignettierung weg sein, oder? Also lange Rede kurzer Sinn: Soll ich die Objektiverkennung lieber immer ausschalten oder kann ich sie drin lassen. Fotografiert wird übrigens in DNG und ja, ich werde das Obektiv irgendwann auf 6-bit umbauen lassen.

Danke schon mal, Frank

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Also, ich habe zu meiner M8 ein 2,8 21 Asph. 6-bit kodiert und ein 1,4 35 Asph. nicht (!) 6-bit kodiert. Nun bin ich zu faul je nach Objektiv im Menue der M8 umzuschalten. In der Bedienungsanleitung steht ja, dass man bei nicht 6-bit kodierten Objektiven die Objektiverkennung ausschalten soll, um "Fehlfunktionen" aus zu schliessen. Was können das für Fehlfunktionen sein? Andersrum was bringt mir das Einschalten der Objektiverkennung beim 21er wirklich? Bei 1,33 Crop müsste doch die Vignettierung weg sein, oder? Also lange Rede kurzer Sinn: Soll ich die Objektiverkennung lieber immer ausschalten oder kann ich sie drin lassen. Fotografiert wird übrigens in DNG und ja, ich werde das Obektiv irgendwann auf 6-bit umbauen lassen.

Danke schon mal, Frank

 

 

In der Woche, wo ich eine M8 von Leica (Firmware 1.04) zur Verfügung hatte, habe ich mal mit und mal ohne Objektiv-Erkennung gearbeitet. In beiden Fällen hatte ich Objektive mit und ohne Codierung im Einsatz. Eine 'Fehlfunktion' konnte ich dabei nicht feststellen, egal ob die Funktion eingeschaltet oder abgeschaltet war.

 

Beim 21er (ohne Codierung) hatte ich keine abnormalen Vignettierungen, allerdings habe ich meist mit mittlerer Blende gearbeitet.

 

Ferdl

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So, ich habe grade mal ein paar Testaufnahmen mit dem 21er bei ISO 160 und Blende 2,8 & 4 gemacht. Bei Blende 2,8 ist die Vignettierung schon recht deutlich zu sehen, vor allem zur Zeit, bei stark bewölktem Himmel. Aber dramatisch störend ist sie nicht. Da bin ich von meinem Canon 4 24-105 L viel, viel schlimmeres gewöhnt. Bei Blende 4 ist die Vignettierung schon nicht mehr so stark, wenn auch noch sichtbar. Bei eingeschalteter Objektiverkennung ist die Vignettierung komplett weg. Es ist übrigens egal ob man DNG oder JPG nimmt. Das 35er hab ich auch ausprobiert. Da gab es natürlich keine Unterschiede, da ja nicht 6-bit kodiert. Allerdings gab es bislang auch keine Fehlfunktion. Ich rufe morgen mal bei Leica an und frage wie die Fehlfunktionen aussehen können.

Gruß, Frank

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Nun, wie kann eine solche Fehlfunktion schon aussehen?

 

Die Kamera geht von einem falschem Objektiv aus und rechnet, rechnet, rechnet eine nicht vorhandene/anders vorhandene Vignettierung heraus, schreibt die vermeintliche Optik in die Exif-Daten und fertig ist das (ggf) versaute Bild.

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Nun, wie kann eine solche Fehlfunktion schon aussehen?

 

Die Kamera geht von einem falschem Objektiv aus und rechnet, rechnet, rechnet eine nicht vorhandene/anders vorhandene Vignettierung heraus, schreibt die vermeintliche Optik in die Exif-Daten und fertig ist das (ggf) versaute Bild.

 

Beim 35er ohne 6-bit wird in den Exif-Daten unter Focal Length "Unknown" angegeben und bei Maximum Arperture "1". Das weist meines Erachtens eher darauf hin, dass das Objektiv "ignoriert" wird (hoffentlich). Aber morgen weis ich, hoffentlich, mehr. Werde berichten.

Frank

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Beim 35er ohne 6-bit wird in den Exif-Daten unter Focal Length "Unknown" angegeben und bei Maximum Arperture "1". Das weist meines Erachtens eher darauf hin, dass das Objektiv "ignoriert" wird (hoffentlich). Aber morgen weis ich, hoffentlich, mehr. Werde berichten.

Frank

 

DAS ist in meinen Augen auch keine Fehlfunktion.

 

Es könnte aber doch sein, dass die Sensoren im Bajonett etwas sehen, was gar nicht da ist und schon ist eben NICHT "Unknown" erkannt, sondern eine real existierende Optik aus dem Sortiment. DAS wäre dann die Fehlfunktion :)

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Nun, wie kann eine solche Fehlfunktion schon aussehen?

 

Die Kamera geht von einem falschem Objektiv aus und rechnet, rechnet, rechnet eine nicht vorhandene/anders vorhandene Vignettierung heraus, schreibt die vermeintliche Optik in die Exif-Daten und fertig ist das (ggf) versaute Bild.

 

 

Holger,

 

wenn's so gelöst wäre, dann hätten die Solmser keinen guten Job gemacht.

 

Ferdl

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Holger,

 

wenn's so gelöst wäre, dann hätten die Solmser keinen guten Job gemacht.

 

Ferdl

 

ich gehe nicht davon aus, dass die Solmser es so gelöst haben, nur undefinierte Zustände sind halt undefiniert. Und ein bischen Dreck an der richtigen Stelle - und schon haben wir den Salat :)

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