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Wie lange noch schweigt Solms ?


schiller

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Guest Digiuser

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Ja klar. Das mache ich ja zur Zeit schon mit der G1 - nur halt mit dem Manko, daß der WW-Bereich durch Crop 2 mit Leicaobjektiven nicht zur Verfügung steht.

 

Na dann hoffen wir doch mal gemeinsam auf eine schöne M9 /R10 die den beschriebenen Kriterien genügt ;)

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Warum spüre ich nichts von den Behinderungen der 5D? Ich arbeite schliesslich schon viele Jahre täglich ohne Probleme damit und sie ist mir quasi "angewachsen". Kann sein, dass ich mich an den "Krampf" einfach nur gewöhnt habe. Sollte mal im Job wieder auf eine analoge M umsteigen und dort drahtlos E-TTL, AF, High-ISO und all die anderen "Behinderungen" geniessen, die mir natürlich nur die M bietet. Und meine Makro-Fotos sollte ich auch nicht mehr mit Live-View, 10x-Lupe, 3"-Display und 100er R-Apo-Macro machen:cool:

 

Das ist meine Meinung und die muß nicht jeder teilen !!!

 

PS: Für das optische System gab und gibt es übrigends Lupen

 

;)

 

"Behinderungen" bezog sich auf Motivwahlprogramme ( kompakte ), AF ( der meistens falsch sitzt, wenn man keine Spotmessung einstellt ), Weisabgleichsauswahlszenarien,

ein virtuelles Sucherbildchen ( dem ich schon mental nicht vertrauen möchte/will ) usw.. usw.

 

Auch wenn ich genauso wie der mehrzahl der Forenten mitunter mit den kompakten

fotografiere, kann ich es dennoch versus analog nicht als vollwertig akzeptieren.

 

Und für mich PERSÖNLICH ! - Motoren in Objektiven ( AF ) geht gar nicht !

 

- Es geht den "Mensche wie de Leut" - :D im ambitionierten Amateurbereich !.

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;)

 

"Behinderungen" bezog sich auf Motivwahlprogramme (

 

Wo hat denn die 5D Motiv(wahl)programme? Schau mal nach, was Du da für eine Kamera hast. Oder meinst Du nur die Presets für die Farbeinstellungen, Schärfe etc.?

 

, AF ( der meistens falsch sitzt, wenn man keine Spotmessung einstellt ),

 

Kann man einmal aufeinander einstellen und dann sitzt er ganz gut.

 

Weisabgleichsauswahlszenarien,

 

Gerade der Weissabgleich war bei der 5D traditionell gut, darf ich mal an die M8 erinnern?:cool:

 

 

ein virtuelles Sucherbildchen ( dem ich schon mental nicht vertrauen möchte/will ) usw.. usw.

 

Wenn man Postkarten vor die Linse hält und abknipst, vielleicht. Was ist da sonst "virtuell" dran?

 

Auch wenn ich genauso wie der mehrzahl der Forenten mitunter mit den kompakten

fotografiere, kann ich es dennoch versus analog nicht als vollwertig akzeptieren.

 

Viel vollwertiger als Vollformat ohne Cropperei und das schon seit Jahren geht kaum - mehr kann Leica digital bisher jedenfalls überhaupt nicht (und auch die Crop-Lösungen nicht).

 

Und für mich PERSÖNLICH ! - Motoren in Objektiven ( AF ) geht gar nicht !

 

Bei den richtigen Objektiven funktioniert das ERSCHRECKEND gut und AF-Motoren gehören in die Objektive, wo sie genau auf die mechanischen Erfordernisse abgestimmt sein können und nicht ins KB-Gehäuse, wo es "one thing fit´s all" geben muss. Ein 600er Tele braucht nunmal andere Stellmotoren als ein schlichtes 28er Weitwinkel.

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Hallo,

 

ich kann zwar nachvollziehen, wenn jemandem der EVF nicht gefällt, weil man auf ein künstliches Sucherbild schaut, ich genieße ja auch den brillanten Sucher der R5.

Aber man muss auch daran denken, dass man sich kein Sucherbild an die Wand hängt. Es ist ein Hilfsmittel (neben dem riesigen Display), um Scharfzustellen, die Schärfentiefe zu beurteilen, den Bildausschnitt festzulegen, die wichtigen Bilddaten einzublenden, ggf. Gitterlinien einzublenden, die Lupenfunktion zu nutzen, etc.

Da ist er einfach sehr brauchbar.

Wenn dieser Sucher noch ein wenig verbessert wird (Farben und Schnelligkeit noch optimiert werden) dann wüsste ich nicht, warum man einem optischen Sucher für die tägliche Praxis noch lange nachweinen soll. Wohlgemerkt, zum Genuss des Fotografierens selbst machen tolle optische Sucher auch dann noch Spaß. Aber man muss sich nicht einreden, sie seien "besser".

Eine wo auch immer angesiedelte Leica mit gutem EVF und der Nutzungsmöglichkeit von R- und M-Linsen wäre schon ein Hammer. Vielleicht hätte man in Solms aber auch Sorge, dass sich dann keine M8 mehr verkauft. Messucher hin oder her, aber seine Beschränkung auf gemäßigte Brennweiten (incl. WW) und Entfernungen und seine Empfindlichkeit und Neigung zur Dejustage machen ihn nicht grundsätzlich besser als einen EVF, höchstens für bestimmte Anwendungen.

Gruß

Nils

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Nils, stell Dir mal ein Auto vor, bei dem Du nicht durch die Frontscheibe, sondern auf einen Breitbild-Monitor schaust. Der zeigt, was vor Deinem Wagen abläuft, alles nimmt eine perfekte Kamera vom Wagendach aus auf. Hat viele Vorteile, auch den der Restlichtverstärkung, der Einblendung von Warnhinweisen über Fahrbahnbeschaffenheit, Verkehrsdichte und Betriebszustand des Wagens - aber das wollen die Leute einfach erstmal nicht;)

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Hallo Nils,

 

zum größten Teil gehe ich mit Deinen Anmerkungen konform. Wenn es zukünftig EVF azkeptabler Qualität gibt (ist für mich derzeit bei der G1 noch nicht gegeben, besser als untauglich ist eben noch nicht brauchbar), dann ist das eine ganz nette Option für Digitalkameras.

Für mich trotzdem uninteressant, da ich aus anderen Gründen nicht digital photographieren will, muß und werde. Bestenfalls beruflich, da wäre so eine Lösung tatsächlich brauchbar, auch wenn mir da der optische Sucher der M8 wirklich das Leben erleichtert.

Auf homogenen matt-grauen Flächen kann man jeden Autofokus der Welt vergessen, der Mischbildmesser der M8 hat da klare Vorteile ggü. aktuellen EVF und aktuellen DSLR. Außerdem tut er noch im dunkelsten Bärenarsch aka hinterster Karosseriefalz. Mit der M8 kann ich eindeutig auf den einzigen Kratzer in einer solchen Oberfläche scharfstellen. Das dauert zwar, ist aber besser als die Unmöglichkeit eines solchen Tuns mit anderen Kamera-Konzepten.

 

Für zuhause mag ich etwas ganz anderes am optischen Messucher der M: Nur dort sehe ich nämlich, welcher Depp mir gleich ins Bild laufen wird. Auch (seitdem ich eine M6 habe) bei 35mm. Bei 50mm oder länger erleichtert das auch beim beschaulichen KB-Knipsen die Bildkomposition. Man sieht einfach "mehr" drumrum um das anvisierte Motiv.

 

Dieser Vorteil fällt bei einem EVF und einem SLR-Sucher (da landet im Regelfall mehr auf dem Bild, als man im Sucher sieht - die DSLR transportieren da die Tradition der Maskierung von Diafilmen im Rähmchen munter in die moderne Welt....) ersatzlos weg und macht meiner bescheidenen Meinung nach ein Alleinstellungsmerkmal der Leica-M aus. Das sollte auch so bleiben.

 

Außerdem fällt mir mit meinem Sehbesteck das Fokussieren per Messucher bei stärkeren Weitwinkeln erheblich leichter als das per EVF der G1 oder gar mit einer modernen DSLR.

 

Wohlgemerkt: Ich sage nicht, daß eine G1 nix taugt. Ich sage auch nicht, daß eine DSLR nix taugt. Es sind beides ausgetüftelte Kamerakonzepte beeindruckender Leistungsfähigkeit. Nur bin ich beruflich mit M8 und Hassi (für Makros) und privat mit 13x18-GF, Doppelaugen, Leica-M und Canon-FD-SLR erheblich besser bedient.

 

Den Vergleich zwischen allen Welten habe ich inkl. Adaptiererei der verschiedensten Scherben an die G1 in der Firma. Wir haben nicht nur einen beeindruckenden Fuhrpark (soviele, daß wir die sogar verkaufen müssen:)), sondern ebenfalls eine exzellent ausgestattete Dokumentation mit hervorragendem Gerätepark.

Halt alles drin, was jeder so braucht. U.a. für mich die Hastsebald mit Balgen und Diafilm.

 

Beste Grüße,

Franz

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Hallo Ronald,

 

so habe ich Thowi / Thomas Vorliebe für den optischen Sucher auch verstanden. Allerdings hinkt Dein Vergleich insofern ein wenig (wie jeder Vergleich), dass es bei der Windschutzscheibe um mein Leben geht, beim EVF nur um das nächste Foto.

 

Hallo Franz,

 

ich bin völlig bei Dir: Wenn ich analog fotografiere, ist mir auch ein optischer Sucher viel lieber, da brauche ich ja auch keinen AF, etc. Dann ist der Weg das Ziel.

 

Gruß

Nils

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M ??? Nostalgie

Damals, als die M6 titanisiert vorgestellt wurde - hab ich der Ankündigung von Leica geglaubt, dass alle M-Objektive auch titanisiert (so nach und nach) angeboten würden... Es gab damals nur das 35 Summi... später noch das 50 Summi und das wars dann. Bin bei meiner R7 geblieben die titanisierte M6 (die mit dem Straußenleder:D) + 35 + 50 hab ich dann wieder zurückgegeben... Leica konnte, oder wollte, keine Linsen titanisiert liefern.

Ich denke also auch, dass über KURZ- oder Lang- die M ganz genau so verschwindet, wie die R.... Alles hat seine Zeit... die M und auch das Luftschiff... DAS waren noch Zeiten - siehe die Austellung in Solms. Vorbei... Nostalgie. Die S2 kommt abgespeckt und dann braucht es keine R und auch keine M mehr... so einfach (und effizient) sehe ich das.

Bestandskunden? Die haben eh alles... NEUE Produkte und NEUE Kunden sind angesagt.

Wen interessiert heute - in dieser unserer Gesellschaft - noch das Gestern?

WIR, die einsamen Rufer in der Wüste, sind für Leica garantiert nicht kriegsentscheident.

Ich persönlich denke, dass wir uns da (als Kunden) überschätzen -

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Allerdings hinkt Dein Vergleich insofern ein wenig (wie jeder Vergleich), dass es bei der Windschutzscheibe um mein Leben geht, beim EVF nur um das nächste Foto.

 

 

JEIN, so manches Leben wäre sicherer, würden solche Hilfsmittel eingesetzt (s. Luftfahrt in Teilbereichen). Unwohl wäre mir trotzdem;)

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JEIN, so manches Leben wäre sicherer, würden solche Hilfsmittel eingesetzt (s. Luftfahrt in Teilbereichen). Unwohl wäre mir trotzdem;)

 

Stimmt auch wieder. Man denke nur an die U-Bahn ohne Fahrer. Und die vielen neuen technischen Hilfsmittel in Autos, die nicht selten aber auch Sicherheit suggerieren, die durch unvorsichtigeres Fahren dann doch nicht mehr da ist.

Gruß

Nils

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Gibt es diese U-Bahnen schon im Alltag? Was die Hilfsmittel in Autos angeht, bleibe ich skeptisch. Mir hat ein Head-Up-Display 100 km/h erlaubt, wo 50 km/h galt. Das Display hatte eine Scanner-Kamera zur Seite, die das eigentlich verhindern sollte. Da gilt dann wieder der gesunde Menschenverstand was:D Aber gegen Warn-Assistenten, die den toten Winkel bei Überholvorgängen mit im Auge haben, kann man eigentlich nix sagen, die sind für viele Menschen eine gute Ergänzung.

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Nils,

 

das wird jetzt etwas Off Topic.

 

Man sollte Kameras und Autos nicht technologisch vergleichen. Bei Kameras kommt alle mögliche Technologie heutzutage direkt ins Produkt (Lächelerkennung, Auslöserblockade bei Unterbelichtung, Auto-ISO, Motivprogramme, etc.). Nur die absolute Mainstream-Motivklingel läßt sich bisher noch nicht kundentauglich umsetzen. Dafür gibt es dann Software-Bugs in Großserie, weil Knipsen nicht sicherheitsrelevant in ihrer Bedienung für ihren Bediener sind.

 

Bei Autos gibt es sinnvolle, die Sicherheit für die Passagiere erheblich steigernde Sicherheitssysteme. Airbag, hochfeste Stähle im Rohbau und Gurtstraffer z.B. Früher war man beim Unfall ganz einfach tot.

 

Dann gäbe es noch die Systeme, die einem durchschnittlich miserablen Autofahrer die Beherrschung dieser mehr als ausreichend motorisierten Karren auch auf grenzwertigen Straßenbelägen gestatten: ESP z.B. Früher hat man einfach Autofahren gelernt...

 

Und dann gibt es seit neuestem (also im Prinzip seit >20 Jahren fertig entwickelt) Fahrzeugsysteme, die wirklich zur Sicherheit beitragen können: Ein Totwinkel-Assistent z.B. Der wäre problemlos mit der elektrischen Lenkung koppelbar und verhinderte so gefährliche Überholvorgänge. So ein Auto will aber kein "mündiger" Autofahrer kaufen.

 

Immerhin haben sie sich beim Bremsassistenten dazu breitschlagen lassen, das stellt schonmal ein großes Maß an Sicherheitsgewinn dar. Autos können ja mittlerweile Gefahrensituationen erkennen und autonom bis zum Stillstand bremsen. Heute könnten die Autos dafür sorgen, daß nicht nur man selber heile bleibt, sondern auch keine anderen unnötig beschädigt werden. Der "Fußgängerschutz" heutiger neuer Baureihen geht in diese Richtung, ohne den Fahrer zu bevormunden.

 

Leider ist nicht alles technisch machbare auch gleich vom Kunden akzeptiert. Ein 7er BMW, der dem Fahrer einfach sagt: "Junge, mehr als 120km/h geht nicht, dafür bist Du zu krank/alt/gestreßt" ist derzeit unverkäuflich. Ein Audi A8, der vollautonom einen Rastplatz anfährt, wenn die Müdigkeitserkennung anspricht, wohl auch. Eine S-Klasse mit perfektem Fahrkomfort (Spurhaltung autonom, Navigation inkl. Blinker und Lenkung autonom) ebenso.

Alles ist derzeit technisch möglich, ich habe mir nur erlaubt, diese Möglichkeiten paritätisch auf alle drei deutschen Hersteller besserer Autos zu verteilen. Verkaufsfähig sind hingegen nur nichtautonome Warnsysteme für den Fahrer.

 

Halten wir fest: Auto ist etwas ganz anderes als Kamera. Beim Auto hat man es heute mit Bedienern zu tun, die ihr Gerät nicht ansatzweise beherrschen ("common sense" bei den Verkehrsregeln stellt da noch den größten Schutz vor Unfällen dar) und weitgehend frei von merkbar unterstützenden Systemen sein wollen.

Bei Kameras will der Durchschnittskunde hingegen alles, was ihm Denken, Können, Kreativität abnimmt.

 

Und so werden wir auch zukünftig noch ausreichend viele Verkehrstote haben. Die Technik wäre weiter, die Kunden wollen es sich hingegen verdienen. Notfalls per Grabstein.

 

Beste Grüße,

Franz

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Gibt es diese U-Bahnen schon im Alltag? Was die Hilfsmittel in Autos angeht, bleibe ich skeptisch. Mir hat ein Head-Up-Display 100 km/h erlaubt, wo 50 km/h galt. Das Display hatte eine Scanner-Kamera zur Seite, die das eigentlich verhindern sollte. Da gilt dann wieder der gesunde Menschenverstand was:D

 

Diese U-Bahnen gibt es. In London und Madrid z.B. fahren da vorne nur noch Menschen mit, weil die Fahrgäste sich sonst "mulmig" fühlen würden. Vollautonom fahrende U-Bahnen haben m.W. Shanghai und Tokio.

Auch ein ICE braucht den Lokführer nur noch zum Losfahren. Den Rest kann selbst da die Technik eigentlich von ganz alleine und während der Fahrt bekommt der Lokführer direkte Anweisungen von der Technik, die ohne ihn direkt in den Maschinenraum bei schnellerer Reaktion umsetzbar wären.

 

Das falsch empfehlende Display kommt nicht von uns, deshalb sage ich dazu nichts.

 

Ohne Verstand und technischer Beherrschung des Fahrzeuges sollte man allerdings auch bei aller Technik nicht hinter dem Volant sitzen. Diese simple Tatsache wird heutzutage offenbar von vielen vergessen. Ebenso wie die simple Handlung des "Blinkens".

 

Beste Grüße,

Franz

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Ich kenne die aktuellen (und einige zukünftige) Systeme der verschiedensten Hersteller, es erstaunt, was toleriert wird und was nicht. Manche Dinge wären noch in den 90ern total verpöhnt gewesen. Lenk- und Bremseingriffe gehören heute zum Alltag. Totalverweigerung steht aber noch in weiter Ferne.

 

@ Franz: Jeder Hersteller hat so seine Probleme bei der Abstimmung bestimmter Prozesse. Das von mir beobachtete Phänomen bei Eurem Mitbewerber war ein Einzelfall, insgesamt funktioniert das schon sehr gut und es wird sicher auch bei Euch in der Serie kommen (da sind nur ein paar Plausibilitätsschwellen in der Software zu verschieben).

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keine ahnung, wie lange Solms noch schweigt, das baldige erscheinen der R10 wäre eine gute antwort - für jene, die noch darauf warten.

Der ungeduldige mag zum 50mm ZE greifen, die grösse der 5DMII mit dem planar erinnerte mich an die R6.2 (letztere wohl etwas schwerer, aber as kann täuschen.

Tour mit dem fahrrad und leider nicht hier mit:

 

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das war ein ein crop von (originalbild, auf LUF normiert

 

 

 

unter anderen an dieser kirche vorbei (3 bilder freihand vertikal aufgenommen und gestitcht)

 

 

 

 

und durch den wald (keine CA- korrektur!. leider 48% jpg kompression)

 

 

 

 

 

eine rast gab es auch

 

 

 

 

 

und der hund war auch dabei:

 

 

 

 

Mein fazit: funktionalität einer analogen R- kamera (blitz noch nicht getestet) aber halt als Canon- Zeiss- Kombination.

 

lg hg

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keine ahnung, wie lange Solms noch schweigt, das baldige erscheinen der R10 wäre eine gute antwort - für jene, die noch darauf warten.

Der ungeduldige mag zum 50mm ZE greifen, die grösse der 5DMII mit dem planar erinnerte mich an die R6.2 (letztere wohl etwas schwerer, aber as kann täuschen.

Tour mit dem fahrrad und leider nicht hier mit:

 

[ATTACH]138908[/ATTACH]

 

 

 

das war ein ein crop von (originalbild, auf LUF normiert

 

[ATTACH]138909[/ATTACH]

 

 

unter anderen an dieser kirche vorbei (3 bilder freihand vertikal aufgenommen und gestitcht)

 

[ATTACH]138911[/ATTACH]

 

 

 

und durch den wald (keine CA- korrektur!. leider 48% jpg kompression)

 

[ATTACH]138912[/ATTACH]

 

 

 

 

eine rast gab es auch

 

[ATTACH]138917[/ATTACH]

 

 

 

 

und der hund war auch dabei:

 

[ATTACH]138918[/ATTACH]

 

 

 

Mein fazit: funktionalität einer analogen R- kamera (blitz noch nicht getestet) aber halt als Canon- Zeiss- Kombination.

 

lg hg

 

 

Volle Zustimmung, ich bin ebenso begeistert von dieser Kombi. Vor allem funkt die Scharfstellung mit Hilfe des Schärfenindikators schnell und genau.

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Nils, stell Dir mal ein Auto vor, bei dem Du nicht durch die Frontscheibe, sondern auf einen Breitbild-Monitor schaust. Der zeigt, was vor Deinem Wagen abläuft, alles nimmt eine perfekte Kamera vom Wagendach aus auf. Hat viele Vorteile, auch den der Restlichtverstärkung, der Einblendung von Warnhinweisen über Fahrbahnbeschaffenheit, Verkehrsdichte und Betriebszustand des Wagens - aber das wollen die Leute einfach erstmal nicht;)

 

ZU RECHT ! wollen das die Leute nicht. Und für mich eine grußelige Vorstellung

mich auf diesen "Elektronikschnickschnack" verlassen zu müssen :(. Zudem würde

meine Einflußnahme im positiven wie auch negativen Sinne auf den Straßenverkehr eingeschränkt. Und ich gebe zu bedenken, was passiert bei Einfußnahme durch

eventl. gesteuerte Störquellen.

 

Jaja wieder irgendwelche Verschwörungstheorien.

Aber wer glaubt. daß der Ausfall des T-Mobile Netzes unlängst irgendeinem technischem Serverversagen zu verdanken ist, der glaubt auch noch an den Osterhasen.

 

Und in diesem Zusammenhang sehe ich prinzipiell den kritiklosen Umgang mit elektronischen Bauteilen sehr bedenklich. Das ist schon fast erschreckend wie aus rein ökonomischen Gründen auf diese E-Prom - Käferle gesetzt werden. Seit dem diese E-Prom`s + Chips den datenverarbeitenden Personalcomputer verlassen und den Weg in die restlichen Güter unseres Alltags gefunden bin ich diesbezüglich ohnehin sehr Technik-feindlich geworden. Es gab in der gesamten Industriegeschichte noch nie so viele Ausfälle, wie sie durch elekronische Bauteile verursacht worden sind. Schaue Dir bitte mal interne Statistiken über Rückrufaktionen in der Automobilindustrie an. Das da noch Gewinn

erwirtschaftet wird, grenzt für mich schon an Wunder. Und wird - wie im Falle Porsche - bestimmt auch nur noch durch außerordentliche Erlöse erzielt.

 

Und am Wegesrand auf Autobahnen stehen fast ausnahmslos neue ! ( Pannen) fahrzeuge die allerdings keinen Plattfuß haben !!

 

Und nun endlich zur 5D und Deinen Ausführungen.

Da haben wir uns wohl gründlich mißverstanden. Der Bezug Motivwahlprogramm

bezog sich auf die Kompaktklasse nicht auf die 5D genauso der Hinweis "versus analog"

Damit war lediglich gemeint, das ich PERSÖNLICH die Digitalen bis heute nicht

als vollwertigen Ersatz zum Film ansehen kann.

 

Was den Weissabgleich ( 5D ) angeht hast Du natürlich faktisch recht, daß dieser recht umfangreich in den Einstellungen ist. Und genau da ist der Knackpunkt. Warum nicht einfach eine IST - Situation auf den Chip geschrieben und gut ist. Eine Einflussnahme habe ich dann später beim digitalen "entwickeln". Warum diese vielen Einstell-

möglichkeiten die von einem ambitionierten Amateur ohnehin nur teilweise wenn überhaupt genutzt werden.

 

Zum Sucher:

Bisher konnte man immer noch (Gitter)mattscheiben, oder Bildfeldrahmen, Licht-

waagen etc. gut mechanisch verbauen. Einem virtuellem Sucherbildchen ( resultierend aus

den errechneten Chip-Bild hinter der Linse ) möchte und will ICH nicht vertrauen müssen.

Also hat das mit Verlaub, nichts mit einer Postkarte gemein.

 

Und meinen Kommentar bezüglich der Objektive kannst Du Dir Angesichts

der Aussage von mir weiter oben wohl denken.

Fokkusiert wird bei mir immer noch und am liebsten manuell ;)

( Allein das Einstellen der Blende ( 5D ) am Kitobjektiv mittels Rändelrädchens

finde ich schon mehr als grenzwertig und unterscheidet sich dort keinesfalls

von der Kompaktklasse. )

 

 

Zu Deiner Aussage mit den Vorzügen solcher Systeme für Deine täglichen Arbeit, kann ich durchaus nachvollziehen. Ob ich sie aber persönlich haben wollte - eher nicht.

Was hast Du denn gemacht, als es diese Kürzel ( ich kann sie schon garnicht mehr aufzählen :) ) von Funktionen noch nicht gab. ? Gar nichts - wohl kaum.

Und die gewünschten Aufträge konnten allesamt zur vollen Zufriedenheit Deiner

Auftraggeber ausgeführt werden, oder ?.

 

Warum: weil es an den Fähigkeiten des Fotografen ( sprich Dir ) lag und nicht an hypermodernen Kamerasysteme mit neuestem Schnickschnack.

Das Du dem Druck bzw. Wunsch von Auftraggeber / Agenturen rechnung tragen

mußt ist mir auch klar. ( Die sind auch immer noch sehr technikgläubig

mehr MP = mehr Qualität ). Dieser Druck entfällt aber im ambitionierten Amateurbereich.

 

Für den Profibereich gibt es die S2 ! mit all ihren Vorzügen und vielleicht auch

noch nicht bekannten Nachteilen ( die ich mechanisch technisch als wenig bis gar nicht einschätzen würde ) . Eine Kamera mit Nachhaltigkeitscharakter ( oder Werkzeug = Investitionsgut mit AfA ) wird sie allerdings nie werden. Wie übrigends sämtliche Wettbewerbsprodukte - Hassi ( digital ) oder andere auch nicht ! Die werden den

6/10 Jahres Abschreibungszeitraum entwicklungstechnisch nicht überdauern !!

Da sich nichts schneller überholt als digitale Technik ( damit ist noch nicht einmal der Aufnahmechip gemeint )

 

Fazit:

- soviel Mechanik wie möglich

- soviel Elektronik wie nötig !

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Dann gäbe es noch die Systeme, die einem durchschnittlich miserablen Autofahrer die Beherrschung dieser mehr als ausreichend motorisierten Karren auch auf grenzwertigen Straßenbelägen gestatten: ESP z.B.

 

>>> Früher hat man einfach Autofahren gelernt... <<<

 

Besser hätte man es nicht ausdrücken können !

und trifft des Pudels Kern zum heutigen Zeitgeist.

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Kameras werden von Amateuren grundsätzlich überbewertet. Als die 5D rauskam, bot sie genau das, was man von vorher aus Analogzeiten schon gewohnt war: 24x36mm, man wählt die Filmempfindlichkeit, Blende und Zeit und das war´s im Grunde. Den AF nimmt man mit, er funktioniert, wenn man mit ihm umgehen kann (und er einem schnell genug war -> sonst wie auch früher schon: 1er!). Die anderen Basic-Goodies hatte man zu (modernen) Analogzeiten auch fast alle, nutzt/e man nach Bedarf. Was Deine Forderung zum Weissabgleich angeht, kannste doch auch gelassen wie gewünscht vorgehen: IGNORIEREN und DAHEIM verstellen (ich mach das nicht so, aber der AWB kommt meist ganz gut hin). Wir mussten uns auch in Analogzeiten (auch bei M-Leicas!) um die Farben kümmern. Da wurde je nach Film und Lichtsituation gefiltert und gegengefiltert. Da ist es heute viel leichter!

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