ErichF Posted April 4, 2009 Share #1 Posted April 4, 2009 Advertisement (gone after registration) ...und die ökologische "Alternative" [ATTACH]134745[/ATTACH] Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 4, 2009 Posted April 4, 2009 Hi ErichF, Take a look here Staudinger.... I'm sure you'll find what you were looking for!
Gerd K Posted April 4, 2009 Share #2 Posted April 4, 2009 Hoppla, ich wohne da in der Gegend. Also, so einen Acker gibt es jeden Herbst, hat nichts mit Staudinger zu tun. Ich finde das Foto suggeriert irgendwas, was nicht stimmt. Gerd Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted April 5, 2009 Share #3 Posted April 5, 2009 Dieses Bild finde ich vom Aufbau her und von der Idee sehr gut gesehen, vermutlich wurde die "falsche" Blende erwischt und so der "Mindestabstand" nicht eingehalten, sonst wären die Blüten vorne scharf. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 5, 2009 Author Share #4 Posted April 5, 2009 Ja, das war nicht mit meinem "Normal"-Summicron 35mm, mit diesesn "Set"-Varios und AF habe ich noch so meine Probleme. Aber es sollte auchj links der Stengel scharf sein, als Kontrapunkt zum Schornstein. Aber was hat ein (abgeerntetes) Maisfeld mit Staudinger zu tun? Es hat einen sehr deutlichen Bezug zur derzeitigen Diskussion, bei der viele Stimmen lautstark verbreiten, durch Zwangsstillegung der Kernkraftwerke und der Verhinderung weiterer Kohlekraftwerke den "alternativen" Energieerzeugungen zum Durchbruch zu verhelfen und die Verhinderung dieses Weges duirch Kraftwerksneubau als "kapitalistische Konzernstrategie" verteufeln. Das eventuell bnötige Gas wird uns Putin schon mit Freude liefern. Zugespitzt ausgedrückt: Mais soll Staudinger ersetzen. Vor allem die Anlieger in Großauheim sind sauer, sie wollten das Kraftwerk damals nicht, die Nachbargemeinde hat zugeschlagen und die Gewerbesteuer kassiert. Man kann erstere verstehen, die Kühltürme beeinflussen durchaus das Kleinklima in dieser Gegend. Aber das nicht weit entfernt arbeitende Kernkraftwerk Biblis soll ja (nach den derzeitigen Aufrüstungen für mehr als einer Milliarde) nöglichst bald vom Netz, obwohl die gerade keine Kühltürme brauchen, Vater Rhein schafft das alleine, im Gegensatz zum seit seinen Staustufen nur träge dahintümpelnden Main. Hätte Biblis Betriebssicherheit für die ursprünglich gerechnete Lebensdauer, bräuchte man Staudinger nicht zu erweitern. Daß dies Unsinn und nicht realisierbar ist, weiß ich wegen meines Berufes und viele andere auch. So, dies war mal ein kleiner Hintergrundsbeitrag zu einem oberflächlich betrachtet "gedankenlosen" Bild. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
bschererwi Posted April 5, 2009 Share #5 Posted April 5, 2009 Ohne die Überschrift hätte ich den Zusammenhang mit dem Maisfeld nicht gesehen. Der Mais wirkt, was vielleicht beabsichtigt ist, etwas schwächlich. Ist aber nicht schlimm; wir haben immer noch Fechenheim als Lieferanten und bleiben selber edel und mustergültig. Gruß Bernhard Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 6, 2009 Author Share #6 Posted April 6, 2009 Ohne die Überschrift hätte ich den Zusammenhang mit dem Maisfeld nicht gesehen. Der Mais wirkt, was vielleicht beabsichtigt ist, etwas schwächlich. Ist aber nicht schlimm; wir haben immer noch Fechenheim als Lieferanten und bleiben selber edel und mustergültig. Gruß Bernhard Klar, richtige Sichtweise;), soviel man von diesen Pflanzen verwerten kann soll man machen. Nur es langt halt nicht ohne zusätzliche Zuwendungen und ohne der altbewährten Technik der Großkraftwerke, auch nicht allein mit anderen EEG-Techniken wie Windräder oder Photovoltaik. (Es ist übrigens interessant, daß die sich so fortschrittlich gebenden PV-Leute noch die alte Schreibweise praktizieren und nicht schreiben "Foto...) Daß die Stengel armselig aussehen mußte ich hinnehmen . Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
bschererwi Posted April 6, 2009 Share #7 Posted April 6, 2009 Advertisement (gone after registration) Turmhohe Windräder wollen wir doch auch nicht, wenigstens nicht in Hessen! Holländische Windmühlen sind romantisch, moderne Windräder sind igitt! Dabei waren die holländischen Windmühlen zu ihrer Zeit auch nur rein technische Zweckanlagen auf hohem Niveau. Wer es sich leisten kann, ist halt gegen alles, was irgendwie stören oder ein Risiko enthalten könnte. Gruß Bernhard Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted April 7, 2009 Share #8 Posted April 7, 2009 Turmhohe Windräder wollen wir doch auch nicht, wenigstens nicht in Hessen! Holländische Windmühlen sind romantisch, moderne Windräder sind igitt! Dabei waren die holländischen Windmühlen zu ihrer Zeit auch nur rein technische Zweckanlagen auf hohem Niveau. Wer es sich leisten kann, ist halt gegen alles, was irgendwie stören oder ein Risiko enthalten könnte. Gruß Bernhard Das meine ich nicht, Windräder sind nur moderne Windmühlen - sie "mahlen" statt Getreide halt Strom, den wir alle nutzen. Die gratis zur Verfügung stehende Resource Wind ist ein wunderbarer Treibstoff, wenn auch etwas unzuverlässig. Schön ist sowieso relativ- ich finde Autos und Motorräder auch nicht "schön", dennoch sind sie beliebt und praktisch. Schau mal, wie hübsch diese Windräder ausschauen können: http://www.plaetzchenwolf.eu/Bilder/Stil10.jpg (Bei Laubuseschbach/Weilmünster, nahe der Apfelweinkellerei) Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted April 7, 2009 Share #9 Posted April 7, 2009 Hallo Erich, zum Bild: Drehe es einfach um. Die Schärfe in den Vordergrund ziehen und den Hintergrund in leichter Unschärfe verschwinden lassen. Wäre zumindest ein Möglichkeit, denke ich. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 7, 2009 Author Share #10 Posted April 7, 2009 Ja, hab' ich jetzt mal durch Beschnitt gemacht, Thomas. So kommt die Absicht, den Gegensatz herauszustellen, besser durch. Ja, die Energiediskussion. Ich finde es sehr gefährlich, diese Sache nur durch die ideologische Brille zu sehen, sei es, daß die Leute keine oder zu wenig Ahnung haben, sei es, und das ist schlimmer, daß die die Probleme durchblicken, aber ohne Rücksicht darauf spezielle Einzelinteressen vertreten, ohne ihre wahren Gründe offenzulegen. Z.B. die "Gutachten" über das Wachstum der erneuerbaren Energien, die werden von Windmühlenherstellern bezahlt. Das Hauptproblem bei der Stromerzeugung, das habe ich früher schon mal gepostet, ist der Zwang zur permanenten Verfügbarkeit auch ziemlich hoher Strommengen zu jeder Zeit, z.B. für einen Aufzug im Hochhaus oder für die Intensivstation im Krankenhaus. Alle EEG-Techniken können dies ohne konventionelle Bereitstellungskraftwerke nicht leisten, bis auf die uralte Wasserkraft-Nutzung. Die aber ist in Deutschland praktisch schon völlig ausgenutzt, da sind keine Reserven mehr. Die Windräder des Altertums und des Mittelalters waren ausschließlich für speichernde Arbeiten eingesetzt, zum Wasserpumpen oder auch zum Mehlmahlen. Dafür, aber auch nur dafür haben sie die Vorteile, die ihre Befürworter andauernd beschwören. Gruß Erich [ATTACH]135190[/ATTACH] Link to post Share on other sites More sharing options...
bschererwi Posted April 7, 2009 Share #11 Posted April 7, 2009 @Land: Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich befürworte Windräder als einen Baustein der Energieversorgung, sie gefallen mir auch als technische Bauwerke, ebenso wie die alten Windmühlen mit ihren durchdachten und leisen Holzgetrieben. Ob die neuen Windräder die Landschaft bereichern oder verschandeln, ist wohl unterschiedlich zu sehen. Auf jeden Fall haben wir alle, auch die Sparsamen, einen enormen Energiehunger. Dafür müssten wir bereit sein, Belastungen und Risiken auf uns zu nehmen. Die Realität sieht in Deutschland etwas anders aus, das dürfte in hohem Maße eine Folge des Wohlstandes sein; wie lange wohl noch? @ErichF: Der neue Beschnitt wirkt eindrucksvoller. Allerdings sehe ich den gewollten Gegensatz nicht deutlicher. Der morbide Maisstengel im Vordergrund strahlt für mich eine Untergangsstimmung über das ganze Bild aus, als wollte das Bild sagen "bald verfault Staudinger auch". Gruß Bernhard Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 7, 2009 Author Share #12 Posted April 7, 2009 ... @ErichF: Der neue Beschnitt wirkt eindrucksvoller. Allerdings sehe ich den gewollten Gegensatz nicht deutlicher. Der morbide Maisstengel im Vordergrund strahlt für mich eine Untergangsstimmung über das ganze Bild aus, als wollte das Bild sagen "bald verfault Staudinger auch". Gruß Bernhard Das war schon Absicht in der Darstellung, der "morbide" Vordergrund mit den schwindsüchtigen Maisstengeln ist noch dunkler als beim ersten Bild, er soll meine Einschätzung über die Zukunft dieser Technologie symbolisieren. Damit meine ich jetzt nicht gerade die heftige Diskussion über die unzureichende Förderung der Bio-Energie, sondern die allzu an Volkshochschul-Niveau orientierte EEG-Debatte mit dem Mobbing aller Fachleute und Anhänger der konventionellen Stromerzeugung: ohne hinreichende Speichertechnologien ist dies ein Schuß ins eigene (Kosten-) Knie. Die unscharfe Darstellung des Kraftwerks selbst soll ein Symbol sein für die unklare Zukunft dieser 150 Jahre erprobten Technik, die letztlich der Hauptmotor für die Wohlstandsentwicklung (trotz der Kriege) in dieser Zeit war. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
bschererwi Posted April 7, 2009 Share #13 Posted April 7, 2009 Dann habe ich doch den richtigen Eindruck gewonnen: Untergangsstimmung. Ich glaube und hoffe, dass dies nicht von Dauer sein wird. Gruß Bernhard Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 8, 2009 Author Share #14 Posted April 8, 2009 Dann habe ich doch den richtigen Eindruck gewonnen: Untergangsstimmung. Ich glaube und hoffe, dass dies nicht von Dauer sein wird. Gruß Bernhard Ich hoffe auch. Aber derzeit haben ja die Untergangsprognostiker Hochkonjunktur. Nach dem Motto: Wenn man was zu positiv propagiert, dann hauen einem alle die Fehlprognosen um die Ohren. Hat man dagegen zu schlecht vorhergesagt, hört man nur, 'Gott sei Dank. daß du Unrecht hattest'. Ich hoffe, daß sich doch wider bessere Erfahrung die Vernunft doch noch ihren Weg bahnt. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
macos Posted April 9, 2009 Share #15 Posted April 9, 2009 Naja, nach Meinung der Stadt Frankfurt werden die Feinstaubbelastungen nach erfolgtem Ausbau in der Stadt um mehr als das Maß steigen, das durch die tolle "Feinstaubplakette" und deren Folgen eingespart werden soll. Die Gewinne der Kraftwerksbetreiber werden also wieder von der breiten Masse finanziert und irgendein Dödel kann wieder die Stadt verklagen, wenn die Werte nicht eingehalten werden. Die Kosten dafür trägt dann wieder die Allgemeinheit. Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted April 10, 2009 Share #16 Posted April 10, 2009 erich: man kann das aber auch eben umdrehen: wo früher, mangels strom das ganze leben sehr sinnreich manuell eingerichtet war (vom butterfaß, über die türklinke bis hin zu handbohrern und scharfen messern...) ist heute das alltagsleben einfach zu billig darauf angelegt, daß alles mit strom geht! elektrische klingeln, türöffner,küchenmaschinen, etc. alles standby mit völlig uneffizienten trafos usw..... dort sollte man das problem sehen, dann müßten wir nicht diese seltsame debatte um energieerezeugung führen. und: jetzt mal gaaaanz direkt - wieviel energie würde eingespart werden, wenn der strom wie vorgesehen mit 220V aus der steckdose käme und nicht, wie von den geldgierigen energiebossen einfach so eben mal hochgesetzten, 230V !!!?? die diskussion ist beidseitig mir zu einseitig. es müßte eigentlich der gegenwärtige lebensstil diskutiert werden und überhaupt ein interesse seitens der energieerzeuger daran bestehen WENIGER energie zu erzeugen. die nachfrage nach strom wird so überhaupt nicht in frage gestellt, dabei liegt doch hier das übel. eine manuelle handwerkskultur -möbel vom tischler der mit hand hobelt z.b. (jeder kann das für sich weiterdenken, ging früher alles ohne strom und die möbel waren nicht hässlicher ;-))))) es wäre plötzlich arbeit da, handwerk mit wert, lebenswerte sachwerte usw. stattdessen: billigindustrie die dank "strom" riesenmaschinen in bewegung setzen kann. gedankenlos, nur auf schnellen gewinn und billige erzeugung billiger lebensgüter ausgerichtet ist. braucht das eigentlich jemand?? lg Link to post Share on other sites More sharing options...
Picassok Posted April 12, 2009 Share #17 Posted April 12, 2009 Ich wohne inmitten solcher Energiemaisfelder, eine Schande! 20 Jahre wird der Biogasanlagenbetreiber und Bauer von Subventionen in Saus und Braus leben, dann ist ringsum der Boden ausgelaugt, das Grundwasser verseucht und er wird sich nach neuen Subventionen für seine Kinder umsehen. Da sind mir die vielen Windanlagen in Meckpomm lieber. Und selbst denke ich über Photovoltaic nach, die Preise für derartige Anlagen fallen und das Speicherproblem wird bald gelöst sein. Gruß Roland Link to post Share on other sites More sharing options...
Picassok Posted April 12, 2009 Share #18 Posted April 12, 2009 Wollte natürlich auch etwas zu dem Bild loswerden. Für sich gestellt ohne Erklärung, hat das Bild nicht die Aussage, Thema also verfehlt. Gruß nochmal Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted April 13, 2009 Author Share #19 Posted April 13, 2009 ...und: jetzt mal gaaaanz direkt - wieviel energie würde eingespart werden, wenn der strom wie vorgesehen mit 220V aus der steckdose käme und nicht, wie von den geldgierigen energiebossen einfach so eben mal hochgesetzten, 230V !!!?? die diskussion ist beidseitig mir zu einseitig. es müßte eigentlich der gegenwärtige lebensstil diskutiert werden und überhaupt ein interesse seitens der energieerzeuger daran bestehen WENIGER energie zu erzeugen. die nachfrage nach strom wird so überhaupt nicht in frage gestellt, dabei liegt doch hier das übel. eine manuelle handwerkskultur -möbel vom tischler der mit hand hobelt z.b. (jeder kann das für sich weiterdenken, ging früher alles ohne strom und die möbel waren nicht hässlicher ;-))))) es wäre plötzlich arbeit da, handwerk mit wert, lebenswerte sachwerte usw. stattdessen: billigindustrie die dank "strom" riesenmaschinen in bewegung setzen kann. gedankenlos, nur auf schnellen gewinn und billige erzeugung billiger lebensgüter ausgerichtet ist. braucht das eigentlich jemand?? lg Diese Sichtweise ist eigentlich schon "uralt", genauer, seit Rousseau vor 250 Jahren die Auswüchse der technischen Entwicklung angeprangert hat. Nur: Zur Zeit Rousseaus lebten weniger als eine Mrd. Menschen auf der Welt. Wenn Du den technischen Fortschritt, der ganz wesentlich von der Elektrizität geprägt wurde, zurückdrehen möchtest, dann darfst Du nicht nur die Vorteile dieses Gedankenexperimentes auflisten, dazu gehören auch die Nachteile: massenhafte Hungersnöte, da die heutige Weltbevölkerung hungern müßte; Durchschnittslebensdauer von ca. 40 Jahren und drastische Abnahme der Weltbevölkerung durch Epidemien und Massensterben wegen fehlender medizinischer Versorgung, natürlich auch keine hochtechnisierten Kriegsmaschinen, da sämtliche Flugzeuge, U-Boote, Raketen ohne Strom nicht existieren könnten. Dafür schlügen wir uns nach altbewährter Manier mit der Axt oder dem Schwert den Schädel ein. So nebenbei hätten wir auch keine Werk- und Spielzeuge mehr wie Rechner, Fernsehen, Internet, Handy, moderne Fotoapparate, Autos und, und, und Es wäre tatsächlich die Frage, ob das einfache Leben nicht wesentlich erfüllender wäre, ich glaube aber, das gäbe es nur, wenn man vorher nicht die derzeitige Zivilisation kennengelernt hätte. Das Glück der Buschmänner sozusagen. Es steht aber jedem einzelnen frei, für sich selbst dieses Leben eines Eremiten und technischen Abstinenzlers zu führen, es mag sogar Leute geben, die sich sehr glücklich dabei fühlen. Was nicht geht, ist ein solches Leben mit Rückversicherung in der Zivilisation, wenn dem Betreffenden plötzlich ein ernsthaftes Zipperlein droht und er dann per Hubschrauber in die nächste Intensivstation gebracht werden muß. Gruß Erich btw: was die Anhebung der durchschnittlichen Versorgungsspannung auf 230V betrifft, dies ist ein Ergebnis der Vereinheitlichung der Netzspannungen im wachsenden europäischen Raum. Hier in Mitteleuropa gab es die 220V, aber schon in Teilen Frankreichs und GB waren die Werte bei 240V. Die Höhe der Spannung ist ein Kompromiß zwischen möglichst begrenzter Gefährdung bei Unfällen durch Berührung und möglichst kleinen Verlusten in der Zuführungsleitungen. Daß dies womöglich von "geldgierigen Energiebossen" beschlossen worden wäre, habe ich hier das erste Mal gehört, das ist wohl reichlich weit hergeholt. Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted April 16, 2009 Share #20 Posted April 16, 2009 erich: ein thema für ein gazes fass bier.... ;-) ich möchte nicht den fortschritt zurückdrehen, aber sinnlos vergeudete energie an sinnlosen produkten vermeiden.... beispiele: sämtliche messer bei ikea.... der kostbare stahl und die kostbare energie vergeudet. ikea-messer sind einfach gebrauchsunfähig. und gerade weil wir immer mehr menschen werden, wäre es wünschenswert so zu "wirtschaften" wie vor wk II- wo das essen fast restlos verwertet wurde (krebsschalen zu krebsbutter z.b.) messer ein leben lang hielten (weil gut geschmiedet und sinnvoll gemacht) und auch kleidung und möbel einfach länger und besser zu gebrauchen waren. die ressourcenverschlingende zeit von heute (material und energie) ist auch (!) eine folge schlechter wirtschaft und schlechter produkte. ein denken hierüber sollte am anfang stehen, bevor man die energei an sich anders erzeugen will.... der mais ist jedenfalls keine lösung und der atomreaktor aber auch nicht. und auch nicht die enregiesparleuchte. aber stell dir doch mal vor, alle wohnungen wären so eingerichtet, daß du nachts den stromhauptschalter einfach aus machen kannst (außer kühlschrank)? hier würde ich gern mal umdenken sein, im produktdesign. ansmann versucht das ja grad mit irgendsoeiner "zero-watt"-technologie. aber das gabs eben früher schon als standard! nur unsere verschwendungssüchtigen angewohnheiten energie eben einfach aus der steckdose zu nehmen, hat ganze entwicklungsabteilungen von produktdesignern zu stromschlächtern werden lassen..... ich bin regelmäßig erstaunt, wie gut man mit einer jap. säge sägen kann. lautlos. in der mittagszeit, schnell. gerade.... die guten alten techniken der stromlosen zeit sind oft nicht schlechter! man muß nur draufkommen. lg lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.