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LEITZ-Park im März


Holger1

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Hi,

wofür glaubst Du den größeren Bajonettdurchmesser bei der R10 zu brauchen,

wenn bei VF 24x36 geblieben werden soll?

Wenn man LEITZ/LEICA einiges vorwerfen kann, ist es sicherlich nicht das Problem

des Zurechtkommens mit dem Bajonett bis zu der Größe von 1:1,2 Lichtstärken.

 

Gruß

Horst

 

Gleicher body wie S2 für R10, gleiches Bayonett und gleiche Objektive; kleinerer Sensor und einige darauf abgestimmte zusätzliche Objektive (z.B. Telebrennweiten) wäre die für Leica preiswerteste und effektivste Variante von 'Gleichteilnutzung'. Und wer sich für die R10 schon S2 Objektive gekauft hat, der ist auch leichter auf den teuren S2 body upgradebar. :rolleyes:

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Sehr richtig, aber erstmal müssen sie schauen, ob sich das Schlucken auch lohnt. Ausser ein paar Digitalkameras haben sie nix bei Leica, was Zeiss nicht selbst schon hat. Würde Zeiss dann Leica übernehmen, hätte man via Sony auch wieder indirekt Zugriff auf die fähigen Minolta-Köpfe (natürlich auf deren Nachfolger!), die Leitz damals irgendwie auch mal den Hintern retteten. Etwas frische Spiegelreflex- und AF-Kompetenz von ausserhalb des Lahntals kann nie schaden!

 

Was hätte denn Zeiss von einer Leica Übernahme? Objektive können sie schon bauen. Und warum sollte Zeiss dann plötzlich anfangen, Spiegelreflexkameras zu bauen?

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Und warum sollte Zeiss dann plötzlich anfangen, Spiegelreflexkameras zu bauen?

Und warum sollte Zeiss dann plötzlich wieder anfangen, Spiegelreflexkameras zu bauen? ;)

Wieder: die "Mutter" aller SLRs war eine Zeiss Ikon Contax-S aus Dresden (1947).

 

 

Zum "Gerücht" selbst sinnlos darüber zu diskutieren - so etwas an den Haaren herbeigezogenes.....

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Und warum sollte Zeiss dann plötzlich wieder anfangen, Spiegelreflexkameras zu bauen? ;)

Wieder: die "Mutter" aller SLRs war eine Zeiss Ikon Contax-S aus Dresden (1947).

..

 

 

 

Wie ist das zu sehen? Ihagee war ja wohl etwas früher dran.

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Die Kine-Exakta, 1936 vorgestellt und mit runder Lupe am Lichtschacht, war die erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt. Ebenfalls nahe dran war die russiche Sport!

 

Die Contax-S war die erste Spiegelreflex mit festeingebautem Pentaprisma.

 

Gruß OLAF

 

PS: wen das interessiert, kann gerne auf meine homepage schauen ;)!

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Die Kine-Exakta, 1936 vorgestellt

Eben deshalb sagte ich nicht "die erste" . Letztendlich hat sich das Contax Konzept durchgesetzt und nicht der Lichtschacht.

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Guest Colt Seavers

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Was hätte denn Zeiss von einer Leica Übernahme? Objektive können sie schon bauen. Und warum sollte Zeiss dann plötzlich anfangen, Spiegelreflexkameras zu bauen?

 

Weil eine Zeiss S2 mit dem Mittelformat-know how von Zeiss für die Profis sicher nicht uninteressanter würde. Frag mal die Hasselblad-Nutzer, welche Marke sie eher mit Mittelformat assoziieren? ;) Und einer Zeiss R10 würde auch der Name Contax R10 nicht schlecht stehen, oder? Davon abgesehen ist es nur ein von Leica und Zeiss bisher unbestätigtes Gerücht. Vermutlich ist Leica für Zeiss eh völlig uninteressant. Sie haben und können ja fast alles selbst, kein Grund also für die liebe Leica-Seele, sich zu sorgen.

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Gleicher body wie S2 für R10, gleiches Bayonett und gleiche Objektive; kleinerer Sensor und einige darauf abgestimmte zusätzliche Objektive (z.B. Telebrennweiten) wäre die für Leica preiswerteste und effektivste Variante von 'Gleichteilnutzung'. Und wer sich für die R10 schon S2 Objektive gekauft hat, der ist auch leichter auf den teuren S2 body upgradebar. :rolleyes:

 

Hi,

Du vergisst dabei, um wie viel diese Objektive größer und schwerer sind,

als sie für einen KB VF Chip gebraucht werden.

Wer will denn das bei einer KB LEICA mit sich herumschleppen,

mal ganz abgesehen vom Preis, denn mehr Glas macht auch sehr viel teurer.

Zudem erwarten Amateure andere Voraussetzungen an Kamera und Optik

als die auf den Profi zugeschnittene S2.

Gruß

Horst

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Hi,

wer streute denn hier das Gerücht, dass LEICA und Zeiss kooperieren wollen ????:rolleyes:

 

Nur weil jetzt wieder mal ein ehemaliger Mitarbeiter von Zeiss zu LEICA wechselt??

Dies ist in den letzten 40 Jahren schon zigmal vorgekommen, und zwar in beide

Richtungen, ohne eine solche Diskussion heraufzubeschwören.

Es ist doch ein ganz normaler Vorgang, das ein nicht ganz Branchenfremder Mitarbeiter

neue Aufgaben sucht, da wechselt nicht gleich der ganze Betrieb.

 

Es gibt bei den Betrieben mehr gemeinsame Ding als sich die meisten hier vorstellen

können, schon durch die räumlich Nähe der Zeissniederlassung in Wetzlar.

 

Gruß

Horst

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Guest Colt Seavers

Es wird immer vergessen, dass beide nicht schlecht kooperieren und Zeiss (so hört man) auch für Leica produziert.

Ich würde auf solche Gerüchte im Moment nicht viel geben, aber ganz ausgeschlossen ist da auch nichts.

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Hi,

Du vergisst dabei, um wie viel diese Objektive größer und schwerer sind,

als sie für einen KB VF Chip gebraucht werden.

Wer will denn das bei einer KB LEICA mit sich herumschleppen,

mal ganz abgesehen vom Preis, denn mehr Glas macht auch sehr viel teurer.

Zudem erwarten Amateure andere Voraussetzungen an Kamera und Optik

als die auf den Profi zugeschnittene S2.

Gruß

Horst

 

Horst, Du hast Recht und ich würde dem gerne zustimmen.

 

Nur genau das funktioniert zurzeit bei der M8.

Es kommen immer neue super tolle Kleinbild- M- Objektive auf den Markt die von Gewicht, Größe und Kosten für den kleinen M8- Sensor „Perlen vor die Säue“ sind.

Der Kunde macht das mit. Wie lange noch?

Wie schön klein, handlich und auch preisgünstiger könnte das Digitale M-System sein, wenn man sich vom KB verabschieden würde (alte Objektive natürlich kompatibel).

Gruß Willy

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Hi,

Du vergisst dabei, um wie viel diese Objektive größer und schwerer sind,

als sie für einen KB VF Chip gebraucht werden.

Wer will denn das bei einer KB LEICA mit sich herumschleppen,

mal ganz abgesehen vom Preis, denn mehr Glas macht auch sehr viel teurer.

Zudem erwarten Amateure andere Voraussetzungen an Kamera und Optik

als die auf den Profi zugeschnittene S2.

Gruß

Horst

 

Es mag sein, dass ich Die Größe der S Objektive unterschätzt habe. Wie kam ich darauf? In einem Messevideo sahen die Objektive inkl. S2 überraschend klein aus (in den Händen gehalten), so dass ich sie mit neuen Objektiven für DSLR's gleichgesetzt habe, die auch etwas größer als ältere zu Filmzeiten gerechnete Objektive sind.

Beispiele, auf die ich mich beziehe sind:

CZ 2,8/24-70: Filter 77mm, Durchmesser 83mm, Gewicht 955g

CZ 1,8/135: Filter 77mm, Durchmesser 88mm, Gewicht 995g

Leider habe ich auf der Leica website keine Größenangaben finden können. Es würde mich jedoch interessieren, wie groß die Unterschiede sind. Wer weiss näheres?

 

Die Idee fände ich dennoch gut. Es gäbe sicher einige, die sich die ein oder andere Top S2 Linse rein aus Qualitätsgründen kaufen würde, wenn sie ans R10-Bayonett passt, auch wenn sie etwas schwerer sein sollte. Würde auch für Leica den Absatz erhöhen. Bei den spekulierten Preisen von €3000 hätten wir das Niveau aktueller Leica Objektive in etwa erreicht.

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Guest Colt Seavers
Aha...ein ausgewiesener Kenner der Materie!:rolleyes:

 

Danke für den Ritterschlag aus Wetzlar :rolleyes: Manche "Feindbilder" entstehen eben erst beim Kunden. Bin schon gespannt, wie in Kürze die BMW und Mercedes-Kundschaft reagieren wird.

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Eben deshalb sagte ich nicht "die erste" . Letztendlich hat sich das Contax Konzept durchgesetzt und nicht der Lichtschacht.

 

ich würde sagen, dass Konzept der Spiegelreflexkamera hat sich durchgesetzt!

 

Eine Nikon F3 oder Canon F1 hat auch ein auswechselbares Suchersystem und ist somit näher an der Exakta als an der Contax, so :D:rolleyes:!

Gruß OLAF

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Ist ja bloss ein Gerücht, vermutlich weil jetzt wieder ein alteingessener Zeissianer bei Leica auf dem Chefsessel sitzt. Aber genau betrachtet wären die Synergieeffekte grandios. Leica kann in den meisten Bereichen noch viel von Zeiss lernen und wenn man gemeinsame Produktlinien zusammenlegt (Fernoptik, Foto), ergibt das eine nette Kompetenzschmiede.

 

Das letzte Mal, als Zeiss mit einem Wettbewerber fusionierte, haben sie keine fünf Jahre gebraucht um die Voigtländer AG vor die Wand zu fahren. Wäre eigentlich keine schlechte Strategie gewesen um die lästige Konkurrenz auszuschalten, wenn es Zeiss Ikon Stuttgart nicht gleich auch noch erwischt hätte. Ergebnis: Tausende deutscher Arbeitsplätze bei beiden Firmen vernichtet, und die Marke Voigtländer brauchte rund 25 Jahre um sich von der Episode halbwegs zu erholen. Jetzt kommen die Zeiss und die Voigtländer Objektive einträchtig aus derselben Fabrik (in Japan). Wenn das keine Synergieeffekte waren. :rolleyes:

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