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Zukunft der analogen R-Linie?


Guest Joachim3

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Hallo,

 

also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

Und im Ernst: Aus meiner Sicht ist diese Entscheidung nur eine Zeitfrage gewesen und der Zeitpunkt jetzt ist wahrscheinlich günstig. Auch wenn ich etwas wehmütig bis, dass man sich keine analoge SLR-Linie parallel zum neuen System leisten will, kann ich angesichts sicherlich sehr schlechter Verkaufszahlen diesen Schritt verstehen. Und wer will, kann sich auf dem Gebrauchtmarkt und beim Abverkauf noch sämtliche R-Kameras und Objektive kaufen und bis an sein seliges Lebensende nutzen. Also, schaut in die Zukunft, bleibt geduldig und wünscht Leica eine gute Hand. (und fotografiert einfach mit dem weiter, was Ihr habt...)

 

Gruß

Nils

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also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

 

Nils, es nimmt dir keiner Deine schöne Kamera weg ;):D

Gruß OLAF

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Wenn ich die Meldungen der letzten Tage zusammenrechne (Ende analoges R-System und erneuter Wechsel des CEO) und dazu ein wenig Manager-Arithmetik betreibe, beschleicht mich ein seltsames Gefühl und mir kommt ein ziemlich unangenehmer Gedanke: Was wäre, wenn Leica schon wieder auf die Insolvenz beziehungsweise den Verkauf zuschlingert?

 

Die Eckdaten: Wir haben, der Ursachen jetzt mal ungeachtet, eine globale Wirtschaftskrise. Die Menschen sparen, vor allem an den Dingen, die nicht unmittelbar lebensnotwendig sind. Dazu gehören ganz ohne Zweifel hochpreisige Edel-Kameras.

 

Das analoge R-System verkaufte sich schon länger schlecht, was auch an den unterirdischen Gebrauchtpreisen ablesbar ist. Wenn die Firma Leica also für einen zukünftigen Käufer „aufgehübscht“ werden soll, ist es sinnvoll, sich von unnützem Ballast zu trennen. So es aussieht, ist das gelungen: Die Firma sh-photo hat nach meinen Informationen den kompletten R-Lagerbestand aufgekauft, bei Leica gibt es NICHTS mehr, keine R-Objektive, keine R9 mehr, selbst die Kleinteile und das Zubehör sind im Paket verkauft worden und liegen nun in Nürnberg, von wo sie für echte Hammerpreise abverkauft werden (und darob wahrscheinlich schnell weg sind).

 

Das M-System hat man bei Leica behalten, weil sich die M8 und ihre analogen Schwestern ungebrochener Beliebtheit erfreuen - und weil der mögliche Käufer vielleicht schon ganz klar gesagt hat, was er will und was nicht.

 

Ob die S2 in die erste oder in die zweite Kategorie fällt, ist schwer abzuschätzen. Bei einer digitalen Systemkamera für einen „Einstiegspreis" von 30.000 Euro (Body plus Normalobjektiv) muss man leider schwer an den momentanen Markchancen zweifeln. Wer trotz Krise investiert, der wird sein Geld voraussichtlich in eines der bestehenden Systeme stecken. Der Reportage- und Zeitungsfotograf trägt seine Euros zu N oder C (wo er inzwischen Mittelformat-ähnliche Auflösung und eine riesige Objektivpalette preiswert bekommt), der Mode- oder Architekturexperte wird trotz des wunderschönen Shiftobjektiv-Dummies in der S2-Objektivphalanx eher zu einer der bewährten Hassi- oder Leaf-Lösungen greifen, die am Markt ein zwar kleines, aber stabiles Segment besetzen.

 

Wenn Leica wieder ins Schleudern gerät (und das kann im Moment jeder auch gut geführten Firma passieren, wie die letzten Wochen und Monate gezeigt haben), dann geht kaum ein Profi das Risiko ein, auf ein nagelneues System zu setzen, für das es im schlimmsten Fall von heute auf morgen keinen Support mehr gibt.

 

Sich dann noch zu verzetteln und neben der Renommiermaschine S2 eine digitale R10 zu stemmen, die schon aufgrund der Lohnnebenkosten in Deutschland nur schwer mit der etablierten japanischen Konkurrenz mithalten kann, stellt im Grunde wirtschaftlichen Selbstmord auf Raten dar. Deshalb meine Prognose (für die ihr mich steinigen dürft, aber ich halte daran fest): Es wird keine R10 mehr geben, selbst die S2 wird, fürchte ich, ein schöner Traum bleiben. Ich habe noch vor zwei Tagen geschrieben, dass ich mich auf die R10 freue - aber ich gebe ihr real kaum noch eine Chance. Schade drum!

 

Gruß, Hans

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Wenn ich die Meldungen der letzten Tage zusammenrechne (Ende analoges R-System und erneuter Wechsel des CEO) und dazu ein wenig Manager-Arithmetik betreibe, beschleicht mich ein seltsames Gefühl und mir kommt ein ziemlich unangenehmer Gedanke: Was wäre, wenn Leica schon wieder auf die Insolvenz beziehungsweise den Verkauf zuschlingert?

 

Die Eckdaten: Wir haben, der Ursachen jetzt mal ungeachtet, eine globale Wirtschaftskrise. Die Menschen sparen, vor allem an den Dingen, die nicht unmittelbar lebensnotwendig sind. Dazu gehören ganz ohne Zweifel hochpreisige Edel-Kameras.

 

Das analoge R-System verkaufte sich schon länger schlecht, was auch an den unterirdischen Gebrauchtpreisen ablesbar ist. Wenn die Firma Leica also für einen zukünftigen Käufer „aufgehübscht“ werden soll, ist es sinnvoll, sich von unnützem Ballast zu trennen. So es aussieht, ist das gelungen: Die Firma sh-photo hat nach meinen Informationen den kompletten R-Lagerbestand aufgekauft, bei Leica gibt es NICHTS mehr, keine R-Objektive, keine R9 mehr, selbst die Kleinteile und das Zubehör sind im Paket verkauft worden und liegen nun in Nürnberg, von wo sie für echte Hammerpreise abverkauft werden (und darob wahrscheinlich schnell weg sind).

 

Das M-System hat man bei Leica behalten, weil sich die M8 und ihre analogen Schwestern ungebrochener Beliebtheit erfreuen - und weil der mögliche Käufer vielleicht schon ganz klar gesagt hat, was er will und was nicht.

 

Ob die S2 in die erste oder in die zweite Kategorie fällt, ist schwer abzuschätzen. Bei einer digitalen Systemkamera für einen „Einstiegspreis" von 30.000 Euro (Body plus Normalobjektiv) muss man leider schwer an den momentanen Markchancen zweifeln. Wer trotz Krise investiert, der wird sein Geld voraussichtlich in eines der bestehenden Systeme stecken. Der Reportage- und Zeitungsfotograf trägt seine Euros zu N oder C (wo er inzwischen Mittelformat-ähnliche Auflösung und eine riesige Objektivpalette preiswert bekommt), der Mode- oder Architekturexperte wird trotz des wunderschönen Shiftobjektiv-Dummies in der S2-Objektivphalanx eher zu einer der bewährten Hassi- oder Leaf-Lösungen greifen, die am Markt ein zwar kleines, aber stabiles Segment besetzen.

 

Wenn Leica wieder ins Schleudern gerät (und das kann im Moment jeder auch gut geführten Firma passieren, wie die letzten Wochen und Monate gezeigt haben), dann geht kaum ein Profi das Risiko ein, auf ein nagelneues System zu setzen, für das es im schlimmsten Fall von heute auf morgen keinen Support mehr gibt.

 

Sich dann noch zu verzetteln und neben der Renommiermaschine S2 eine digitale R10 zu stemmen, die schon aufgrund der Lohnnebenkosten in Deutschland nur schwer mit der etablierten japanischen Konkurrenz mithalten kann, stellt im Grunde wirtschaftlichen Selbstmord auf Raten dar. Deshalb meine Prognose (für die ihr mich steinigen dürft, aber ich halte daran fest): Es wird keine R10 mehr geben, selbst die S2 wird, fürchte ich, ein schöner Traum bleiben. Ich habe noch vor zwei Tagen geschrieben, dass ich mich auf die R10 freue - aber ich gebe ihr real kaum noch eine Chance. Schade drum!

 

Gruß, Hans

 

 

Hi,

so wie Du schreibst, ist es sicherlich nicht ganz falsch gedacht................

 

Nur mit der Einstellung der analogen R Reihe hat es nichts zu tun.

Man hätte es auch Klammheimlich machen können, währe dem Neukunden gegenüber

auch nicht fair gewesen, und die alten Wissen zumindest was Sache ist.

 

Was nutzt es eine R Reihe weiter am Leben zu halten, von der weltweit im Monat 2-5 Kameras verkauft werden,

Schade ist es um die Optiken, aber hier gilt eben,

ohne Kamera keine Objektive mehr.

 

Insofern ist es der logische Schritt, und hat mit einer Verabschiedung vom DSLR Markt

aber auch gar nichts zu tun.

 

Gruß

Horst

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nd erneuter Wechsel des CEO

Es war immer klar das Herr Dr. Kaufmann nur interrimsweise den Platz des CEO übernimmt.

 

Die Firma sh-photo hat nach meinen Informationen den kompletten R-Lagerbestand aufgekauft,

süss. Die Infos stammen hier aus dem newsletter :)

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Sich dann noch zu verzetteln und neben der Renommiermaschine S2 eine digitale R10 zu stemmen, die schon aufgrund der Lohnnebenkosten in Deutschland nur schwer mit der etablierten japanischen Konkurrenz mithalten kann, stellt im Grunde wirtschaftlichen Selbstmord auf Raten dar. Deshalb meine Prognose (für die ihr mich steinigen dürft, aber ich halte daran fest): Es wird keine R10 mehr geben, selbst die S2 wird, fürchte ich, ein schöner Traum bleiben. Ich habe noch vor zwei Tagen geschrieben, dass ich mich auf die R10 freue - aber ich gebe ihr real kaum noch eine Chance. Schade drum!

Man kann Sachen auch tot reden Hans.

 

Leica könnte ja seine Produktion auch in Billglohnstädte wie Fürth verlegen um Kosten zu sparen. :D

 

Grüße

Roland

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süss. Die Infos stammen hier aus dem newsletter :)

 

Den ich nicht mal gelesen habe. Dafür telefonierte ich die Tage mit dem sh-Chef Boris J., den ich sehr lange kenne, wegen eines von ihm billig angebotenen Leica-Ersatzteils. Da erzählte er mir mit leuchtenden Augen (das konnte man durch den Hörer sehen ;)), dass nun bald die Lieferung von Leica bei ihm ankommt und dann noch viel mehr greifbar ist. A bissl was gehe ich mir auch holen, weil ich privat wieder sehr gerne analog fotografiere und meine R8 die ultimative Waffe dafür ist :).

 

Gruß, Hans

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Leica könnte ja seine Produktion auch in Billglohnstädte wie Fürth verlegen um Kosten zu sparen. :D

 

Mein Arbeitgeber mit den zwei gleichen Buchstaben ist, wie Du weißt, in Nämberch verortet, weshalb ich ein (relativ) normales Gehalt bekomme und mich nicht vor das Fürther Rathaus zum Betteln setzen muss („ein Almosen für einen armen, notleidenden Leica-Fotografen! Ein Almosen, damit ich mir das Summilux kaufen kann, ehe es ein anderer tut! Ein Almosen, gute Frau, denn ich muss die M8.2 DRINGEND mit blau gefärbter Schlangenhaut aus dem Amazonasgebiet beledern lassen...“ :p)

Außerdem sind wir doch inzwischen „Wissenschaftsstadt“, da hätte mein geschäftstüchtiger OB gewiss nichts gegen einen Vorzeigebetrieb wie Leica in seinen Stadtmauern - Hauptsache, die Kameras werden solar betrieben :D.

 

Aber mal im Ernst: Ich will bestimmt nichts mutwillig tot reden, am wenigsten den einzigen noch verbliebenen deutschen Kamerahersteller von Weltrang. Für eine R10 auf S2-Niveau mit schnellem AF und typischer Leica-Bildqualität gäbe ich wahrscheinlich leichten Herzens mein (wie Du, lieber Roland, genau weißt, nicht ganz unbeträchtliches) Nikon- und Canon-Equipment dran und würde sogar damit leben können, dass es in dem neuen R-System zumindest am Anfang keine all zu große Objektivauswahl geben wird (zumal auch da schnell die Fremdobjektiv-Hersteller in die Bresche springen dürften, wenn es erstmal draußen ist und die Spezifikationen bekannt sind).

 

Mein zweites Herzenshobby heißt allerdings „Modelleisenbahn“ und da haben wir mit der Märklin-Insolvenz wieder einmal ein Beispiel, wie gnadenlos die „Heuschrecken“ mit Traditionsfirmen umspringen. Hat man mal die Mechanismen begriffen - kaufen, „optisch“ sanieren und dann mit möglichst viel Gewinn wieder abstoßen, notfalls auch nur in Form von Namensrechten, die dann für Billigprodukte „missbraucht“ werden - dann macht man sich auch Sorgen, wie es mit einem Hersteller wie Leica weiter geht.

 

Nebenan im DLSR-Forum wurde ganz richtig geschrieben, dass Leica zwar fraglos geniale Entwickler in seinen Reihen hat, der finanzielle „Hubraum“ aber nicht einmal ansatzweise an die japanischen „Platzhirsche“ heranreicht (wie auch ohne den Überbau breitbandig agierender Großkonzerne?). Da darf man schon die Frage stellen, wie sinnvoll zwei von den fotografischen Möglichkeiten her sehr ähnlich gepolte Systeme unter einem Firmendach vom unternehmerischen Standpunkt her wären.

 

Wenn ich in ein Digitalkamera-System einsteige, das für mich neu ist (und das ist das S-System momentan für uns alle), muss ich sowieso alles kaufen. Eine digitale Fortentwicklung des R-Systems parallel dazu spräche bei ähnlicher Preisgestaltung primär jene an, die analog mit einer R gearbeitet haben und nun eine Digi mit passendem Bajonett wollen - und das sind wohl deutlich zu wenige, um kostendeckende Absatzzahlen zu garantieren. Ein wirklich stichhaltiges Argument „pro R“ (und damit für viele „kontra S“) könnte nur der Preis sein. Der auch bei einer R10 mit viel Glück im gerade noch vierstelligen Bereich für das Gehäuse liegen wird. Nichts, um von Otto Normalfotograf aus der Portokasse bezahlt zu werden. Und auch einen Profi lockst Du nur dann, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis in einem vernünftigen Rahmen bleibt.

 

Leistung ist das nächste Stichwort: Auf der Profi-Schiene braucht es im Jahre 2009 mindestens fünf Bilder/s (besser acht oder sogar zehn) gekoppelt mit einem wirklich schnellen „Continous“-Autofokus und rauscharmem Hoch-ISO-Bereich, um die Anforderungen der Sport- und Eventfotografen zu erfüllen. Wohl aus patentrechtlichen Zwängen heraus hat die S2 keinen Ultraschall-AF, über dessen Vorzüge gerade bei der Servo-Nachführung schnell bewegter Objekte ich hier wohl nicht viele Worte machen muss. Wenn der „USM“ oder „AF-S“ aber in der „Großen“ (die mit nur 1,5 oder zwei Bildern/s für die „Sportler“ eh nicht interessant ist) schon nicht kommt, wird man ihn in der „kleinen Schwester“ wohl erst recht nicht finden. Damit hat die R10 schon vor ihrer „Geburt“ nicht notwendig einen technischen, aber in jedem Fall einen Marketing-Nachteil.

 

Würde Leica für die R10 beispielsweise den anerkannt gelungenen Nikon-/Sonysensor mit den 24 Megapixeln übernehmen dürfen, sähe die Sache vielleicht anders aus: Diese Chip-Architektur in Verbindung mit einem ergonomisch guten SLR-Gehäuse à la S2 könnte zu einer konkurrenzfähigen Kamera führen. Das wissen freilich auch die anderen und werden sich hüten, Leica eine solche (preisgünstige) Grundlage zu liefern.

 

Mein Fazit: Wenn die R10 wirklich kommt, wird sie es aus den verschiedensten Gründen schwer haben - und sie gräbt der großen Schwester S2 unweigerlich Marktanteile ab. Aus Leica-Sicht wäre die Einführung einer digitalen R also nicht unbedingt ein sinnvoller Schachzug.

 

Gruß, Hans

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Leica könnte ja seine Produktion auch in Billglohnstädte wie Fürth verlegen um Kosten zu sparen. :D

 

 

Wusste gar nicht dass die beiden Städte an der Pegnitz ein ähnlich

freundschaftliches Verhältnis pflegen wie die zwei am Rhein. :confused:

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Wusste gar nicht dass die beiden Städte an der Pegnitz ein ähnlich freundschaftliches Verhältnis pflegen wie die zwei am Rhein. :confused:

 

Wir haben uns SO lieb, dass wir zu unseren Derbys (Glubb gecha Greuth) regelmäßig unsere grünberockten Freunde und Helfer in Kompaniestärke einladen (müssen), damit die Feier auch zünftig wird ;). Und Nämbercher lässt man sowieso bloß herein, wenn sie an der Stadtgrenze ein berechtigtes Anliegen nachweisen können, zum Beispiel einen Besuch in den Lokalen der Gustavstraße, wo sie ihr mit hinterlistigen Schachereien ergaunertes Geld bei unseren hart schuftenden, ständige Not leidenden Gastronomen lassen :p.

Beim Roland kommt freilich dazu, dass er ein wenig von den Schätzen des Hauses Hans weiß und aus vom Neid blutunterlaufenen Augen über die Demarkationslinie schielt, auf deren anderer Seite, der Fürther Insel der Seligen, er verschwommen ein Nikkor 2,0/200 VR ausmacht :D. DAS kann selbst einen Leica-Freund nachhaltig aus der Ruhe bringen (wenn er auch noch Nikon-Fan ist, gell???).

 

Mit ironisch eingefärbtem Freundschaftsgruß,

 

Hans

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...

Das M-System hat man bei Leica behalten, weil sich die M8 und ihre analogen Schwestern ungebrochener Beliebtheit erfreuen - ....

 

Da wäre ich mir nicht so sicher. Kennst Du die Verkaufszahlen der M8 / M8.2???

 

Gruß

Martin

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Guest User 42869
Wusste gar nicht dass die beiden Städte an der Pegnitz ein ähnlich

freundschaftliches Verhältnis pflegen wie die zwei am Rhein. :confused:

 

Ja, bei uns ist das sogar noch viel schlimmer!:D:D:D

 

Grüße, Alexander

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...also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

Das werde ich so oder so machen - mit oder ohne R10...

 

Siegfried

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...also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

Das werde ich so oder so machen - mit oder ohne R10...

 

Siegfried

 

Eben! Warum also jammern?

Analog habe ich alles was ich brauche und digital nehme ich halt eine olle Canon 1Ds (Mark I). Die hat keinen Crop und 11 MP. Mir reicht das erst mal.

Und wenn es demnächst eine Mark IV gibt, dann gönne ich mit vielleicht für wenig Geld eine Mark II, die dann ja vöööllig veraltet sein wird :rolleyes:

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Die Lage spitzt sich zu....

Was lese ich hier weiter oben?

Was sollte ein Nuernberger fuer ein Anliegen haben die Stadgrenze zu ueberqueren?

Auch nicht das erwähnte Nikkor 2,0/200 VR !

Ich hob di Schdadgräns in Achterfuchzgjohr zwamoul iberqwerd wenni mein Groussvadder nachm Schbill vom Ronhuf abkulld hob weiler die Schdrassnbahn im Siechesrausch nemmer gfundn had!

Um Frieden under den Leicafreunden in Närmberch und Färd zu halten schlage ich vor wir bespechen das alles mal an einem Stammtisch auf neutralem Boden -wie wärs denn mit Muenchen-, vieleicht had dann a scho anner a R10 mid Fremdobjektiv derbei...

 

Verschmitzter Gruss eines "verlorenen Sohnes" der Noris aus dem hohen Norden!

Siegfried

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Um Frieden under den Leicafreunden in Närmberch und Färdd zu halten schlage ich vor wir bespechen das alles mal an einem Stammtisch auf neutralem Boden -wie wärs denn mit Muenchen-, vieleicht had dann a scho anner a R10 mid Fremdobjektiv derbei...

 

Wie hältst dees blouß aus im Norddn, sou ohne Brodwerscht un Graud... Aber im Ernst, ich ziehe meinen Hut vor Deiner Lautumschrift, da würde selbst mein alter Deutschlehrer Fitzgerald Kusz (echt wahr!!) blass vor Neid werden.

 

Die Idee mit Minga (Monaco, Munichen, MUC...) ist aber gar nicht schlecht - sofern ich bewaffnet kommen und die R8 sowie die D700 samt 200/2,0 VR mitbringen darf :p. Ich habe in der Hauptstadt Geburtsrecht (sofern man das als Beutebayer mit hessischem Vater und Prager Mutter überhaupt kriegt). Der Bayerische Hof wäre nicht schlecht, auch über den Löwenbräukeller könnte man reden.

 

Nur das Wetter sollte a bissl besser sein, habe mich gerade aus dem Süden durch wahre Regenvorhänge zurück in die Noris gekämpft. In München sollte es laut Bayern-3-Wetterbericht „wolkenlos klaren Himmel“ haben - selten so gelacht.

 

Also: Ich bin für alle Stammtisch-Schandtaten bereit, vielleicht geht ja was zusammen.

 

Ein dreifach donnerndes „Servus“ aus Färdd schickt

 

der Hans

 

P. S. Wenn ich eine R10 in freier Wildbahn vor mir habe, kann ich für meine Selbstbeherrschung nicht garantieren :eek:

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...also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

Das werde ich so oder so machen - mit oder ohne R10...

 

Siegfried

 

nein, aber die Produktionszahlen ;)! Das System (Objektive, Zubehör etc.) ansich wird m.E. noch lange bestehen, aber leider nicht die analogen Ms!

 

Gruß OLAF

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...also ich finde es jammerschade, dass des R-System abgeschafft/ eingestellt wird, denn ich hätte mit meiner R5 und den Objektiven gerne noch einige Jahre fotografiert...

 

Dieser Satz stammt urspruenglich nicht von mir sondern von Nils - Summi Cron!

Ihn habe ich zitieren wollen, habe aber bei der Zitat-Funktion scheinbar was vermurkst.

Startschwierigkeiten dieser Art werden einem Neuling hoffentlich nachgesehen...- man soll sich aber bekanntlich ja nicht mit fremden Federn schmuecken.

 

Das man die Produktion des analogen Systems einstellen wird war ja irgendwann zu erwarten. Ich hoffe und wuensche mir aber dass die alten Objektive auch bei einer AF R10 weiterhin verwendet werden können. Das man dabei bei den Autofunktionen Abstriche machen muss ist verständlich und muss akzeptiert werden.

 

Vielen Dank Hans fuer Dein Kompliment. Im Dialekt steckt die Seele der Sprache, hier kann man Gefuehle mit den feinsten Abstufungen ausdruecken. Meine Frau spricht uebrigens perfekt fränkisch mit schwedischem Akzent - schon mal gehört?

Ist es nicht phantastisch wie eine Kamera die Eigenheiten der deutschen Stämme ueberbruecken kann und sie miteinader reden lässt....

Nun - irgendwann muss die Bombe ja mal platzen: Mei Schwocher iss aus Färd, behalte das aber mal fuer Dich... Anfangs war ja ich strickt gegen diese Mischehe, wollte dann dem Glueck meiner Schwester aber nicht im Wege stehen unter der Bedingung das in Närmberch Traud werd - es wurde!

Und ganz zum Schluss noch eine Korrektur. Es gibt in Franken keine blauen Zipfel sondern nur Sauere Zipfl, auch Buam gibt es keine es waren wohl die Päiderlasboum gmand odder?

 

Gruss!

Siegfried

 

ps.

Schau mal unter Forumstreffen nach Hans

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