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Guten Appetit...


DDM

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Die Große Pilgermuschel, auch Jakobsmuschel genannt,

gehört zum Köstlichsten, was die Natur an Essbarem zu bieten hat.

Ich meine ausdrücklich nicht, die tiefgefrorene Ware.

Durch die Tiefkühlung ändert sich Festigkeit und Struktur des Fleisches.

Schon beim ersten Bissen, nimmt man die Enttäuschung war,

ganz zu schweigen von der kulinarischen Katastrophe,

die durch in Salzlage eingelegtes Muschelfleisch entsteht.

 

Erforderlich sind lebende Exemplare.

Sehe ich welche, kaufe ich sie; ;)

natürlich nur, nach absolvierter „Geruchsprobe“...

 

Das öffnen der Schalen und auslösen des Fleisches,

erfordert einige Mühe; hier zahlt sich ein großes

Spülbecken aus.

 

In besten Olivenöl, von beiden Seiten kurz und heiß angebraten,

auf einem vorgewärmten Teller, mit gegrillten Fenchel serviert,

genügen einige Tropfen Zitronensaft, ein Hauch Pfeffer,

mit feinen Fleur de Sel, für ein wunderbares Geschmackserlebnis.

 

Fein ist auch ein Carpaccio, veredelt mit frischem Koriander,

Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Hierzu passt marinierter Spargel

oder Artischockenpüree.

 

Guten Appetit

 

 

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Eines der Weitwinkel-Hektore scheint vergütet zu sein, hat aber noch die europäische Blendenskala. Das ist auffällig. Wurde es nachvergütet? Wurde es so vor 1945 hergestellt?

Der gewölbte Deckel in Schwarz, ziemlich in der Mitte liegend, rundet den Anblick ab. Man sieht sowas mal in Silbern, selten genug. In Schwarz ist mir das neu.

str.

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Hübsch angerichtet!

 

Ähh, wenn Du zuviel davon hast, Dirk...

 

;) Friedhelm

 

Aber Fleur de sel und ein Spritzer Zitrone auf unvergütete Muschelflächen???

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@Dr. str.

Das vergütete Hektor ist von 1935.

(die jüngste Errungenschaft in dieser Reihe...)

Daher bin ich fest davon überzeugt, dass es nachträglich vergütet wurde.

 

Ja, der gewölbte Deckel ist fein und macht mir viel Freude.

 

@andre56

danke:)

 

@Friedhelm,

zu viel davon ? Nie, ganz im Gegenteil...

ich suche noch ein vergütetes Nachkriegs-Hektor mit feet

und für die Nickel-Fraktion, entsprechende Nickel-Sucher...

 

@Land,

freundliche Grüsse an die ehrenvolle Praktica-Ecke !

Welchen Namen ?

 

@Olaf

:D :D

 

@ClausB

merci:)

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Guest liesevolvo

Gaaanz viele Hektor! Schön, danke für Bilder. Und trotzdem ist ein (mein) V/C 3.5/28 vermutlich besser verwendbar, wenn's schlicht um Bilder mit Schraubleica geht. Ich möchte das nicht missen.

 

Off-topic (ich bin aber nicht alleine schuld!):

 

Jakobsmuscheln? Februar 1976, Irland, wir wohnten für ein paar Tage beim Bauern, Nähe Kenmare. 13 Kinder, 10 ausgewandert, die Jungs Polizisten in New York, die Mädchen Polizisten-Gattinnen in New York). Recht spät abends klingelt es. Ein Fischer an der Tür mit einem Korb (so wie hoher Papierkorb aus Weide und mit Deckel). Hatte sich gerade geärgert über die Preise, die man ihm in Kenmare in der Konservenfabrik geboten hatte, klapperte jetzt die Höfe ab. Etwas Geschacher, der Korb war gekauft.

 

Nun Zubereitung nach Kerry-Art: Man holt vorsorglich ein langes Messer und öffnet dann den Deckel vom Korb. Geräusch: 'klapp-klapp-klapp-klapp', die Muscheln machen mal zu. Dann wartet man ab, ca. halbe Stunde. Die Unvorsichtigen öffnen sich etwas. Blitzschnell rein mit dem Messer, den Muskel von der Schale trennen.

 

Wird das Tier nicht gut finden :-( Tut der Hummer ja auch nicht (eines meiner Kinder kocht im Sterne-Resto, Hummer-Killer). Bei der ganzen Prozedur versuchen, nicht das Meerwasser aus der Schale zu verschütten, sondern in ein Glas ablaufen zu lassen.

 

Flache Schale wegwerfen. Die unappetitlichen Teile der Jakobsmuschel liegen außen vor und lassen sich leicht abschneiden (die herumlungernden Katzen waren damit sehr einverstanden). Herausgetrennte Muschel in Paniermehl wälzen und in den tiefen Teil der Schale legen. KEIN GEWÜRZ, sondern das Meerwasser zufügen, sonst nix. Das Paniermehl saugt sich voll. In den Backofen (Zeit weiß ich nicht mehr). Heraus kommt Jakobsmuschel in mild-salzigem Mantel und in einer Frische, die man 30 Kilometer weiter von der Bantry-Bay oder sonstigem Meer wohl vergessen kann. Boooahh! Wurde eine längere Nacht.

 

So, jetzt Kurve kriegen. Dabei waren außer uns Zweien (Kinder erst 1977) ein Volvo (wer hätte es gedacht?) und eine Voigtländer-Balgenkamera, 6x9 und eingebauter (aber natürlich nicht gekuppelter) E-Messer und ein kleiner Selen-Gossen.

 

Life tells stories...

 

Grüße! Lenn

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Guest Bernd Banken

Fleur de Sel zum Salzen ist schon mal nicht schlecht....;) aber ein wenig Salicorne, gekocht, bringt noch ein wenig mehr Meer an den Gaumen......

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Gerd,

 

du sagst es !

Die Schraube ist hässlich und schmerzt.

 

Meine Frau, die ich sehr liebe und ehre,

hat durch die aufstellende Wirkung,

einer reichlich vollen Besteckschublade,

die Spitze meines Lieblingsmessers,

beim schwungvollen schliessen des Behältnisses,

in das Material des Schubladenrahmens, gebohrt.

Die Spitze war krumm und unansehlich.

 

Mittels entsprechender Maschinen in meinem Elternhaus,

habe ich die Spitze geschliffen und das Makel entfernt.

 

Mit der Schraube verfahre ich ähnlich,

ich werde sie ersetzen.

 

Nur finden muss ich solch eine...

In Bayern, fernab meiner Heimat, habe

ich nur ca. 2kg Auswahlmaterial und

das war eigentlich für die Sinar-Krücken gedacht....:rolleyes:

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Btw, seht ihr auch oben diesen hässlichen Werbebanner?

 

Wär es noch richtig geschrieben, brauchte ich mich ja nicht angesprochen zu fühlen. Aber so!?

 

:o Friedhelm

 

...vielleicht ist ja auch nur Fat Freddy von den Freak Brothers gemeint

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Beim Fleur de Sel aber bitte nur jenes aus der Carmarque verwenden, oder aus dem südbretonischen Guerande. Alle anderen "Fleur de Sel" sind nur Kopien.

Noch ein Tip: Fleur de Sel mit Olivenöl vermischt funktioniert super als Hautpeeling!

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@kreusch,

 

es geht gerade noch ohne Peeling,

aber in ein paar Jahren denke ich an Deinen Rat :)

 

Ich meine natürlich das „Fleur de Sel de Guerande“.

 

Das ibizenkische ist aber auch sehr gut;

wird dort seit Urzeiten traditionell geschöpft.

Die Salinen auf Ibiza gehen auf die Phönizier zurück.

 

Das teure Zeug aus den Touri-Läden hat nichts damit zu tun.

Es schmeckt bitter und scheint nicht rein.

 

Liebe Grüsse

 

Dirk

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