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Harmonie in Prag.....


Guest Bernd Banken

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Das verwirrt jeden Langfinger: Soll er die Schwarze mit dem Silberobjektiv nehmen, soll er die Silberne mit dem schwarzen Objektiv nehmen? Gutes Tarnverhalten.

Clever, was ?

Um die potenziellen Diebe noch mehr zu verwirren, habe ich ab und an die Objektive gewechselt und hin und wieder einen Film eingelegt, das schreckt jeden Dieb ab. ;)

 

Ich denke, das Risiko bestohlen zu werden ist nicht größer als z.B. in München oder Nürnberg.

 

Grüße

Roland

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Das Filmeinlegen in eine M schreckt nicht nur jeden Dieb ab, sondern auch manchen m[anieren]-losen Forenten. Die Chance nicht nur bestohlen, sondern beraubt zu werden, ist inzwischen weit verbreitet und man braucht dazu nicht weit zu gehen.

str.

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Guest Bernd Banken

Das Einstellen des Cafétisches war meine Intention, darzulegen, was digitale Nikonnutzer als Analogkamera freiwillig mitnehmen. Es war keine FM, F3a oder sonstige SLRs dabei, sondern ausschliesslich Messsucherkameras.

Sowas gehört eigentlich nach Prag, besser noch Reisekameras mit Faltenbalg.....:rolleyes:

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Als ich das letzte Mal meine Scala-Filme in den Ms verballerte, waren nur die Müllmänner unterwegs, aber schon auf dem Rückweg von der Kleinseite kamen mir vereinzelt japanische Touristen mit ihren Trolleys entgegen. Es war noch fast dunkel! Man muss früh aufstehen in Prag (und dann hat´s noch spärliches Licht!).

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Hat Nikon nicht auch eine attraktive Messsucher-Vergangenheit?

 

Man sagt, sie bauten schon immer die besten Kameras ihrer Zeit;) Leider verliess auch sie der Erfolg bei den Messsucher-Modellen. Vielleicht hätten sie sonst heute eine digitale S im Programm?

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Guest volkerm
Man sagt, sie bauten schon immer die besten Kameras ihrer Zeit;) Leider verliess sie der Mut bei den Messsucher-Modellen.

 

Im Rückblick war es sicherlich richtig, daß Nikon in den 60er Jahre auf Spiegelreflex anstatt Meßsucher gesetzt hat. Für heutige Anwender bringt das natürlich den Nachteil, daß die Auswahl an Objektiven stark eingeschränkt ist im Vergleich zu Leica M.

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oh ja, ich wäre auch gerne dabei gewesen in Prag. Allein schon des Motivs wegen:

 

Die Ansammlung von Fotografen und die noch umfangreichere Aufrüstung an Kameras. D3x und D700, das Nonplusultra an Digitechnik, allein ohne Linsen schon 5-stellig. Die Ms dazu. Und das in Prag.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da musste man beim Autoverleiher in München unterschreiben, nicht in die damalige Tschechei zu fahren.

 

Nun ja, der Lauf der Zeit!

 

Gut Licht

 

thomas

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Guest volkerm
…wobei eine beschränkte Auswahl nicht nur Nachteile hat.

;-)

 

Es sind alte Objektivkonstruktionen, die zweifellos ihren Charme haben.

 

Aber das, was bei Leica M so schön funktioniert - alte und neue Objektive je nach Anwendung zu mischen - das ist bei der Nikon Meßsucher kaum möglich. An modernen Objektiven fallen mir nur einige Voigtländer ein, die es mal als Sonderserie mitr Nikon S Bajonett gab. Ansonsten ist man bezüglich der Optik sehr festgelegt auf die Oldies.

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Wer Prag menschenleer sehen will, dem empfehle ich Jan Reich, Praha, von 1993 (ISBN 80-901239-4-5), aufnommen mit einer Großformatkamera, die er von Sudek geerbt hatte. Ich kenne keinen schöneren Prag-Bildband.

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Na dann. Eine lustige kleine Geschichte aus vergangenen Zeiten...

 

Vor ein paar Jahren waren Roman, Roman und ich mal wieder in Prag. Neben der Tatsache, daß wir den damals noch existenten Foma-Werksverkauf gründlich geleert haben und ich beim Fotoskoda an ein "NOS" Jupiter-12 kam, haben wir dort ja auch ordentlich gelebt. Auf dem Campingplatz schräg ggü. der kubanischen Botschaft, also auch noch sehr sicher.

 

Nun zum eigentlichen Düntje (Normalplatt, eigentlich sträuben sich mir dabei die Fußnägel als Südoldenburger).

 

So nachmittags nach der Essenspause und den zwingend damit verbundenen Biergetränken begegnete uns am Moldau-Ufer ein deutsches Ehepaar. *Sie* schleppte ein großes Stativ mit der Mamiya (RB oder wasauchimmer weiß ich nicht mehr) obendrauf, *er* knipste mit irgendeiner Digiknips in der durch Sucherlosigkeit bekannten Idiotenstellung. *Er* ließ sich von *ihr* aus dem Rucksack einen Konverter oder Filter reichen. *So* entstehen Bildbände...

 

Vor lauter Lachen hat leider niemand von uns diese herrliche Szene im Bild festgehalten. Stattdessen haben wir hinterher die Horizon vom einen Roman abends in der Kneipe erst geschrottet und dann wieder geflickt.

 

Zur Ehre des Forums: Auf dem Wohnmobil (schließlich campt man ja mit Komfort, Generator und eigener Dusche) klebte ein Leica-Aufkleber. Und der Besitzer des Mobils war mit seiner M-4 unterwegs. Wir beiden anderen hatten sowas damals noch nicht, meine Bilder in Prag sind mit einer Zenit-B und einer Rolleicord oder Yashica-D entstanden. Sowie der Zorki-2s, für die das Jupi-12 ja gekauft wurde (umgerechnet 85,- DM, etwa das vierfache vom Kamerapreis).

Zwei Jahre drauf konnte ich eine Leica gebraucht gekauft auch bezahlen.

 

Als nachhaltigen Effekt nutze ich immer noch gerne das Jupi-12. Allerdings mittlerweile an einer M4-2. Und evtl. bald an einer M6 als Nummer 3 im M-Park.

 

Beste Grüße,

Franz

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