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welcher Scanner muß es sein !?


achim

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«So oder so geht es digital weiter, warum dann nicht auch von Anfang an?»

 

Von Analog zu Digital gehts, aber nicht andersherum. Bilder am Bildschirm sind ein Behelf,

aber digital kann man sie verschicken. Analogbilder halten unbeaufsichtigt Jahrhunderte,

also auch mich aus, bei digitalen bin ich mir da nicht sicher. Gewiß, es gibt eine neues

Standardformat, aber die dauerhafte Speicherung bleibt noch ungeklärt. Außerdem: Ein

Analoggerät ist vorhanden, ein digitales nicht, und für Dias gibt es nicht mal eines.

 

Vielleicht ist meine Überlegung in einigen Jahren eine Falle, heute wohl noch nicht.

 

Freundlichst

str.

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wir haben hier zwei Minoltas, einen Dual Scan Dimage II und IV,

zusammen mit Vuescann kommen wir kaum an die Grenzen,

zumal wir die Scanns fürs Web nehmen.

 

Wenn dann mal ein Bild ausbelichtet werden soll,

wird es eben entsprechend hochaufgelöst eingescannt.

 

Würde ich mich heute nach einem Scanner umschauen,

würde ich mich für den 5400 von Minolta entscheiden.

 

Leider werden die nicht mehr hergestellt,

so bleibt im Moment leider nur der Secondhand Markt.

 

Festgestellt habe ich in den letzten Jahren,

dass der Umgang mit der Software,

richtige Einstellungen usw. der Weg zum Glück ist.

 

Jeder noch so teure Scanner kann die unterschiedlichen Entwicklersuppen und Gradationskurven nicht automatisch kompensieren.

Ein Vorteil ist es, wenn man etwas Ahnung aus dem Fotolabor hat und mit den Kurven spielen kann.

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Gehörst du auch zu denen, die technische Bildqualität anhand von Internet-Briefmarkenbildchen beurteilen? Dann rechne dir mal aus, wie groß ein 600*900-Pixelbild ist, wenn du es mit 300dpi ausdruckst. Für sowas kannst du auch einen 20Jahr alten Scanner nehmen und brauchst vor allen Dingen deine kostbare Leica nicht.

 

Ich maße mir noch nicht einmal an, die Bildqualität im Ganzen zu beurteilen. Meine von dir hier zur Sprache aufgeführte Antwort bezieht sich nur auf den Zusammenhang des von reprobit eingestellten Beitrag und ist somit als solche zu beurteilen. Hier von dir, finde ich, aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Abseits dessen hast du wohl Recht.

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Hallo,

 

vielen Dank fuer die vielen Antworten, ich moechte meine Frage noch etwas praezisieren.

 

Ich bin nicht bereit 2.000.- oder mehr Euro fuer einen Scanner auszugeben.

Natuerlich weis ich, das es was besseres gibt als diese beiden Scanner. Wenn ihr Empfehlungen aussprecht, dann bleibt doch bitte in dieser Preisklasse.

 

Achim

 

Ich besitze sowohl einen billigeren als auch einen teureren Scanner.

 

Der billigere ist ein KonicaMinolta Dimage 5400 II, der mit traditionellen SW-Negativen sehr gut umgeht. Er war damals - vor einem knappen Jahr - deshalb meine Wahl, weil die Nikons es eben nicht konnten. Die Scans sind schon sehr gut, schön scharf, und dieses kleine unscheinbare Kästchen ist sagenhaft schnell. Ich habe Abzüge von Scans aus diesem Gerät an der Wand hängen, in 50x70cm. Die Qualität ist gut, bei sehr genauem Hinsehen wird man allerdings feststellen, daß die Schärfe in den Ecken besser sein könnte. Wie gesagt, dies gilt nur bei sehr, sehr großen Abzügen. Wenn man überwiegend Abzüge in 24x30cm macht wird man diese Unschärfe nie zu Gesicht bekommen. Er produziert, wenn man will, 16-bit-Tiff-Bilder, die ordentlich Modulation und vor allem Spielraum in der Nachbearbeitung bieten, die mitgelieferte Software ist passabel. Zusätzlich habe ich mir Vuescan angeschafft, komme damit aber selber nicht sehr gut zurecht (manche lieben es, manche nicht). Einziges echtes Manko war bisher, daß ich die Filmführung neu justieren lassen mußte, weil der Film nicht immer ganz nornal eingezogen wurde. Jetzt funktioniert's

 

Der teure Scanner in meinem Besitz ist ein Imacon 646, der hat mich 5000 Euro gekostet - gebraucht, versteht sich. Er ist das mit Abstand beste Gerät, das ich kenne, es sei denn, ich denke voller Grauen an die neuen Scanner X1 und X2 von Hasselblad alias Imacon...die sind nämlich noch teurer. Die Auflösung des 646 ist nominal und auch subjektiv eine ganze Ecke höher als beim Minolta, die Tonwerte sind nochmal erheblich besser, die Schärfe bis in die Ecken ist auch bei riesigen Abzügen atemberaubend. Die Bedienung ist umständlicher, die Scans dauern erheblich länger. Das Gerät ist kein Kompromiss zwischen Geschwindigkeit - Qualität - Preis - Kompaktheit sondern ausschließlich auf Qualität getrimmt.

 

Meine Strategie ist nun ganz einfach und lautet: Kontaktabzug mit der Digicam vom Leuchtkasten, auswählen, dann das High-End-Bild vom Imacon.

 

Von dem Minolta Scanner werde ich mich demnächst trennen, auch wenn es ein gutes Gerät ist.

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Guest user9293

Für Staub- und Kratzerentfernung bei s/w bietet der 9000 aber kein ICE

ICE-funktioniert bei richtigen S/W-Filmen überhaupt gar-nie-nicht und bei keinem Scannermodell. Bei den aber inzwischen weit verbreiteten "Mädchenfilmen" - z.B. Kodaks BW400CN - funktioniert das sehr wohl und gut - auch "schon" beim 5000er.

 

....sondern Silverfasts "SRD". Das heißt, Silverfast müßte dazugekauft werden.

Die Option Silverfast mit SRD zu kaufen hat man meines Wissens aber für fast alle anderen Film-/Dia-Scanner auch.

 

SilverFast SDR :: LaserSoft Imaging

 

Der billigere ist ein KonicaMinolta Dimage 5400 II...

Ich habe Abzüge von Scans aus diesem Gerät an der Wand hängen, in 50x70cm. Die Qualität ist gut, bei sehr genauem Hinsehen wird man allerdings feststellen, daß die Schärfe in den Ecken besser sein könnte. Wie gesagt, dies gilt nur bei sehr, sehr großen Abzügen. Wenn man überwiegend Abzüge in 24x30cm macht wird man diese Unschärfe nie zu Gesicht bekommen.

Was will man eigentlich mehr?

Wer von uns braucht regelmäßig Abzüge in 50x70cm?

Hallo? - Ich wiederhole:

Wer von uns braucht regelmäßig Abzüge in 50x70cm?

und selbst die sind offensichtlich annehmbar.

 

Ich denke für Prints mit den gängen Druckern im Format A3+ wird es auch absolut in Ordnung sein.

 

kann es sein dass du qualität nur da kaufst wo du sie um den hals tragen kannst?

Leica ist genauso wenig das Ende der Fahnenstange wie es ein Nikon oder Minolta-Scanner ist. Beides entspricht sich aber im jeweiligen Preissegment.

Ob Dimage 5400 oder Nikon 5000 - beide sind durchaus als qualitativ hochwertig zu bezeichnen. und wenn man die Preisstaffelung bei Scannern auf die von Photohardware überträgt, stelle ich einen Nikon-Scanner neben Leica und Produkte jenseits der 5000,--€ neben Produkte wie ALPA, Plaubel, Sinar oder Linhof.

 

Für einen Profi, der mit diesen Geräten sein Geld verdienen muß, sieht das natürlich ganz andreas aus - der erwartet aber auch keinen diesbezüglichen Rat im Leica-Forum.

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Was will man eigentlich mehr?

Wer von uns braucht regelmäßig Abzüge in 50x70cm?

Hallo? - Ich wiederhole:

Wer von uns braucht regelmäßig Abzüge in 50x70cm?

und selbst die sind offensichtlich annehmbar.

 

Im Moment brauche ich in der Tat eine ganze Reihe solcher Bilder. Aber das ist auch bei mir die Ausnahme.

 

Es kommt allerdings auch die "90-Prozent-Regel" zur Wirkung, die man in der EDV kennt. Sie lautet: "für die restlichen 10 Prozent Extra-Sicherheit bei der Datenhaltung (auf Servern etc.) zu erreichen werden 90% des Anschaffungspreises fällig." Mit anderen Worten: die letzten 10 Prozent kosten das richtig viele Geld.

 

Bei Fotogeräten ist das genauso: ein 50er-Summilux kostet deswegen viel mehr als eine 50er-Russenlinse, weil es da einen Unterschied in der Qualität gibt, den man bei extrem großen Abzügen, unter extremen Bedingungen und bei extremer Pingeligkeit der Kunden erst richtig erkennt. Durchschnitt kann man auch mit einem Durchschnittsobjektiv erreichen.

 

Wenn man's mit Schulnoten beschreiben würde: der Minolta bekommt 'ne gute 2, der Imacon für den zehnfachen Preis 'ne 1+.

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