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Gigantisches Teleobjektiv zum Anfassen


panoramer

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Am Samstag, den 24.01.2009 bei Saturn in Hamburg gesichtet:

Das 15,9 kg schwere Sigma APO 200-500mm EX DG sollte man sich mal angucken. Es ist, wie auf der Photokina selbst in die Hand zu nehmen (auf einem Videostativ befestigt). Man kann Bilder machen und testen. 24.995 Euro ist aber doch schon ein wenig teuer. So gesehen sind Leica Objektiv-Preise doch nicht zu teuer. Im Vergleich mit meinem Leica Spektiv APO-Televid 77 bin ich von der Rucksacktauglichkeit und dem relativ günstigen Preis mit dem Digitaladapter dann doch ganz gut aufgestellt. Das Sigma ist zu unhandlich.

Für Spezialanwendungen (Tierfotografie und ähnliches) recht gut, aber ohne motorisiertem Fortbewegungsmittel, sprich Auto, hat man keine Chance zu den Locations zu kommen. Und für kurze Zeit dieses riesige Objektiv mal ins geparkte Auto zu legen, wäre versicherungstechnisch inakzeptabel.

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"Gigantisches Teleobjektiv zum Anfassen "

 

Viiiiiiiel gigantischeres Teleobjektiv zum Anfassen...aber von Leica.:p

5,6 / 1600mm

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"Gigantisches Teleobjektiv zum Anfassen "

 

Viiiiiiiel gigantischeres Teleobjektiv zum Anfassen...aber von Leica.:p

5,6 / 1600mm

 

Hallo,

da kann man auch gut sehen, dass die R8/ R9 doch zierlich ist... :D

 

An dem Sigma-Monster gehe ich auch fast täglich vorbei, es steht hier in Stuttgart im Schaufenster. In der Tat unhandlich. Aber für Tele-Freaks sicher interessant. Ein Qualitätsvergleich zu den großen Modulsystem-Telyts wäre vielleicht spannend, aber bei Wetten würde ich da eher auf die Telyte (die ja auch Festbrennweiten sind) tippen.

 

Gruß

Nils

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Aber bedenkt bei der Diskussion, daß es noch nicht einmal eine Festbrennweite 2,8/500 gibt. Außerdem hat das Sigma-Objektiv eine konstante Lichtstärke von 2,8 über den gesamten Zoombereich von 200-500mm.

Interssant hierzu ist auch ein Bericht im fotomagazin 1/2009.

Es scheint so, daß auch andere Väter schöne Töchter haben.

 

MfG Rudolf

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Aber bedenkt bei der Diskussion, daß es noch nicht einmal eine Festbrennweite 2,8/500 gibt. Außerdem hat das Sigma-Objektiv eine konstante Lichtstärke von 2,8 über den gesamten Zoombereich von 200-500mm.

Interssant hierzu ist auch ein Bericht im fotomagazin 1/2009.

Es scheint so, daß auch andere Väter schöne Töchter haben.

 

MfG Rudolf

 

Sicherlich ein hervorragendes Objektiv! Das kann man für diesen Preis - für den ich z.B. bei Nikon ein 200mm/2.0, ein 300mm/2.8, ein 400mm/2.8 sowie ein 500mm/4.0 bekomme (!) . auch erwarten!:cool:

 

Gruß Andreas

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Die Lichtstärrke ist in der Tat enorm, und angesichts des Preises ist auch nicht damit zu rechnen, dass es sich um ein schlechtes Objektiv handelt.

Allerdings sagt Lichtstärke (die ja wenig selbst über die Transmission aussagt) nicht viel über Abblidungsleistung.

Gruß

Nils

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Guest User 42869
Die Lichtstärrke ist in der Tat enorm, und angesichts des Preises ist auch nicht damit zu rechnen, dass es sich um ein schlechtes Objektiv handelt.

Allerdings sagt Lichtstärke (die ja wenig selbst über die Transmission aussagt) nicht viel über Abblidungsleistung.

Gruß

Nils

 

Sicher, man kann alles bis ins extremste Detail nachmessen und vergleichen. Allerdings stellt sich da wieder mal die bescheidene Frage, ob das bei diesem augenscheinlichen Hochleistungsobjektiv wirklich noch angebracht ist..... denn das Sigma 200-500mm ist mit großer Sicherheit besser als Alles, was der gemeine LCF-Hobbyfotograf bisher so in die Finger bekommen hat, auch die angeblich so "unübertrefflichen" Leica-Telyts!

Das meine ich jetzt gar nicht nur von der Abbildungsqualität - die mag selbst für "gehobene" fotografische Ansprüche mehr als ausreichend sein - sondern auch vom der allgemeinen Leistung her: Leica schafft es ja z.B. bis Heute nicht, ein vernünftiges und kompaktes Standardzoom mit durchgehend f=2,8 für unter 1000€ anzubieten, ein Objektivtyp welcher bei ALLEN Konkurrenzherstellern mittlerweile zum festen Bestandteil des Programmes gehört! Kein Wunder, wenn am aktuellen (!) R-System bei vielen SLR-Benutzern kaum noch Interesse besteht.....

 

Ich möchte Leica eigentlich keine Vorwürfe machen, im Gegenteil. Allerdings scheint sich mir dieser wohl auch durch die "Fangemeinde" gehypte Zwang zur maximalen Abbildungsqualität bei den Objektiven (welche sich ohnehin oft schon weit über der derzeitigen Maximalauflösung vom Film oder Chip befindet!) auf Kosten aller anderen Faktoren (VK-Preis, Größe, Gewicht, universelle Einsetzbarkeit, Früher auch Verweigerung des "schärfeschwächenden" AF) langsam zum "Markenfetisch" zu entwickeln! Wenn die Abbildungsqualität tatsächlich Leicas größtes "Problem" darstellen sollte und sonst nichts anderes zählt, wundert es mich langsam nicht mehr, wenn selbst die "letzten Leicianer" wie Michael Martin auf andere Pferde umsatteln.....:(

 

Ich kann mich nur Flodur99 anschließen: "Auch andere Mütter haben schöne Töchter", und... "Linienzähler, geht mal wieder Fotografieren"...:eek::cool:

 

Grüße, Alexander

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"Gigantisches Teleobjektiv zum Anfassen "

 

Viiiiiiiel gigantischeres Teleobjektiv zum Anfassen...aber von Leica.:p

5,6 / 1600mm

 

:)

 

...habe ich erst noch am vergangenen Dienstag bewundert.

Wirklich Gigantisch !

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Zeiss beginnt angeblich bald mit der Auslieferung des 250kg schweren 4/1600mm (MF-fähig!).

 

Hat das Sigma wirklich einen praktischen Nutzen? Es gab doch mal extreme Teles, z.B. von Nikon die tatsächlich präzise den Wünschen einer Handvoll Baseball (?)-Photographen entsprachen? Oder ist es hier ein Renommierobjekt?

 

Ich begrüße den Willen zur optischen und mechanischen Qualität bei Leica, bin ich mit weniger zufrieden, kann ich jederzeit zu vielen anderen Marken/Herstellern greifen, andersherum, wenn Leica seine Maßstäbe aufgeben würde, würde es eng werden...

 

Mein "Leica" 28-70 war nicht sonderlich toll (bekanntlich von Sigma) und ein 500€ "billiges" 1,4/30 auch abgeblendet ein wahrer Flaschenboden - ich würde daher selbst bei diesem Preisschild heftige Zentrierungsfehler etc. nicht ausschließen...

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Lieber Alexander!

Zunächst: Guten Morgen!

Wer oder was ist "der gemeine LCF-Hobbyfotograf"?

Telyts (Telyte) gibt es von Leica mehrere, auf welche(s) beziehen Sie sich mit Ihrer Feststellung?

Was verstehen Sie unter "allgemeine Leistung"?

Ein 200-500mm Objektiv des einen Herstellers sollte mit einem (zumindest annähernd) entsprechenden Objektiv eines anderen Herstellers verglichen werden, sonst ist das Ergebnis nicht objektiv.

"... ist mit Sicherheit besser als Alles, was ..." ist m.E. daher eine Aussage, die so keine rechte Grundlage hat.

(Einem älteren LCF-Hobbyfotografen erlauben Sie bitte noch die Frage, was "gehypt" bedeutet).

Freundliche grüße - krauklis.

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denn das Sigma 200-500mm ist mit großer Sicherheit besser als Alles, was der gemeine LCF-Hobbyfotograf bisher so in die Finger bekommen hat, auch die angeblich so "unübertrefflichen" Leica-Telyts!

 

Darauf würde ich nicht wetten! Die Leistung eines Objektivs besteht aus vielen

Parametern die niemals alle gleichzeitig optimiert werden können sondern sich

häufig gegenseitig ausschliessen. Das ist schon für eine Brennweite ein Kompromiss

und bei Zoomobjektiven bleibt vieles zugunsten der variablen Brennweite auf

der Strecke. Extremfälle in denen aktuelle Hochleistungszooms mit billigen

Festbrennweitengurken verglichen werden mal aussen vor. Beim Sigma wurden

die Parameter Brennweitenvariablität und Lichtstärke optimiert und dafür

natürlich an anderer Stelle Kompromisse eingegangen. Es ist ein Spezial-

objektiv für Fotografen die genau das benötigen und dafür auf maximale

Bildqualität verzichten können. Nur weil ein Objektiv sehr teuer ist heisst das

nicht dass es in allen Parametern sehr gut ist. Ein Ferrari bietet auch wenig

Fahrkomfort und Laderaum trotz seines hohen Preises, er ist auf andere

Parameter wie Fahrleistungen optimiert. Niemand würde hier den Laderaum

eines T-Modells oder die Federung eines Citroen erwarten und den Verbrauch

eines Polo sowieso nicht obwohl man die alle für den gleichen Preis kaufen

könnte. Noch ein Beispiel aus der Praxis, fast alle Standardobjektive 1,4/50

sind in der Abbildungsleistung den erheblich preiswerteren 1,8 oder 2,0 sichtbar

unterlegen weil die höhere Öffnung an anderer Stelle Kompromisse erforderte.

 

Leica schafft es ja z.B. bis Heute nicht, ein vernünftiges und kompaktes Standardzoom mit durchgehend f=2,8 für unter 1000€ anzubieten, ein Objektivtyp welcher bei ALLEN Konkurrenzherstellern mittlerweile zum festen Bestandteil des Programmes gehört! Kein Wunder, wenn am aktuellen (!) R-System bei vielen SLR-Benutzern kaum noch Interesse besteht.....

 

 

Kompakt, Lichtstärke 2,8 und auch noch unter 1000€? Wo gibt es denn sowas

ausser bei den Fremdscherben? Bei N und C jedenfalls nicht. Mein Nikon 2,8/24-70

kostet etwa 1800,- und ist alles andere als kompakt, die Bildqualität fällt im Vergleich

zu aktuellen Nikon-Festbrennweiten wie dem 2,8/60 oder dem 1,8/85 sichtbar ab und

die Haptik erinnert mich immer an einen Joghurtbecher. Dazu besteht das Gehäuse

zum Grossteil aus Plastik, eine Berührung mit dem Boden aus ca. 10cm Höhe hat

gereicht, jetzt hat es einen 3cm langen Sprung im Filtergewinde. Genau das sind für

mich Gründe Leica-Produkte zu kaufen. Wenn ich Billigscherben will kann ich auch

eine Canone nehmen. Ich gehe doch auch nicht zu Käfer um eine Tiefkühlpizza zu

kaufen, das können Edeka und REWE besser.

 

 

Ich möchte Leica eigentlich keine Vorwürfe machen, im Gegenteil. Allerdings scheint sich mir dieser wohl auch durch die "Fangemeinde" gehypte Zwang zur maximalen Abbildungsqualität bei den Objektiven (welche sich ohnehin oft schon weit über der derzeitigen Maximalauflösung vom Film oder Chip befindet!) auf Kosten aller anderen Faktoren (VK-Preis, Größe, Gewicht, universelle Einsetzbarkeit, Früher auch Verweigerung des "schärfeschwächenden" AF) langsam zum "Markenfetisch" zu entwickeln! Wenn die Abbildungsqualität tatsächlich Leicas größtes "Problem" darstellen sollte und sonst nichts anderes zählt, wundert es mich langsam nicht mehr, wenn selbst die "letzten Leicianer" wie Michael Martin auf andere Pferde umsatteln.....:(

 

 

Würde Leica seine Alleinstellungsmerkmale aufgeben könnte man gleich

den Laden zusperren und die Namensrechte nach Japan verkaufen. Dann

hätten wir nur noch umgelabelte Lumixe mit dem roten Punkt. Das einzige

was dann noch übrig wäre ist der Preisaufschlag für den Namen. Würde

Ferrari einen Kleinwagen mit 90PS und durchschnittlichen Leistungen

anbieten würde das auch den Ruf der Marke zerstören. Leica ist kein Gross-

serienhersteller und wer 08/15-Produkte wie die berüchtigten Suppenzooms

möchte für den gibt es viele andere Anbieter. In den 80ern gab es nicht

lizenzierte Fremdobjektive von Sigma und Tamron zur R die auch häufig

verkauft wurden. Die Bildqualität war erwartungsgemäss viel schlechter

als bei preiswerten Objektiven von N,M,C,P usw. Diese Kombination

kostete das 3-4fache einer japanischen SLR und war sichtlich unterlegen.

Porsche mit Käfermotor. Wofür dann Leica kaufen? Wenn ich in den

Punkten optische Qualität und Haptik Höchstleistung will kaufe ich Leica.

Hier konnte mich noch kein anderer Hersteller zu 100% überzeugen. Will

ich eine Kamera ohne Firlefanz werde ich im KB-Bereich woanders auch

nicht fündig. Und MF ist eine Nische die derzeit nur von Leica und von Zeiss

bedient wird. Die Probleme des R-Systems kommen eher davon dass es

seit Jahren kaum noch neue Objektive gibt, fast alle kann man neuwertig

für einen Bruchteil des Preises bekommen, und aus dem Holzweg R8/R9.

 

 

Ob Michael Martin der "Letzte Leicianer" ist lassen wir mal dahingestellt...

Diese Ansammlung von Mutmassungen und Halbwissen die Du hier vehement

vorbringst ist für niemand wirklich hilfreich. Deine Argumentation erinnert mich

sehr daran wie Kinder mit Daten aus Quartettspielen über Autos diskutieren...

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Am Samstag, den 24.01.2009 bei Saturn in Hamburg gesichtet:

Das 15,9 kg schwere Sigma APO 200-500mm EX DG sollte man sich mal angucken....

 

Das Sigma ist wirklich ein schwerer Brocken. Mein Leica 5.6/800 wiegt dagegen nur leichte 6900 Gramm. Verwende ich den 400er Kopf mit dem Focus Modul 1fach ergibt sich ein 2.8/400 welches gegenüber dem Sigma-Boliden ein Leichtgewicht ist. Trotzdem ist dieses Gewicht schon eine erhebliche Belastung für Stativ und Kopf, wie wirken sich da erst die fast 16 kg aus. Zu der Leistung kann ich keine Aussage machen, nur mit meinen bin ich sehr zufrieden. Es wundert einen schon, das die Rewe-Gruppe solch ein Objektiv in die Ausstellung stellt, um es später preiswerter als Ausstellungsstück zu verkaufen.

 

Dieter

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..... Es wundert einen schon, das die Rewe-Gruppe solch ein Objektiv in die Ausstellung stellt, um es später preiswerter als Ausstellungsstück zu verkaufen.

 

Dieter

 

Ich glaube eher, dass es ein Promo-Objektiv von Sigma ist, das auf Deutschland-Tour ist!:cool:

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Ich glaube eher, dass es ein Promo-Objektiv von Sigma ist, das auf Deutschland-Tour ist!:cool:

 

Oder es soll einfach Kundenfrequenz bringen, wäre ja nicht

ungewöhnlich. Saturn hat hier auch ein Nikon 2,8/400 in der

Vitrine zu einem Preis der rund 1000€ über dem normalen

Marktpreis liegt. Ob das wohl jemals normal Verkauft wird?

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