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tri-x farbstich


johnnyhooker

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auf der flasche stand 5L (1L flasche) und ich hab 1:5 verdünnt. müsste also passen. ...


Also, falls du uns hier nicht verschaukelst, dann machst du jetzt Folgendes: Du bestellst dir ein Fläschchen "Tetenal Superfix Plus flüssig 250 ml" und eine leere "Flasche 1000 ml weiß", kippst das ganze (!) Superfix in die 1-Liter-Flasche (die Du vorher mit einem Edding mit "Fixierer s/w-Negativ" sowie deinem Namen beschriftet hast), füllst die 1-Liter-Flasche mit den fehlenden 750ml Wasser auf ... und hast jetzt einen Liter Negativ-Fixierer. Diesen Ansatz kannst du mindestens für die nächsten 10 Tri-X-Filme nehmen. Führe eine Strichliste mit Datum und Menge der fixierten Filme und pass auf, dass nur du diesen Ansatz verwendest.

Bedenke: Ein zu kurzes Fixieren ist nicht gut für den Film. Zu langes Fixieren ist aber auch nicht gut. Deshalb dieser Klärtest: Vor jeder Filmentwicklung nimmst du die kleine abgeschnittene Filmlasche, die beim Einspulen des Films in den Entwicklungstank übrig bleibt, und steckst sie in einen kleinen Mensurbecher (25 ml/ccm). Diesen Mensurbecher füllst du mit etwas Fixierer aus deinem oben beschriebenen Ansatz halb auf, guckst auf die Uhr, merkst dir die Uhrzeit und bewegst die ganze Sache ein bisschen hin und her. (Achte darauf, dass der Film im Fixierer hängt und nicht mit einer Seite zu sehr am Mensurbecher klebt.) Der Filmschnippsel wird jetzt immer klarer. Die Zeit, die der Schnippsel braucht um "klar" zu werden verdoppelst du ... und schon hast du deine genaue Fixierzeit für den Film ermittelt.

Und bitte deine Lehrer, alle 1-Liter-Flaschen zu entsorgen, auf denen "5 Liter" steht. Sonst wird das auf die Dauer nix mit der sorgfältigen Dunkelkammerarbeit.


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Also, falls du uns hier nicht verschaukelst, dann machst du jetzt Folgendes: Du bestellst dir ein Fläschchen "Tetenal Superfix Plus flüssig 250 ml" und eine leere "Flasche 1000 ml weiß", kippst das ganze (!) Superfix in die 1-Liter-Flasche (die Du vorher mit einem Edding mit "Fixierer s/w-Negativ" beschriftet hast), füllst die 1-Liter-Flasche mit den fehlenden 750ml Wasser auf ... und hast jetzt einen Liter Negativ-Fixierer. Diesen Ansatz kannst du mindstens für die nächsten 10 Tri-X-Filme nehmen. Führe eine Strichliste mit Datum und Menge der fixierten Filme und pass auf, dass nur du diesen Ansatz verwendest.

 

Bedenke: Ein zu kurzes Fixieren ist nicht gut für den Film. Zu langes Fixieren ist aber auch nicht gut. Deshalb dieser Klärtest: Vor jeder Filmentwicklung nimmst du die kleine abgeschnittene Filmlasche, die beim Einspulen des Films in den Entwicklungstank übrig bleibt, und steckst sie in einen kleinen Mensurbecher (25 ml/ccm). Diesen Mensurbecher füllst du mit etwas Fixierer aus deinem oben beschriebenen Ansatz halb auf, guckst auf die Uhr, merkst dir die Uhrzeit und bewegst die ganze Sache ein bisschen hin und her. (Achte darauf, dass der Film im Fixierer hängt und nicht mit einer Seite zu sehr am Mensurbecher klebt.) Der Filmschnippsel wir jetzt immer klarer. Die Zeit, die der Schnippsel braucht um "klar" zu werden verdoppelst du ... und schon hast du deine genaue Fixierzeit für den Film ermittelt.

 

Und bitte deine Lehrer, alle 1-Liter-Flaschen zu entsorgen, auf denen "5 Liter" steht. Sonst wird das auf die Dauer nix mit der sorgfältigen Dunkelklammerarbeit.

 

 

 

 

ich glaub du hast mich falsch verstanden. die 1L flasche fixierer (noname) hab ich frisch aufgemacht, und auf dieser flasche war 5L gedruckt (vom hersteller). ich hab das so aufgefasst dass man aus dem 1L konzentrat 5L fixierer machen kann und hab daher 1:5 verdünnt.

 

das mit dem "teststreifen" ist ein guter tipp.. werd ich womöglich nicht drumherum kommen. danke

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Die Zeit, die der Schnippsel braucht um "klar" zu werden verdoppelst du ... und schon hast du deine genaue Fixierzeit für den Film ermittelt.

 

Sicher dass die Zeit verdopptelt wird? Das kommt doch auf den Film an? Ich bilde mir ein, dass man bei manchen die dreifache Zeit nehmen muss.

 

neuere Filmtypen (T-Max etc.) = verdreifachen

ältere Filmtypen (Tri-X etc.) = verdoppeln

 

Oder war's anders herum? Als Analog-Neuling, habe ich mir das vor kurzem von meinem Händler erklären lassen, aber ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern...

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neuere Filmtypen (T-Max etc.) = verdreifachen

ältere Filmtypen (Tri-X etc.) = verdoppeln

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Ja, stimmt, Tmax = verdreifachen. Hatte wieder nur an den Tri-X gedacht ... :o

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Bedenke: Ein zu kurzes Fixieren ist nicht gut für den Film. Zu langes Fixieren ist aber auch nicht gut. Deshalb dieser Klärtest: Vor jeder Filmentwicklung nimmst du die kleine abgeschnittene Filmlasche, die beim Einspulen des Films in den Entwicklungstank übrig bleibt, und steckst sie in einen kleinen Mensurbecher (25 ml/ccm). Diesen Mensurbecher füllst du mit etwas Fixierer aus deinem oben beschriebenen Ansatz halb auf, guckst auf die Uhr, merkst dir die Uhrzeit und bewegst die ganze Sache ein bisschen hin und her. (Achte darauf, dass der Film im Fixierer hängt und nicht mit einer Seite zu sehr am Mensurbecher klebt.) Der Filmschnippsel wird jetzt immer klarer. Die Zeit, die der Schnippsel braucht um "klar" zu werden verdoppelst du ... und schon hast du deine genaue Fixierzeit für den Film ermittelt.

 

Ich hänge als erstes nur ein kleines Eck des Filmstücks für ca. 30 Sek. rein, danach das Filmstück weiter rein. Da sieht man dann ganz genau, wenn zwischen den Bereichen kein Übergang mehr zu sehen ist. Speziell bei den nicht ganz klaren Trägern ist es sonst wie ich finde oft schwer genau zu sagen ob es denn nun ganz geklärt ist oder nicht.

 

Gruß

Stefan

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Ich hänge als erstes nur ein kleines Eck des Filmstücks für ca. 30 Sek. rein, danach das Filmstück weiter rein. Da sieht man dann ganz genau, wenn zwischen den Bereichen kein Übergang mehr zu sehen ist. Speziell bei den nicht ganz klaren Trägern ist es sonst wie ich finde oft schwer genau zu sagen ob es denn nun ganz geklärt ist oder nicht.

 

Gruß

Stefan

 

Nimmst du denn den Film zum fixieren aus der Spule raus oder sprichst du von Planfilm in der Schale?

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Ich hänge als erstes nur ein kleines Eck des Filmstücks für ca. 30 Sek. rein, danach das Filmstück weiter rein. Da sieht man dann ganz genau, wenn zwischen den Bereichen kein Übergang mehr zu sehen ist. ...


Das war mir bisher so nicht bekannt ... :o ... man kann aber tatsächlich viel besser erkennen, wann die Klärzeit beendet ist. Ich habe Deine Methode heute das erste Mal angewendet ... Vielen Dank für diesen sehr guten Tipp! :)

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