Jump to content

Zum Thema „Datensicherheit“


nik.lei

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Gernau das m-u-s-s man machen und zwar immer mit der dann aktuellen Technik - und genau d-i-e-s macht digital alles andere als billiger, als Film.

 

Nebenbei meine allererste CD von 1982 sieht nicht so aus wie die bei Wiki gezeigte, sondern wie neu aus dem Laden und spielt tadellos. Und die wurde georgelt - nicht nur archiviert. ;) Man darf selbstgebrannte Cds nicht mit MusikCD vergleichen.

 

:D na also: einfach von den daten schöne hübsche glasmaster machen lassen und alle paar jährchen ne kleinauflage davon abgepreßt zuschicken lassen....

 

dasmuß man schon sagen: was archivierung angeht, ist die technik einfach absolut hinterher. wo sind die holografischen speicherkristalle?

Link to post
Share on other sites

  • Replies 99
  • Created
  • Last Reply
:D na also: einfach von den daten schöne hübsche glasmaster machen lassen und alle paar jährchen ne kleinauflage davon abgepreßt zuschicken lassen....

 

dasmuß man schon sagen: was archivierung angeht, ist die technik einfach absolut hinterher. wo sind die holografischen speicherkristalle?

 

Mein Reden ... ;)

Link to post
Share on other sites

ich habe einen server mit drei festplatten (einzeln gekühlt in temperaturüberwachten wechselrahmen von raidsonic) im raid (max. speicherkapazität 500 Gb) sowie einer reservefestplatte, die automatisch eingesetzt wird, wenn eine der drei anderen ausfällt.

die festplatten sind von wd (serverfestplatten mit 5 jahren garantie). der server hängt an einer usv mit überspannungsschutz, die an einem überspannungsschutzschalter von koop mit glassicherung, der steckt in einer steckerleiste mit elektronischem überspannungschutzschalter. zudem sichere ich täglich automatisch auf band. alle halbe jahr sichere ich auf dvd (die ich bei einem kumpel deponiere) und schmeiße dann im austausch die sicherung vom vor-vor-mal weg.

wenn das nicht reicht, habe ich pech gehabt und lebe von meinen erinnerungen ;-)

ich muß mich somit, bis auf meinen kumpel, nicht auf andere verlassen....

und der ist mit einem kasten bier pro jahr zufrieden...

grüsse

tom

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Wie sicherst du 500 GB auf DVD?

 

es gibt programme, die das beim sichern aufteilen....

und dich auffordern, neue dvd´s einzulegen.

außerdem werden die daten ja komprimiert.

deswegen mache ich das auch nur alle 6 monate, für tägliche oder monatliche sicherung ist das schlichtweg zu aufwendig.

allerdings sichere ich auf dvd nicht alles, sondern nur, was ich unbedingt behalten will.

 

grüsse

tom

Link to post
Share on other sites

Zur Haltbarkeit von DVDs habe ich überhaupt kein Zutrauen.

Ich habe mir in den USA 1999 (habe dort zwei Jahre gelebt und gearbeitet) einen DVD-Spieler gekauft, bei dem 4 Gratis-DVDs von Spielfilmen dabei waren. Diese DVDs hatten schon nach 2-3 Jahren alle extreme Probleme beim Abspielen, obwohl sie äußerlich betrachtet einfwandfrei waren.

Link to post
Share on other sites

Mann muss ja nicht jeden Mist sichern/archivieren ;)

 

Spaß beiseite, zum Archivieren auf DVD gibts spezielle Langzeit-DVD´s, zb. die "DVD-R Archival Grade" von Verbatim, mit geringer Geschwindigkeit gebrannt und bei optimaler Lagerung soll die bis zu 100 Jahre halten, die Frage ist nur ob es dann auch noch kompatible Lesegeräte (sprich Laufwerke) gibt ;)

 

Siehe: CDRohlinge24*** CD-Rohlinge, DVD-Rohlinge, bedruckbare-Rohlinge und vieles mehr!

 

Grüße DLUX4-Dilettant

Link to post
Share on other sites

bei mir müssen die cvd´s ja nur max. 1 jahr halten, dann fliegen sie eh in die tonne.

das schafft jede standard-marken-dvd.

vorher mache ich sie natürlich noch gründlich kaput ;-)

grüsse

tom

Link to post
Share on other sites

Das Problem wäre mindestens für mich die Datenmenge! Ich muss schon jetzt über 500 GB Kundenfotos auf zwei gespiegelten, externen 1 TB-Platten gespeichert/gesichert vorhalten. Wie soll ich diese Datenmenge ins Internet trotz 16 000 bit/s transferieren? Wenn ich richtig rechne, wäre das rund 3 Tage Dauertransfer...

Ich würde mir, wenn ich so etwas anböte, auch SATA-Platten schicken lassen. Damit geht es ja dann ohne weiteres.

Ansonsten kann man sich auch einen Server in einem nahen RZ mieten, mit Zugang, und dann dort seine Platten zum Upload reinklemmen.

Meine stehen allerdings derzeit woanders.

 

@nuebe:

Eine wichtige Sache scheinst du mir übersehen zu haben: ein defektes Netzteil kann alle angeschlossenen Geräte auf einen Schlag zerstören. Das ist mir mit einem Satz Platten auch schon mal passiert.

Da nützen dann USV, Überspannungsschutz usw. gar nichts. Generell sollte einer der Backupsätze immer räumlich ausgelagert sein, und aus dem genannten Grund keinesfalls gleichzeitig in Betrieb.

Link to post
Share on other sites

Seit den Tagen der "Leica Ur-Digilux", also seit rund 10 Jahren, speichere ich meine Foto-Daten auf Festplatten, immer erneut kopiert, wenn es einen neuen PC gab. Inzwischen existieren privat zwei (plus ein Netbook) davon und zusätzlich eine NAS-Platte. Es hat noch nie einen Daten-Verlust gegeben. Also werde ich weiter so verfahren.

 

MfG Dieter

Link to post
Share on other sites

Seit den Tagen der "Leica Ur-Digilux", also seit rund 10 Jahren, speichere ich meine Foto-Daten auf Festplatten, immer erneut kopiert, wenn es einen neuen PC gab. Inzwischen existieren privat zwei (plus ein Netbook) davon und zusätzlich eine NAS-Platte. Es hat noch nie einen Daten-Verlust gegeben. Also werde ich weiter so verfahren.

 

MfG Dieter

Hallo Dieter,

und das heißt - in Zahlen ausgedrückt - wie oft hast Du in den 10 jahren auf eine neue Fetsplatte kopiert ?

Tinner

Link to post
Share on other sites

Sprich, so im Schnitt alle 2-3 Jahre, das ist dann zwangsläufig ein refresh ...

 

...und da soll noch einer sagen, leica-forum mitglieder seien nicht wagemutig und verwegen ;-)

 

grüsse

tom

Link to post
Share on other sites

2-3 Jahre sollten die Daten (Magnetinformationen) bei richtiger Lagerung problemlos halten ohne zu "kippen", sprich unlesbar zu werden ...

 

Genauso die Hardware (Festplatte) selbst, für alle unserer Geräte gilt die sogenannte "Badewannenkurve", was viele erstaunt, schachtelneu bedeutet demnach nicht die höchste Zuverlässigkeit/Ausfallssicherheit

 

Badewannenkurve.png

 

Siehe: Gerätelebensdauer – Wikipedia

 

Schon alleine aus diesen beiden Gründen ist eine doppelte Datenhaltung (Spiegelung auf getrennten Medien) sinnvoll/notwendig ...

 

Grüße DLUX4-Dilettant

Link to post
Share on other sites

  • 4 weeks later...
ich habe einen server mit drei festplatten (einzeln gekühlt in temperaturüberwachten wechselrahmen von raidsonic) im raid (max. speicherkapazität 500 Gb) sowie einer reservefestplatte, die automatisch eingesetzt wird, wenn eine der drei anderen ausfällt.

die festplatten sind von wd (serverfestplatten mit 5 jahren garantie). der server hängt an einer usv mit überspannungsschutz, die an einem überspannungsschutzschalter von koop mit glassicherung, der steckt in einer steckerleiste mit elektronischem überspannungschutzschalter. zudem sichere ich täglich automatisch auf band. alle halbe jahr sichere ich auf dvd (die ich bei einem kumpel deponiere) und schmeiße dann im austausch die sicherung vom vor-vor-mal weg.

wenn das nicht reicht, habe ich pech gehabt und lebe von meinen erinnerungen ;-)

ich muß mich somit, bis auf meinen kumpel, nicht auf andere verlassen....

und der ist mit einem kasten bier pro jahr zufrieden...

grüsse

tom

 

Ein Server ist sicher nicht schlecht - ein NAS (Network Attached Storage) dürfte meist ausreichen & verbraucht weniger Strom. Anders als bei externem USB-Festplatten ist die Datensicherheit bei Server und NAS weitgehend gegeben, weil die Daten idR "gespiegelt", also immer dupliziert, werden (was beim lokalen Rechner meist nicht möglich ist bzw. nicht geschieht). Ich selbst habe seit einiger Zeit zur vollen Zufriedenheit ein NAS von Netgear im Einsatz (Netzwerkspeicher : Netgear). Sollte eine Platte ausfallen (bislang nicht geschehen) wird diese einfach ausgetauscht. Wichtig erscheint mir ein fachmännisch aufgebauter Blitzschutz - Wer einmal erlebt hat, was ein - auch nur in der Nachbarschaft eingeschlagener Blitz anrichten kann -, wird das bestätigen können. Die isolierte Blitz-Absicherung allein eines Elektro-Geräts soll nach meinem Blitzschutz-Fachmann nicht ohne weiteres möglich sein.

 

Alternativ denkbar ist eine Web-Speicherung - dann muss man sich neben den nicht unerheblichen Kosten p.A. insbes. mit Up- und Downloadzeiten (eigener Internet-Zugang und Verfügbarkeit der Rechner des Providers), daneben mit Sicherheitsrisken des Providers beschäftigen (was passiert bei Insolvenz des Providers, Ausfallsicherheit bzw entsprechende-Garantien des Providers und anderes).

Link to post
Share on other sites

Das paßt doch sehr schön zum Thema ;)

 

Auszug aus einem Statement der Österreichischen Filmgalerie:

 

Digitale Filmrestaurierung

 

ERHALTUNG UND RETTUNG DES FILMISCHEN ERBES

 

Die Kooperation der Österreichischen Filmgalerie mit dem Filmarchiv Austria und dem Österreichischen Filmmuseum macht sich zur Aufgabe, vom Verfall gefährdetes Filmmaterial aus den Beständen der beiden Partnerinstitutionen mit modernster Technologie zu restaurieren und folgend im Rahmen von Festivals und Specials der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Seit Frühjahr 2008 wird in der Österreichischen Filmgalerie historisch wertvolles und besonders gefährdetes Filmmaterial gescannt, mit „state of the art“-Archiv-Technologie digital restauriert und zur Sicherung auf Filmmaterial rückbelichtet.

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser
Seit den Tagen der "Leica Ur-Digilux", also seit rund 10 Jahren, speichere ich meine Foto-Daten auf Festplatten, immer erneut kopiert, wenn es einen neuen PC gab. Inzwischen existieren privat zwei (plus ein Netbook) davon und zusätzlich eine NAS-Platte. Es hat noch nie einen Daten-Verlust gegeben. Also werde ich weiter so verfahren.

 

MfG Dieter

 

So ähnlich mache ich es auch. Die Daten von jedem Rechner werden auf externen Festplatten gesichert und die Rechner untereinander synchronisiert. Die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes aufgrund eines Defekts von allen Festplatten gleichzeitig ist äusserst gering.

Lästig ist aber schon das Umkopieren von Bilddaten auf neuere und größere Speichermedien. Hunderte von GB kopieren sich nicht so einfach mal von A nach B.

Trotzdem halte ich eine mehrfache Redundanz der Daten für die einfachste und sicherste Variante.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...