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Ektar


gediu

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Hallo Gedui,

ich hatte in etwa die gleichen Erfahrungen. Film ist extrem heftig scharf und fein, Farben eher komisch, bei Hautönen nicht mehr gut hinzubiegen, wobei die den auf eine Fuji Froniter Printer sicherlich wieder hingebogen bekommen und es auf dem Papier gut aussieht. Bei dem Fuji Pro 160 S der vermutlich einen ähnl. Schichtaufbau hat wie der Ektar war es auch so. Scanner Nikon 9000, üblicherwiese sind da die Ergebnisse ok und ohne viel Farbschrauberei brauchbar.

 

Ich habe mich bei der jährlichen Sammelbestellung dann daoch wieder für den Porta 160 entschieden.

 

VG JS

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Guest volkerm
Film ist extrem heftig scharf und fein, Farben eher komisch, bei Hautönen nicht mehr gut hinzubiegen

 

Die Farben sind kräftig gesättigt, ähnlich dem Velvia Diafilm, und so positioniert Kodak den Ektar auch. Für Hauttöne ist das weniger geeignet.

 

Für alle anderen Anwendungen, wo kräftige Farbsättigung zulässig und erwünscht ist, gefällt mir der Ekar gut. Ich lasse ihn ganz normal im Großlabor entwickeln (über den DM Drogeriemarkt) und scanne mit Coolscan V und Nikon Scan 4 Software. Solche krassen Farbfehler wie im Beispielbild habe ich bisher noch nicht beobachtet.

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Das meinst du doch als Grund für diesen Farbstich nicht ernst?

 

naja, wenn man die optiken (filter!) zwischen analog-m und m 8 tauscht? wer weiss....

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Wenn der Film im C41-Prozess Farbverschiebungen aufweist, so stimmt der Prozess nicht. Meines Wissens nach, gibt es für die Negativentwicklung keine Kodak- oder Fujifilter. Der C41 ist ein genormter Prozess, da gibt es nichts zum Filtern bzw. zu Kalibrieren. Ich hatte so etwas einmal, als geringe Mengen vom Blix den Farbentwickler verunreinigte. Andere Fehlerquellen wären: Falsche Temperatur bei der Farbentwicklung, Farbentwickleransatz zu dünn oder zu kurze Bleichfixierzeit. Dürfte, einem professionellen Farblabor, aber nicht passieren.

 

Gruß Konni

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Hallo,

 

gehört zwar nicht zum Thema, ist aber trotzdem interessant.

 

Ich hatte im letzten Frühjahr Gelegenheit, das CEWE-Labor in Olching zu besichtigen. Dia-Filme wurden damals nicht mehr in Olching entwickelt, sondern wurden zur Entwicklung nach Osteuropa verfrachtet. Ein Kunde, der seine Dia-Filme zu CEWE gibt, bekommt davon nichts mit. Der Anteil der Dia-Filme am CEWE-Umsatz war nämlich so gering, dass die Entwicklung in Olching nicht mehr wirtschaftlich war. Es ist nicht auszuschließen, dass dies inzwischen auch für Farbnegativ-Filme gilt.

 

Grüße

Gertrud

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Ich habe nun einen weiteren Ektar entwickeln und printen lassen (bei K.in D.) - und hatte einige "stichige" Negative gezeigt.

 

@konni: Der Mitarbeiter dort war gleicher Meinung.

Das jetzige Ergebnis ist ok.

 

@rotomax: Wenn das in Zukunft so "unstichig" bleibt, kann ich mich durchaus mit den Farbtönen "anfreunden".

 

@ Dr No: Ich hatte das Problem bei K.in D. erörtert. (s.o.).

Gehört nicht ganz hierher: Meine Ausrüstung ist weitgehend "by Machado" - und kann mich Deiner Bewertung nur anschließen.

 

Gruß George

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