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Nur für Leute mit starken Nerven


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Darauf solltest Du in Deinen diversen Beiträgen dann auch immer hinweisen. Sie war eine gebrauchte Kamera. Du erweckst sonst irgendwie den Eindruck, sie neu und absolut jungfräulich gekauft zu haben und erst der Service hätte sie verdorben. Ich an Deiner Stelle hätte sie einfach dem Verkäufer zurück gegeben.

Nun, sie sollte nach dem Service nicht mehr Gebrauchsspuren aufweisen als vor dem Service, das ist wohl auch der Anspruch von Leica selbst. Aber so wie ich Mario verstanden habe, wurde dieses Problem gelöst und es geht ihm "nur" noch um das Bildbegrenzungsfenster.

PS: Könntest Du bitte endlich mal das TOFU einstellen, das erschwert das Lesen Deiner Beiträge. Danke.
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Dann kaufe Dir eine M3!:D

 

Eine bessere.............

 

 

Um Gottes Willen! Bei meiner noch recht schönen M3 stösst der Transporthebel nicht nur and den Blitzschuh, sondern auch gleichzeitig noch an das Zeitenrad! Also lieber Finger weg! Meine MP ist eindeutig besser, dort wird nur der Blitzschuh touchiert!

Grüße Wolfhard

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Um Gottes Willen! Bei meiner noch recht schönen M3 stösst der Transporthebel nicht nur and den Blitzschuh, sondern auch gleichzeitig noch an das Zeitenrad! Also lieber Finger weg! Meine MP ist eindeutig besser, dort wird nur der Blitzschuh touchiert!

Grüße Wolfhard

 

 

Das ist die Glocke, das Signal bedeutet: "Bin für das nächste Foto bereit!". Eben nur sehr leise, typisch für die M3:;)

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ich möchte lediglich eine leica, in der qualität, wie sie noch vor 3-4 jahren hergestellt wurden, und keine extra wurst - nicht mehr, nicht weniger. :(

Ist mein Vorschlag derart abwegig, wenn Leica es nicht so hinkriegt wie Du willst?

Wenn die Unregelmässigkeiten des Bildbegrenzungsfensters bei einer aktuellen Leica MP normal sind, wie Leica selbst eingeräumt hat ("[...] es gibt keine genaue Spezifikation [...]"), dann willst Du eben doch eine "Extrawurst".
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Ist die "Ausprägung" bei jedem Bild mit jedem Objektiv derart "gross"? Die Unregelmässigkeiten sind zu sehen, aber ist das wirklich so schlimm? Ein Vorschlag: Falls Leica nicht bereit oder in der Lage ist, Dir ein ausreichend rechteckiges Bildbegrenzungsfenster einzubauen, könnte Leica Dir evtl. einen "Rohling" liefern, den Du anschliessend bei einem Dienstleister Deinen Wünschen entsprechend endfertigen lassen könntest.

 

Nein, das würde nichts bringen. Würde das Fenster plan auf dem Film aufliegen

wären die Bilder exakt rechteckig und scharf abgegrenzt wie z.B. bei einem

Vergrösserungsrahmen. Je nach Kamera sind zwischen Fenster und Film

1-2mm Luft so dass die Begrenzung je nach Einfallwinkel unscharf und

unterschiedlich gross ausfällt. Da auch der Film ausserhalb des Bildfeldes

nicht exakt plan liegt ergeben sich unterschiedlich schräge Begrenzungen

und abgedunkelte Ecken. Da spielt die Länge der Filmführung und die

Aufwicklung des Films eine wesentlich grössere Rolle, bei einer kompakten

M wölbt sich der Film näher am Filmfenster als bei einer breiteren SLR mit

längerer Filmführung, auch sieht der Rahmen beim 1. Bild anders aus als

beim 36. Das ganze liegt wohlgemerkt ausserhalb des Bildes und spielt

auch normalerweise keine Rolle da die Begrenzung durch Diarahmen,

Vergrösserungsrahmen oder Maske des Vergrösserers oder Scanners

exakt definiert wird. Ist im Prinzip wie bei einer Bildröhre, da wird der nicht

mehr nutzbare Bereich auch durch eine schwarze Maske sauber abgetrennt

um ein exakt rechteckiges Bild zu erhalten.

 

Soweit wäre das alles kein Problem wäre nicht HCB vor mehr als 50 Jahren

auf die Idee gekommen den ungleichmässigen Rand mit zu Vergrössern um

zu zeigen dass am Ausschnitt nichts verändert wurde und tausende Fotografen

taten ihm das nach.

 

Und ein halbes Jahrhundert später kommt einer auf die Idee einen perfekten

Rand einzufordern. Verrückte Welt! :confused:

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[...]

Ja, klar. Aber so könnte man wenigstens die Ursache für die hier gezeigte Asymmetrie eliminieren.

Ist im Prinzip wie bei einer Bildröhre, da wird der nicht mehr nutzbare Bereich auch durch eine schwarze Maske sauber abgetrennt um ein exakt rechteckiges Bild zu erhalten.

"overscan"... :-)

[...]
Und ein halbes Jahrhundert später kommt einer auf die Idee einen perfekten
Rand einzufordern. Verrückte Welt! :confused:

Ich versteh's auch nicht.
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Hallo Gerd,

 

Die Frage hätte ich jetzt ausgerechnet Dir nicht zugetraut!;)

 

die war durchaus ernst gemeint. Bei meinen FD-Canons ist die Filmmaske sehr nah (ca. 0,4mm) am Film dran. Bei meinen Sowjet-Leicas liegt sie ca. 1,8mm vor dem Film.

Bei meinem M kann ich dank leider eingelegtem Film jetzt nicht nachmessen.

 

Deshalb wollte ich wissen, ob das beim Original auch so ist. Mein Messchieber gibt bei solchen Maßen nur 1/10 her, deshalb das "ca." bei den Maßangaben.

 

Beste Grüße,

Franz

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Liebe Mitforenten,

 

jetzt habe ich diesen gesamten durch meinen Beitrag verursachten Thread gelesen. Manchmal habe ich ob der Antworten geschmunzelt, manchmal sprang mir das Messer im Sack auf.

 

Ich möchte mich dafür entschuldigen, diesen Thread begonnen zu haben. Besonders deshalb, weil meine Leicas nämlich sogar nach dem Gebrauchtkauf immer noch perfekt ihren Dienst verrichten. Dank den Hinweisen von Claus Reinhardt sogar in deutlich überarbeiteter, sprich (selbst) gewarteter, Version. Die "alte" seit 1977, die "junge" seit 1978. Alle beide stammen allerdings aus Kanada.

 

Und meine mir vom Brötchengeber hingestellte M8 tut bereits seit Jahren genau das, was sie soll: Digitalbilder knipsen. In einer sehr guten Qualität. Natürlich kann sie nicht gegen die Dias aus der Hassi anstinken. Dafür ist sie aber auch nicht gedacht.

 

Beste Grüße,

Franz

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magicman, nachdem Sie sich auf magnum bezogen haben und gesagt haben, daß Sie eine Camera wie früher haben wollen, möchte ich Sie bitten, daß Sie zu folgenden Bildrändern von HCB, hier aus Henri Cartier-Bresson, Europäer. München, Paris, London [s.t.], p. 225 (1952), 228 (1952) und 40 (1968), Stellung nehmen.







Bitte beachten Sie, daß jedes der Bilder von HCB Unregelmäßigkeiten an den Rändern zeigt, wie sie einmal durch die Camara bedingt sind, zum andern durch die von Arkadin und mir genannte Geometrie der Abbildung. Gerd wird es freuen, er kann leicht nachweisen, wie viele verschiedene Cameras HCB für seine Veröffentlichungen verwendet hat. Aus dem Vergleich der beiden ersten Bildern kann man auch leicht entnehmen, wie HCB die Camera beim Verschwenken gehalten hat.

magicman, darf ich bitten, daß Sie eindeutig dazu sich äußern. Und vielleicht entspräche es auch einem Gebot der Gerechtigkeit, wenn Sie Ihre Vorwürfe an Leica hinsichtlich des Bildfensters nunmehr relativieren wollten, nicht nur dieser Beispiele wegen, sondern insbesondere aus den genannten Sachgründen zur Abbildungsgeometrie.

str.

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Zum ersten Anhang "out0006.jpeg":

 

Das trifft mich jetzt, allerdings sehr off-topic, wie man so sagt. Ich war seinerzeit 5 Wochen mit einem VW-Campingbus auf der Insel unterwegs. Es ist wirklich schade, dass ich das nicht entsprechend Fotografisch festgehalten habe, man war halt noch jung. Die wenigen Aufnahmen, die ich dort machte, müssen sich in irgendwelchen Kartons im Keller befinden.

 

Den Namen der Kamera weiß ich leider nicht mehr, nur soviel: Sie machte Quadrate und es gab dafür Filmkassetten, ähnlich dem Pocketformat von Agfa, und ich bekam diese Filme damals schon in dieser recht großen Stadt nur bei einem einzigen Fotohändler.

 

Seinerzeit? Ja, es war 1987.

 

Danke für diese Zeitreise, dieses kurze Erinnern, str.

D.

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STR,- eigentlich hätte HCB ja die Fotos nie zeigen dürfen! Interessant wäre, mal bei Leica in den Archiven nachzuforschen, ob er die Kameras jemals reklamiert hat! In Kontakt stand er ja sicher,- er hat ja wohl mal eine M6 (???) mit einer besonderen Nummer geschenkt bekommen, oder? Hoffentlich war die in Ordnung!

Grüße Wolfhard

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Natürlich finde ich es sehr bedauerlich, wenn jemand mit seiner Kamera Pech gehabt hat.

Die M soll den Fotografen doch ein Leben lang begleiten....

 

Noch bedauerlicher finde ich, dass beim Leser, der über magicmans Berichte "stolpert", die Vermutung aufkommen

könnte, Leica sei nicht in der Lage eine einzige Kamera herzustellen die in Ordnung ist.

Dabei gehört gerade Leica zu den wenigen Unternehmen die auf Qualität setzen. Wo findet man denn in unserer

Wegwerfgesellschaft Unternehmen die sich auf die Herstellung technologischer Spitzenprodukte konzentriert und dabei

lieber auf Qualität setzt als auf Absatzquantität. Oder hatte ich nur Glück mit meinen Leicas?

 

Hinsichtlich des Service in Solms habe ich nur beste Erfahrungen gemacht.

magicman beschreibt ja - wenn vielleicht auch ungewollt - wie tolerant und geduldig sich der Kundendienst ihm gegenüber verhalten hat.

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Klasse Beitrag, von Dir, str.

Ich empfehle dem Herrn Mario den Besuch bei einem Psychiater.

So ein Verhalten nennt man Kontrollzwang und die Ursache findet sich oft in früher Jugend.

Spätestens wenn der normale Ablauf von Tätigkeiten des Lebens nicht mehr möglich ist, dann sollte man Hilfe aufsuchen.

Ist schon sehr erstaunlich, daß Leica so lange Ersatz geliefert hat, wo doch schon bei der zweiten Revision klar war, daß der Kunde ein tieferliegendes Problem hat.

Sämtliche "Besonderheiten" und "Erscheinungen" der beschriebenen MP sind nicht als solche darstellbar.

Es handelt sich schließlich nicht um einen geschliffenen Diamanten, sondern um einen Gebrauchsgegenstand des Alltags.

Selbst bei meiner MP3 sind Unregelmäßigkeiten feststellbar, aber gerade deshalb liebe ich die Leica-Produkte.

Die Bildergebnisse sind dadurch keinesfalls beeinträchtigt.

Wieder einmal ein trauriges Beispiel für ein Mitglied unserer degenerierten Gesellschaft.

Aber solche Kunden gibt es auch bei Hermes und Ferrari...

Im Zeitalter des Internets wird solchen Menschen eine Plattform geboten- traurig genug.

Grüße

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