hverheyen Posted December 15, 2008 Author Share #21 Posted December 15, 2008 Advertisement (gone after registration) Danke Michael, dies bestätigt im Wesentlichen meine Überlegungen. Die deutlich wärmere Abstimmung bei meiner Oly ist mir natürlich aufgefallen. Der Gund hierfür und das Sony ähnlich abstimmt, war mir neu. Danke für den Hinweis. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 15, 2008 Posted December 15, 2008 Hi hverheyen, Take a look here Konversationsfilter?. I'm sure you'll find what you were looking for!
poseidon Posted December 15, 2008 Share #22 Posted December 15, 2008 Hi, Holger da das Ganze nicht ganz so simpel ist wie eingangs gedacht, habe ich mich zuerst mal mit der Farbdarstellung an sich befasst, denn die sollte ja in erster Linie auch relativ richtig sein. Nun habe ich unter Kunstlicht mal die Agfa Farbtafel abgelichtet. Die Bilder sind so wie sie aus der Kamera kommen, keinerlei Bearbeitung außer Bildgröße für´s Forum. 1. Aufnahme mit Auto WB der Kamera 2. Aufnahme mit dem Korrekturfilter KB15, der schluckt dann auch schon gut 2 Blenden reicht aber bei der Grundeinstellung von 5300 Kelvin noch nicht mal aus. 3. Aufnahme mit dem gemessenen WB der Kamera auf eine geeichte Farbkarte. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bevor ich also Detailaufnahmen in schwierigem Licht mache, sollte man ja Wissen wo in etwa die Reise farblich gesehen hin geht. Für diese Vorgehensweise ist noch meiner Feststellung zuerst mal auch ein Farbtemperaturmesser von Nöten, denn es lässt sich nicht abschätzen welche Filterstärke für die Situation genommen werden sollte. So wie es aber aussieht wird der Filter so stark sein müssen, dass es kaum lohnen wird sich auf diese Korrektur der Bilder wirklich einlassen zu wollen. Gruß Horst Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bevor ich also Detailaufnahmen in schwierigem Licht mache, sollte man ja Wissen wo in etwa die Reise farblich gesehen hin geht. Für diese Vorgehensweise ist noch meiner Feststellung zuerst mal auch ein Farbtemperaturmesser von Nöten, denn es lässt sich nicht abschätzen welche Filterstärke für die Situation genommen werden sollte. So wie es aber aussieht wird der Filter so stark sein müssen, dass es kaum lohnen wird sich auf diese Korrektur der Bilder wirklich einlassen zu wollen. Gruß Horst ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/71385-konversationsfilter/?do=findComment&comment=747752'>More sharing options...
hverheyen Posted December 15, 2008 Author Share #23 Posted December 15, 2008 Hallo Horst, der Filter im Fisheye ist ein 80B, zumindest so beschriftet. Ich denke, der Filter muss gar nicht sooo genau auf die Farbtemperatur abgestimmt sein. Den Feinschliff macht man später am Rechner. Es geht bei diesen Überlegungen eher ums Grundsätzliche und um eine Unterstützung der Kamera, bzw. deren Sensor. Im Gegensatz zu früheren Filmen, besonders den DIA-Filmen, hat man es mit der Digitaltechnik leichter. Aber wenn man in kritischen Bereichen (Tabletop, Studio ohne Blitz, aber mit Dauerlicht) den Sensor unterstützen kann, ist es doch schon etwas. Mich hat das Ganze nur neugierig gemacht und wollte es einfach wissen. Es ist ja so einfach am WB herumzuschrauben. Aber die grundsätzlichen Restriktionen bleiben auch beim Sensor erhalten. Link to post Share on other sites More sharing options...
joachimeh Posted December 15, 2008 Share #24 Posted December 15, 2008 Konversationsfilter = Maulkorb??? ei, wie das?? ... ein "at" (wieder mal) zuviel Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted December 16, 2008 Share #25 Posted December 16, 2008 dies bestätigt im Wesentlichen meine Überlegungen. Sicher? Vielleicht liest du es nochmal durch. Michael hat die technsichen Einwände wiederholt, die ich oben schon schrieb (Stichwort "Selbstbetrug"). Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted December 16, 2008 Author Share #26 Posted December 16, 2008 Sicher? Vielleicht liest du es nochmal durch.Michael hat die technsichen Einwände wiederholt, die ich oben schon schrieb (Stichwort "Selbstbetrug"). nö, zweiter Absatz, erster Satz. Du gehst wahrscheinlich immer noch davon aus, dass ich davon ausgehe, eine höhere Empfindlichkeit einstellen zu wollen? Link to post Share on other sites More sharing options...
reprobit Posted December 16, 2008 Share #27 Posted December 16, 2008 Advertisement (gone after registration) Holger, lass dich nicht irritieren, du hast die richtige Idee bei Glühlicht die Qualität (im Blau- und Grün-Kanal) zu verbessern und das bei jeder ISO-Einstellung. Je höher die ISO-Einstellung, desto mehr macht sich der Effekt bemerkbar. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted December 16, 2008 Share #28 Posted December 16, 2008 nö, zweiter Absatz, erster Satz. Du gehst wahrscheinlich immer noch davon aus, dass ich davon ausgehe, eine höhere Empfindlichkeit einstellen zu wollen? Daß ein Konversionfilter bei Basis-ISO sinnvoll ist, das trivial und unstrittig. Der Fall ist aber in der Praxis die Ausnahme. Du selbst sprachst das erhöhte Rauschen im Blaukanal an. In eine Rauschproblematik kommt man aber überhaupt erst, wenn man mit wenig Ladung auf dem Sensor und hohen Nachverstärkung (=erhöhter ISO-Zahl) arbeitet. Bei Basis-ISO löst man mit dem Konversionfilter ein Problem, das zumindest rauschmässig gar nicht existiert. Es verbleibt bei Basis-ISO als Vorteil die feinere Tonwertabstufung, wenn man die drei Farben gleichmässig aussteuert. Praktisch relevant sind bei Kunstlicht vor allem erhöhte ISO Werte, und dort gewinnt man mit dem Konversionsfilter nix gegenüber dem Weißabgleich einer modernen Kamera, die intern die Verstärkung des Rotkanals zurücknimmt. und das bei jeder ISO-Einstellung. Je höher die ISO-Einstellung, desto mehr macht sich der Effekt bemerkbar. Nochmals: Das gilt nur für Kameras, die nicht in der Lage sind, die Verstärkung der Grundfarben einzeln einzustellen. Es bringt doch nix, das Thema so oberflächlich anzukratzen. Lass uns bitte den aktuellen Stand der Technik (reprobit) und die Praxis (hverheyen) berücksichtigen. Sonst ist die Diskussion sinnlos. Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted December 16, 2008 Share #29 Posted December 16, 2008 sehr interessant. bei sigma habe ich mich damals auch damit beschäftigt-hier war es dann so, daß WB auf sonne die besseren regebnisse brachte (wegen gleichmäßigerer verstärkung der kanäle) und dann nachträglich die farbe zu ändern. für mich stellen sich 2 fragen: 1.: welche gegenwärtigen kameras haben denn für die einzelnen farbpixel getrennte verstärkungen? (es ist der diskussion bestimmt auch förderlich noch einmal auseinaderzuhalten, daß der eigentliche rgb-pixel hinterher ja interpoliert wird, hier aber die einzelnen rgb-layer-pixel gemeint sind). das daß eigentlich fast dasselbe wie der einsatz von konversationsfiltern ist, leuchtet theoretisch ein, in der praxis ist aber imho immer bei sowas absolut gesehen, die frage, wie GUT die eingesetzte verstärkertechnik das problem löst! der filter ist erstmla die sichere seite. 2.: völlig neu ist mir, daß bei höheren isos die sensoren nicht mehr sättigen, sondern der -ja was denn nun eigentlich?-AD wandler, bzw. vorverstärker klippt. das der wandler klippt, schiene mir dann schlechte technik zu sein, der verstärker- ja, aber wieso eigentlich?? rein technisch sehe ich hier eigentlich keinen zwang (bis auf evtl. baugrößenporbleme, die die verstärkungsleistung limitieren). aber wieso sollte der vorverstärker quasi nur auf niedrig iso eingestellt (maximiert sein), um dann bei höheren isos zu klippen, obwohl der sensor noch reserven hat? das ist doch verschenkte pure bildqualität. also ich find das sehr interessant, das steht eben nicht im handbuch, macht aber im kern die qualität der sensor-verarbeitung aus. zeigt auch, daß eigentlich eine bessere modulisierung vorteile bringen könnte, anstatt zwangvoll jede kamera vom lichteingang bis zur dateiausgabe in diesen details festzulegen. lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted December 16, 2008 Author Share #30 Posted December 16, 2008 Daß ein Konversionfilter bei Basis-ISO sinnvoll ist, das trivial und unstrittig. Der Fall ist aber in der Praxis die Ausnahme. Du selbst sprachst das erhöhte Rauschen im Blaukanal an. In eine Rauschproblematik kommt man aber überhaupt erst, wenn man mit wenig Ladung auf dem Sensor und hohen Nachverstärkung (=erhöhter ISO-Zahl) arbeitet. Bei Basis-ISO löst man mit dem Konversionfilter ein Problem, das zumindest rauschmässig gar nicht existiert. Es verbleibt bei Basis-ISO als Vorteil die feinere Tonwertabstufung, wenn man die drei Farben gleichmässig aussteuert. Praktisch relevant sind bei Kunstlicht vor allem erhöhte ISO Werte, und dort gewinnt man mit dem Konversionsfilter nix gegenüber dem Weißabgleich einer modernen Kamera, die intern die Verstärkung des Rotkanals zurücknimmt. Nochmals: Das gilt nur für Kameras, die nicht in der Lage sind, die Verstärkung der Grundfarben einzeln einzustellen. Es bringt doch nix, das Thema so oberflächlich anzukratzen. Lass uns bitte den aktuellen Stand der Technik (reprobit) und die Praxis (hverheyen) berücksichtigen. Sonst ist die Diskussion sinnlos. erhöhte Nachverstärkung, weil der Blaukanal deutlich weniger Licht erhält bei Kunstlicht, als die beiden anderen Kanäle. Und dies auch bei Nominalempfindlichkeit. Aber auch bei höheren ISO- Einstellungen bleibt das Verhältnis Blaukanal zu anderen Kanälen annähernd gleich. Er muss stärker angehoben werden. Ein Konversionfilter mildert diesen Effekt. So sehe ich das und bin vom Gegenteil, rein von der Logik, noch nicht überzeugt. Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted December 16, 2008 Share #31 Posted December 16, 2008 holger: es geht doch schlußendlich um eine ausbalancierung der farbkanäle.bevor sie den wandler passieren (!). ob du das nun mit einem filter, oder aber so machst, daß die blauen pixel vor der wandlung mehr verstärkt werden, als die roten z.b. macht theoretisch nicht soviel unterschied. praktisch stimme ich aber zu, daß eine elektronik mit sicherheit das nicht absolut gleichwertig einem filter gegenüber hinbekommt. die frage wäre, aber was letztlich die praxisrelevanteren ergebnisse hervorbringt! streiten ums letzte quentchen verstärkeroutput bringt nix. die höhere verstärkung hat übrigens imho auch erstmal nix mit dem rauschen zu tun! solange der wandler "gute" werte bekommt zum wandeln, solange funktioniert die interpolation so gut, daß kein rauschen oder wenig entsteht. erst wenn trotz verstärkung etc. der wandler wenig signal hat zum wandeln, dann wirds dünne. ;-) evtl. könnte man für die filter noch anfügen, daß infolge der gelichmäßigeren ausnutzung aller pixel die rgb interpolation evtl. (!) etwas besser arbeitet. der insgesamte lichtverlust durch den filter könnte aber auch insgesamt zur verschlechterung beitragen, da der sensor dann ja länger sammeln muß und überhaupt die längere beli-zeit auch immer etwas bildverschlechternd wirkt. wenn schon test, dann denke ich, wäre es sinnvoll hier einmal eben genau 2 kameras zu vergleichen, deren eine davon mit selektiver pixelkanalverstärkung arbeitet und die andere nicht, um die vergleichbarkeit beider verfahren ein bißchen einschätzen zu können. lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
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