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Makros für die M8


usm

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Hi Mario,

 

ich kann ja nur von meinem sprechen, wenn ich max. Naheinstellung bei ca 50 cm verwende, o.k. da sind etwas Abweichungen zum Sucherrahmen feststellbar,

 

Ich meine nicht den Sucherrahmen sondern den Bereich der zum Scharfstellen dient (gibt's da einen Namen?) - beim fokussieren werden die horizontalen Bilder übereinander gebracht - bei der Macrobrille die ich hatte war das Bild auch vertikal verschoben. Unabhängig von der Fokussierung.

 

Mario

 

ps. Architekturmodelle sind es, kein Modellautos

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"... Dieser Artikel ist zur Zeit nicht mehr verfügbar ..." :D

 

Michael

 

Du darfst nicht nur auf einen Artikel gucken. Es waren zwei Visoflexe, das obere war noch zu haben! So ist es nun mal, die Dinger gehen halt schnell weg.

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Guest breverl
Ich meine nicht den Sucherrahmen sondern den Bereich der zum Scharfstellen dient (gibt's da einen Namen?) - beim fokussieren werden die horizontalen Bilder übereinander gebracht - bei der Macrobrille die ich hatte war das Bild auch vertikal verschoben. Unabhängig von der Fokussierung.

 

Mario

 

ps. Architekturmodelle sind es, kein Modellautos

 

 

Hi Mario,

 

auch das kann ich an meinem nicht bestätigen, da ist offenbar wirklich etwas lose gewesen und nun wieder falsch fixiert worden, oder fallen gelassen worden, anders kann ich mir das nicht erklären, aber da sind sicher besser Fachleute hier, die das genau benennen können, woran es liegt. Auf jeden Fall muss die Brille wohl zur Korrektur nach Solms, so sehe ich das jedenfalls. Geh mal zu einem Fachhändler und probiere einen anderen Makroadapter - dann wirst du sicher den Unterschied feststellen.

Gruss

Roland

PS: sorry, ich las auf die Schnelle statt Modellfotos ... Modellautos... aber für Architekturmodelle dürfte das Objektiv auch gut sein, ich fotografiere gelegentlich auch kleine Elfenbeinskulpturen etc. für Publikationen (ein Bsp. habe ich hier gar mal gezeigt) - auch da bin ich überzeugt von dem 90er. Kann es nur empfehlen.

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  • 2 years later...
Nach dem 65er Elmar für das Visoflex bin ich auf auf der Jagd. So lange vergnüge ich mich mit M8, Visoflex, den M und R-Objektiven. (Diese mit Novoflex-Adapter angebracht) Hier mal ein Beispiel mit Viso+Novo+100er-Macro-Elmarit, auch wenn das jetzt nicht optimal ausgeleuchtet ist (Abbildungsmaßstab dürfte 2:1 sein):

 

Kann man das bitte für den kompletten Visioflex Einsteiger mal näherbringen?

Ist es also grundsätzlich möglich mit dem Visoflex +Makro(z.Bsp 100 R-Elmarit) makros bis 1:1 oder sogar noch größer zu machen?

Was sind die Unterschiede Visoflex II zu III (Links werden gerne genommen :rolleyes:)

 

Ich bin nämlich gerade am überlegen, ob ich mir ein 90er Makro +Adapter besorge...aber das geht ja nur bis 1:3 und scheint auch was das Scharfstellen anbelangt, nicht ganz unkritisch zu sein.

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Ich schwöre ja auf den Objektivkopf des 135er Elmars. Mit dem 50er Lux asph. ergibt sich bei mittlerer Blende ein reizvolles, aber ungewohntes Bokeh mit leichten Überstrahlungen und natürlich ganz enger Tiefenschärfe.

Das obere Bild: M8, Visoflex III, Balgengerät,TeleElmar 135 Kopf, gestackt aus 6 Aufnahmen mit Helicon

Das untere Bild: ungestackt, Summilux 50mm

 

lg

 

Dieter

 

PS.: Falls noch einer der Forenten sein 65er Elmar oder seinen Senkrechtsucher 16461 verkaufen möchte, darf er sich gerne bei mir melden.

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Prinzipiell eignen sich die mit Floating Elements mindestens so gut wie die ohne.

 

Prinzipiell heißt dabei ungefähr so viel wie theoretisch.

 

M-Objektive mit oder ohne Floating Elements sind an das Visoflex adapierbar.

 

Sie sind aber - wenn sie denn nicht besonders für das Visoflex geeignet sind - nur in einem sehr eingeschränkten Objektabstand zu gebrauchen. Nach den Angaben von Leitz ist ein 50mm-Objetiv im Ojektabstand von 21cm einsetzbar und führt dann zu einem Abbildungsmaßstab von 1:1,3.

Das lässt sich noch durch den Zwischenring 16469 (OUFRO) steigern, der beim Objektabstand von 20,6cm zu einem Abbildungsmaßstab von 1:1 führt. Für 35mm-Objektive lassen sich diese "prinzipiellen" Objektabstände nochmal deutlich minimieren und die Abildungsmaßstäbe übertreffen: ohne OUFRO im Abstand von 14 cm auf 1,2:1 und mit OUFRO immerhin im Abstand von 14,5mm auf 1,4:1.

 

Man kann das alles mit Objektiven mit und ohne Floating Elements durchprobieren, wenn mann denn prinzipiell Lust hat, immer in Abständen von ca 14 oder ca. 21cm zu arbeiten.

 

Mit dem Balgengerät verbessert sich der Einsatzbereich "normaler" M-Objektive auf Grund der Flexibilität des Balgens deutlich, ist aber immer noch nicht besonders praxisgerecht

 

Wenn man sich nicht nur prinzipiell, sondern praktisch mit dem Visoflex befassen möchte, kann ich nur dazu raten, sich an den verbreiteten Grafiken (z.B. Leica - Objectifs pour Visoflex) zu den Einsatzbereichen der Objektive und den notwendigen Einstellschnecken, Zwischenringen, Adaptern und Stutzen zu orientieren. Es gab schon Gründe dafür, dass Leitz/Leica nur die darin genannten aufgeführt hat - selbst wenn prinzipiell auch mehr denkbar war.

 

Zur Frage von mobr, ob auch R-Makroobjektive am Viso verwendbar sind: Das würde zumindest einen geeigneten Adapter für das R-Bajonett auf zumindest eine der unterschiedlichen Möglichkeiten des Viso-Bajonetts erfordern. Ich kenne keinen. Vielleicht gibt es so etwas ja und jemand hat Erfahrung damit. Ich vermute allerdings, dass die meisten Inhaber eines R-Makros das auch an der R oder an einer digitalen SLR, an der man R-Objektive verwenden kann, benutzen. Erscheint mir auch sinnvoller.

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Novoflex soll mal einen Adapter R-Objektiv auf M-Kamera angeboten haben, wurde wohl verwendet, um Riesenteletüten an der M benutzen zu können.Mir gefällt momentan die Makrofotografie besser und da gibt es m.E. keinen Grund, R-Linsen zu nehmen, es sei denn, man hat sie im Schrank und will sie mal wieder benutzen.

Mit den 35-50mm "floating" Objektiven bin ich nicht so richtig glücklich, mal sehen, wie das mit dem Kopf des 65er Elmars geht, wenn ich mal einen finde.

 

Heute hab ich meinen neuen Senkrechtsucher 16461 angetestet: kann ich nur empfehlen, die etwas stärkere Vergrößerung und das hellere Sucherbild macht das Einstellen einfacher. An die Seitenfalschheit muß man sich natürlich gewöhnen.

 

Hier ein Ergebnis des heutigen Abends, wieder der Kopf des 135ers, M8, Visoflex3, Balgen.

Nehmt es als Ostergruß aus Willich

 

lg

 

Dieter

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  • 1 month later...
Ich schwöre ja auf den Objektivkopf des 135er Elmars. Mit dem 50er Lux asph. ergibt sich bei mittlerer Blende ein reizvolles, aber ungewohntes Bokeh mit leichten Überstrahlungen und natürlich ganz enger Tiefenschärfe.

Das obere Bild: M8, Visoflex III, Balgengerät,TeleElmar 135 Kopf, gestackt aus 6 Aufnahmen mit Helicon

Das untere Bild: ungestackt, Summilux 50mm

 

lg

 

Dieter

 

PS.: Falls noch einer der Forenten sein 65er Elmar oder seinen Senkrechtsucher 16461 verkaufen möchte, darf er sich gerne bei mir melden.

 

...welches Programm benutzt du für "Stacking" ? ist es auch ohne Stativ anwendbar? - sind sehr schöne Bilder, herzlich vom Nikolaus ;-)

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Hi Nikolaus,

fein, dass Dir meine Fotos gefallen. Zum Stacken verwende ich Helocon Focus - ich komme damit am besten zurecht; ist aber nicht umsonst im Gegensatz zu anderen Programmen.

Ohne Stativ wirst Du kaum Glück haben, selbst die geringfügige Größenänderung beim unterschiedlichen Focussieren macht bisweilen Probleme und wird von der Software als solches angezeigt.

 

Das 65er hab ich inzwischen, das heisst wieder neu lernen...

 

lg

 

Dieter

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Prinzipiell eignen sich die mit Floating Elements mindestens so gut wie die ohne.
Prinzipiell heißt dabei ungefähr so viel wie theoretisch.

"Prinzipiell" heißt genau das – prinzipiell eben. Grundsätzlich. Und zwar theoretisch und praktisch.

 

Der Irrglaube, Objektive mit Floating Elements seien weniger gut geeignet für den Gebrauch an Zwischenringen als solche ohne, ist weitverbreitet und beruht auf einem Mißverständnis. Da wird einfach um eine Ecke zu kurz gedacht.

 

 

M-Objektive mit oder ohne Floating Elements sind an das Visoflex adapierbar.

So ist es.

 

 

Sie sind aber – wenn sie denn nicht besonders für das Visoflex geeignet sind – nur in einem sehr eingeschränkten Objektabstand zu gebrauchen.

Das ist richtig, gilt aber für Objektive mit und ohne Floating Elements gleichermaßen.

 

 

Mit dem Balgengerät verbessert sich der Einsatzbereich "normaler" M-Objektive aufgrund der Flexibilität des Balgens deutlich, ist aber immer noch nicht besonders praxisgerecht.

Für große Abbildungsmaßstäbe gibt es nichts praxisgerechteres als ein Balgengerät.

 

 

Zur Frage von mobr, ob auch R-Makroobjektive am Viso verwendbar sind: Das würde zumindest einen geeigneten Adapter für das R-Bajonett auf zumindest eine der unterschiedlichen Möglichkeiten des Viso-Bajonetts erfordern. Ich kenne keinen.

Für Abbildungsmaßstäbe um 1:1 und größer braucht man auch keinen.

 

 

Erscheint mir auch sinnvoller.

Wenn es dir um Sinnhaftigkeit geht, dann ist ein Visoflex sowieso nicht so ganz das richtige Werkzeug.

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Das würde zumindest einen geeigneten Adapter für das R-Bajonett auf zumindest eine der unterschiedlichen Möglichkeiten des Viso-Bajonetts erfordern. Ich kenne keinen. Vielleicht gibt es so etwas ja...

 

Unter Novoflex - Home die Preisliste befragen:

LEI-F: 85,- € (R an M 39)

LER/LEM 149,- € (R an M-Bajonett)

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  • 4 weeks later...
...

Zur Frage von mobr, ob auch R-Makroobjektive am Viso verwendbar sind: Das würde zumindest einen geeigneten Adapter für das R-Bajonett auf zumindest eine der unterschiedlichen Möglichkeiten des Viso-Bajonetts erfordern. Ich kenne keinen. Vielleicht gibt es so etwas ja und jemand hat Erfahrung damit. ...

 

Hallo UliWer, mobr,

um R-Objektive an M-Kameras bzw. am Visoflex2/3 verwenden zu können, gibt es neben den Adaptern von Novoflex auch einen Leitz/Leica-Adapter 22228 (v.a. für die Verwendung von R-Weitwinkeln an der M und allg. von R-Objektiven an den Leicina-Filmkameras gedacht; der Adapter 22228 wird leider meist sehr teuer verkauft).

 

Hallo mobr,

um Makrofotos mit R-Objektiven über Visoflex2/3 an der M machen zu können, braucht man, wie bereits zuvor gesagt, keine speziellen Makro-Objektive.

Man kann an Stelle von M-Objektiven direkt am Visoflex auch M-adaptierte R-Objektive (z.B. über Adapter 22228) an den Visoflex ansetzen und erhält jeweils automatisch Makro-Objektive.

Im Fall der R-Objektive am Visoflex2/3 wirken der Adapter sowie die größere Tiefe des Visoflex (im Vgl. zum Spiegelgehäuse der R) wie Makroringe.

Man muss einfach ausprobieren welche Objektive sich eignen, und ob ihre Bildwirkung im Makrobereich gefällt.

 

Ich persönlich nutze R-Objektive an der M(8) v.a. als Fernmakros (also um einen relativ großen Abb.maßstab aus relativ großer Entfernung zu erhalten - z.B. ohne Unterschreitung der Flucht- bzw. Angriffsdistanz von Tieren :)).

 

Beispiel: Annäherung an eine angriffslustige Gans ...

 

 

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und näher ...

 

 

 

 

und noch näher ...

 

 

 

 

 

Die Beispielbilder zeigen die Verwendung des Apo-Telyt-R 180/3,4 zusammen mit dem 2x Apo-Extender-R über Adapter 22228 am Visoflex2/3 und M8.

 

Ich bin der Gans progressiv auf die Pelle gerückt (bis sie nach mir hackte), zuletzt war ich etwa einen Meter von ihr entfernt.

Zumindest das letzte Bild fällt sicher in die Kategorie "Makro aus der Ferne".

Ohne den Extender hat man mit dem Apo-Telyt-R 180/3,4 am Visoflex schon ein echtes Makro für den Nahbereich (Es gibt ja noch diverse Makro-R-Zwischenringe, wenn der Abb.maßstab dann noch nicht ausreicht).

 

Frohes Probieren und gutes Gelingen wünscht,

mit freundlichem Gruss,

Telyt2003

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Guten Tag 'Telyt2003',

die ersten zwei Aufnahmen gefallen mir gut. - 'Gans(z)' schönen Augenblick eingefangen!

 

@alle

Das Thema entwickelt sich offensichtlich zu einer ansehnlichen Bildersammlung. Danke schön fürs Einstellen.

 

Gruß Thorsten

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@Thorsten: zumal dieser Thread seit 2008 lebt. Das zeigt mir, dass es noch eine ganze Reihe harter "Visoflexisten" gibt - und es scheinen auch noch mehr zu werden. Macht ja auch Spaß, sich mit diesem Präzisionswerkzeug zu befassen.

 

Lg

 

Dieter

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