forent Posted October 25, 2008 Share #1 Posted October 25, 2008 Advertisement (gone after registration) Vor ein paar Wochen: Vogelzug-Monitoring auf freiem Feld bei heftigem Herbstwind. Stolz packt ein Kollege sein neues Leica Apo-Televid 77 mit 20-60x-Zoom aus – und montiert es auf ein Kaufhausstativ von Cullmann, Marke „Notenständer“. Im Wind schwankt sein Spektiv beängstigend wie eine Wetterfahne, der Plastik-Neiger mit winziger Schnellwechselplatte und die voll ausgezogene Mittelsäule geben das Ihre dazu. Bei 60-facher Vergrößerung taumelt der anvisierte Turmfalke von Bildrand zu Bildrand! Warum bloß schrauben so viele Leute ihre teuren Top-Spektive auf solche billigen Lämmerschwänze? Genervt hole ich mein Alustativ Manfrotto 055 (von Burzynski, ohne Mittelsäule) herbei; der montierte Manfrotto-Getriebeneiger 510 ist zwar umständlich, aber stabil. Damit ist nun einem unmittelbaren Absturz vorgebeugt, trotzdem zittert das Televid auch auf der Manfrotto-Kombi noch viel zu stark. Zusatzgewichte und Festhalten reichen nicht aus. Erst das gute alte Linhof eines anderen Kollegen bringt Ruhe ins Bild, dafür wiegt es aber mit Kopf rund sechs Kilogramm und ist für die 1,90m-Fraktion unter uns ebenso wie das Manfrotto zu niedrig. Für mich war dieser Vormittag der Anlass, nach einem neuen Untersatz für mein Spektiv zu suchen. Im Lastenheft stand: 1. Hinreichende Stabilität für große Spektive bei 50facher Vergrößerung (= 2.500mm KB-Brennweite) zum detailgenauen Beobachten auch bei Wind (KO-Kriterium), 2. voll ausgezogen mit Kopf etwa 160 cm hoch, 3. möglichst universelle Eignung, auch für bodennahes Fotografieren, 4. wegen 1.) und 3.) keine Mittelsäule, 5. transportfreundliches Packmaß und Gewicht, damit man es auch zu Fuß mitnimmt, 6. wenn möglich, nicht gar zu teuer. Getestet habe ich Berlebach Uni- und Report-Eschenholzstative, ein Wolf-Stativ aus Eschenholz, zwei Gitzo-Systematic-Carbonstative, ein großes Giottos-Carbonmodell, das Velbon 630 aus Carbon und zwei große Feisol-Stative, ebenfalls aus Kohlefaser. Doppelrohrstative, z.B. von Sachtler, und schwere Alustative habe ich schon im Vorfeld ausgeschlossen, weil sie die Kriterien 3.) bis 6) überwiegend verfehlten. Einige Stative standen mir gleichzeitig zur Verfügung, ansonsten diente mein Manfrotto 055 zum Vergleich. Zu den Stativen: Das Berlebach Uni 16 ist superstabil, sehr gut verarbeitet, noch bezahlbar, aber zu niedrig und viel zu schwer. Das zweiteilige Berlebach Report 4032 und das Wolf Static 8032L sind hinreichend stabil, preisgünstig, wertig, aber zusammengelegt für mich zu groß und zu umständlich. Ihr Gewicht liegt an der Grenze des Erträglichen. Das große Giottos (Modell vergessen) und das Velbon 630 sind nicht stabil genug für mich. (KO-Kriterium verfehlt.) Evtl. wäre ein Velbon 730 geeignet. Die schönen Gitzo-Stative 3531 und 3541 sowie das ältere 1325 erfüllen zwar fast alle Kriterien, kosten aber mindestens 700 Euro. Nach Gerüchten stammen die Gitzo-Carbonkomponenten inzwischen vom chinesischen Kopisten Benro. Vergleichbare Leistung wie die Gitzos für rund 300 Euro weniger bieten die taiwanesischen Feisol-Stative CT-3372 (3 Auszüge) und CT-3472 (4 Auszüge); im Gegensatz zu Gitzo werden eine Stativtasche und Neoprenüberzüge mitgeliefert. Feisol, früher ein Spezialhersteller für Carbonrohre, kopiert im Gegensatz zu vielen anderen Fernostanbietern nicht die Produkte bekannter Marken, sondern bietet eine recht eigenständige Modellpalette. Qualität und Design sind tadellos, manche Details wirken ausgesprochen pfiffig: So lassen sich die Beine der genannten Modelle über einem passenden Kugelkopf nach oben zusammenfalten, was das Packmaß senkt und den Kopf schützt. Wegen der nochmals höheren Stabilität gegenüber seinem vierteiligen Bruder und den leichteren Holzstativen habe ich mich schließlich für das Feisol CT-3372 entschieden, das mit 155 cm Höhe, 67 cm Packmaß (inklusive Kugelkopf!), 1,8 kg Gewicht und einer zweckmäßigen, bezogen auf das Gewicht erstaunlichen Stabilität tatsächlich alle sechs Kriterien erfüllt. Bestückt mit dem Kugelkopf J-2 von Benro besitze ich nun eine 2,5 kg leichte Universalkombination; zwar nicht billig, aber wirklich preiswert, die zusammen mit dem Spektiv und weiterer Ausrüstung sogar noch in einen 30-Liter-Rucksack passt und auch an der Kamera voll überzeugt. Allgemeines Fazit: Je kleiner, desto steifer: Bis zu rund einem Meter Höhe funktionieren die meisten diskutablen Stative einigermaßen, erst darüber hinaus, v.a. bei 1,50 m, ergeben sich gewaltige Unterschiede. Je schwerer, desto steifer: Auch gute Aluminiumstative zittern kaum, wenn sie nur hinreichend schwer sind – mindestens 4 bis 5 Kilogramm. Allerdings vibrieren hochwertige Kohlefaserstative mit dicken Rohren trotz geringeren Gewichts nicht stärker als die gleich hohen, zweiteiligen Holzstative. Wie schon in der LFI 2/2006 beschrieben, lässt sich die Stabilität aller Stative erheblich verbessern, wenn man die Beine beschwert. Dabei ist es nach meiner Erfahrung weniger effektiv, ein Gewicht an den Haken unter der Kopfplatte zu hängen. Mehr Wirkung zeigt es, wenn man z.B. eine gefüllte Fototasche oder einen Beutel mit Feldsteinen an einem Riemen über alle drei Beine hängt. Je Eschenholz, desto billiger: Wolf und Berlebach bieten pro Euro mit Abstand die meiste Stabilität und sind für den stationären Einsatz optimal. Nur: Wer mag ein Stativ mitschleppen, das ohne Kopf zusammengelegt einen Meter lang ist, hart auf der Schulter drückt und über 3 Kilo wiegt? Ich jedenfalls nicht. Übrigens kann ich mir nach meinen Erfahrungen mit den zweiteiligen Holzstativen ohne Mittelsäule nicht vorstellen, dass die dreigeteilten Modelle und/oder die mit Mittelsäule generell steif genug für hochvergrößernde und schwere Spektive sind. Je Zeiss / Swarovski, desto teurer: Beide Hersteller bieten unter eigenem Namen eigentlich insuffiziente Manfrotto-055-Stative mit heftigem Aufpreis an. Leica verzichtet darauf - bravo! Ex oriente lux: Es gibt sie jetzt tatsächlich - Kohlefaserstative, die zugleich steif, leicht, groß, handlich und bezahlbar sind. Natürlich muss man immer noch Kompromisse eingehen, aber unter dem Strich bin ich begeistert. Und zum Schluss: Auf Stativköpfe bin ich hier aus Platzgründen nicht eingegangen. Das wäre ein Kapitel für sich, in dem man auch die dünnen Stativschellen der meisten Spektive kritisieren müsste. Hier könnte eine Telestütze helfen, wie sie winsoft beschrieben hat (siehe http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/19387-stativanschluss-f-r-apo-elmarit-r.html#post205731 und http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/VERGLEICHE/WINSOFT/index.htm). Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 25, 2008 Posted October 25, 2008 Hi forent, Take a look here Unterbau für Leica Apo-Televid 77 u.a.: Stativtest. I'm sure you'll find what you were looking for!
leicam62003 Posted October 25, 2008 Share #2 Posted October 25, 2008 ........................ Moment, da ich keinen Scanner habe, Diaprojektor raus und ich fotogr. die Bilder mal didi ab. Boorrrr, was man nicht alles macht................ am Samstagfrühen Morgen. Link to post Share on other sites More sharing options...
leicam62003 Posted October 25, 2008 Share #3 Posted October 25, 2008 ........................ Moment, da ich keinen Scanner habe, Diaprojektor raus und ich fotogr. die Bilder mal didi ab. Boorrrr, was man nicht alles macht................ am Samstagfrühen Morgen. So, fertig. Die Probleme mit der Steifigkeit kenne ich nur zu gut, aus der Astrozeit. Im allgemeinen geht es immer um das selbe Thema. Ein ruhiges Bild. Lösung: siehe Bilder. Wenn beim Fokusieren das Bild einen Ententanz veranstaltet und unnötige Wartezeit in Anspruch nimmt, ist das Objekt entweder schon fort oder man unterläuft nur einen partiellen Sehgenuss. Selbst der Spiegelschlag der Kamera kann zu unnötig schlechten Ergebnissen bei den Aufnahmen führen. Ein Stativ ist bei der Brennweite des Televid, ~ 400mm, keine gute Lösung. Zumindest nicht, wenn es um Schwingungen geht. Ferner bieten die Stativplatten keinen Verdrehschutz. Hierzu habe ich mir den im Bild aufgeführten Aluklotz als Stabilisierungshilfe gebaut. Der Stift fügt sich in das im Stativ,-Befestigungsplatte befindliche Loch ein. Die Schraube ist eine Spezialschraube mit dem genormten Stativgewinde. Ansonsten gelten die aus der Schule bekannten Gesetze der Festigkeitslehre, Physik. Fachlieratur und die Erfahrungen der Astrofuzis geben hier hinreichend Informationen. Der ganze Aufbau in den Fotos ist ein nicht vertretbarer Aufwand für das Spektiv im Einsatzbereich der Vogel,-Wildbeobachtung o.ä., er soll nur vergägenwärtigen, welche Problem bei höhergestellten Aufgaben wie gelöst werden können. Das Televid, wie bereits bekannt, setzte ich auch mittels Zusatzoptik in den Vergrößerungen bis 150x / 200x ein. Eigentlich der Bereich der "toten" Vergrößerung, dennoch, es funktionierte. Ein Beweis für die klasse Qualität der Linsen. ==> APO ! Ja, ich hoffe einen kleinen Beitrag geleistet haben zu können. Mal was anderes. Die Bilder stammen von der Sonnfinsternis aus dem Jahre 1999/August den 11. ! Das Thema ist zu umfangreich, um es hier in kürze abzuhandeln. Eine Anregung aber, die den einen oder anderen inspiriert. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/66484-unterbau-f%C3%BCr-leica-apo-televid-77-ua-stativtest/?do=findComment&comment=695221'>More sharing options...
forent Posted October 25, 2008 Author Share #4 Posted October 25, 2008 Sehr beeindruckend - danke für die Bilder! Und saubere Arbeit! Klar, so ein massiver Aufbau erlaubt sogar Vergrößerungen im dreistelligen Bereich. Allerdings zeigen die Autos im Hintergrund auch deutlich, wie kurz hier die Transportwege ausfallen (müssen). Und darum ging's mir: Stabilität UND Mobilität. Da meine Anwendung, wie erwähnt, deutlich simpler ausfällt als die Astronomie, kann man das inzwischen vereinbaren. Übrigens halte ich einen Verdrehschutz in Form einer Anschlagkante für unverzichtbar. Glücklicherweise liefert Benro solche Schwalbenschwanzplatten für seine Wechselhalterung vom Arca-Typ. Schönes Wochenende! Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 25, 2008 Share #5 Posted October 25, 2008 Ex oriente lux: Es gibt sie jetzt tatsächlich - Kohlefaserstative, die zugleich steif, leicht, groß, handlich und bezahlbar sind. Natürlich muss man immer noch Kompromisse eingehen, aber unter dem Strich bin ich begeistert. Meinst du Benro, die alten Abkupferer? Jetzt hat sie sogar Oehling. Link to post Share on other sites More sharing options...
andrlik_mischa Posted October 25, 2008 Share #6 Posted October 25, 2008 Stabil UND mobil (leicht) geht leider nicht - zwei gegensätzliche Eigenschaften. Als Kompromiss habe ich mir heuer ein Manfrotto 055MF3 aus Carbon gegönnt (ich arbeite mit dem Getriebeneiger 410) - relativ stabil - natürlich nicht wie ein Fels. Falls die Stabilität nicht reichen sollte, denke ich daran, eine Matte aufzubreiten und dann knieend zu arbeiten. Da die Stativbeine nur wenig ausgezogen werden, müsste sich die Stabilität dann wesentlich verbessern. Schönen Gruß - Mischa Link to post Share on other sites More sharing options...
forent Posted October 25, 2008 Author Share #7 Posted October 25, 2008 Advertisement (gone after registration) (...)Die schönen Gitzo-Stative 3531 und 3541 sowie das ältere 1325 erfüllen zwar fast alle Kriterien, kosten aber mindestens 700 Euro. Nach Gerüchten stammen die Gitzo-Carbonkomponenten inzwischen vom chinesischen Kopisten Benro.(...) Ex oriente lux: Es gibt sie jetzt tatsächlich - Kohlefaserstative, die zugleich steif, leicht, groß, handlich und bezahlbar sind. Natürlich muss man immer noch Kompromisse eingehen, aber unter dem Strich bin ich begeistert. (...) Meinst du Benro, die alten Abkupferer?Jetzt hat sie sogar Oehling. Nun ja, Benro-Stative sind mir eigentlich unsympathisch (siehe Zitat), eben wegen dieser Produktpiraterie - inzwischen scheint Gitzo allerdings (gezwungenermaßen?) mit denen zusammenzuarbeiten. Hochwertig sind sie gleichwohl. Die Stativköpfe und Wechselplatten von Benro sind jedenfalls etwas origineller. Aber Feisol, Velbon, Giottos kommen ebenfalls aus Fernost und sind wirklich nicht zu verachten. Übrigens wird Benro unter dem Namen Induro auch noch anderswo verkauft, z.B. bei Isarfoto. Link to post Share on other sites More sharing options...
forent Posted October 25, 2008 Author Share #8 Posted October 25, 2008 Stabil UND mobil (leicht) geht leider nicht - zwei gegensätzliche Eigenschaften. Als Kompromiss habe ich mir heuer ein Manfrotto 055MF3 aus Carbon gegönnt (ich arbeite mit dem Getriebeneiger 410) - relativ stabil - natürlich nicht wie ein Fels. Falls die Stabilität nicht reichen sollte, denke ich daran, eine Matte aufzubreiten und dann knieend zu arbeiten. Da die Stativbeine nur wenig ausgezogen werden, müsste sich die Stabilität dann wesentlich verbessern. Schönen Gruß - Mischa Genau so geht's. Das Carbon-055 ist wirklich besser, der 410 ist sowieso klasse (siehe LFI 1/2006). Aber leider ist das Niederknien nur beim Fotografieren eine sinnvolle Alternative, nicht jedoch beim "Spektivieren". Schönes Wochenende! Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted October 26, 2008 Share #9 Posted October 26, 2008 Stabil UND mobil (leicht) geht leider nicht - zwei gegensätzliche Eigenschaften. Als Kompromiss habe ich mir heuer ein Manfrotto 055MF3 aus Carbon gegönnt (ich arbeite mit dem Getriebeneiger 410) - relativ stabil - natürlich nicht wie ein Fels. Falls die Stabilität nicht reichen sollte, denke ich daran, eine Matte aufzubreiten und dann knieend zu arbeiten. Da die Stativbeine nur wenig ausgezogen werden, müsste sich die Stabilität dann wesentlich verbessern. Schönen Gruß - Mischa Hallo, Mischa, ja schon, aber so ganz ganz stabil wird auch das nicht, sehe ich auch erst seit kurzer Zeit, seit ich LiveView und lange Brennweiten an der E3 verwende. Glaube mir wenn Du das siehst, verlierst Du den Glauben, es wackelt einfach alles wie verrückt, und der Spiegelschlag macht seinen zusätzlichen Bildgaraus. Was aber viel bringt, ist eine zweite Stütze weiter vorne an der Optik mit einem ca.1cm dickem Schaumgummi unterfüttert, dann noch Spiegelvorauslösung, und gut ist es. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
andrlik_mischa Posted October 26, 2008 Share #10 Posted October 26, 2008 Hallo,Mischa, ja schon, aber so ganz ganz stabil wird auch das nicht, sehe ich auch erst seit kurzer Zeit, seit ich LiveView und lange Brennweiten an der E3 verwende. Glaube mir wenn Du das siehst, verlierst Du den Glauben, es wackelt einfach alles wie verrückt, und der Spiegelschlag macht seinen zusätzlichen Bildgaraus. Was aber viel bringt, ist eine zweite Stütze weiter vorne an der Optik mit einem ca.1cm dickem Schaumgummi unterfüttert, dann noch Spiegelvorauslösung, und gut ist es. Gruß Horst Hallo Horst, habe mir so etwas ähnliches wie winsoft gebaut, nehme ich aber nicht in die Berge mit. Mein APO 4/280er hat eine recht gute Stativschelle, damit - und mit Spiegelvorauslösung geht es so halbwegs, auch mit 2fach APO-Extender. Die Ergebnisse hole ich nächste Woche beim Fotogeschäft ab. Habe aber mit langen Beinen am Stativ gearbeitet und trotzdem merkt man, dass es nicht gänzlich ruhig bleibt. Ich halte dann die nicht ausgefahrene Mittelsäule nach unten hin fest, das hilft ein wenig und wenn der Selbstauslöser nur mehr 2 Sec. hat, dann versuche ich ganz entspannt und ruhig auszuatmen ... Bei lichtem Tag geht es ja noch, da ergeben sich noch Zeiten zwischen 125tel und 500tel, aber in der Dämmerung wird´s dann happig. Aber wie gesagt - allemal besser als von Hand aus. Und wenn man keine Kompromisse eingehen will, muß halt das größere und schwerere Holzstativ herhalten ... Schönen Gruß! Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 26, 2008 Share #11 Posted October 26, 2008 Bei lichtem Tag geht es ja noch, da ergeben sich noch Zeiten zwischen 125tel und500tel, aber in der Dämmerung wird´s dann happig. Dann Blende zu wenns gestalterisch möglich ist. Denn es gibt einen Bereich zwischen Kurzzeit- und Langzeitbeichtungen, der kritisch ist. Sehr lange Belichtungszeiten werden wieder scharf. Link to post Share on other sites More sharing options...
andrlik_mischa Posted October 27, 2008 Share #12 Posted October 27, 2008 Dann Blende zu wenns gestalterisch möglich ist. Denn es gibt einen Bereich zwischen Kurzzeit- und Langzeitbeichtungen, der kritisch ist. Sehr lange Belichtungszeiten werden wieder scharf. Ja, genau - der berühmte Bereich um die 1/30stel Sec .... Link to post Share on other sites More sharing options...
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