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Blende zu


reprobit

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... so könnte der Titel über mein Buch zum Niedergang der europäischen Fotoindustrie lauten.

 

Die gesamte westliche Fotoindustrie leidet seit Jahrzehnten unter der technologischen und wirtschaftlichen Übermacht der Asiaten. Die Zeiten als Leica 10.000 bis 12.000 Gehäuse M oder R pro Jahr verkauft hat sind lange vorbei. Rollei, Agfa, Voigtländer, Zeiss .... niemand im Westen produziert noch eine SLR-Kamera, die auch nur die 10.000er Schallgrenze erreicht. Jetzt haben wir einen Technologiesprung und die Fotoindustrie schreibt Wachtumszahlen wie lange nicht mehr und das besonders in den Bereichen DSLR, Objektive und Zubehör (Blitztechnik....).

 

Die Asiaten dominieren den Kleinbild- und Drunter-Bereich, der so stark ist, dass die klassische Mittelformatfotografie drastisch geschrumpft ist. (Nach meiner Information verkauft Hasselblad etwa 12 Einheiten pro Jahr auf 60. Mio Einwohner). Es fehlen geeignete Kameras für zigtausende Tageszeitungsjournalisten, Kameras im HDTV-Format und noch viel mehr. Digitaltechnik wird durch die Anlehnung an klassische Kameras überhaupt nicht ausgeschöpft.

 

Was macht jetzt die westliche Photoindustrie? Franke und Heidecke baut für Leaf (Kodak) und Sinar und Rollei die Hy6, Manderman entwickelt dafür spezielle Digitalobjektive (Schneider). PhaseOne ist seit 10 Jahren Marktführer mit über 80% Marktanteil und leidet darunter, nie einen Kamerahersteller als Partner gefunden zu haben, also verbünden sie sich letztendlich mit Mamiya, obwohl die Europäische Union schon seit 1995 Fördergelder dafür bereit gestellt hat eine europäische digitale Camera zu entwickeln. Der Projektname heisst EUDICAM (siehe: EUREKA | A Europe-wide Network for Market-Oriented Industrial R&D and Innovation Imacon wird von Hasselblad gekauft, die eigentlich Schriro gehört und japanisch konstruiert wird. Mandermann hätte 1990 fast Leica gekauft, wenn nicht ein so grosser Personalüberhang gewesen wäre. Zwischenzeitlich sind alle Firmen erheblich geschrumpft. So arbeiten Francke & Heidecke, Linhof, Schneider etc. nur noch in Besetzungsstärken von 30-300 Mitarbeitern.

 

Und genau dort, wo es im Mittelformatmarkt wirklich eng wird, wo die Preise und die Stückzahlen sinken, wo die Kleinbildboliden dicht aufsteigen, setzt Leica eins drauf und tritt gleichzeitig gegen Hasselblad/Fuji/Zeiss, gegen Rollei/Franke&Heidecke/Schneider, gegen Sinar, Leaf/Kodak und gegen PhaseOne/Mamiya an. Die eilig nachgeschoben Allianz mit PhaseOne deutet eher darauf hin, dass Software- und Vertriebsfragen noch offen sind. Die Bestandskunden sprechen bereits von "Nischenprodukten". Wie soll das betriebswirtschaftlich funktionieren?

 

Jeder konstruiert, fertigt und vertreibt ein ganzes System, ist gezwungen Software permanent weiterzuentwickeln und die Vertriebskanäle aufzubauen während große japanische Firmen ähnliche Projekte aus reinem Ehrgeiz nebenher laufen lassen nur um der Kundschaft zu beweisen, dass sie auch Fotokompetenz haben (Beispiel Epson RD-1 um den Druckermarkt zu stützen). Nur ein Heimwerker oder ein Marktführer kann sich heute noch leisten stolz darauf zu sein alles selbst gemacht zu haben. Ich denke die Rechnung kann so nicht aufgehen. Erfolgreiche Unternehmen wie Apple oder PhaseOne haben sich darauf spezialisiert Hardware erst dann auf den Tisch zu stellen wenn sie auch lieferbar ist.

 

Wenn wir einen Technologiesprung dieser Art haben, dann liegt die Chance auf Wachstum und neue Kundschaft viel eher darin, sich vorhandene Komponenten zu greifen und daraus Produkte zu machen wie einen i-Pod oder ein i-Phone. Beides sind übrigens auch "Profigeräte", so werden iPod´s auch als Datenträger in Kliniken eingesetzt und i-Phones als beruflich begründete Multifunktionsgeräte.

 

Berufsfotografen haben sehr unterschiedliche Aufgaben, die ein System alleine unmöglich bedienen kann. Jede Kamera muss ein klares Profil haben damit sie einen Kaufimpuls auslöst. Die westliche Fotoindustrie sollte mindestens 5 neue Kameratypen bzw -systeme gleichzeitig und vollständig auf den Markt bringen, würde sie denn erfolgreich kooperieren.

 

Sollte die westliche Fotoindustrie nicht schleunigst beginnen, statt sich selbst die Profile in die Regenreifen zu schnitzen, das Rennen gegen die Asiaten aufzunehmen? Sollte nicht Apple die Software und das Interface-Design machen, Leica die besten beugungsbegrenzen Objektive, Zeiss die besten Weitwinkel und Schneider die schönsten TS-Objektive, Rollei und Hasselblad die geilsten Gehäuse, PhaseOne die besten Sensoreinheiten, und, und und?

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Und falls man keine Lust hat, hier einen West-Ost-Konflikt heraufzubeschwören, was dann? Wer im Massenmarkt erfolgreich sein will, muß sowieso weitgehend in China oder anderen Ländern mit vergleichbarem Lohnniveau produzieren, ob das Unternehmen nun einen deutschen oder japanischen Namen trägt. Leica tut das nicht und wird daher mit den selbstproduzierten Kameras nie Stückzahlen in Millionenhöhe erreichen; das muß man nicht unbedingt kritisierenswert finden.

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Ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Weder möchte ich einen Konflikt heraufbeschwören, noch über Millionnenstückzahlen diskutieren und schon gar nicht Produktionsstandorte.

 

Was ich sehe sind zahlreiche Marktchancen in einem breiten Kundenkreis, welche derzeit nicht durch europäische Hersteller bedient werden. Ich wage mal einen riskanten Vergleich: es wirkt so als hätte Porsche vor 10 Jahren darauf gesetzt einen Porsche LT/Sprinter zu bauen mit 5 Tonnen Nutzlast.

 

Wir könnten eine Reihe genialer Produkte unserer Lieblingsmarkenhersteller haben, würden diese sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, Synergien nutzen und Kosten reduzieren.

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Guest Plaubel
Wir könnten eine Reihe genialer Produkte unserer Lieblingsmarkenhersteller haben, würden diese sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, Synergien nutzen und Kosten reduzieren.

 

Oje, gleich bin ich hier wieder der Böse. Trotzdem: Das Reden von der Kernkompetenz ist identisch mit einer Krise des Selbstbewusstseins. Wer über seine Kernkompetenz nachdenkt, dem ist sie schon abhanden gekommen. Und wer sie noch besitzt, der kennt nicht einmal den Begriff.

 

Nichts in der Sprache ist sinnloser Zufall, alles, und auch das dünnste Modewort, ist Ausdruck einer Stimmung oder einer Haltung. “Je näher man ein Wort ansieht”, sagt der Sprachphilosoph und Kritiker Karl Kraus, “desto ferner sieht es zurück.”

 

Und daher habe ich auch keinen Lieblingsmarkerhersteller, wie könnte ich eine Marke lieb haben?

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gar nicht der Böse, du wirst mein Lieblingsantwortgeber wenn du so weiter machst. Danke für den sprachlich interessanten Einwurf.

 

Die Kernkompetenz bezeichnet eine Fähigkeit bzw. Tätigkeit, die ein Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz besser ausführen kann und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangt hat. Sie wird durch die vier Merkmale Kundennutzen, Imitationsschutz, Differenzierung und Diversifikation determiniert. (Quelle: Wiki)

 

Ich kenne zahlreiche Käufer, die Vorlieben für bestimmte Hersteller haben und sie gelegentlich sogar lieb haben, manche werden sogar Liebhaber, ohne dabei Habsüchtig zu werden. Doch auch ohne Sucht kann man geniessen.

 

Hat vielleicht jemand was zu den Inhalten anzumerken?

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Guest s.m.e.p.
Hat vielleicht jemand was zu den Inhalten anzumerken?

 

Ich wundere mich schon länger, dass sich LEICA so hartnäckig weigert Objektive für andere Kameramarken herzustellen. Die ZEISS-Objektive für NIKON, PENTAX und CANON wurden mit grosser Begeisterung aufgenommen und werden von anspruchsvollen Fotografen gekauft. Probleme mit Patenten oder Lizenzen kann´s eigentlich nicht geben, sonst dürfte ZEISS diese Objektive ja auch nicht bauen.

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Die Patente sind nicht kostenlos zu haben, die Mitnutzung kostet in der Regel. Das muß sich ein Lizenznehmer wohl durchrechnen. Ausserdem muß er Produktionskapazitäten frei haben oder soll Leica auch bei Cosina & Co. produzieren lassen? Der Vorschlag "Leica-Scherben für Canon, Nikon etc." ist so neu nicht, es muß gute Gründe dafür geben, daß Leica sich zurückhält. Aber wer weiß, wenn die R10 mit AF erstmal rollt, könnte man ja immer noch (und dann noch viel besser als derzeit Zeiss!) was für Fremdbodies anbieten!

 

Ich wundere mich schon länger, dass sich LEICA so hartnäckig weigert Objektive für andere Kameramarken herzustellen. Die ZEISS-Objektive für NIKON, PENTAX und CANON wurden mit grosser Begeisterung aufgenommen und werden von anspruchsvollen Fotografen gekauft. Probleme mit Patenten oder Lizenzen kann´s eigentlich nicht geben, sonst dürfte ZEISS diese Objektive ja auch nicht bauen.
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Ich wundere mich schon länger, dass sich LEICA so hartnäckig weigert Objektive für andere Kameramarken herzustellen. Die ZEISS-Objektive für NIKON, PENTAX und CANON wurden mit grosser Begeisterung aufgenommen und werden von anspruchsvollen Fotografen gekauft. Probleme mit Patenten oder Lizenzen kann´s eigentlich nicht geben, sonst dürfte ZEISS diese Objektive ja auch nicht bauen.

 

Du weißt aber schon, womit Zeiss in den letzten Jahren Geld verdient hat?

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... so könnte der Titel über mein Buch zum Niedergang der europäischen Fotoindustrie lauten......

 

Ähnliche Gedanken habe ich mir auch gemacht und sie auch hier schon niedergeschrieben. Aber die Entwicklung einer S2 hat auch ganz viele Nebeneffekte für die Entwicklung einer neuen M oder einer R10. Die Erfahrungen und neu erworbenen Kompetenzen durch die Entwicklung und Produktion einer S2 kann Leica direkt auch für die anderen Kamerasysteme nutzen. Und ich habe nicht gerade den Eindruck, als wäre das Engagement von Herrn Kaufmann nur kurzfristig geplant, ganz im Gegenteil.

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Du weißt aber schon, womit Zeiss in den letzten Jahren Geld verdient hat?

 

Aus dem Geschäftsbericht von 2006/7

Insgesamt erzielte die Carl Zeiss Gruppe im Geschäftsjahr 2006/07 einen Umsatz von 2,60 Mrd. Euro.:

 

Medizintechnik

638 Mio. Euro

Mikroskopie

323 Mio. Euro

Halbleitertechnik

1.042 Mio. Euro

Industrielle Messtechnik

316 Mio. Euro

Markenoptik/Optronik

245 Mio. Euro

Carl Zeiss Vision*

844 Mio. Euro

 

Zeiss verdient also nur rund 10% mit Optiken, und da spielen _alle_ Optiken mit rein, nicht nur die Fotografieobjektive.

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Warum sollten sich alle westlichen Firmen vereinen um den Japanern den Rang abzulaufen? Verstehe ich nicht.

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Leicas S2 kann selbstverständlich erfolgreich sein und sich für Leica lohnen. Wenn es Leica gelingen sollte den digitalen Mittelformatbereich großflächig zu beglücken, ist da viel drin. Dazu kommt das Leica als Luxusguthersteller (bei den Objektiven) riesige Margen hat.

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Meinst Du nicht, das Leica daran gedacht hat die Kleinbildkamera überhaupt zu entwickeln? Vielleicht können sie es einfach nicht. Auch Canon und Nikon haben dazu Jahrzehnte und stete Weiterentwicklung gebraucht.

Und vielleicht ist die S2 ja auch der Startschuß genau dafür. Vielleicht wird der aktuelle Ein-Kreuzsensor-Autofokus kontinuierlich weiterentwickelt, im Hause Leica persönlich um in einigen Jahren an der Spitze zu stehen. Andere haben auch klein angefangen.

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Was spricht gegen die Produktion bei Cosina und Japanern? Die neuen Hasselblad Objektive sind nicht schlechter als die alten Zeiss Linsen. Und die Zeissobjektive sind ja nun nicht gerade schlecht. Für weniger Kosten genau so gute Objektive zu bauen finde ich auch beeindruckend. Es gibt schlechtere Produzenten als Cosina/Fuji.

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Ich wage mal einen riskanten Vergleich: es wirkt so als hätte Porsche vor 10 Jahren darauf gesetzt einen Porsche LT/Sprinter zu bauen mit 5 Tonnen Nutzlast.

 

Haben sie doch. Nur heißt der bei Porsche nicht LT/Sprinter sondern Cayenne.:D

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ja, mit dem dingens kannste angeben, es kommt keine richtige fahrfreude auf, beim tanken wünschte dir nen audi diesel, deine freunde sind nur noch spöttisch und die meisten andern halten dich für bekloppt

 

scherzmodus aus

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klingt zwar alles interessant, greift aber imho zu kurz!

 

die frage ist, wohin sich überhaupt der markt entwickelt. weiterhin fotokameras? oder macht das rennen ein produkt das foto,video,audio in sich vereint? quasi eine art nachbildung des menschlichen kopfes mit vielen sinnen nebst speichermöglichkeit?

 

multimedia wird weitervoranschreiten und die erfolgreichsten produkte der zukunft im massenmarkt werden ebensolche sein, die mehr oder weniger alles können. bisher ist nur die qualität zu schlecht.

und da hängst von den ausgabegeräten ab. wenn also wirklich in kürze (u.U. möglich) echte 3d-bildschirme zur verfügung stehen, bzw. den markt erobern, dann siehts sowieso alt aus mit klassischer fotografie (bezogen auf massenmarktbedürfnisse). also ich weiß nicht, ob der markt so stabil auf gute fotokameras wartet.

die knipsen von heute reichen im prinzip, die mpix sind ausgereizt und die paar journalisten machen das kraut nicht fett.

 

ich sag nur audio-wir haben die komplette verramschung jeglicher qualität im massenmarkt durch!!!!!!!!!

was sich heute an audio-systemen hingestellt wird verdient nicht den namen und hat überhaupt nix mehr mit qualität zu tun.die traditionelle "anlage" als durchkonstruiertes system mit abgestimmten komponenten und abgestimmter stereo-aufstellung gibts so nicht mehr (im sinne echter qualität). nur noch pups-gimmicks und design-mp3-kästen.

trotzdem hat sich ein profimarkt etabliert der völlig abgekoppelt sein eigenes ding macht.

 

nun-und diejenigen die ein echtes instrument/werkzeug für ihre arbeit suchen? für die ist das beste grad gut genug. da sehe ich keinen weltuntergang angesichts schneider,rodenstock,leica,zeiss etc.......

 

im gegenteil: daß leica zum ersten mal (s1 mal außen vor) gleich in den profimarkt einsteigt, halte ich für die einzige rettung eines unternehmens dessen qualitätsanspüche im gegensatz zu denen des jetzigen und auch des zukünftigen massenmarktes stehen!

 

oder nach welchem rezept hätten damals firmen wie grundig in der audiobranche überleben sollen????? an entscheidender stelle wurden immer wieder standards so gesetzt (video z.b.) daß qualität nicht an erster stelle stand. das rennen machten die kleinen handlichen praktischen sanyo-,sharp- und jvc-teile.

 

ob blende zu oder auf ist eigentlich egal, hauptsache überhaupt blende! :D

 

lg matthias

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Guest Plaubel

an entscheidender stelle wurden immer wieder standards so gesetzt (video z.b.) daß qualität nicht an erster stelle stand. das rennen machten die kleinen handlichen praktischen sanyo-,sharp- und jvc-teile.

 

ob blende zu oder auf ist eigentlich egal, hauptsache überhaupt blende! :D

 

lg matthias

 

Hab grad den Artikel zu Hubmann gelesen. War die Leica nicht ursprünglich genau das? Schon wegen des kleinen Aufnahmeformats gegenüber den damals üblichen Apparaten stand die (Bild) Qualität nicht an erster Stelle.

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Hab grad den Artikel zu Hubmann gelesen. War die Leica nicht ursprünglich genau das? Schon wegen des kleinen Aufnahmeformats gegenüber den damals üblichen Apparaten stand die (Bild) Qualität nicht an erster Stelle.

 

Nicht an erster Stelle. Aber wenn man sich ältere Aussagen von Leicamitarbeitern durchliest, war es immer ein Ziel, eine Bildqualität zu erreichen, die maximale Vergrößerung zulässt, wie man es vom Groß- und Mittelformat her kannte.

Sonnst hätte man die Qualitätsbewussten Fotografen kaum erreichen können.

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marcell

 

die informationen in deinem beitrag sind sehr aufschlussreich....nun zieh doch mal die richtigen schlussfolgerungen daraus!

 

Was wären denn Deine Schlußfolgerungen?

Eine mögliche wäre, das es vielleicht besser wäre, Leica würde mit einem Kamerafertiger kooperieren.

Aber eben nur eine.

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