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Torpedo-Sucher


kologeros

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Das wäre eine sehr gute Anschlussfrage, Doc: Nenne mir bitte die zeitgenössischen offiziellen Quellen in denen das Leitz-Werk von einem "LEICA-Feldstecher" spricht, ich bin gespannt:D

 

p.s. Zum "Torpedosucher" nix Offizielles gefunden?

 

Wenn wir jetzt auf den Boden der Tatsachen zurückkommen könnten, denn deine Wortklauberei führt zu nichts: Natürlich sind das Wörter aus dem allgemeinen bzw. Sammlersprachgebrauch, deren es noch mehr Beispiele gibt und die nicht die offizielle Bezeichnung von Leitz/Leica wiedergeben. Ein weiteres Beispiel: die "Stäbchengeräte" hießen bei Leitz auch nicht so, sondern "Hilfsgeräte für Nahaufnahmen". Trotzdem weiß jeder vernünftige Leicafreund, was damit gemeint ist.

Übrigens ist "Kodak" nicht - wie Sie glauben - eine amerikanische Fernsehserie mit Telly Savalas, die in Manhattan spielt, sondern ein Paddelboot für Wassersport.:p

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Guest Colt Seavers

Für einen "vernünftigen Leica-Freund" ist Kodak also ein Paddelboot? Das erzählen Sie mal auf der nächsten Historica-Sitzung:p

Vielleicht gibt es dann auch einen Lichtbildvortrag "Mit Kodak-Boot und Torpedosucher allein auf dem weiten Ozean";)

 

Lieber Gerd, mich interessierte lediglich ob Leitz/Leica diese Vokabeln des Leica-Volksmundes auch in der offiziellen Terminologie aufgriff.

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Lieber Gerd, mich interessierte lediglich ob Leitz/Leica diese Vokabeln des Leica-Volksmundes auch in der offiziellen Terminologie aufgriff.

 

Das wäre wohl eine kleine Diplomarbeit wert. Zu untersuchen wäre einmal die offizielle Literatur und Geräte-/Preislisten, zum anderen werksinterne Terminologie.

Beim Torpedosucher glaube ich nicht an einen Gebrauch in der Leitz-Literatur, weil der Begriff mehr die Form als die Funktion umschreibt. Bei anderen Begriffen wie dem Stäbchengerät könnte in den Mitteilungen (Objektiv, Technische Informationsblätter etc.) davon Gebrauch gemacht worden sein.

Für die Visoflexe wurde übrigens zwar nicht Spiegelkasten, aber Spiegelreflexansatz gebraucht. (Preisliste 1951)

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Wahrscheinlich gab es wirklich durch die Mangelzeit nach dem Krieg,

Qualitätsschwankungen beim Obenflächenfinish.

Mir sind „C`en“ bekannt, bei denen die Chromoberfläche durch scheinbar

kleine „Stiche“ gestört ist, die förmlich „aufblühen“.

Das Chrom bei diesen Kameras hat zudem eine leicht rauere Haptik

und wirkt im Glanz etwas ordinärer.

Bei dem gezeigten Sucher, vermute ich aber eher schlechte Behandlung

oder mechanische Beschädigung.

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