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AFRika


Arbo68

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Müßt Ihr denn immer streiten? Freut Euch doch mal, daß Leica jetzt vielleicht auch in Afrika fertigen läßt, und so ein paar Neger mehr ne ordentliche Verdienstmöglichkeit bekommen. Ich finde das ganz toll...

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Das Wort, das Du für die Urbewohner des Kontinentes Afrika verwendest, ist negativ besetzt.

 

Daran sind höchstens die links-intellektuellen schuld, die uns ein schlechtes Gewissen einreden und unterschwellig uns das Denken vorschreiben wollen. Im Spanischen nennt man "negro" einen Mann schwarzer Hautfarbe und Neger bedeutet genau das: Mann schwarzer Hautfarbe. Pardon, aber ich rede so wie mir der Schnabel gewachsen ist und gebrauche das Wort Neger vollkommen wertneutral.

 

Nebenbei wäre noch zu erwähnen, dass sowohl Niloten wie Bantu Einwanderer sind. Die Buschleute in Südwestafrika und die Pigmäen in Westafrika sind die letzten verbleibenden Ureinwohner südlich der Sahara. Sie sind nicht schwarzer Hautfarbe und demnach nicht Neger.

 

Gruss von Juerg

 

PS. Es ist so schön, Besserwisser zu sein. Ich möchte lieber besser wissen, ob jetzt eine R10 verfügbar wird oder nicht.

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Daran sind höchstens die links-intellektuellen schuld, die uns ein schlechtes Gewissen einreden und unterschwellig uns das Denken vorschreiben wollen. Im Spanischen nennt man "negro" einen Mann schwarzer Hautfarbe und Neger bedeutet genau das: Mann schwarzer Hautfarbe. Pardon, aber ich rede so wie mir der Schnabel gewachsen ist und gebrauche das Wort Neger vollkommen wertneutral.

 

Nebenbei wäre noch zu erwähnen, dass sowohl Niloten wie Bantu Einwanderer sind. Die Buschleute in Südwestafrika und die Pigmäen in Westafrika sind die letzten verbleibenden Ureinwohner südlich der Sahara. Sie sind nicht schwarzer Hautfarbe und demnach nicht Neger.

 

Gruss von Juerg

 

PS. Es ist so schön, Besserwisser zu sein. Ich möchte lieber besser wissen, ob jetzt eine R10 verfügbar wird oder nicht.

 

Also Rassist zu sein - von diesem Hobby würde ich lieber die Finger lassen. Da muß man schrecklich viel wissen.

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Die Sterblichkeit von Lebewesen mit der Lebensdauer industriell gefertigter Artikel zu vergleichen finde ich etwas gewagt. O.K. -Nichts ist von Dauer. Das ist aber lange noch kein Grund, die Dauer mutwillig zu verkürzen - Moment: Wir bleiben für einen Moment bei Deinem Vergleich und erklären Mord zum lebenszyklusverkürzenden und evolutionsfördernden Mittel der Wahl. Das wäre meines Erachtens die Konsequenz aus Deiner Antwort :)

 

... eigentlich ging es mir nur darum, darauf hinzuweisen, dass ein "eingebautes Verfallsdatum" evolutionär eine recht sinvolle Einrichtung ist. Von mutwilliger Verkürzung der Lebensdauer war nicht die Rede.

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Gemach , Gemach! Irgendwann wird hier vielleicht auch das Wort Afrika negativ besetzt sein

- spätestens, wenn die neuen Afrika-Leica-Holzmodelle aus Solms erstmal 2-mal zum CS müssen...weil der Vierkant für den Federwerksschlüssel sich nicht drehen läßt und der Schlüssel selber pink angelaufen ist..

 

@ user9293: Danke, für den Hinweis :-)) Ich werde aber weiterhin dieses Wort verwenden, wie dereinst unser Bundespräsident.

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Hallo, also meine R8 ist heute schon digital. Wenn mich gelüstet, dann lasse ich den Film ganz einfach im Labor in der gewünschten Pixelzahl digitalisieren. Kostet inkl. Fimentwicklung 10,-. Bei max. 30 Filmen im Jahr kommen ich so mit Filmmaterial auf ca. 350,-. Investition in Summilux 35mm, 80mm und R8: zusammen 1.900,-!!

Sehe da einfach keinen Sinn auf rein Digital zu investieren, wann soll sich das denn amortisieren?!

Bin zu LEICA nach Ausflug in die Digitalwelt gekommen und möchte dieses System insbesondere wegen der beispiellos einfachen Archivierung nicht missen.

In Sachen Abbildungsqualität absolut ohne Konkurrenz. Kann denn auch ein Digichip den herrlichen Charakter eines Portra VC haben?

Gruss, Dirk

 

Auch ich fotografiere bislang nur mit Film, dennoch wünsche ich mir immer mal wieder eine digitale Kamera. Ich fotografiere allerdings auch mehr als 30 Filme/Jahr.

 

Ein wesentlicher Vorteil einer Digi-Kamera aus meiner Sicht ist: man kann problemlos 30-40 oder mehr Aufnahmen machen und dann die eine beste Aufnahme aussuchen, z.B. wenn ich Kinderbilder mache. Ich habe schon mal 4-5 Filme (!) verknipst bis ich das Bild so hatte wie ich es mir vorstellte. Das ist dann schon ein teures Vergnügen, selbst bei s/w.

 

Bei Landschaftsaufnahmen ist es klar, hier bringt mir die Digi-Kamera relativ wenig, außer mehr und einfachere Manipulation schon bei der Aufnahme.

 

Die Lagerung der Bilder ist analog einfacher, man braucht sich nicht immer wieder darum zu kümmern (Datenträgerpflege) und vielleicht auch langlebiger (wer weiß ob man die digitalen Daten in 20 Jahren noch lesen kann, aber meine s/w Negative dagegen ziemlich sicher).

 

Das Archivieren ist digital aus meiner Sicht besser. Archivieren bedeutet vor allen Dingen: wieder finden. Genau hier kann ich in Lightroom oder anderen Programmen die Bilder unter verschiedensten Stichworten etc. ablegen und wieder finden! Analog ist das deutlich aufwändiger.

 

Gruß

Martin

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Auch ich fotografiere bislang nur mit Film, dennoch wünsche ich mir immer mal wieder eine digitale Kamera. Ich fotografiere allerdings auch mehr als 30 Filme/Jahr.

 

Ein wesentlicher Vorteil einer Digi-Kamera aus meiner Sicht ist: man kann problemlos 30-40 oder mehr Aufnahmen machen und dann die eine beste Aufnahme aussuchen, z.B. wenn ich Kinderbilder mache. Ich habe schon mal 4-5 Filme (!) verknipst bis ich das Bild so hatte wie ich es mir vorstellte. Das ist dann schon ein teures Vergnügen, selbst bei s/w.

 

Bei Landschaftsaufnahmen ist es klar, hier bringt mir die Digi-Kamera relativ wenig, außer mehr und einfachere Manipulation schon bei der Aufnahme.

 

Die Lagerung der Bilder ist analog einfacher, man braucht sich nicht immer wieder darum zu kümmern (Datenträgerpflege) und vielleicht auch langlebiger (wer weiß ob man die digitalen Daten in 20 Jahren noch lesen kann, aber meine s/w Negative dagegen ziemlich sicher).

 

Das Archivieren ist digital aus meiner Sicht besser. Archivieren bedeutet vor allen Dingen: wieder finden. Genau hier kann ich in Lightroom oder anderen Programmen die Bilder unter verschiedensten Stichworten etc. ablegen und wieder finden! Analog ist das deutlich aufwändiger.

 

Gruß

Martin

 

Bei mir kommt in 90% aller Aufnahmen das 35mm Summilux zum Einsatz. Und das kombiniert mit einem Portra oder Reala gibt doch himmlische Ergebnisse, wenn man zum rechten Zeitpunkt den Auslöser erwischt. In welcher unbezahlbaren Kombination soll das denn in naher Zukunft digital möglich sein (ohne crop). Im übrigen lasse ich alle meine Filme auch gleich digitalisieren. So habe ich mit Aperture auch gleich noch einen Überblick meiner Negativsammlung. Und da die Scans nur 2MP gross sind fällt das Datenvolumen nicht ins Gewicht, für den Monitor (1900x1200) jedoch ausreichend. Muss dann mal ein Großausdruck her, dann wird das Negativ halt mit 40MP eingescannt. Der digitale Knipser muss jedes Bild mit 10-40MP vorhalten. Sicher gehört Übung und auch mal Glück dazu den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, aber das macht doch auch den Reiz des Fotografierens aus.

Gruss, Dirk

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Auch ich fotografiere bislang nur mit Film, dennoch wünsche ich mir immer mal wieder eine digitale Kamera. Ich fotografiere allerdings auch mehr als 30 Filme/Jahr.(...)

 

Die Lagerung der Bilder ist analog einfacher, man braucht sich nicht immer wieder darum zu kümmern (Datenträgerpflege) und vielleicht auch langlebiger (wer weiß ob man die digitalen Daten in 20 Jahren noch lesen kann, aber meine s/w Negative dagegen ziemlich sicher).

 

Das Archivieren ist digital aus meiner Sicht besser. Archivieren bedeutet vor allen Dingen: wieder finden. Genau hier kann ich in Lightroom oder anderen Programmen die Bilder unter verschiedensten Stichworten etc. ablegen und wieder finden! Analog ist das deutlich aufwändiger.

 

Gruß

Martin

 

Hallo,

 

Lagerung und Archivierung halte ich in AFRika grundsätzlich für problematisch, und zwar nicht wegen der dunkelhäutigen Einwohner (ja, wie nennt man die jetzt?), sondern aus klimatischen Gründen.

 

Gruß

Nils

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Daran sind höchstens die links-intellektuellen schuld, die uns ein schlechtes Gewissen einreden und unterschwellig uns das Denken vorschreiben wollen. Im Spanischen nennt man "negro" einen Mann schwarzer Hautfarbe und Neger bedeutet genau das: Mann schwarzer Hautfarbe. Pardon, aber ich rede so wie mir der Schnabel gewachsen ist und gebrauche das Wort Neger vollkommen wertneutral.

 

Nebenbei wäre noch zu erwähnen, dass sowohl Niloten wie Bantu Einwanderer sind. Die Buschleute in Südwestafrika und die Pigmäen in Westafrika sind die letzten verbleibenden Ureinwohner südlich der Sahara. Sie sind nicht schwarzer Hautfarbe und demnach nicht Neger.

 

Gruss von Juerg

 

PS. Es ist so schön, Besserwisser zu sein. Ich möchte lieber besser wissen, ob jetzt eine R10 verfügbar wird oder nicht.

 

Ja, totaler Quatsch. In meiner Kindheit waren das Neger - das Wort selbst in meinen Augen bei uns nicht negativ besetzt.

 

Dann ging Neger gar nicht mehr und man sollte einfach "Schwarzer" sagen. Leider ist nach neusten Erkenntnissen "Schwarzer" auch negativ besetzt (Schwarzfahren, Schwarzmalen, wer hat Angst vorm schwarzen Mann...) also auch nicht gut.

 

Da bleibt dann vielleicht Maximalpigmentierter übrig ... bin gespannt in welchem Zusammenhang das dann negativ betrachtet werden kann.

 

Ein ganz Gewitzter meinte derletzt, man solle mit "Afro" anfangen, dass sei schon mal ganz in Ordnung und dann noch das Land in dem man sich befindet hinten dran hängen, in dem man sich befindet. Also z.B. Afrodeutscher. Zum Glück darf man noch Deutscher sagen.

 

Daheim sage ich also weiterhin Neger (ist für mich persönlich überhaupt nicht negativ besetzt) und draussen sage ich nix mehr ohne meinen Anwalt ;-)

 

Gruß

Stefan

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Guest s.m.e.p.

So schlimm kann das Wort "Neger" nicht sein.

 

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, eine Adelige, die ein Benimm-Buch geschrieben hat benutzt ihn schliesslich auch ganz gern.

In einer Fernseh-Talkshow sagte sie einmal:

 

"Der Neger an sich schnackselt gern."

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Guest user9293

man kann alles übertreiben. Ich verwende das Wort normalerweise auch nicht, störe mich aber nicht wirklich daran, wenn jemand anderes es benutzt, sofern ich den Eindruck habe, daß derjenige damit keine bösen Absichten verfolgt. Schließlich hat alles mindestens 2 Seiten und wir Weißen kommen im Sprachgebrauch anderer Völker auch nicht immer so toll davon.

 

Ich möchte mich dafür entschuldigen das Thema angeschoben zu haben, weil ich mal wieder meine Klappe nicht halten konnte - bin andererseits froh, daß wir uns so entspannt darüber austauschen.

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Zurück zum Thema - was wir soweit über AFRika wissen:

 

1) Überformat Chip

2) Neuartiger Prozessor (was auch immer das heißt)

3) Neues Konzept für das Profisegment und anspruchsvolle Amateure

4) Auflösung deutlich über den gängigne Modellen der DSLR Spitzenklasse (etwa Alpha 900) (meine Gerüchteküche)

5) AF Optiken - entnehme ich dem Namen und ist auch logisch

6) Kleiner als normale MF Kameras

7) Kein Modulsystem (meine Gerüchteküche)

8) Verwendung alter R Optiken wünschenswert, aber noch nicht bestätigt

 

9) Preis ??? Keine Ahnung, aber wenn das so kommt, dann tippe ich mal auf mehr als was so eine H3DII mit 31MP Back kostet, also > €11.000.- for das Gehäuse.

 

Vielleicht hat noch jemand andere Daten dazu?

 

Wenn das stimmt und man so ein Ding bauen kann, mit weiß ich welchem Chiphersteller (vielleicht RED ???) und man dann vielleicht auch noch die Nachteile der heutigen MF Backs beseitigt wie relativ geringe Empfindlichkeit, dann sollte das vielleicht doch der Hammer werden. Zumindest den Markt ordentlich aufrühren. :cool:

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Wer soviel Kohle hat, wie die Gloria, darf eben sogar im Staatsfernsehen reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das trauen sich sonst nur noch Mitarbeiter, die kurz vor der Pension stehen, oder darüber hinaus sind, wie P. Scholl-Latour & Co.

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