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Welche Grafikkarte für 1920x1200?


winsoft

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Ich möchte mir den 24" LCD-Monitor EIZO CE240W (1920x1200) zulegen, weiß aber nicht, welche Grafikkarte ausschließlich für Bildbearbeitung unter Photoshop CS2 (KEINE Spiele, KEIN TV) dafür geeignet wäre.

 

Im Moment sitzt eine Matrox Parhelia 128 im PC. Würde diese Karte für den neuen Monitor ausreichen?

 

Für Empfehlungen wäre ich sehr dankbar!

 

MfG WinSoft

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Guest messsucher

"Für Empfehlungen wäre ich sehr dankbar!"

 

Ohne genauere PC Angaben schlecht zu sagen. Die aktuellen Grafikkarten überfordern nicht selten die CPU, also werden sie ausgebremst. Ein 3,4 GHz Intel ist da manchmal schon nicht mehr "State of the Art". (betrifft aber eher 3D Anwendungen)

 

Aktiv gekühlte Karten produzieren zudem oftmals mehr Lärm als der CPU Kühler und brauchen Unmengen an Strom.

Da ist dann wiederum ein stärkeres (700W) Netzteil erforderlich.

Mindestens zwei 80mm Kühler sind obligatorisch, um der Hardware Frischluft zu verschaffen.

 

Die ATI FIRE GL V7350 ist momentan mein Favorit. Extrem schnell, genügend Speicher und sie ist in der Lage, die erforderlichen Bildpunkte darzustellen. Auch - wenn mal gewünscht - an zwei DVI Ausgängen

 

Nicht gerade billig, aber professionelles Arbeiten hat nun mal seinen Preis.

 

Gruß,

Ralf

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Für die Foto-Bildverarbeitung (2D) reichen alle heutigen Grafikarten völlig aus. 128 MB Speicher sind mehr als genug, es reichen in der Regel schon 32 - 64MB. Wenn deine aktuelle Karte einen Digitalanschluss zulässt, umso besser. Speicher im Rechner RAM kannst du allerdings mit Photoshop kaum genug haben. Da beginnt der Spass ab 1GB. Kommt immer darauf an, was im PS gemacht wird.

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Vielen Dank für alle Antworten!

 

Dann werde ich mir mal auf der Photokina bei EIZO den CE240W und die AdobeRGB-LCDs genauer ansehen.

 

Meine DELL Xeon-Doppelprozessor-Workstation mit 2 GB-RDRAM mit der Matrox Parhelia 128 sollte noch eine Weile für die Bildbearbeitung ausreichen. So hoffe ich jedenfalls...

 

Vielen Dank nochmals!

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Guest user9293

im 2D-Bereich hat Matrox schon immer einen guten Ruf - die bauen auch hochauflösende Systeme, mit denen sich am Bildschirm Röntgenaufnahmen beurteilen lassen - Matrox Graphics - Matrox medical imaging. Experience shows.

 

Im Spielesektor haben die nie groß punkten können. Da zählen andere Merkmale als z. B. eine Signalqualität zu gewährleisten, die bei den entsprechenden Endgeräten (wie z.B. EIZO-CRTs) die Bilder scharf bis in die Ecken zeichnet. Leider legen aber selbst Hersteller von CAD-Software keinen Wert mehr auf solche Qualitätsmerkmale und "optimieren" ihre Software auf NVidia-Chips. So mußte ich an der Arbeitsstation meiner Frau ein Parhelia 128 gegen eine wirklich billige NVidia tauschen weil der Softwarehersteller behauptete, daß Ihre Probleme mit dem Programm von der Parhelia verursacht würden. Die Parhelia ging - eine 50,-- € NVidia älterer Bauart kam auf Empfehlung des Softwareherstellers und die Probleme blieben. Schlußentlich stellte sich der Chipsatz auf dem Mainboard als Ursache heraus.

 

So lange es noch Mainboards mit 8xAGP gibt, gebe ich meine Parhelia 256 nicht her - meinen EIZO T965 auch nicht.

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Meine DELL Xeon-Doppelprozessor-Workstation mit 2 GB-RDRAM mit der Matrox Parhelia 128 sollte noch eine Weile für die Bildbearbeitung ausreichen. So hoffe ich jedenfalls...

 

 

Dieser PC und den von dir ins Auge gefasste Monitor reichen auch für hohe Ansprüche. Wenn du schon Geld ausgeben willst, kauf dir ein Monitor-Kalibrierungsgerät wie das Gretag-Ei.

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Ich möchte mir den 24" LCD-Monitor EIZO CE240W (1920x1200) zulegen, weiß aber nicht, welche Grafikkarte ausschließlich für Bildbearbeitung unter Photoshop CS2 (KEINE Spiele, KEIN TV) dafür geeignet wäre.

 

Im Moment sitzt eine Matrox Parhelia 128 im PC. Würde diese Karte für den neuen Monitor ausreichen?

 

Für Empfehlungen wäre ich sehr dankbar!

 

MfG WinSoft

 

Hi,

die 128 MB sind ein wenig mager, ich betreibe meinen Monitor mit einer Auflösung von 1920X1200 / in 75 Hz mit einer ATI Radeon X Pro 1600, diese hat 512MB Speicher, die Du aber wenn keine 3D Software am Rechner ist nicht benötigt werden.

 

Aber 256 MB würde ich nehmen, damit die Karte nicht immer am Limit läuft.

 

Ich würde Dir auch von Matrox abraten, die haben ein wenig Know How in den letzten Jahren verloren.

 

Die ATI ist für 2D Software und z.B. Wings kompatibler ( Vorausgesetzt Du arbeitest damit ) als die meisten anderen, sieh Dich doch da mal um, es ist kein Fehler.

Du bekommst da einen Super Service, und laufend neue Update für die Karten

 

Gruß

Horst

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Hi,

die 128 MB sind ein wenig mager, ich betreibe meinen Monitor mit einer Auflösung von 1920X1200 / in 75 Hz mit einer ATI Radeon X Pro 1600, diese hat 512MB Speicher, die Du aber wenn keine 3D Software am Rechner ist nicht benötigt werden.

 

Noch einmal: Selbst 32MB würden bei einer 2D-Daratellung genügen. 128 MB sind nie und nimmer mager. Die Karte muss nur in den Speicher nehmen, was auf dem Bildschirm präsent ist. Wird der Monitor digital angschlossen, spielen andere Faktoren eh keine Rolle mehr. Ausser man ist Esoteriker.

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Guest user9293
Noch einmal: Selbst 32MB würden bei einer 2D-Daratellung genügen. 128 MB sind nie und nimmer mager. Die Karte muss nur in den Speicher nehmen, was auf dem Bildschirm präsent ist. Wird der Monitor digital angschlossen, spielen andere Faktoren eh keine Rolle mehr. Ausser man ist Esoteriker.

 

stimmt - auch der Seidel hat Recht, wenn er sagt, daß Matrox nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit ist. Im 2D-Sektor hat sich in den letzten Jahren aber nur so wenig - wenn überhaupt - getan, als das es für unsere Bedürfnisse releavant sein könnte.

 

Bleibt also der esoterische Aspekt. Die vielen Naturwissenschaftler, die hier herum wuseln, werden den natürlich weit von sich weisen. Trotzdem - wir sind hier im Leica-Forum - für mich ein Ort, an es eigentlich immerfort um Qualitätsvorsprünge in homöopatischen Dosen, von Produkten geht, die augenscheinlich nicht so ganz auf der Höhe der Zeit sind.

 

Also, Eure ATIs und NVidias könnt Ihr getrost in die Tonne tüten. Alles moderne, 08/15 Einheitsware - der Sieg des Mittelmaßes über das Außergewöhnliche.

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Hallo zusammen,

wer kann mir bitte den bei Laptops ueblichen Zusatz "128MB shared" bei Grafikkarten erlaeutern?

Ich nehme wohl auch an, dass man am Laptop keine vernuenftige Bildbearbeitung durchfuehren kann. Obwohl es uns die PC-Industrie schmackhaft machen will.

Gruss

Walter

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Guest ingobohn

"Shared" heißt, daß die Grafikkarte onboard keinen eigenen Speicher hat, sondern sich die 128 MB beim RAM des Rechners "abzwackt". Wenn dieser 256 MB RAM hat, sind im schlimmsten Falle nur noch 128 MB von über.

 

Zum Thema Laptop/Bildbearbeitung: Habe ein IBM Laptop R50p mit 1 GB RAM und 64 MB onboard ATI-Karte. Mir reichts für EBV - aber Ansprüche sind nun mal sehr unterschiedlich. (Im übrigen läuft meistens Adobe Lightroom drauf.)

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Eine Graphikkarte mit dem Zusatz shared "klaut" Kapazität beim Hauptspeicher. So können speicherintensive Spiele dennoch irgendwie gespielt werden. Ein Murcks! Auf die Bildqualität in 2D hat es aber keinen Einfluss.

 

Die meisten Notebooks lassen in der Tat keine vernünftige Bildbearbeitung zu. Es gibt aber Ausnahmen, z.B. von Apple. Auch in der PC-Welt gibt es mittlerweile Geräte, die eine gehobene Bildqualität zulassen. Ist wie so oft eine Frage des Preises.

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Hallo zusammen,

wer kann mir bitte den bei Laptops ueblichen Zusatz "128MB shared" bei Grafikkarten erlaeutern?

Ich nehme wohl auch an, dass man am Laptop keine vernuenftige Bildbearbeitung durchfuehren kann. Obwohl es uns die PC-Industrie schmackhaft machen will.

Gruss

Walter

 

 

Shared memory heisst in diesem Falle, dass sich der Prozessor der Grafikkarte und der Hauptprozessor einen Teil (hier bis max 128 MByte) des Hauptspeichers teilen. Dies alleine spricht noch nicht für oder gegen eine Eignung zur Grafikbearbeitung, da wir hier von 2D -Grafik ausgehen. Vorausgesetzt der Hauptspeicher ist so groß, dass für die Bildbearbeitung genügend Speicher übrig bleibt.

 

Ein stärkerer Hindernisgrund könnte eher der Datendurchsatz zwischen Hauptprozessor und Speicher sein, da sich Grafikprozessor und Hauptprozessor auch das Bussystem teilen und dessen Leistung natürlich endlich ist. Bei modernen Laptops gibt es aber auch hier keine ernsten Probleme.

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Noch einmal: Selbst 32MB würden bei einer 2D-Daratellung genügen. 128 MB sind nie und nimmer mager. Die Karte muss nur in den Speicher nehmen, was auf dem Bildschirm präsent ist. Wird der Monitor digital angschlossen, spielen andere Faktoren eh keine Rolle mehr. Ausser man ist Esoteriker.

 

Hi,

zeige mir mal die Grafikkarte mit 32 MB, an der Du eine Auflößung von 1980X1024 einstellen kannst???? Ebenso bei 128MB

Gruß

Horst

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Hi,

zeige mir mal die Grafikkarte mit 32 MB, an der Du eine Auflößung von 1980X1024 einstellen kannst???? Ebenso bei 128MB

Gruß

Horst

 

Die 32MB waren ein Querverweis, um aufzuzeigen, welche Reserve bei 128MB vorhanden sind. Bei 2D-Darstellungen, notabene!

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Meine Matrox Parhelia 128 lässt sich auf 2048 x 1536 bei 36 bit und 60 Hz Wiederholfrequenz einstellen. Reicht das?

 

Hi,

im Prinzip schon, allerdings habe ich beobachtet, dass, wenn ich die oberste Einstellung einer Karte nehme die diese gerade noch bietet, die Bildqualität arg leidet.

Außerdem läuft mein Monitor mit 72 Hz bei einer 1980X1024er Auflösung in 36Bit, ob dies allerdings besser ist als 60Hz am TFT kann ich nicht beurteilen, er kann es halt, die Karte kann bei der Auflösung bis 100Hz, also habe ich es so eingestellt.

Gruß

Horst

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bei TFT- und LCD- Bildschirmen ist die Bildwechselfrequenz egal, da der Bildschirm immer eigens umrechnet, bzw umkodiert. Wenn die Grafikkarte also bei 60 Hz besser darstellt (Digital-Analogwandler), sollte man dies nutzen. Hier ist dann weniger einfach mehr.

 

Wenn der Bildschirm digital angesteuert wird, wird die Bildwechselfrequenz eh ignoriert.

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Man sollte sich nicht täuschen, für was man alles 3D-Leistung braucht, auch wenn man nicht spielt. Windows Vista wird allein für die Desktop-Oberfläche fette 3D-Leistung verlangen. Auch bringen die neuen DirectX-Generationen immer auch neue Funktionen zum Handling von 2D-Daten; man sollte sich also schon aktuelle Karten anschaffen. Ich halte die 2D-Diskussion für etwas kauzig, weil man ordentliche 3D-Leistung nachgeschmissen bekommt. Solche leistungsschwachen 2D-Karten finde ich doch nur noch für viel Geld als Rarität bei Ebay ;) ...

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