Jump to content

M8 fehlende Blitzsynchronbuchse


Guest smep

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Vorteil wäre die kaum erhöhte Lage, und als Kleber, es gibt doch doppelseitige lösbare Klebstreifen, er soll ja auch wieder abgehen und nicht die Kamera versauen.

Aber, mal weitergesponnen, warum überhaupt einen Schuh aufkleben, wenn man den stramm sitzenden Sucher (von Voigtländer) abzieht, reißt der Schuh mit ab. Also gleich den Sucher ankleben, ich probier das mal heute abend, habe gerade gestern das 4,5/15 mit Sucher bekommen.

 

Mach' das mal und informiere uns über die Ergebnisse. Der Nachteil eines jeden Klebers ist, glaube ich, dass er Lösungsmittel enthält, die über kurz oder lang (eher lang) die Oberfläche des Gehäuses angreifen. Eine Nicht-Kleber-Lösung wäre daher besser. Vorteil der Klettverschluss-Option wäre, dass man eine Seite des Klettbandes (muss ja bloß ein Quadratzentimeter sein) immer an der Oberseite lassen könnte und die andere am Sucher befestigt. Da geht das An- und Abstecken fix, ist optisch nicht allzu auffällig und müsste auch fest genug sitzen.

Peter

Link to post
Share on other sites

  • Replies 114
  • Created
  • Last Reply
Guest uwe1

Kleber, an der M8 , Arrrrgh!

Wie wärs mit einem Saugnapf, der sich mit einer kleinen akkubetriebenen Vakuumpumpe festsaugt? :-))))

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund

Zum anderen, Digi + Studioblitz, das scheint doch nicht so einfach zu sein

Den Studio-Blitz löse ich bei KB mit einem kleinen "Aufhellblitz" aus.

Aber die Frage bleibt dann, wie am Anfang ...

Wer Topf aber nun ein Loch hat ...

Link to post
Share on other sites

Ich wiederhole mich, aber wahrscheinlich betrachtet Leica die fehlende Buchse als einen Art Kindersicherung, für die in die Jahre gekommenen Profis von 1955. Es wäre ja nicht auszuschließen, daß diese Experten auf die Idee kommen, da ihren ollen Mannesmann Multiblitz 8 anzuschließen, und auf diese Weise die Elektronik der M8 zu grillen.

 

..das dürfte der Hauptgrund sein, sollte aber zu lösen sein, oder?..:eek:;)

Link to post
Share on other sites

Vorteil wäre die kaum erhöhte Lage, und als Kleber, es gibt doch doppelseitige lösbare Klebstreifen, er soll ja auch wieder abgehen und nicht die Kamera versauen.

Aber, mal weitergesponnen, warum überhaupt einen Schuh aufkleben, wenn man den stramm sitzenden Sucher (von Voigtländer) abzieht, reißt der Schuh mit ab. Also gleich den Sucher ankleben, ich probier das mal heute abend, habe gerade gestern das 4,5/15 mit Sucher bekommen.

 

Hallo!

Hast Du den Sucher schon angeklebt? Hat es funktioniert?

Gruß

Peter

Link to post
Share on other sites

Ja, es geht, sieht aber bescheuert aus. Wirklich nur als letzten Notbehelf. Zumindest hält das einigermaßen, so daß der Sucher nicht gleich abfliegt.

Zumindest werde ich versuchen, von Leica eine brauchbare Antwort für das Problem zu bekommen. Zur Not schicke ich ihnen das Bild :-)

 

Gruß

Erich

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Na ja, das Aussehen ist ja im Notfall mal egal.

Ich habe den Sucher den ganzen Tag drangehabt, er läßte sich ein bißchen federnd links und rechts drehen, geht dann in seine Mittellage zurück, sitzt aber sonst zuverlässig fest.

Man muß darauf achten, daß ein Stück Klebeband, mit Folie überzogen, an einer Seite rausschaut, damit man durch Ziehen das Band verschmälern kann, wodurch sich der Kleber löst. Dies ist aber bei den Pads sowieso vorhanden, da sie ja für das nachträgliche Lösen der Klebestelle gedacht sind.

Danach kann man mit leichtem Reiben mit dem Finger die optisch sichtbare Klebefläche (Klebereste sind aber absolut keine vorhanden) auf der Kamera beseitigen, danach ist alles wie neu, für die Kamera ist das kein Risiko.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

ich gebe es fast auf ;)

 

...Die Rede ist doch hier nicht von einem Blitzgerät älterer Bauart, wie z.B. den Metzt 45 CT1, der ca 250 Volt anliegen hat. Diesen betreibe ich nur an der R8 :) und beide leben noch.

 

Du wirst es nicht glauben, Holger, genau den Metz 45 CT1 habe ich auch noch im gelegentlichen Einsatz mit einem Thyristor-Sensor, wenn mich das 3-kHz-Gepiepse des Umrichters nicht stört. Das Akku-Pack habe ich repariert und mit neuen Ni-MH-Zellen bestückt, jetzt ist das besser als das ursprüngliche Pack. Diese alten Kisten dürften bei Amateuren noch öfter anzutreffen sein als bei den Profis, die ja auch mal was abschreiben müssen und mit solch einem Piepser auch keine Aufnahmen z.B. bei der Erstkommunion in der Kirche machen dürfen.

Hat der wirklich noch das Gas-Ignitron als Schaltröhre für die Hochspannung?? Die Biester hatten nämlich diese hohe Zündspannung.

 

Diese Technik habe ich mal in den 50ern beim Blitzgerät von Zeiss-Opton kennengelernt, da war eine 1.200-Volt-Trockenbatterie (!!!) von Pertrix eingebaut, die hat nach dem Einschalten direkt den Kondensator auf voller Pulle gehalten, 2 Blitze pro Sekunde, sagenhaft. Als ich junger Pimpf mal das Ding auseinandergenommen und den Stecker des Kondensators von der Batterie abgezogen hatte, kam ich mit zwei Fingern an die Stifte und fand mich auf dem Boden liegend wieder. Ja, so einen 1,2 kV-Schlag steckt man nicht so weg, die Narben hatte ich noch lange. :o

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Zumindest ist dieses Thema bei Leica bekannt und die haben schon in den FAQ reagiert:

 

"24. Neben dem Blitzanschluss wäre auch ein zweiter, z.B. für einen externen Sucher wünschenswert.

Ist gegenwärtig nicht vorgesehen. Für zukünftige Modelle werden wir dies in unsere Überlegungen einbeziehen..."

 

Damit läßt uns Leica mit dem Klebstreifen alleine...

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

@erichf

Wie hast Du die neuen Zellen verbunden? Habe zwei linke Hände und auch das Metz-Akkupack...ich habe die neuen Zellen da zwar reinlegen, aber nicht anständig verbinden können. Die Lötfahnen der Original-Zellen sind fest verbunden (punktgeschweißt?), die Kontakte zwischen den nachgerüsteten Akkus brechen mir immer weg...ich kann halt nur schrauben, aber nicht löten ;-)

Gruß

Stefan

Link to post
Share on other sites

@erichf

Wie hast Du die neuen Zellen verbunden? Habe zwei linke Hände und auch das Metz-Akkupack...ich habe die neuen Zellen da zwar reinlegen, aber nicht anständig verbinden können. Die Lötfahnen der Original-Zellen sind fest verbunden (punktgeschweißt?), die Kontakte zwischen den nachgerüsteten Akkus brechen mir immer weg...ich kann halt nur schrauben, aber nicht löten ;-)

Gruß

Stefan

 

Stefan, Du darfst keine nomalen AA-Akkus nehmen, wie sie überall in den Baumärkten zu bekommen sind, da hast Du dieses Lötproblem, das auch der Fachmann nicht lösen kann: die Kontaktflächen sind aus Nickel oder irgendeine nicht weich lötbare Legierung. Bei der Herstellung nimmt Metz natürlich maßgeschneiderte Akkupacks, die bereits bei der Fertigung punktgeschweißt werden.

Du mußt Dir die Akkus z.B. bei Conrad besorgen, mit der Baugröße AA und mit angeschweißten Lötfahnen, z.B. die Type "VH 1200 High Cap" von Varta oder eine von Emmerich. Diese "Lötfahnen" sind lötbar, wenn Dir beim Montieren eine abreißt, ist der Akku perdu, denn anlöten ist dann nicht mehr. In der Conrad-HP findest Du die Akkus unter "Spezial-Akkus", Bauform AA oder Mignon mit irgendwas Zusätzlichem an Bezeichnung. Aber die gleichen Typen für das Pack nehmen und vor dem Zusammenlöten jeden Akku einzeln aufladen, nicht daß Du erst die Reihenschaltung auflädst, bei der ein Akku voll und der andere leer sein kann, dann werden die vollen sehr heiß, das mögen die nicht.

Viel Spaß beim Basteln.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

.

 

Diese Technik habe ich mal in den 50ern beim Blitzgerät von Zeiss-Opton kennengelernt, da war eine 1.200-Volt-Trockenbatterie (!!!) von Pertrix eingebaut, die hat nach dem Einschalten direkt den Kondensator auf voller Pulle gehalten, 2 Blitze pro Sekunde, sagenhaft. Als ich junger Pimpf mal das Ding auseinandergenommen und den Stecker des Kondensators von der Batterie abgezogen hatte, kam ich mit zwei Fingern an die Stifte und fand mich auf dem Boden liegend wieder. Ja, so einen 1,2 kV-Schlag steckt man nicht so weg, die Narben hatte ich noch lange.

 

Gruß

Erich

 

 

... :D ..so geht es mir immer, wenn ich meine Röhrenverstärker repariere..:) .."immer eine Hand in der Hosentasche..;) .."...sonst..:eek:

Link to post
Share on other sites

... :D ..so geht es mir immer, wenn ich meine Röhrenverstärker repariere..:) .."immer eine Hand in der Hosentasche..;) .."...sonst..:eek:

 

Jaja, das Überlebensprinzip des Elektrikers.

Nach längerem Suchen habe ich jetzt bei oldtimercameras.com die Originalbeschreibung dieses Ikotron 1314 gefunden.

Wegen der hohen Spannung war die Blitzzeit sehr kurz, mal sehen, was in der Beschreibung steht. Als die Batterie leer war, habe ich mir ein Netzteil gebastelt, das 1200 Volt abgab. So hatte ich meinen eigenen "Studioblitz", bis dann irgendwann die Röhre ihren Geist aufgab. Aber die Blitzkontakte der Kameras jener Zeit waren simple Kontaktstreifen für ein paar 100 mA, aber konnten doch 100 oder mehr Volt ab.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

vor dem Zusammenlöten jeden Akku einzeln aufladen, nicht daß Du erst die Reihenschaltung auflädst, bei der ein Akku voll und der andere leer sein kann, dann werden die vollen sehr heiß, das mögen die nicht.

 

 

 

Wenn mans mal vergessen hat und natürlich nicht mehr auseinanderlöten will: Einfach mit 1/10 der Kapazität entsprechendem Strom 16h aufladen. Dann sind alle Zellen voll und die schon vorher vollgeladen waren, nehmens nicht übel.

Link to post
Share on other sites

Wenn mans mal vergessen hat und natürlich nicht mehr auseinanderlöten will: Einfach mit 1/10 der Kapazität entsprechendem Strom 16h aufladen. Dann sind alle Zellen voll und die schon vorher vollgeladen waren, nehmens nicht übel.

 

Jein, das kommt auf den Typ Akku und den Typ Ladegerät an.

Ich sprach von Ni-MH Akkus (die in der Regel die doppelte Kapazität wie Ni-Cd-Akkus haben), die beim Aufladen mit dem alten Ladegerät wesentlich länger auf einer recht niedrigen Spannung liegen, dann kurz vor der Volladung einen relativ geringen Spannungsanstieg vorweisen um dann auf konstanter Spannung zu stehen. Ni-Cd Akkus hingegen haben eine zunehmend ansteigende Spannung, bei deren obersten Punkt die weitere Ladung beendet werden muß, um die Zelle nicht zu überladen. (Wenn doch, wird das mit Kapazitätsminderung bestraft, der dritte Nachteil dieser Zellen neben der Giftigkeit von Cadmium und dem Memory-Effekt, wenn man wiederholt halbleers Akkus auflädt).

Speziell beim 45 CT-1 ist im Akku-Pack eine Glühlampe als Strombegrenzung eingebaut, die mit der Ladespannung in Reihe liegt. Das Netzteil wiederum gibt bei 8V etwa 450mA ab, also ganz schön Schmackes. Weil es eben länger dauert, bis die Ni-MH Zellen voll sind, leuchtet die Lampe länger und heller als bei den ursprünglichen Zellen. Deshalb ist bei meinem Pack das Plastikteil um die Lampe herum angeschmolzen.

Das hat natürlich wiederum eine ungewollte weiteren Erwärmung des Packs zur Folge. Bei modernen Ladegeräten wird zusätzlich die Erwärmung des Akkus gemessen und bei zu hoher Temperatur das Laden unterbrochen. (Ein Problem für die Modellflieger mit Elektromotoren, der gerade leergeflogene Akku ist siedendheiß, gerade deshalb kann man ihn nicht wieder neu aufladen, er muß erst abkühlen).

Hinzu kommen bei den neuesten Techniken mit Lithium-Akkus die Gefahr, bei verunreinigten Membranen im Inneren der Zelle Kurzschlüsse zu bekommen bis hin zum Akkubrand. Vor ein paar Monaten mußte Sony deswegen über 12 Mio Laptop-Akkus zurücknehmen und verschrotten.

 

Also, ist alles vor der Einzelladung zusammengebaut, dann mit weit weniger als 10% der Kapazität aufladen, vielleicht der Hälfte oder dem Drittel des Nennwertes, aber das dann mit einem LaborNetzteil, bei dem getrennt die Konstantstrom-Konstantspannungs-Kennlinie eingestellt werden kann, die Spannung nicht mehr als 1,4 V/Zelle. Erreichen alle Zellen im Pack diese Spannung, geht der Strom bis zum Selbstentladewert zurück, und naturgemäß ist dann die Erwärmung wesentlich niedriger.

 

Näheres siehe hier:

Willkommen bei BaSyTec

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...