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preisliche Obergrenzen der Leica R Digital


urleica

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Guest gugnie

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Bei C und N kriegt man eben mehr (Gewicht) für´s Geld. :D

 

Ich stimme euch zu, seit sich die Digitalkameras und die Internet-Fotopräsentation durchgesetzt haben gibt es Millionen von Kamera-durch-die-Gegend-Schleppern aber nur ganz wenige Fotografen. :(

 

Gruss an den Rhein

S.

 

Da ist, meine ich, ganz viel dran. Noch nie wurden so viele Bilder wie über das Internet verbreitet, "veröffentlicht". Richtig angeschaut wohl kaum, weil das Meiste wohl sehr unauffällig, belanglos bis schrecklich ist. Standard-Fotos wie wir sie alle machen, nur haben wir sie früher nicht gezeigt, bzw. nur im Familien-Bekanntenkreis --- der immer freundlich gesonnen... manchmal "Klasse" sagte.

Durch das Internet sind wir alle zu Künstlern geworden... Legitimation dafür ist meist die teurere und jetzt die pixelträchtigste Ausrüstung. Ein noch besseres Objektiv wird uns noch bessere Allerweltsbilder bescheren!?

 

Wer sich nicht betroffen fühlt... ist gerne ausgenommen von dem Vorgesagten.

 

Gleichzeitig möchte ich allerdings die Fahne schwenken für die Fotografen, die und die anderen auch, die Spaß am Fotografieren, Freude an Technik, Optik und Bildern haben und insbesondere für die, die uns immer wieder trotz aller Bilderfluten manchmal Fotos zeigen können, die uns anrühren, über die wir staunen denen wir nacheifern möchten.

Profis oder Amateure... es zählt doch nur das Bild und nicht die Ausrüstung.

Eine Super-Ausrüstung und gute Bilder bedingen sich nicht.

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Guest s.m.e.p.
Durch das Internet sind wir alle zu Künstlern geworden...

 

... und wenn man sich für ein paar Euro im Monat auf einer bestimmten Bildpräsentations-Website anmeldet und sich seine Buddy-Truppe durch wohlwollende Kommentare ihrer Bilder heranzieht bekommt man auch für jedes seiner eigenen hochgeladenen Bilder Anmerkungen die bestätigen, dass es ein grosses Meisterwerk ist und der Fotograf ein direkter Nachfolger (wahlweise) HCBs, Helmut Newtons etc. ist...

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Ich habe "Meisterwerke" der Fotografie gesehen, sehe sie mir immer gerne wieder an, weil sie faszinieren.

Das faszinierendste daran ist aber das sie mit einer Ausrüstung entstanden sind die heute im Fotomuseum zu bewundern ist.

 

Technik den Technikern, das Einfache den Künstlern.

Gut muss die Kamera sein, für Film eine Leica, besser muss sein der der sie bedient, denn sehen können kann man nicht erkaufen.

 

Gut guck !

R.

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Ich glaube aber eher wir verstehen das Meiste - leider :confused:

 

Sagt dir das Wort "Selbstüberschätzung" eigentlich etwas?

 

Also ich muß von mir sagen, daß es mehr Dinge auf der Welt gibt, die ich nicht verstehe als solche die ich verstehe. Und das nicht nur in Bezug auf Leica. Sonst wäre ich wohl auch Papst geworden. Aber wäre das nicht etwas für dich? Der Posten wird sicher bald wieder vakant. :rolleyes:

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Weil es furchtbar ist, sein Schaffen durch Technik limitieren zu lassen.

Furchtbar oder nicht, aber das ist das Leben. Fotografen waren und sind durch Technik limitiert, mehr aber noch durch ihr eigenes Können. Wir kämpfen immer mit den Tücken des Materials, und einige sind darin erfolgreicher als andere.

 

Auch eine Hasselblad limitiert Dich – durch 1/800 Sek. als kürzeste Verschlusszeit, durch fehlende hohe ISO-Werte, durch ihr Gewicht und Volumen … Mit einer anderen Kamera tauscht man Limitierungen der einen Art gegen solche der anderen Art ein, und das ist je nach Art der Aufgabenstellung sinnvoll (oder auch nicht). Aber die Einstellung „Wenn mich meine Kamera nicht behindert hätte, wäre ich ein guter Fotograf geworden“ hat noch niemanden weiter gebracht. Oder hat die immer weiter verbesserte Kameratechnik dazu geführt, daß nun alle Welt hervorragende Bilder produzierte?

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Guest s.m.e.p.
... Auch eine Hasselblad limitiert Dich – durch 1/800 Sek. als kürzeste Verschlusszeit, ...

 

Genau die 1/800s die auch als Blitzsynchronzeit eingesetzt werden kann ist eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Zentralverschlusskameras!

 

Ganz wichtig für den Einsatz von Blitzanlagen ausserhalb des Studios!!!

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Guest s.m.e.p.

ey alda, machsdu voll krass phoddoschuding mit bunnies auf ibiza. reschpeggd!

weißdu aba schon hassi ist keine einwegknipse wie da heiko nimmt um die sandy am baggasee mit sexy outfit zu schuhten, kannsdu film wechseln.

nimmsdu 2003 vollkorreggde silbafilme mit aba nur eine schwedensdahl kamara.

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Da ist, meine ich, ganz viel dran. Noch nie wurden so viele Bilder wie über das Internet verbreitet, "veröffentlicht". Richtig angeschaut wohl kaum, weil das Meiste wohl sehr unauffällig, belanglos bis schrecklich ist. Standard-Fotos wie wir sie alle machen, nur haben wir sie früher nicht gezeigt, bzw. nur im Familien-Bekanntenkreis --- der immer freundlich gesonnen... manchmal "Klasse" sagte.

Durch das Internet sind wir alle zu Künstlern geworden... Legitimation dafür ist meist die teurere und jetzt die pixelträchtigste Ausrüstung. Ein noch besseres Objektiv wird uns noch bessere Allerweltsbilder bescheren!?

 

Wer sich nicht betroffen fühlt... ist gerne ausgenommen von dem Vorgesagten.

 

Gleichzeitig möchte ich allerdings die Fahne schwenken für die Fotografen, die und die anderen auch, die Spaß am Fotografieren, Freude an Technik, Optik und Bildern haben und insbesondere für die, die uns immer wieder trotz aller Bilderfluten manchmal Fotos zeigen können, die uns anrühren, über die wir staunen denen wir nacheifern möchten.

Profis oder Amateure... es zählt doch nur das Bild und nicht die Ausrüstung.

Eine Super-Ausrüstung und gute Bilder bedingen sich nicht.

 

also jetzt habt euch mal nicht so! früher gabs dafür tausende amatuermusiker die (mangels cd´s und tonanlage) überall dilletantisch gespielt haben und keinen hats gestört-im gegenteil.

fotografie war dafür in alten zeiten eher profitum. nun holt euch dank billiger knipsen der dillentantismus ein. freut euch doch! uns musikern hat das damals zumindest einen großen markt, viele instrumentenbauer und - werkstätten und viel publikum beschert!!!! heut ists anders: cd-verwöhnte ohren wollen nur noch perfekt abgemischte klänge hören statt eines verstimmten klavieres.

 

also kopf hoch-dillentantismus ist grundsätzlich positiv und fördert verständnis und interesse. das ewige schlechtgemache hier im forum, bzw. diese krampfhaft angelegte "künstler-super-fotograf-latte nur weil jemand mit leica fotografiert, ist doch manchmal letztlich albern.

 

die freude an pixeln, auflösung, schärfe etc. ist real und hat ihre berechtigung. der weg zur kunst kommt eigentlich dann fast von selbst wenn man denn will.

solange hier leute wie vlux und tomparis (und alle anderen meister der fotografie) "ausstellen" wird man immer wieder neu inspiriert zum nacheifern und das sehen schult sich auch. gerade hier im leica-forum.

 

lg matthias

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nun holt euch dank billiger knipsen der dillentantismus ein.

 

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also kopf hoch-dillentantismus ist grundsätzlich positiv und fördert verständnis und interesse. das ewige schlechtgemache hier im forum, bzw. diese krampfhaft angelegte "künstler-super-fotograf-latte nur weil jemand mit leica fotografiert, ist doch manchmal letztlich albern.

 

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lg matthias

 

Das ist es. Dilettantismus!

 

Bei

 

Dilettant – Wikipedia

 

findet man es:

 

Ein Dilettant (ital. dilettare aus lat. delectare „sich ergötzen“) ist ein Nicht-Fachmann, Amateur oder Laie. Der Dilettant übt eine Sache um ihrer selbst Willen aus, also aus privatem Interesse oder zum Vergnügen.

 

Und Fotografieren ist für mich eine Tätigkeit aus Freud' am Spaß. Ich produziere viel Schrott, aber auch Bilder, die mir und fallweise auch anderen gefallen

 

Hans, Dilettant im positiven Sinn

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:D ich stelle mir gerade vor albert einstein hätte sein geigenspiel in einem musikforum zur debatte gestellt..... :D

 

auch brahms dilletierte als bratscher (??) mit viel vergnügen im streichquartett.

 

es ist keine schande als hobbyfotograf nicht den höchsten künstlerischen maßstäben rechnung zu tragen. zu welch interessanten (!) ergebnissen solche art fotografie führen kann sieht man doch an str.´s bildern von wänden und schattenspielen. ich sehe das ungemein als bereicherung.der schritt zu richtiger kunst ist oft nur ganz klein, mitunter ist es voll getroffen. (ein profi sollte halt immer gleichbleibend hohes niveau abliefern).

 

wo gibt es noch so eine fotografische vielfalt vom blumen- und katzenbildchen über gestrypp bis hin zu ottografie und mrs. noobs fotogemälden? dazu noch richtiges SW und nebenbei noch ächtes expertenwissen um espresso und bildveröffentlichungsrechtefragen;) ?

 

lg matthias

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Guest Colt Seavers

Ich auch!

Trotz der immer wiederkehrenden Schmutzwerferei:

Ich habe im Leica Fotoforum schon sehr, sehr gute Bilder gesehen. Jedes Bild ein Treffer wäre ja wohl zuviel verlangt.

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Guest Colt Seavers

Viele glauben das, sogar nicht wenige Profis. Die alten Meister führen die Aufrüster immer wieder vor, das war schon immer so.

Oder hat die immer weiter verbesserte Kameratechnik dazu geführt, daß nun alle Welt hervorragende Bilder produzierte?
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Guest findwolfhard
Heute erhielt ich die ersten Dias aus der Technorama 612 zurück. So viel steht fest: Kleinbild ist Schnick Schnack dagegen, auch wenn´s von Canon, Nikon oder Leica kommt:D

 

Kaum zu glauben! :) Öfter mal was Neues!

Grüße Wolfhard

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ey alda, machsdu voll krass phoddoschuding mit bunnies auf ibiza. reschpeggd!

weißdu aba schon hassi ist keine einwegknipse wie da heiko nimmt um die sandy am baggasee mit sexy outfit zu schuhten, kannsdu film wechseln.

nimmsdu 2003 vollkorreggde silbafilme mit aba nur eine schwedensdahl kamara.

 

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Gut ist das was gefällt und letzteres ist der Mode unterworfen. Profis sind diesem Herdentrieb weitgehend unterworfen. Aber glücklicherweise kann mich als Dilettant das kalt lassen.

 

Für mich entscheidend: was mir gefällt, da bin ich ganz Egoist... und diese Einstellung gönne ich jedem. Kunst ist nie objektiv, auch wenn man eines benutzt.

 

Gruß

Martin

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Martin, meiner Meinung.

 

Ich lebe nicht von meinen Bildern, bin also nicht auf das Wohlwollen anderen angewiesen und mache deshalb meine Fotos so, wie sie mir gefallen.

Dies unterscheidet mich von vielen "sogenannten" Fotografen, die immer noch glauben, groß rauskommen zu müssen.

Diese Einstellung bedeutet aber keineswegs, werklich "nachlässige" Bilder zu produzieren.

Es ist ausschließlich eine Frage der selbstgesteckten Anforderungen.

Dies bezieht sich auch auf die technische Ausstattung einer R10.

 

MfG Dieter

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Martin, meiner Meinung.

 

Ich lebe nicht von meinen Bildern, bin also nicht auf das Wohlwollen anderen angewiesen und mache deshalb meine Fotos so, wie sie mir gefallen.

Dies unterscheidet mich von vielen "sogenannten" Fotografen, die immer noch glauben, groß rauskommen zu müssen.

Diese Einstellung bedeutet aber keineswegs, werklich "nachlässige" Bilder zu produzieren.

Es ist ausschließlich eine Frage der selbstgesteckten Anforderungen.

Dies bezieht sich auch auf die technische Ausstattung einer R10.

 

MfG Dieter

 

Du gibst Dich hier oftmals als der größte Landschaftsfotograf unter der Sonne aus, jetzt auf einmal das Licht unter den Scheffel stellen, wo Du doch noch gar nicht Deine Fotos in Alexescher Manier mit Wasserwage aufnimmst?

 

So wird das nix - ob mit oder ohne R10

 

Dein großer Islandfotobewunderer :o

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Du gibst Dich hier oftmals als der größte Landschaftsfotograf unter der Sonne aus, jetzt auf einmal das Licht unter den Scheffel stellen, wo Du doch noch gar nicht Deine Fotos in Alexescher Manier mit Wasserwage aufnimmst?

 

So wird das nix - ob mit oder ohne R10

 

Dein großer Islandfotobewunderer :o

 

 

ersetze "größte" durch große, und schon stimmts :)

 

auch ein großer Islandfotobewunderer.

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Vielleicht schafft Leica es ja wirklich, bei der R10 die Gratwanderung zwischen High Tech und sinnvollen Features unter einen Hut zu bringen. Vielleicht schaffen sie ach sowas wie ein Platformsystem, bei dem man einzelne Komponenten, die keiner dauernden Erneuerung bedürfen gleich lassen kann und nur die Komponenten tauscht, die nicht mehr zeitgemäß sind - in jeweils einem komplett neuen Kameramodell versteht sich.

 

Dann könnte ich mir auch einen vernünftigen Preis vorstellen.

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