Jump to content

BILLINGHAM Fototaschen


Guest Rucksackberliner

Recommended Posts

  • Replies 101
  • Created
  • Last Reply
Nun melde ich mich auch nochmals

 

ich habe mit die Monochromtasche und die gleichgroße Billingham kommen lassen,.... das ist mir alles zu kompliziert.... ich will eine Tasche im Stile der Carnier-Ledertaschen, frage mich nur, welche für eine R9 Ausrüstung optimal wäre.....ich will keine tausend Laschen und doppelten Verschlussdeckel und so weiter..... sie soll auch nicht aussehen wie die Grundausrüstung für Afghanistan (das tun die meisten Rucksäcke)...... Einfachsbedienung, Understatement....

 

Ihr habt sicher große Erfahrung.... Danke

 

Hallo,

 

die Carnier Ledertasche habe ich mir auf der Photokina angeschaut. Für eine R9 mit einigen Objektiven kommt die kleine nicht in Frage. Zu eng. Somit wäre eventuell die mittlere, noch besser wahrscheinlich die große Ausführung.

 

Ansonsten könntest Du Dich auch einmal bei Leica umschauen. Dort gibt es die Outdoormodelle in zwei Größen. Schon in die kleine passt eine Menge rein. Diese Modelle sind hervorragend verarbeitet, unempfindlich, in schwarz gehalten und besonders die kleinere Ausführung trägt nicht schwer auf.

 

Selbst habe ich seit einigen Jahren eine "New Generation" (Klaus Bree) von Leica, große Ausführung, im Einsatz. Farbe ist dukelgrün mit braunen Lederabsätzen. Aussenmaterial ist eine Nylongewebe, der Riemen ist aus Stoff.

In dieser Tasche findet die R9, drei Festbrennweiten und zusätzlich noch eine 80-200´er gemütlich Platz. Dazu noch eine Menge Filme und Zubehör.

 

Die Taschenverarbeitung ist durchaus akkurat, wobei die Ausrüstung sehr gut geschützt ist. Sie ist schon gefallen, richtig nass geworden (auch an der See) und auch sonstige Witterungserscheinungen scheinen ihr nichts auszumachen.

 

Einzig der Reißverschluss für das Dokumentenfach auf der Rückseite hat durch das Scheuern an der Kleidung den Geist aufgegeben. Aber in solchen Fällen kann ein Schuster oder Sattler helfen.

 

Leider ist die Tasche vor einigen Jahren aus dem Programm genommen worden, jedoch sieht man sie hier und da bei dem einen oder anderen Leicahändler noch neu rumstehen.

Ansonsten könnte Ebay & Co helfen.

 

Ferner gab es die Tasche auch in schwarz.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

Guest johann_wolfgang

@Denis,

also Fotima für Leica ist schon grenzwertig ........................

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

... nur wenn Du sie nicht ab und zu herausnimmst und damit photographierst...! :cool:

Gruß ins Wochenende,

C.

 

Aber immer doch! :)

 

Meine Kameras haben noch nie eine

Vitrine von innen zu sehen bekommen! :eek:

Link to post
Share on other sites

Guest Plaubel

Advertisement (gone after registration)

Billingham ist genial!

Ich habe mir 2 Delta-Bagends online bestellt - problemlos und ganz fix.

Hier passt eine R4, 5, 6, 7 oder 8 plus 2 Objektive rein - wenn es denn sein muss kann man sie auch an den Hosengürtel einfädeln.

 

Billigham ist das Klischee des reichen Amateurs. Alles andere als unauffällig. Jeder Dieb weiss, wen er vor sich hat/ was er in der Tasche erwarten kann. In Südamerika der sichere Weg erkannt und beraubt zu werden.

Link to post
Share on other sites

Halte ich für Quatsch. In Südamerika und auch anderswo gehen die Diebe einfacher vor. Sie klauen, was ihnen unter die Nase kommt und als leichte Beute erscheint. Das kann auch eine einfache schwarze Foto-Quelle-Tasche aus den 70ern sein. Skeptischer wäre ich mit Kamera-/Taschenriemen, auf denen gross "Canon", "Nikon" etc. prangt. Ansonsten sind alle Taschen gleich gefährdert, es geht mehr um den Träger und wie er sich verhält bzw. wo er sich aufhält. Anzunehmen, ein Tourist mit einer gammeligen Tasche würde wesentlich sicherer durch Südamerika spazieren können, halte ich für Irrsinn. Er muß nur an den "Richtigen" geraten.

 

Billigham ist das Klischee des reichen Amateurs. Alles andere als unauffällig. Jeder Dieb weiss, wen er vor sich hat/ was er in der Tasche erwarten kann. In Südamerika der sichere Weg erkannt und beraubt zu werden.
Link to post
Share on other sites

@Denis,

also Fotima für Leica ist schon grenzwertig ........................

 

[ATTACH]105944[/ATTACH]

 

Coole Plastiktüte! :D

 

Was ist das denn für eine nette R da drin?

 

Die Fotima ist aber super robust, regendicht, gut gepolstert

und drinnen variabel aufteilbar. Mit einem Autogurt rundrum

sicher zu tragen.

 

 

f_DHX4585m_abc931a.jpg

 

 

f_DHX4586m_bfd8b05.jpg

 

 

Noch grenzwertiger wird dann wohl auch noch der Nikon-Gurt und ein AGFA Blitzgerät an der Leica sein?!

Und eine kleine Minolta liegt auch noch mit dabei. :eek:

Link to post
Share on other sites

Guest Plaubel
Halte ich für Quatsch. In Südamerika und auch anderswo gehen die Diebe einfacher vor. Sie klauen, was ihnen unter die Nase kommt und als leichte Beute erscheint. Das kann auch eine einfache schwarze Foto-Quelle-Tasche aus den 70ern sein. Skeptischer wäre ich mit Kamera-/Taschenriemen, auf denen gross "Canon", "Nikon" etc. prangt. Ansonsten sind alle Taschen gleich gefährdert, es geht mehr um den Träger und wie er sich verhält bzw. wo er sich aufhält. Anzunehmen, ein Tourist mit einer gammeligen Tasche würde wesentlich sicherer durch Südamerika spazieren können, halte ich für Irrsinn. Er muß nur an den "Richtigen" geraten.

 

Na klar, ihr habt recht, ward sicher auch schon da und dort und wisst es ganz genau! Tja, macht mal!

Link to post
Share on other sites

Nun nicht gleich eingeschnappt sein. Wenn die südamerikanischen Diebe speziell auf Billingham-Taschen abgerichtet sein sollen, warum werden dann so viele normale Taschen geklaut? Ich habe meine "Weisheiten" von zwei Fotografen, die dort leben und seit knapp 30 Jahren arbeiten (und gelegentlich bestohlen werden - zu ihrem Glück übrigens, es könnte immer schlimmer kommen!). Sie meinten, dass eigentlich alle Fototaschen geklaut würden, wenn es den Dieben einfach gemacht wird und/oder sich die Besucher falsch verhalten, an ungünstigen Plätzen aufhalten etc. Eine Billigham ist nicht auffälliger als jede andere Fototasche und spätestens wenn man eine Kamera zückt (und sei es aus einer Einkaufstüte), ist man eh im Visier.

 

"Gelegenheit macht Diebe" gilt auch dort.

 

 

Na klar, ihr habt recht, ward sicher auch schon da und dort und wisst es ganz genau! Tja, macht mal!
Link to post
Share on other sites

Guest Plaubel
Nun nicht gleich eingeschnappt sein. Wenn die südamerikanischen Diebe speziell auf Billingham-Taschen abgerichtet sein sollen, warum werden dann so viele normale Taschen geklaut? Ich habe meine "Weisheiten" von zwei Fotografen, die dort leben und seit knapp 30 Jahren arbeiten (und gelegentlich bestohlen werden - zu ihrem Glück übrigens, es könnte immer schlimmer kommen!). Sie meinten, dass eigentlich alle Fototaschen geklaut würden, wenn es den Dieben einfach gemacht wird und/oder sich die Besucher falsch verhalten, an ungünstigen Plätzen aufhalten etc. Eine Billigham ist nicht auffälliger als jede andere Fototasche.

 

"Gelegenheit macht Diebe" gilt auch dort.

 

Lieber Ronald, ich sagte nicht, das andere Taschen nicht geklaut würden. Ich sagte, solche Taschen wie eine B machen gewissermaßen ein Inhaltsangabe von außen. Ich teile die Meinung Deiner Bekannten. Fototasche weglassen, Plastiktüte mit kleiner Kamera zwischen anderem Zeugs -besser das Ding in der Hand. Z.B. Oly mju. Wer demonstrativ fotografiert, also steht und durch einen Sucher schaut (und derweil nix anderes sieht) ist in meinen Augen blöd.

Link to post
Share on other sites

  • 9 months later...

Von Billingham Taschen habe ich soviel gehört dass ich dachte, es muss was dran sein. :rolleyes:

 

Die zwei Billingham Taschen (225 und 445) die ich erworben hatte bin ich schnell wieder los geworden. Sowas von unpraktisch habe ich selten gesehen.

 

Zufälligerweise habe ich, an einem schönen Tag, eine tolle Tasche bei Tengelmann im Sonderangebot für 4,50€ gesehen und gleich zwei Stück gekauft.

Ein Domke Insert für 25€ da drin und es ergibt die beste Fototasche überhaupt.

Außerdem, ist es, in manche Orten, nicht so auffällig wie die Britische. ;)

Link to post
Share on other sites

Ein gesundes Grundmißtrauen und aufmerksames Beobachten der näheren Umgebung, dazu eine wache und entschlossene Körperhaltung (na ja, ich wiege so um die 118 kg) haben mich bei all meinen Reisen in "Klau-Gebiete" (Rio, Kapstadt, Johannesburg usw.) wohl weitgehend vor Angriffen bewahrt. Ganz sicher ist man nie.

 

Das wissend, habe ich meine M6 einfach offen vorm Bauch getragen, mit im Riemen eingehaktem Daumen und Zweitlinse in der Hosentasche.

 

Ich will mir einfach nicht diktieren lassen, wie ich meine Kameraausrüstung schütze, transportiere oder verhülle. Übrigens auch nicht von deutschen Übelmännern oder -frauen...:rolleyes:

Deshalb auch hier: Kamera schußbereit offen vorm Bauch.

 

Den Transport zum "Einsatzort" mit Auto, Bahn, Flieger darf meine inzwischen häufiger genutzte M8 warm und trocken in einer geeigneten Tasche verbringen.

 

Daß ich beim Kauf einer gebrauchten Billingham vor kurzem Schiffbruch erlitten habe, steht auf einem anderen Blatt.:mad:

Link to post
Share on other sites

Es kam, wie es irgendwann kommen mußte: Die erste eigene Tasche.

 

Ganz nach persönlichen Vorstellungen erdacht. Für ein bis zwei M-Gehäuse und zwei bis drei Objektive plus Filme/Kleinkram. Trageversuch des "Prototypen" bisher sehr zufriedenstellend. Extrem langlebige Materialien aus dem Pferdesport (die Karabiner sind ein Vielfaches robuster als die der bekannten Fototaschen). Wird mit der Zeit immer schöner (Patina). Hält wider Erwarten auch längeren Regenschauern sehr gut stand. Ist nicht so schwer wie andere Ledertaschen und vor allem auch gepolstert. Arbeiten jetzt an kleinen Verbesserungen. Weitere Ausführungen folgen. Das macht irgendwie Spaß!

 

p.s. Auf den Fotos ist sie nicht richtig geschlossen!

 

[ATTACH]105887[/ATTACH]

 

[ATTACH]105886[/ATTACH]

 

 

Ähnelt irgendwie meiner Brottasche, damals zum Schulranzen zu tragen, um die heiligen Schreibhefte von dem Pausenbrot zu trennen...

 

Damals? Ach ja, es sind jetzt locker 55 Jahre vergangen...:)

 

Aber Form, Farbe und sympathisch erkennbare Handarbeit gefallen mir!

Link to post
Share on other sites

"Ähnelt irgendwie meiner Brottasche…"

Dachte ich mir auch zuerst; meine war grün. Überhaupt war das ganze damals super verarbeitet - Schulranzen - meine Güte, was musste der alles aushalten. Rodeln ging am besten, wenn der große Diercke drin war.

Später dann die eleganten Köfferchen mit Messingecken und dem protzigen TI-Rechner drin. War bestens geeignet zum Schafkofen im Zug…

Link to post
Share on other sites

Ich finde diese angeblichen Understatement-Edeltäschchen - egal, ob aus Frankreich oder England - nur furchtbar. Am liebsten verwende ich eine etwas mitgenommene, aber voll funktionsfähige mehr als 25 Jahre Lowepro Elite III Fototasche sowie zwei sehr funktionale Tenba-Taschen in unterschiedlichen Größen. Der Beckengurt an zwei der drei Taschen hat mein Schulter schon auf vielen Reisen und Tagestrips entlastet, bei denen ich die Ausrüstung zwölf Stunden und mehr pro Tag mit mir rumgeschleppt habe. Das hat mir letztlich mehr gebracht als gummierter Bauwollstoff mit Lederapplikationen oder edles Leder von besonders liebevoll gestreichelten französischen Rindern. Demnächst kommt noch ein Fotorucksack für die wirklich großen Fototeile dazu.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...