Jump to content

Erste Testbilder mit meinen Leicas


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hallo zusammen

 

Ich habe nun die ersten brauchbaren Testbilder mit meinen Leicas gemacht. Ich hätte gerne ein parr Meinungen dazu gehört. Ich habe einfach mal in der gegend rumgeknipst ohne auf die Motive gross zu achten. Als erstes die Aufnahmen mit Leica III 121397 und Summar 257709. Blende 8 1/100sec und der billigste Farbfilm vom Drogeriemarkt Müller, dort entwickelt und direkt von der CD gepostet, Bilder auf 75% geschrumpft.

 

IIImSummar1.jpg

IIImSummar2.jpg

IIImSummar3.jpg

IIImSummar4.jpg

Link to post
Share on other sites

...nun zum zweiten Schwung, Leica IIIc 482709 mit Summitar 704730 und SL Filter

 

IIIcmSummitaruSLFilter1.jpg

IIIcmSummitaruSLFilter2.jpg

IIIcmSummitaruSLFilter3.jpg

 

Die Farben scheinen mit etwas blass zu sein...oder habe ich einen Fehler gemacht? 1/100sec und Blende 5,6 (ich hab mal gelesen bei Verwendung von Filtern soll man eine Blende dazu geben) Hier im Vergleich ein Bildauschnitt zur selben Zeit mit Olympus E-10 aufgenommen

DIGIVersion.jpg

 

 

Mich würden speziell Hinweise zur Objektivqualität interessieren und, ob es was bringt teureren Film und Entwicklung beim Profi zu nehmen

 

Danke und Gruss

Uwe

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

klasse Bilder! Ich liebe diese Farben und diesen Schmelz der frühen Objektive. So muß das sein, andere mögen vielleicht schärfere und brillantere Ergebnisse, toll. Sind die Originale auch so oder nur das Resultat einer normalen Foto-CD?

 

Ich würde den Entwickler nicht wechseln:)

 

grüsse

Fido

Link to post
Share on other sites

Ich sag, dass es eine lausige Qualität ist.

Das liegt sicher nicht an den Objektiven, ausser der Fokus sitzt nicht.

Es liegt am Scan.

Der Film ist meistens scharf genug, nur die Farben sind bei Billigprodukten nicht so schön.

Macht sozusagen keinen Spaß, wenn man am Film spart.

DM soll gute Filme haben, nennt sich wohl Paradies und ist Kodak Elite drin.

 

Gruß

carum

Link to post
Share on other sites

Guest nuebe

teilweise unscharf, liegts am film oder an der übung oder gar am equipment?

etwas viele fragen...

mal gute kontraste (insbesondere letztes bild), oft aber flau, die farben sind grauenhaft, mir persönlich zu viel schmelz...

 

ich würde zuerst die unsicherheit des filmes, des entwicklungslabores und der fremdscans umgehen und zumindest vorerst auf gute filme und gute labore ausweichen, um sicher zu gehen und die lernkurve bei mir verbessern zu können. das sind letztendlich doch nur ein paar euros und der damit einhergehende verringerte frust sollte das schon wert sein.

dann weißt du zumindest, obs nur noch an dir oder den teilen liegt.

bei dem aufwand, den du mit der restaurierung getrieben hast, sollte das drinn sein.

 

weiterhin viel spaß damit

 

grüsse

 

tom

Link to post
Share on other sites

teilweise unscharf, liegts am film oder an der übung oder gar am equipment?

etwas viele fragen...

mal gute kontraste (insbesondere letztes bild), oft aber flau, die farben sind grauenhaft, mir persönlich zu viel schmelz...

 

ich würde zuerst die unsicherheit des filmes, des entwicklungslabores und der fremdscans umgehen und zumindest vorerst auf gute filme und gute labore ausweichen, um sicher zu gehen und die lernkurve bei mir verbessern zu können. das sind letztendlich doch nur ein paar euros und der damit einhergehende verringerte frust sollte das schon wert sein.

dann weißt du zumindest, obs nur noch an dir oder den teilen liegt.

bei dem aufwand, den du mit der restaurierung getrieben hast, sollte das drinn sein.

 

weiterhin viel spaß damit

 

grüsse

 

tom

 

Hallo Tom

 

Das mit den besseren Filmen werde ich mal machen, ich habe jetzt welche von Kodak geladen! Mit der Schärfe ist das so ne Sache, ich weiss nicht genau ob die Entfernungsmesser 100% korrekt messen. Bei den Landschaften ist die Entfernung bei unendlich gelegen...und trotzdem ist es ein wenig unscharf, ich hoffe das ist der Film oder die CD. Mal sehen wie der nächste Satz wird.

 

Gruss

Uwe

Link to post
Share on other sites

Guest nuebe
Hallo Tom

 

Das mit den besseren Filmen werde ich mal machen, ich habe jetzt welche von Kodak geladen! Mit der Schärfe ist das so ne Sache, ich weiss nicht genau ob die Entfernungsmesser 100% korrekt messen. Bei den Landschaften ist die Entfernung bei unendlich gelegen...und trotzdem ist es ein wenig unscharf, ich hoffe das ist der Film oder die CD. Mal sehen wie der nächste Satz wird.

 

Gruss

Uwe

 

mach doch mal eine testreihe mit abgemessenen entfernungen, dann weißt du es...

 

traust du dir zu, das dann einzustellen (am entfernungsmesser)?

 

grüsse

 

tom

Link to post
Share on other sites

Sorry, die Bilder sind qualitativ unter aller Kanone!

 

Blende 8? Da sollte doch selbst ein fehlfokussierender Entfernungsmesser zu überlisten sein!

Erst einmal ein anständigen Film rein, dann Belichtungsreihen auf einem Stativ und den Film dann zu einem anständigen Labor zur Entwicklung und Scan... Dann siehst du klarer!

 

Gruß Andreas

Link to post
Share on other sites

Hallo nochmal

 

Welcher Film ist den zu empfehlen? Soll ich das Summar in sw betreiben? Ich habe z.Z. noch Kodak Farbwelt 200 hier und im Gefrierfach Kodachrome in 25 und 64ASA. Die hebe ich aber auf bis die Ergebnisse viel besser sind und sich würdige Ziele bieten, speziell für die 25er...

 

Gruss

Uwe

Link to post
Share on other sites

Ich komme mit scannen von Negativfilmen nicht zurecht, deswegen nur noch Dia.

Zur Zeit nehme ich Kodak Elitechrome und bin sehr zufrieden.

Meine Optik ist ein Sonnar von 1937.

Die verträgt allerdings kein Gegenlicht, hat aber mit Schärfe und Farbe kein Problem.

Ich schätze, dass es bei Leica Objektiven ähnlich ist.

 

Halt uns auf dem Laufenden mit den Ergebnissen, da gibts immer was zu lernen.

 

Gruß

carum

Link to post
Share on other sites

Lieber Uwe,

 

der erste Schritt zum Austesten eines Objektivs,

sind gleichbleibende Verhältnisse.

Gleiche Aufnahmeverhältnisse, konstantes Licht, Blenden- und Entfernungsvarianten,

vermeiden fotografischer Kapitalfehler, semiwissenschaftliche Dokumentation.

Dazu gehört eine eingeübte, standardisierte,hochqualitative Entwicklung,

verbunden mit einem klarierten Computersystem und ein Scan (von Dia-Positiv)

mit mindestens Minolta Dimage Scan ...xxx... Bei Negativen ist sehr schnell die Trommel

angesagt...Positiv-Scans haben keinerlei Aussage.

Also anfangen Filme zu schütteln, lernen ohne Streifen/Kalkflecken zu trocknen;

einen Kondensorvergrößerer scharfstellen und gescheite S/W-Abzüge machen.

Bei engagierten Arbeiten reden wir in 2 Jahren weiter.

(das ist weder überheblich noch abwertend gemeint ! Es ist einfach so !)

Um das ganze abzukürzen eine Schraubleica ist unter den vorgestellten Bedingungen

schlechter als jede japanische Compact-Automatic-28-105 mit 27DIN-Film

(bei gleicher Negativverarbeitung) und schlechter als jede 4MB-Digital-Knipse seit 2004.

 

Ich finde es super, dass Du dich mit der Materie befasst und die

alten Trümmer zum Fotografieren hernimmst.

Aber zum Beurteilen optisch-chemischer-Bildkriterien, braucht es etwas mehr Engegement :)

Einen großen Teil meiner Diplomarbeit habe ich mit dem 1:2,8-60mm bei Audi in Ingolstadt fotografiert ...

meine Traumkombi : APX-25, 5er BeliReihe, Rodinal 1:100

dann habe ich aus Bequemlichkeit mit den VF-35 vergrößert...ein super-Gerät...

aber für die, welche wissen, was ich meine ... immer eine Schande vor einem selbst...

Ich werde mir das nie verzeihen !

 

Wer als Testfahrer ab Hatzenbach bremst und bei Hoheneichen aussteigt,

dabei glaubt Messergebnisse produziert zu haben, sollte den Job wechseln....

Link to post
Share on other sites

 

Wer als Testfahrer ab Hatzenbach bremst und bei Hoheneichen aussteigt,

dabei glaubt Messergebnisse produziert zu haben, sollte den Job wechseln....

 

Hatzenbach (Regen Matsch 24 Stunden und ne Menge Spass).:D :D

 

 

Der Jack

Link to post
Share on other sites

Also, zu den Bildern gäbe es sehr viel zu sagen, mal von der

Technik der Aufnahme ganz abgehsehen. Der Mangel an richtiger

und eindeutiger Einstellung der Schärfe wurde schon genannt etc.

 

Die etwas kalten Farben sind typisch, aber nicht notwendig. Ein

leichtes Konversionsfilter hätte sicher andere Ergebnisse

gebracht.

 

Eine Gegenlichtblende würde wahrscheinlich manche Bilder

anders aussehen lassen.

 

Farbfilm ist wenig geeignet, um die volle Leistung eines Objektivs

zu zeigen. Ein Ilford 50 ergäbe deutlichere Ergebnisse. Vielleicht

reagieren aber moderne Filme ein wenig anders als die alten, für

welche die Objektive entwickelt worden sind, so daß deren volle

Leistungsfähigkeit gar nicht genug hervortritt.

 

str.

Link to post
Share on other sites

Die „kalten Farben“ sind eher ein Labor- oder Scan-Problem. Zudem sehen wir die Farben auf unseren Monitoren ohnehin relativ falsch und/oder verschieden. Ich arbeite an einem sehr gepflegten G5-System mit 2 30“ Cinema-Displays. Trotz gleicher Produktionscharge und aufwendiger Farbkalibrierung, sind immer Farbunterschiede zu sehen. Kommen dann Bilddaten aus unterschiedlichen Farbräumen dazu, wird das Ganze impressionistisch...;)

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...