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M8 - Kennt ihr diesen Blog?


Guest zebra

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leider habe ich jetzt den titel nicht genau da, aber es gibt dieses buch ..."vergessene künste" o.s.ä. von seymour irgendwas (oder so)-da wird im vorwort genau das geschrieben, was heutiger produktion und ihren produkten abgeht: handwerk (im weitesten sinne, also auch und gerade daß "händische" scharfstellerlebnis einer leica...) allein macht glücklich, da bezüge (und damit emotion) über unsere hände einfach viel intensiver sind und arbeit als gelebter sinn erst befriedigt. der ganze technische schnickschnack erfüllt zwar seinen zweck, aber er befriedigt nicht, da wir nicht teil davon sind (z.b. beim autofocus...) . usw.

 

leica ist eine der wenigen manufakturen, die es auchheute noch ermöglichen, einer tätigkeit (fotografieren) absolut "händisch", damit bewußt und zutiefst erlebbar nachzugehen! alles verbunden mit der ganzen drumrumästhetik der produkte als solcher.

 

weiterhin ist sehr schön dargestellt, daß es gerade die "zwänge" an einer sache sind, die den menschen zu künstlerischen leistungen inspirieren. beispiel hier war dann "stein", der aufgrund seiner materialzwänge letztlich zu einer hochästhetischen baukunst geführt hat, während z.b. beton (als zwangloses material) letztendlich nur die billigbauten möglich macht die heut überall stehen.

 

insofern gilt es stark zu bedenken, daß die stärke der m8 evtl. nicht in ihrer "technischen ausgereiftheit" liegt, sondern in ihrer "ästhetischen! (so hoffe ich doch)

 

lg matthias

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Ich hoffe, dass Dein Wissen über Leica profunder ist, als das über Montblanc:D

 

Einschleifen und einschreiben - das war mal. Vieleleicht so ein Werbegag, wie man bei der M6 so tat, als sei der Sucher (abgesehen von der Vergrößerung) so gut wie bei der M3.

 

Einschleifen und Einschreiben ist immer noch, hast Du für Deine Behauptung denn nähere Quellen?. Wenn nicht, dann emfehlen ich einen Anruf im Hellgrundweg in Hamburg und die Frage nach einer Werksführung, die dort ziemlich regelmäßig stattfinden. Dann kannst Du das Einschreiben und Einschleifen mit eigenen Augen sehen.

 

Ich kenne noch die Meisterstücke aus Altona - nicht nur die aus Hamburg. Da werden in Hamburg und Umgebung feine Unterschiede gemacht, was die Ortsbezeichnung angeht. Und die Verbraucher merkens an der Qualität. So wie bei Wetzlar (in den 70ern) und Solms heute?

 

Montblanc hat im Schanzenviertel in St. Pauli produziert, weshalb dort ja auch noch das alte Montblanc Haus steht. Bis man dann, weil alles zu klein geworden ist in den Neubau gezogen ist. Allerdings hat man hier die Mitarbeiter und die Maschinen mitgenommen, wieso sollte sich denn da bitte die Qualität verschlechtern?? Wegen Wasserandern unter den Gebäuden vielleicht?

 

Achja...und obwohl das Meisterstück nach Deiner Aussage so schlecht ist, wird es bei Schreibgeräte Freunden bis heute so gefeiert.

 

Schöne Grüße,

 

Sven

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Ich bin kein Spezialist für Schreibgeräte, ich weiß nur, dass Montblanc einem Großkonzern gehört, welcher zumindest bei seinen Uhren-Herstellern aus der Schweiz und Glashütte gute Qualität zulässt. Ich kann mich auch an einen TV-Bericht zur Produktion erinnern, dort wurde eingeschrieben und handgeschliffen - es sah zumindest nicht danach aus, als ob man hier mit TV-Kulissen zum Blenden gearbeitet hätte!? ;-)

 

Monblanc gehört zur Richemont Gruppe. Dies ist der zweitgrößte Luxusgüterkonzern nach LVMH (Louis Vuitton Moet Hennesy). LVMH ist aber auch sehr stark im Bereich der Spitiruosen und der Kosmetik vertreten. Reduziert man die beiden Konzerne auf die Bereiche Schreibgeräte, Uhren u.ä., dann ist Richemont gemessen am Umsatz und Gewinn der Stärkere von beiden.

 

Wie bereits oben geschrieben, ein solches Schreibgerät hat seinen Preis eben wegen der vielen Handarbeit die darin steckt. Nebenbei bemerkt: Die Minen für die Kugelschreiber fertigt man bei Montblanc auch selber, da kein Zulieferer die Qualitätsansprüche erfüllen

konnte und auch diese werden alle Eingeschrieben, also auf Funktion getestet.

 

Es gab mal einen Prospekt von Leica, da war neben der M6 ein Meisterstück auf dem Schreibtisch zu sehen...eine Wunderbare Collage ;-)

 

Es freut mich immer, wenn ich die Leica oder ein Montblanc Produkt in den Händen halte, weil man die Qualität im Vergleich zur Massenware fühlen kann und es ein geniales haptisches Erlebnis ist...die Emotionen erzeugen, die Massenware nicht bieten kann.

 

 

Grüße,

 

Sven

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Guest chris_h
insofern gilt es stark zu bedenken, daß die stärke der m8 evtl. nicht in ihrer "technischen ausgereiftheit" liegt, sondern in ihrer "ästhetischen! (so hoffe ich doch)

lg matthias

 

DEN Satz merk ma uns für alle Fälle mal vor - im Falle eines Nachrufs: "Sorry, aber ästhetisch war sie schon recht stark, die Leica ..." :D

 

Ästhetik ALLEIN macht's nicht wirklich ... :o ... Ästhetik AUCH noch - da wird ein Schuh draus.

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chris: damit meine ich vor allem, daß man ja wünsche hat und grundsätzlich alles will. ich z.b. serienbild, eingebautes dri oder so was und und und.

 

schlimm wenn das alles drinne wäre. in dem sinne bin ich gespannt, was (hoffentlich bewußt) in der M8 nicht "drinne" ist und aber zu bewußteren bildern führt, weil man "gegen die materie" kämpfen muß ;-)

 

kurzum: mir gehts darum, daß die instrumente letztendlich die besseren sind, wo man eine eigene technik entwickeln muß und kann!

 

eine cam mit immer scharf, immer richtiger weißabgleich, volle tonwerte etc.- wie soll man da zu eigener technik finden?

 

mittlerweile verstehe ich immer mehr den sinn von lomos, bessa-L, belplasca etc. theoretisch könnte man das alles auch mit ner "richtigen" cam. aber man machts nicht.

 

wollte leica nicht eigentlich irgendwie bald printwerbung zur m8 rausgeben?

 

lg matthias

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mathias, zähle mir doch bitte mal die kameras mit 1/250 blitzsycro auf, welche sind das genau? falls der cropsensor auch noch fullrameeigenschaften besitzten sollte, welche kamera mit crop 1,3, ccd-sensor und fullframe gibt es am markt? bitte mal aufzählen :eek:

 

gut, deine aufladkurbel haben sie nicht eingebaut... :o

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Guest chris_h

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Matthias, an sich finde ich das Design der M8 so zeitlos wie gelungen - gerade WEIL es mir scheint, als ob sie der Versuchung ALLES Mögliche einzubauen, widerstanden haben dürften; und das wohl mit ein Garant dafür sein sollte, auch mit der M8 M-typisch arbeiten zu können.

 

Trotzdem müssen Chip und Software passen, um auch an den Ergebnissen jenen Genuss zu finden, den das Auge am Design schon vorab gefunden haben mag - von dem allein man aber nicht "satt" wird ....

 

An sich sollte man im Groben an einer Digi mit Zeit und Blende, ISO- und Kelvin-Werten das Auslangen finden. Kontrast- wie Farbanpassungen KÖNNEN eine Digi aufwerten - mögen aber in nachgeschalteter Software nahezu genauso gut aufgehoben sein.

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die interne technik- klaro! bildqualität kommt nicht nur von schönen objektiven... ;-)))))

 

daß ist wie ein guter verstärker-der hat auch wenig knöpfe, aber um so mehr know-how inne drinne! das einfache ist oft schwer zu bauen. und: man sehe evtl. in meinen nachbarthread "kontrastoptimierung...." - genau solche "softwaremöglichkeiten" sind für mich sinn und zweck einer kamerainternen datenaufbereitung und der jpeg-ausgabe. also, daß die kamera intern mithilfe ausgeklügelter alkoholrhytmen ;-) die rohdaten aufs feinste abkocht, so daß raw für den könner, den rohkostler und den leicaforumsdurchschnittsfotografen vorbehalten ist ;-)

 

in ein paar wochen wissen wir mehr!

 

wäre es eigentlich denn irgendwie möglich, daß von den solmser flurspechtlern hier einer evtl. die kamera "extra" vorstellt, bzw. daß es hier im leica-forum ein review gibt?

 

lg matthias

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wäre es eigentlich denn irgendwie möglich, daß von den solmser flurspechtlern hier einer evtl. die kamera "extra" vorstellt, bzw. daß es hier im leica-forum ein review gibt?

 

lg matthias

 

Da gibt´s so einen Spruch von TOYOTA ;) Ich häng da noch ein "Schaun ma mal" hintendran.

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Guest BaldHeadLightning
Einschleifen und Einschreiben ist immer noch, hast Du für Deine Behauptung denn nähere Quellen?. Wenn nicht, dann emfehlen ich einen Anruf im Hellgrundweg in Hamburg und die Frage nach einer Werksführung, die dort ziemlich regelmäßig stattfinden. Dann kannst Du das Einschreiben und Einschleifen mit eigenen Augen sehen.

Montblanc hat im Schanzenviertel in St. Pauli produziert, weshalb dort ja auch noch das alte Montblanc Haus steht. Bis man dann, weil alles zu klein geworden ist in den Neubau gezogen ist. Allerdings hat man hier die Mitarbeiter und die Maschinen mitgenommen, wieso sollte sich denn da bitte die Qualität verschlechtern?? Wegen Wasserandern unter den Gebäuden vielleicht?

 

Achja...und obwohl das Meisterstück nach Deiner Aussage so schlecht ist, wird es bei Schreibgeräte Freunden bis heute so gefeiert.

 

Mir ist es später eingefallen - da liegt ja der Schulterblatt dazwischen und das ist wohl Hamburg 6.:o Die Frauen aus der Produktion kamen aus z. großen Teil aus Altona und Eimbüttel.

In St. Pauli wurde nie etwas produziert - höchstens auf St. Pauli. :cool: Aber auch da nicht, denn die Montblanc-Fabrik lag an der Sternschanze, und das hat mit St.Pauli wenig zu tun.

Moderne Ortsamtsgrenzen sagen über die Industrie-Geschichte in der Gegend wenig.

Wer so redet - in St. Pauli - der kennt die Welt da nicht.:p

Das Montblanc-Haus steht nicht im Schanzenviertel, sondern an der Sternschanze.

 

Weshalb das Meisterstück heute so gefeiert wird - das kann ich Dir nicht sagen.

Vielleicht weil die Leute es nicht besser kennen, daß ist vielleicht wie bei der LEICA M6.

Früher wurden die Meisterstücke aus Vollgummig gedreht - so etwas habe ich noch, nur mit der Feder auf die Handschrift meines Vaters angepaßt.

Ich hab "unsere" 6 Meisterstücke vor 8 Jahren zur Reparatur gegeben, und die Namen - meinen und den meiner Frau - drauf gravieren lassen - als Diebstahlschutz und von wegen der Reduzierung familiärer Diskussionen.

Die gebrochenen Plastekappen wurden ausgetaucht, doch besser ist davon kein Meisterstück geworden.

 

Was lernt mich das bei der LEICA - nicht das Image der Werbe-Fuzzis entscheidet, sondern der Gebrauchswert der Produktes.

Die große Meisterstück-Zigarre ist mir ein Greuel - mit der M6 bin ich nicht glücklich - mit Image aufgepeppt auch nicht sympatischer.

 

Wenn Du für mein Meisterstück eine Quelle suchst, ich habe noch eine volle 250ccm Flasche königsblau, weil ich am jetzigen Meisterstück ebensoviel Freude habe wie an der M6.

Noch einmal:

Warumn so viel gefeiert wird? - jede Zeit hat ihre Partys.:D

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Mir ist es später eingefallen - da liegt ja der Schulterblatt dazwischen und das ist wohl Hamburg 6.:o Die Frauen aus der Produktion kamen aus z. großen Teil aus Altona und Eimbüttel.

In St. Pauli wurde nie etwas produziert - höchstens auf St. Pauli. Aber auch da nicht, denn die Montblanc-Fabrik lag an der Sternschanze, und das hat mit St.Pauli wenig zu tun.

Moderne Ortsamtsgrenzen sagen über die Industrie-Geschichte in der Gegend wenig.

Wer so redet - in St. Pauli - der kennt die Welt da nicht.

Das Montblanc-Haus steht nicht im Schanzenviertel, sondern an der Sternschanze.

 

Naja....das rumdiskutieren bzgl. Ortsangaben ändert aber nix daran, dass die Schreibgeräte immer noch händisch eingeschliffen und eingeschrieben werden und nie welche in Altona gefertigt wurden.

 

Mhm...wenn die Schanze sowenig mit St. Pauli zu tun hat, dann wundert mich doch, dass die dort so zu ihrem Verein St. Pauli halten.:rolleyes:

 

Naja....ich kenn ein paar Hamburger, die reden tatsächlich so und wohnen dort in ihrer Schanze, gehen jedesmal zum FC St. Pauli....da bin ich mal gespannt, was die sagen, wenn ich denen erzähle, dass sie die Welt nicht kennen würden. Das kommt gerade bei den Jungens und Mädels super an:D

 

 

 

Weshalb das Meisterstück heute so gefeiert wird - das kann ich Dir nicht sagen.

Vielleicht weil die Leute es nicht besser kennen, daß ist vielleicht wie bei der LEICA M6.

Früher wurden die Meisterstücke aus Vollgummig gedreht - so etwas habe ich noch, nur mit der Feder auf die Handschrift meines Vaters angepaßt.

Ich hab "unsere" 6 Meisterstücke vor 8 Jahren zur Reparatur gegeben, und die Namen - meinen und den meiner Frau - drauf gravieren lassen - als Diebstahlschutz und von wegen der Reduzierung familiärer Diskussionen.

Die gebrochenen Plastekappen wurden ausgetaucht, doch besser ist davon kein Meisterstück geworden..

 

Naja...die Kappe hat ja auch keinen großen Einfluss auf das Schreibverhalten.

Aber Namen eingravieren lassen ist immer gut...besonders hübsch ist die eigene Unterschrift...es sollte nämlich jeder immer mit seinem Füller schreiben, denn gerade dass kann auch die Feder negativ beeinflussen.

 

Du kannst zwar an den Produkten M6, Meisterstück herummosern, aber in unseren Zeit gehörn beide sicher noch immer zu den besten Dingen die man unter dem Begriff Handwerk noch bekommen kann und ob früher alles besser war...mag vielleicht von heute aus gesehen so sein.

 

 

Wenn Du für mein Meisterstück eine Quelle suchst, ich habe noch eine volle 250ccm Flasche königsblau, weil ich am jetzigen Meisterstück ebensoviel Freude habe wie an der M6.

Ich habe neben dem Meisterstück auch den Starwalker, quasi als Alltagsfüller ist zwar kein Kolbenfüller, sondern ein Patronenfüller, was ich aber ganz ok finde, weil man sich dann das Tintenfass ersparen kann.

 

Noch einmal:

Warumn so viel gefeiert wird? - jede Zeit hat ihre Partys.:D

Ja, das stimmt ganz bestimmt...ein guter Spruch.

 

Beste Grüße,

 

Sven

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Guest BaldHeadLightning

@BaldHeadLightning

Ich habe eine 54er M3 und eine 2003er 0.85 MP. Ich habe riesigen Respekt vor der Leistung beim Entwickeln und Fertigen der M3 - mit damaliger Technik etwas Derartiges zu stemmen - einfach fantastisch. Bei der MP werden aus Gründen produktionstechnischer Fehlentscheidungen ein paar Komponenten in Portugal gefertigt, ehemalige Leitz-Fertigungsstätten wurden als Zulieferer ausgegliedert und fertigen weiterhin die meisten Komponenten. Unterm Strich muss ich sagen, dass die modernere Fertigungstechnik diese Schwächen leicht ausbügelt. Die MP ist noch präziser gearbeitet, die Mechanik eine Nuance geschmeidiger, der Sucher brillianter. Nur billiger ist sie nicht geworden (ich glaube inflationsbereinigt entspricht der Preis den beginnenden 60er Jahren, 1954 war sie mit über 1000DM noch deutlich teurer) - aber qualitativ ist sie eine Oase in unserer Wegwerfgesellschaft. Kein Grund aus photographiscer Sich Solmser Qualität zu meiden.

Ich bin kein Spezialist für Schreibgeräte, ich weiß nur, dass Montblanc einem Großkonzern gehört, welcher zumindest bei seinen Uhren-Herstellern aus der Schweiz und Glashütte gute Qualität zulässt. Ich kann mich auch an einen TV-Bericht zur Produktion erinnern, dort wurde eingeschrieben und handgeschliffen - es sah zumindest nicht danach aus, als ob man hier mit TV-Kulissen zum Blenden gearbeitet hätte!? ;-)

Ich habe mich wohl noch nirgendwo über LEICA Preise einst und jetzt mokiert.

Der von Dir genannte Preis von 1954, dazu gehörte wohl das Summicron 2/50.

Billiger will ich gar keine LEICA - bei den geringen Stückzahlen heute helfen auch keine Produktivitätsfortschritte die es erlauben, "relativ" den Preis zu senken.

 

Wer einmal die LEICAFLEX von 1965 den seinerzeitigen Konkurrenten gegenüberstellt, sieht, dass es LEICALEITZ damals nach der M3 noch einmal geglückt war, praktisch aus dem Nichts den Anschluß auf hohem Niveau zu finden. Die LEICAFLEX SL war bei der Markteinführung der LEICAFLEX ( man sieht noch am Design die Notlösung mit dem Belichtungsmesser, der kurzerhand gegen den Selen ausgetauscht wurde) schon konzipiert - eine durable TTL-Belichtungsmessung bereits fest ins "Pflichtenheft" geschrieben. Dass war eine ganz solide, fortschrittliche Lösung.:)

Die SL2 eine wunderschöne Primadonna, die das Ende der mechanischen Spieglereflexen auf höchstem Niveau repräsentierte.:D

Der Rest ist Schweigen.

Die M6 - vor über 20 Jahren "blind" im Vertrauen auf LEICA-Fortschritt gekauft, war für mich eine herbe Enttäuschung. :mad:

Und die "neuen" Kameras damit für mich seitdem abgehakt.

Doch vielleicht wird nun alles mit der M8 besser.

Die Hoffnungs stirbt zuletzt.:cool:

 

 

 

 

 

Ich habe bei Montblanc kein TV - nur mein MeisterMonster.

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Guest BaldHeadLightning
Mhm...wenn die Schanze sowenig mit St. Pauli zu tun hat, dann wundert mich doch, dass die dort so zu ihrem Verein St. Pauli halten.:

 

Naja....ich kenn ein paar Hamburger, die reden tatsächlich so und wohnen dort in ihrer Schanze, gehen jedesmal zum FC St. Pauli....da bin ich mal gespannt, was die sagen, wenn ich denen erzähle, dass sie die Welt nicht kennen würden. Das kommt gerade bei den Jungens und Mädels super an:

 

Lieber Sven,

die Sternschanze ist nicht die Schanze, die liegt in der Gegend er Marktstraße.:p

 

Zum St. Pauli gehen alle Prolls - watt mutt datt mutt!:D

 

Wer noch aus Altona das Dröhnen der Niethämmer von der Stülckenwerft bei Südwind im Ohr hat, wer vom Sonnabend in Altona das langgezogene "AUUUU" beim Schuß neben das Tor beim Oberliga-Nord Spiel aus dem alten St.Pauli-Stadion erinnert, wer im Star-Club live nicht nur ... sondern auch Portraits der "Welt-Stars" mit dem Summicron 50er gemacht hat (ohne zu wissen, was Welt-Stars sind), der kann auch den Jungs und Mädels heute noch die Grenzsteine zeigen, die auch nach der "Befreiung" aus der Luft 1943 noch kenntlich sind.

Da hören die Jungs und Mädesl manchmal sogar noch mal dem BaldHead zu. :cool:

Mit freundlichem Gruß

BaldHead Lightning

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Hallo ,

 

Lieber Sven,

die Sternschanze ist nicht die Schanze, die liegt in der Gegend er Marktstraße.:p

 

Zum St. Pauli gehen alle Prolls - watt mutt datt mutt!:D

 

Das mit den Prolls unterschreib ich Dir glatt. Die Gegend dort ist schon ehr speziell vor allem die Leut: Blockieren morgens die S Bahn, weil im Schanzenpark kein Hotel gebaut werden soll. Einmal ist sogar eine Hundertschaft auf mich zugestürmt, da war ich gerade auf dem Weg ins Kaifu Bad. Es ist schon ein geiles Feeling, wenn die mit Schutzschildern und Knüppeln auf Dich zukommen und Du nicht weisst, ob Sie es auf Dich abgesehen haben oder nicht...weil da war ja sonst niemand.

 

Wer noch aus Altona das Dröhnen der Niethämmer von der Stülckenwerft bei Südwind im Ohr hat, wer vom Sonnabend in Altona das langgezogene "AUUUU" beim Schuß neben das Tor beim Oberliga-Nord Spiel aus dem alten St.Pauli-Stadion erinnert, wer im Star-Club live nicht nur ... sondern auch Portraits der "Welt-Stars" mit dem Summicron 50er gemacht hat (ohne zu wissen, was Welt-Stars sind), der kann auch den Jungs und Mädels heute noch die Grenzsteine zeigen, die auch nach der "Befreiung" aus der Luft 1943 noch kenntlich sind.

Da hören die Jungs und Mädesl manchmal sogar noch mal dem BaldHead zu. :cool:

Mit freundlichem Gruß

BaldHead Lightning

 

Hihi...da beschreibt aber seine Heimatstadt (gehe mal davon aus, dass Du ein Hamburger bist) mit viel Herzblut...aber dass kann ich verstehen und ich finde das auch voll okay. Wir leben heute in einer Zeit, in der das lokale ja nicht mehr zählt...alles muss international oder global sein, nur dann ist es was Wert....Was für ein Irrweg.

Da beginnt doch das kulturelle Ausbluten!:(

 

Ich frage mich immer, ob wir in 20 Jahren die Opern und Konzerthäuser zumachen können, oder ob die jetzige Jugend bis dahin ein Interesse dafür entwickelt hat.

Kommt das erst im Alter???

Aber wir Schweifen ab

 

Grüße,

 

Sven

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Guest BaldHeadLightning
Da beginnt doch das kulturelle Ausbluten!:(

Ich frage mich immer, ob wir in 20 Jahren die Opern und Konzerthäuser zumachen können,

Aber wir Schweifen ab

Lieber seven,

Ich schweife nie ab ;) - für mich ist Fotografie immer Hochkultur - Es gibt kein Ausbluten - :D :D das zeige ich bei jedem meiner Beiträge sofort mit dem Portrait vom "echten" BaldHeadLightnig - fotografiert in der Künstler-Garderobe vom Deutschen Schaupielhaus in Hamburg.

Der "Echte" fotografiert auch mit LEICA M.

Gute Nacht oder Guten Morgen

BaldHeadLightning

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:confused: gääähn. Guten Morgen. Geht das jetzt so weiter?

 

Anregung an den Moderator: neues Forum eröffnen, Thema »Wettbewerb Detailwissen aus 100 Jahren« unter geriatrischer Betreuung.

 

Als erster Preis winkt »die Erleuchtung – der Weg zum Licht ist so leicht nicht«,

 

als zweiter Preis das Broschürchen »Was ist E-Mail? Jetzt helfe ich mir selbst!« (Kapitel 33: wenn Sie keinen E-Mail-Account nutzen möchten, verwenden Sie bitte mehr oder weniger passende User-Foren).

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Die SL2 eine wunderschöne Primadonna, die das Ende der mechanischen Spieglereflexen auf höchstem Niveau repräsentierte.:D

Der Rest ist Schweigen.

 

Da bin ich aber froh, daß sich Nikon mit der F2-Serie und dann bis vor Kurzem mit der FM-Reihe doch nicht ganz so verschwiegen hat ... :o

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das wort zum sonntag, sonntag (bitte leise streiten, habe kopfschmerzen))

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Waren die Bilder aus dem Rangefinderforum also offizielle Retuschen - teilweise scheint man sich ja einig zu sein!?

 

@BaldHeadLightning

Leg dir eine MP 0.85 oder gleich eine MP3 für den noch klassischeren Look zu. Wenn du dann mit Sucher, Finish o.ä. unzufrieden bist, hilft nur noch der Verkauf der M3 (weil diese die Ansprüche auch nicht erfüllen kann) und der Weg zu Alpa... ;-)

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da schließt der meßsucher sonst so schön mit dem gehäuse ab und dann "wulstet" wirklich das display jetzt an der rückseite soooo raus??? :-((

 

auch ohne meine aufladekurbel (grüße olaff ;-) ein büßchen "bündiger" abschluß wäre schon schön gewesen. so ganz glaub ich es aber noch nicht, daß das reale bilder sein sollen.

 

kommt schon bißchen klotzig in der tiefe (also die dicke) daher. allerdings würden mich ja fast mehr als bilder der cam, bilder VON der cam interessieren. gibts da eigentlich igerndwas im netz? so eine geheime testaufnahme mit iso 800?

 

gleich weiter gefragt: momentan begeister ich mich für den dynamikumfang der sigma sd10 (und der tollen detailauflösung)- ist es realistisch diesen dynaikumfang an der m8 zu erwarten? wie groß sind eigentlich die pixel des sensors?

 

(nebenbei bin ich da auch mächtiglich gespannt auf die sd14 mit foveonsensor... was wird da an bildqualität rauskommen?)

 

sorry für diese ganzen "warten auf den weihnachtsmann-fragen", aber das hat euch leica selbst mit dieser geheimniskrämerei eingebrockt!

 

extra noch für olaff: die m8 darf und soll ruhig viel technik haben, halt nur im hintergrund.

aufladekurbel, verdecktes display, iso-drehrädchen u.ä. wären imho halt förderlich für den rein mechanischen, diziplinierten archaik-einsatz ;-)

 

aber momentan gehts doch erst mal um den fuß in der tür der ernstzunehmenden digitalkameras. bin da ganz locker.

 

lg matthias

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