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Camera/Objektiv-Kombinationen


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Hallo Fachelute,

welche digitalen Cameras kann man mit welchen Objektiven kombinieren:

 

Canon mit Leica R Objektiven geht (habe ich)

Olympus E3 mit Leica R Objektiven geht (bekomme ich)

Nikon mit Leica R Objektiven geht nicht!

 

nur woran passen meine Canon Objektive?

an Canon - klar

an Olympus?

an Leica R?

 

Danke für die Nachhilfe.

Hans vom Semmering.

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................................

nur woran passen meine Canon Objektive?

an Canon - klar

an Olympus?

an Leica R?

 

Danke für die Nachhilfe.

Hans vom Semmering.

 

Hallo Hans,

ein Leica APO 2,8/180 an einer Canon, macht für mich schon Sinn, aber warum um alles in der Welt, möchtest Du eine Canon-Scherbe an eine Leica R anflanschen?

Was versprichst Du dir davon ?

 

LG

Reimar

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Na ja weil ich ein vollständiges C System habe und wenige R Objektive.

Außerdem habe ich mir die E3 bestellt um die R Objektive (anti-wackel) besser nutzen zu können.

Aus Gründen der Universalität hätte ich gerne einen Teil der guten C Objektive auch an der Olympus oder an einem R Gehäuse genutzt.

Wird aber nicht möglich sein?

Gruß Hans vom Semmering.

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Hallo Hans,

 

Canon EF und Olympus E kann nicht an Leica R gehen. Wie möchtest Du denn die Blende steuern, ohne Blendenring am Objektiv? ;)

 

Ansonsten,Leica R-, Canon EOS-, Leica M- und demnächst noch Olympus E? Nun ja. Darf man Fragen mit welchem System Du dann in Zukunft bevorzugt loslegen wirst? :)

 

Gruß

Thomas

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Servus Hans!

Hallo Fachelute,

Also Fachmann für Photohardware bin ich nicht gerade (habe meine Diplomarbeit nur über Farb- und S/W-Entwickler abgefaßt).

welche digitalen Cameras kann man mit welchen Objektiven kombinieren:

 

Canon mit Leica R Objektiven geht (habe ich)

.. sagen wir, geht - bei der 5D - mit einigen Einschränkungen.

Olympus E3 mit Leica R Objektiven geht (bekomme ich)

Sollte ausnahmslos gehen...

Nikon mit Leica R Objektiven geht nicht!

Nikon geht nur mit Nikon...

nur woran passen meine Canon Objektive?

an Canon - klar

... und das war es dann auch schon.

an Olympus?

an Leica R?

Nein, geht nicht. Aber ich hoffe, du meinst das jetzt nur prinzipiell und denkst nicht wirklich an eine Verwendung :-)

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nur woran passen meine Canon Objektive?

an Canon - klar

an Olympus?

an Leica R?

hängt u.a. vom Auflagenmass ab.

Auflagemaß - Wikipedia

 

Canon EF Bajonett (EOS) 44,00 mm

d.h. in der Theorie mechanisch ohne optische Elemente nur an Kameras nutzbar die ein geringeres Auflagenmass haben.

z.b.

Canon FD Bajonett (FD/FL) 42,00 mm

Konica F Bajonett 40,50 mm

Olympus E Bajonett (Four-Thirds) 38,85 mm

Alpa Bajonett 37,80 mm

 

(ob dann in der Praxis ein Adapter baubar ist, ist eine ander Frage)

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Danke meine Herren für die intesive Beschäftigung und Aufklärung.

 

Damit man nicht meint ich arbeite völlig wirr und ohne jede Systematik:

 

Canon 5D mit einem WW Zoom und 2 Zoom-Teleobjektiven - mein SLR Standard.

Für die Alltag- und Action Fotographie (AF).

 

Leica R-Objektive vom WW bis zum 400er vorhanden, aber keine R dazu.

Kaufe ich auch nicht.

 

Verwende daher R Objektive an der der 5D, d. h. im Vollformat ohne Crop.

Fehlender Verlängerungsfaktor des Crop und kein Verwackelungsschutz machen sich

bei der Tierfotographie nicht so gut.

 

Daher nur für die R-Objektive für Makro (Live View x10fach) und

für Tierfotografie (Antiwackel) neu die E3.

 

Für mich hat das System.

Entschieden habe ich mich damit aber für Leica - nur gibts da ja keine aktuelle SLR.

 

Gruß Hans vom Semmering.

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Servus Thomas!

Hallo Hans,

 

Canon EF und Olympus E kann nicht an Leica R gehen. Wie möchtest Du denn die Blende steuern, ohne Blendenring am Objektiv? ;)

 

Ansonsten,Leica R-, Canon EOS-, Leica M- und demnächst noch Olympus E? Nun ja. Darf man Fragen mit welchem System Du dann in Zukunft bevorzugt loslegen wirst? :)

Ich denke, Hans hat bisher nur Leica-M und Canon, die R-Objektive hat er nur an der 5D in Verwendung.

Aber aus Leica-M, Canon 5D und Olympus 4/3 (E-300) besteht auch meine derzeitige digitale Ausrüstung. Und ich kann nur feststellen, daß es eine sehr gute, sich wunderbar ergänzende Kombination ist.

Während Hans - soviel mir bekannt ist - auch schon in weiße Canonenrohre investiert hat, bin ich garnicht soweit gegangen, sondern habe mir einmal ein 4/3-Gehäuse - quasi als Telekonverter - zu meinen bereits vorhandenen Teleobjektiven (aus Jena S 135/3.5 und Vario-Elmar 75-200/4.5) beschafft. Vor allem auch durch die Ankündigung und hofftlich baldige Verfügbarkeit des Leica D Vario-Elmar 14-150/3.5-5.6.

Und meine Rechnung ist tatsächlich aufgegangen!

Das Jena S ist am 4/3 System ein kaum zu überbietendes 270er Tele mit Beibehaltung der Anfangsblende 3.5.

Das Vario-Elmar schlägt sich am 4/3 System auch recht wacker, nutzt aber nicht über den ganzen Brennweitebereich den 4/3 Sensor aus. Aber praktisch sieht man das nicht.

Bleibt nur das Problem der Scharfstellung. Dank des fehlenden Autofokusses ist die Entfernungseinstellung "unendlich" am Objekt auch exakt das, was man erwarten würde. Aber gerade im Bereich 10 - 100m ist Geduld oder eine Schnittbildmattscheibe oder ein Fokusindikator-Chip (Dandelion) eine mehr als sehr gute Hilfe.

Bei mir sieht es etwa so aus:

1) EOS 5D: für alles unter 70cm Objektabstand und im Brennweitenbereich 19 - 105mm überall dort, wo ein Objektivwechsel bei der M8 entweder nicht möglich ist oder aus logistischen Gründen unpraktikabel.

2) E-300: derzeit - und auch so geplant - ausschließlich für die Viecherphotographie im Tiergarten.

3) Leica M8: Immer die erste Wahl, wenn die Voraussetzungen für (1) und (2) nicht zutreffen.

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Guest Digiknipser
...Canon 5D mit einem WW Zoom und 2 Zoom-Teleobjektiven - mein SLR Standard.

Für die Alltag- und Action Fotographie (AF).

 

Leica R-Objektive vom WW bis zum 400er vorhanden, aber keine R dazu.

Kaufe ich auch nicht.

 

Verwende daher R Objektive an der der 5D, d. h. im Vollformat ohne Crop.

Fehlender Verlängerungsfaktor des Crop und kein Verwackelungsschutz machen sich

bei der Tierfotographie nicht so gut.

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Deine beiden L-Telezooms haben doch einen direkt auf die Brennweiten optimierten IS eingebaut. :confused:

 

Wenn sich hinter der Anschaffung des Telyt 6,8/400 für die 5D nur reiner Spieltrieb verbirgt, wünsche ich viel Spaß mit der Bazooka-Linse, :D

aber Du versprichst Dir von einem manuell zu fokussierenden und obendrein lichtschwächeren 400er ohne IS hoffentlich keine bessere

Bildqualität bei Freihandaufnahmen, als mit dem 100-400 L. Die ersten Bildbeispiele, die Du hier eingestellt hast, sprechen auch nicht dafür.

 

P.S. Das mit dem alten Telyt tolle Aufnahmen möglich sind, hat Telewatt hier bewiesen, aber der "durchschnittlich Begabte", kommt mit AF

und IS wohl eher zu guten Ergebnissen. :rolleyes:

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Hallo!

Das verstehe ich jetzt nicht. Deine beiden L-Telezooms haben doch einen direkt auf die Brennweiten optimierten IS eingebaut. :confused:
Es liegt mir ferne, für Hans die Verteidigung zu übernehmen, aber offenbar gehören wir derselben bzw. einer sehr, sehr ähnlichen Zielgruppe an.

Das 70-200/4 L IS kenne ich von einigen Versuchen (noch aus meiner Vorleicazeit) ob ich es nicht doch - neben meinem Vario-Elmar 75-200/4.5 - anschaffen sollte. Es ist kein wirklich schlechtes Objektiv, der IS ist hervorragend. Nur, was habe ich davon, wenn ich mind. auf 8 abblenden muß, um neben dem Makrokontrast auch noch Spuren an Mikrokontrast (Feinzeichnung) zu bekommen. Das erreiche ich beim Vario-Elmar bereits bei Offenblende und bei 5.6 steht die weiße Canone wirklich sehr bescheiden da.

Das 100-400 L IS kenne ich nicht, ich habe es nicht einmal in Erwägung gezogen, weil ich niemanden kenne, der es für mich schleppen würde.

Wenn sich hinter der Anschaffung des Telyt 6,8/400 für die 5D nur reiner Spieltrieb verbirgt, wünsche ich viel Spaß mit der Bazooka-Linse, :D

aber Du versprichst Dir von einem manuell zu fokussierenden und obendrein lichtschwächeren 400er ohne IS hoffentlich keine bessere

Bildqualität bei Freihandaufnahmen, als mit dem 100-400 L.

Also ohne die beiden Objektive persönlich zu kennen, bin ich davon überzeugt, daß die Fixbrennweite dem weißen Rohr zumindest ebenbürtig ist. Eigentlich bin ich es leid, über EF Objektive zu diskutieren, geschweigen denn, mich in einen technischen (optischen) Disput einzulassen...

Die ersten Bildbeispiele, die Du hier eingestellt hast, sprechen auch nicht dafür.

Übung macht den Meister (Schiller), viel Übung macht den großen Meister (ich).

P.S. Das mit dem alten Telyt tolle Aufnahmen möglich sind, hat Telewatt hier bewiesen, aber der "durchschnittlich Begabte", kommt mit AF

und IS wohl eher zu guten Ergebnissen. :rolleyes:

Siehst du, du hast dir die Antwort ja schon selbst gegeben.

Meine Meinung zu AF ist ja bereits allgemein bekannt, bezüglich IS, Canonenrohre und nicht-IS, 'Fremdgänger' nur soviel:

IS + Canonrohr gibt maximal unverwackelte, leidlich aufgelöste Bilder.

Kein IS + 'Fremdlinse' gibt maximal aufgelöste Bilder, die im schlimmsten Fall verwackelt sind.

Und mit einem Stativ bleiben auch die Bilder eines weissen Rohres weiter unvergleichbar mit einem 'Fremdobjektiv'.

Soll heißen, EF Objektiv ist eine geplante, optische Sackgasse, für den Telyt kann sich der Hans jederzeit ein Stativ anschrauben und bleibt Sieger.

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Danke Harald, wir verfolgen weitgehend unabgesprochen dasselbe Konzept.

 

Und zu Digiknipser:

Welches Konzept schlägst denn du im Bereich der Tierfotographie vor wenns es Leica und digital sein soll? Canon-Linsen an Canon Geräten? Das habe ich, ich würde es aber gerne mit Leica machen?

 

Also mir fällt da nichts anderes ein - die R9+DMR einmal ausgenommen, weil abgekündigt und nicht mehr zukunftsorientiert.

 

Leica Objektiven an Canon Geräten fehlt das IS, Leica Objektive an OIympus Geräten haben IS weil in der Kamera eingebaut.

Danke für enevutelle Tipps auf die ich nicht komme.

 

Gruß Hans vom Semmering.

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Servus Thomas!

 

Ich denke, Hans hat bisher nur Leica-M und Canon, die R-Objektive hat er nur an der 5D in Verwendung.

Aber aus Leica-M, Canon 5D und Olympus 4/3 (E-300) besteht auch meine derzeitige digitale Ausrüstung. Und ich kann nur feststellen, daß es eine sehr gute, sich wunderbar ergänzende Kombination ist.

Während Hans - soviel mir bekannt ist - auch schon in weiße Canonenrohre investiert hat, bin ich garnicht soweit gegangen, sondern habe mir einmal ein 4/3-Gehäuse - quasi als Telekonverter - zu meinen bereits vorhandenen Teleobjektiven (aus Jena S 135/3.5 und Vario-Elmar 75-200/4.5) beschafft. Vor allem auch durch die Ankündigung und hofftlich baldige Verfügbarkeit des Leica D Vario-Elmar 14-150/3.5-5.6.

Und meine Rechnung ist tatsächlich aufgegangen!

Das Jena S ist am 4/3 System ein kaum zu überbietendes 270er Tele mit Beibehaltung der Anfangsblende 3.5.

Das Vario-Elmar schlägt sich am 4/3 System auch recht wacker, nutzt aber nicht über den ganzen Brennweitebereich den 4/3 Sensor aus. Aber praktisch sieht man das nicht.

Bleibt nur das Problem der Scharfstellung. Dank des fehlenden Autofokusses ist die Entfernungseinstellung "unendlich" am Objekt auch exakt das, was man erwarten würde. Aber gerade im Bereich 10 - 100m ist Geduld oder eine Schnittbildmattscheibe oder ein Fokusindikator-Chip (Dandelion) eine mehr als sehr gute Hilfe.

Bei mir sieht es etwa so aus:

1) EOS 5D: für alles unter 70cm Objektabstand und im Brennweitenbereich 19 - 105mm überall dort, wo ein Objektivwechsel bei der M8 entweder nicht möglich ist oder aus logistischen Gründen unpraktikabel.

2) E-300: derzeit - und auch so geplant - ausschließlich für die Viecherphotographie im Tiergarten.

3) Leica M8: Immer die erste Wahl, wenn die Voraussetzungen für (1) und (2) nicht zutreffen.

 

Hallo Harald,

 

danke für die Erläuterung, die ich in weiten Teilen nachempfinden kann. Ich bin nur noch davon ausgegangen, daß zusätzlich auch noch Leica R vorhanden ist. Meine Frage sollte auch, um Gottes Willen, kein Vorwurf sei, nur hatte es mich einfach interessiert.

 

Ach ja, und nur am Rande erwähnt. Ich hatte mein 4/80-200ér Vario Elmar einmal an Holger Verheyens damaliger Olympus E1 ausprobieren dürfen. Mit dem Sucher hatte ich bei der Scharfeinstellung weniger Probleme als zunächst gedacht.

Und auch was er mit seinem Vario Elmar 105-280 mm rausholt, nun vorwiegend an einer E3 angesetzt, ist nicht von schlechten Eltern.

 

Aber wie gesagt, dies nur am Rande erwähnt ohne jetzt unnötige Diskussionen über praxistauglichen Nutzen und diverse Sucher entfachen zu wollen. ;)

 

Gruß

Thomas

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Guest Digiknipser
Das 70-200/4 L IS kenne ich von einigen Versuchen (noch aus meiner Vorleicazeit) ob ich es nicht doch - neben meinem Vario-Elmar 75-200/4.5 - anschaffen sollte. Es ist kein wirklich schlechtes Objektiv, der IS ist hervorragend. Nur, was habe ich davon, wenn ich mind. auf 8 abblenden muß, um neben dem Makrokontrast auch noch Spuren an Mikrokontrast (Feinzeichnung) zu bekommen. Das erreiche ich beim Vario-Elmar bereits bei Offenblende und bei 5.6 steht die weiße Canone wirklich sehr bescheiden da.

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wie der Glaube an den Namen "Leica" hier Berge versetzt. Dein Vario-Elmar ist eine Uralt-Rechnung von Minolta aus den frühen 70ern,

also aus der Zeit, als die Zooms so einigermaßen brauchbar wurden. Dein Objektiv wurde später durch eine weitere Minolta-Rechnung (4.0/70-210) und dann erst durch

eine Leica-Rechnung (4.0/80-200) ersetzt wurde, die bei Kyocera im Auftrag gefertigt wird.

 

Wenn also Deine japanische Uralt-Scherbe im Leica-Mäntelchen das allgemein als sehr gut bekannte EF 70-200/4.0 L IS schlägt, stimmt entweder etwas mit Deiner

Wahrnehmung nicht, oder Du hast den Kaugummi übersehen, der beim C auf der Frontlinse klebte. :D

 

 

Das 100-400 L IS kenne ich nicht, ich habe es nicht einmal in Erwägung gezogen, weil ich niemanden kenne, der es für mich schleppen würde.

 

Wo ist das Problem? Ganze 1,4 kg bei einer Transportlänge von knapp 20 cm? Die Telyt-Bazooka macht da bestimmt mehr Probleme.

 

Also ohne die beiden Objektive persönlich zu kennen, bin ich davon überzeugt, daß die Fixbrennweite dem weißen Rohr zumindest ebenbürtig ist.

 

Weil Leica draufsteht? Theoretisch traue ich dem Telyt ohne weiteres eine sehr gute optische Leistung zu, aber bei 400 mm Brennweite, zählt in der Praxis ein

punktgenauer AF und ein wirksamer IS eben mehr, als der ehemals große Name Leica.

 

 

Meine Meinung zu AF ist ja bereits allgemein bekannt...

 

Deine Meinung zu AF kenne ich zwar nicht, aber ich kann Dir gerne meine Meinung dazu mitteilen:

 

Obwohl meine Fehlfokus-Quote im manuellen Bereich (auch mit der Leica M) nicht sehr hoch war, kam ich weder in Fokus-Genauigkeit, noch -Geschwindigkeit auch nur

annähernd an die Trefferquote, die meine 5D mit ihren USM-Objektiven liefert. Wer sich etwas anderes einzureden versucht, der träumt! :o

 

...bezüglich IS, Canonenrohre und nicht-IS, 'Fremdgänger' nur soviel:

IS + Canonrohr gibt maximal unverwackelte, leidlich aufgelöste Bilder.

Kein IS + 'Fremdlinse' gibt maximal aufgelöste Bilder, die im schlimmsten Fall verwackelt sind.

Und mit einem Stativ bleiben auch die Bilder eines weissen Rohres weiter unvergleichbar mit einem 'Fremdobjektiv'.

Soll heißen, EF Objektiv ist eine geplante, optische Sackgasse, für den Telyt kann sich der Hans jederzeit ein Stativ anschrauben und bleibt Sieger.

 

Bekannterweise zählen gerade die "weißen Rohre" zum absolut Besten, was der Markt zu bieten hat. Deshalb haben sie sich bei den Berufsfotografen weitgehend

durchgesetzt und nur Nikon bietet vielleicht noch eine Alternative. :cool:

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Guest Digiknipser
Welches Konzept schlägst denn du im Bereich der Tierfotographie vor wenns es Leica und digital sein soll? Canon-Linsen an Canon Geräten? Das habe ich, ich würde es aber gerne mit Leica machen?

 

Also mir fällt da nichts anderes ein - die R9+DMR einmal ausgenommen, weil abgekündigt und nicht mehr zukunftsorientiert.

 

Leica Objektiven an Canon Geräten fehlt das IS, Leica Objektive an OIympus Geräten haben IS weil in der Kamera eingebaut.

Danke für enevutelle Tipps auf die ich nicht komme.

 

Ich hatte nicht nachvollziehen können, daß Du ausdrücklich mit einem Leica-Telyt an einem Fremdgehäuse fotografieren willst, aber da Du auch den Begriff

"zukunftsorientiert" verwendest... Also, "zukunftsorientiert" ist wohl was anderes. :o

 

Im Falle der E3 solltest Du allerdings berücksichtigen, daß Du dann auf KB umgerechnet mit einem 6.8/800 mm fotografierst und ob sich das noch vernünftig

aus freier Hand einsetzen läßt (selbst mit IS), wage ich doch zu bezweifeln. :rolleyes:

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Bekannterweise zählen gerade die "weißen Rohre" zum absolut Besten, was der Markt zu bieten hat. Deshalb haben sie sich bei den Berufsfotografen weitgehend

durchgesetzt und nur Nikon bietet vielleicht noch eine Alternative. :cool:

 

 

nun ja, und das trotz der nach isaacs meinung max. 30lpm ;-)

(das 70-210 bietet bei offenblende übrigens den feinen schmelz gnadenloser vignettierung, samt CA)

 

liebe grüsse hg

 

ps: irgendjemand hatte hier mal was von sachkenntnis als tod jeder guten unterhaltung in der signatur stehen .

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Hallo!

Ich bin immer wieder erstaunt, wie der Glaube an den Namen "Leica" hier Berge versetzt.

Muß ich mich jetzt freuen oder muß ich traurig sein?

Dein Vario-Elmar ist eine Uralt-Rechnung von Minolta aus den frühen 70ern,

also aus der Zeit, als die Zooms so einigermaßen brauchbar wurden. Dein Objektiv wurde später durch eine weitere Minolta-Rechnung (4.0/70-210) und dann erst durch

eine Leica-Rechnung (4.0/80-200) ersetzt wurde, die bei Kyocera im Auftrag gefertigt wird.

Also meine ganzen Fixbrennweiten sind "aus Jena" und wohl Berechnungen aus den 60er. So gesehen ist das 75-200er für mich relativ neu. Und das merke ich auch im Gebrauch. Das Vario-Elmar kommt sehr nahe, aber eben nicht ganz an die jenaer Ware heran.

Wenn also Deine japanische Uralt-Scherbe im Leica-Mäntelchen das allgemein als sehr gut bekannte EF 70-200/4.0 L IS schlägt, stimmt entweder etwas mit Deiner

Wahrnehmung nicht, oder Du hast den Kaugummi übersehen, der beim C auf der Frontlinse klebte. :D

Was nutzt es mir, wenn ein Objektiv sehr gut bekannt ist? Das sind sowohl der Papst als auch Fidel Castro. Trotzdem würde ich sie nie miteinander vergleichen, weil (zumindest mir) der Unterschied offensichtlich ist.

Wo ist das Problem? Ganze 1,4 kg bei einer Transportlänge von knapp 20 cm? Die Telyt-Bazooka macht da bestimmt mehr Probleme.
Darum denke ich auch nicht an den Telyt... Wie Hans das hält, ist vorwiegend seine Sache.
Weil Leica draufsteht? Theoretisch traue ich dem Telyt ohne weiteres eine sehr gute optische Leistung zu, aber bei 400 mm Brennweite, zählt in der Praxis ein

punktgenauer AF und ein wirksamer IS eben mehr, als der ehemals große Name Leica.

Einen punktgenauen (TTL Phase) AF gibt es nicht. Werbung darf (in Maßen) übertreiben, euphorische Forenschreiben kann man auch nicht daran hindern, Sagen und Märchen als Wahrheit darzustellen...

Deine Meinung zu AF kenne ich zwar nicht,

Dem kann ich abhelfen :-) ich habe ihn kürzlich sogar als "Haufen Stoffwechselprodukte" akzentuiert :-)

aber ich kann Dir gerne meine Meinung dazu mitteilen:

Obwohl meine Fehlfokus-Quote im manuellen Bereich (auch mit der Leica M) nicht sehr hoch war, kam ich weder in Fokus-Genauigkeit, noch -Geschwindigkeit auch nur

annähernd an die Trefferquote, die meine 5D mit ihren USM-Objektiven liefert. Wer sich etwas anderes einzureden versucht, der träumt! :o

Tja, was täten wir ohne Träume?

Aber im Prinzip gebe ich dir schon recht. Auch bei meiner 5D hat der AF immer noch gepaßt (ausser bei deklarierten Fehlfokusobjektiven), solange ich die Kamera bis zur Erreichung eines scharfen Bildes quäle und quäle. Und wenn alles Quälen nichts nutzt, dann drücke ich auch nicht vollständig ab. So gesehen habe ich nahezu 100% Ausbeute. Aber die Zeit, die ich brauche, um den AF dorthin zu bringen, wo ich ihn schlußendlich haben will, ist enorm im Vergleich zu einer manuellen Scharfstellung (egal ob Mischbild oder Schnittbild). Und manuall scharfgestellt, ist mir auch noch kein Bild entgangen - abgesehen davon, daß es verwackelt war... aber ich könnte Laufmeter von Ordnern mit nichtgemachten Bildern füllen, einfach weil der AF seine "Ansicht" durchsetzen wollte.

Bekannterweise zählen gerade die "weißen Rohre" zum absolut Besten, was der Markt zu bieten hat.

Ja, es kommt immer darauf an, was man vergleicht. Es gibt auch Menschen, die behaupten, ein Zoom sollte man nicht mit einer Fixbrennweite vergleichen...

Einen persönlichen Vergleich "weisses Rohr" zu Nikon habe ich nicht, aber selbst Olympus Kit-Zooms hängen die "weissen Rohre" um Längen ab. Von den höherpreisigen Olympus oder den Panaleicas will ich garnicht reden.

Deshalb haben sie sich bei den Berufsfotografen weitgehend

durchgesetzt und nur Nikon bietet vielleicht noch eine Alternative. :cool:

Ach geh :-)

Für S/W-Briefmarken in der Tagespresse würden auch tiefpreisige Kompakte vollauf langen, aber als Dienstauto schaut man auch ob vorne ein Stern drauf ist oder ein ähnliches Markenkennzeichen.

Ich nehme es keinem Profi übel, wenn er sich kauft, was er für richtig hält. Ich halte es aber für sehr bedenklich, die Entscheidung eines Profis als mein Credo anzusehen.

Ich kenne Profis, deren Objektive definitiv als Schund anzusehen sind, und auch solche, die es unter Hasselblad nie tun würden.

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Guest Digiknipser
...Also meine ganzen Fixbrennweiten sind "aus Jena" und wohl Berechnungen aus den 60er. So gesehen ist das 75-200er für mich relativ neu. Und das merke ich auch im Gebrauch. Das Vario-Elmar kommt sehr nahe, aber eben nicht ganz an die jenaer Ware heran.

 

Aha, anscheinend bist Du Experte für Altglas.

 

Was nutzt es mir, wenn ein Objektiv sehr gut bekannt ist? Das sind sowohl der Papst als auch Fidel Castro. Trotzdem würde ich sie nie miteinander vergleichen, weil (zumindest mir) der Unterschied offensichtlich ist.

 

Ich habe nicht geschrieben, daß das Objektiv sehr gut bekannt ist, sondern das es "als sehr gut bekannt ist."

 

Einen punktgenauen (TTL Phase) AF gibt es nicht. Werbung darf (in Maßen) übertreiben, euphorische Forenschreiben kann man auch nicht daran hindern, Sagen und Märchen als Wahrheit darzustellen...

 

Komisch, wieso trifft der AF bei mir dann immer den gewünschten Punkt?

 

...Aber im Prinzip gebe ich dir schon recht. Auch bei meiner 5D hat der AF immer noch gepaßt (ausser bei deklarierten Fehlfokusobjektiven), solange ich die Kamera bis zur Erreichung eines scharfen Bildes quäle und quäle. Und wenn alles Quälen nichts nutzt, dann drücke ich auch nicht vollständig ab. So gesehen habe ich nahezu 100% Ausbeute. Aber die Zeit, die ich brauche, um den AF dorthin zu bringen, wo ich ihn schlußendlich haben will, ist enorm im Vergleich zu einer manuellen Scharfstellung (egal ob Mischbild oder Schnittbild). Und manuall scharfgestellt, ist mir auch noch kein Bild entgangen - abgesehen davon, daß es verwackelt war... aber ich könnte Laufmeter von Ordnern mit nichtgemachten Bildern füllen, einfach weil der AF seine "Ansicht" durchsetzen wollte.

 

Wieso quälen? Im allgemeinen verwende ich den mittleren Kreuzsensor und was ich damit anvisiere, ist scharf. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich das 35/1.4 L,

das 50/1.4, das 85/1.8, oder eines der drei L-Zooms zwischen 17 und 400 mm verwende.

 

Ja, es kommt immer darauf an, was man vergleicht. Es gibt auch Menschen, die behaupten, ein Zoom sollte man nicht mit einer Fixbrennweite vergleichen...

Einen persönlichen Vergleich "weisses Rohr" zu Nikon habe ich nicht, aber selbst Olympus Kit-Zooms hängen die "weissen Rohre" um Längen ab. Von den höherpreisigen Olympus oder den Panaleicas will ich garnicht reden.

 

Erwartest Du eigentlich, daß man Dich nach dieser Aussage noch ernst nimmt? :rolleyes:

 

Ach geh :-)

Für S/W-Briefmarken in der Tagespresse würden auch tiefpreisige Kompakte vollauf langen, aber als Dienstauto schaut man auch ob vorne ein Stern drauf ist oder ein ähnliches Markenkennzeichen.

Ich nehme es keinem Profi übel, wenn er sich kauft, was er für richtig hält. Ich halte es aber für sehr bedenklich, die Entscheidung eines Profis als mein Credo anzusehen.

Ich kenne Profis, deren Objektive definitiv als Schund anzusehen sind, und auch solche, die es unter Hasselblad nie tun würden.

 

Es gibt auch Profis, die nicht nur S/W-Briefmarken für die Tagespresse liefern. Wenn die Doppelseite in Sport-Zeitschriften, oder der Posterdruck von Fußball,

Tennis, Motorsport, u.s.w. bedient werden muß, was meinst Du wohl, was da meistens zum Einsatz kommt? Irgendwas aus Jena, oder Solms? Da kannst Du

fast zu 90 % sicher sein, daß es ein "weißes Rohr" war und über Fourthird-Spielsachen denkt eh fast kein Berufsfotograf ernsthaft nach. :cool:

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Hallo!

Aha, anscheinend bist Du Experte für Altglas.

Tja, was macht schon einen Experten aus?

Erwartest Du eigentlich, daß man Dich nach dieser Aussage noch ernst nimmt? :rolleyes:

Darf ich noch ein wenig nachlegen? Wie stehst du zu "... und sie dreht sich doch!"

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Guest Digiknipser
Wie stehst du zu "... und sie dreht sich doch!"

 

Na sicher, warum sonst wird es wohl morgens hell und abends dunkel? :D

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