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Leica Umsatz 2007: Minus 16 %


ThomasvonAue

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Leica Umsatz 2007: Minus 16 %

 

Wie die SZ in ihrer heutigen Ausgabe (S. 24) meldet – „2007 sank der Umsatz von Leica um mehr als sieben Millionen auf 38,2 Millionen Euro“ – kann von einer, wie des öfteren hier behauptet, erfolgreichen Arbeit des bisherigen Vorsitzenden keine Rede sein.

 

Lee hat nicht nur nicht das Ergebnis 2006 verbessert, ja noch nicht einmal gehalten, sondern es sogar herabgewirtschaftet und das trotz/wegen(?) M8.

2008 wird es daher wohl noch drastischer abwärts gehen.

 

Um sich diese prekäre Lage vorzustellen: Sie beziehen ein Einkommen von 1000 Euro und knapsen damit eh am Rande der Armutsgrenze und dann kommt der Chef zu Ihnen und sagt: Wir kürzen ihr Gehalt um 16% auf 840 Euro.

Da suchen Sie sich doch einen neuen Job oder einen neuen Chef. Und zwar sofort.

Denn Sie wissen: In Bälde wird er von diesen 840 noch mal 16% abziehen. Wenn nicht mehr.

 

Das bedeutet auch, dass Sätze wie: Die M8 verkauft sich wie Butter oder Leica schreibt schwarze Zahlen oder Die Summarite sind ein großer Erfolg reine Kolportage sind.

Sie sind Teil des Leica-Lügen-Spiels.

 

Leica fehlen jetzt sieben Millionen Euro.

Vor diesem Hintergrund sind Maßnahmen wie das update-Programm als Panikattacken zu deuten, die auf Teufel komm raus, Geld in die Kasse bringen sollen.

 

Leica ist in der Krise.

Von Rettung keine Spur.

Der Grund ist einfach:

Was bekomme ich für mein Geld?

Das ist die simple Ausgangsfrage.

Der Kunde vergleicht. Und er vergleicht genau.

Schließlich gibt es neben Fotografieren ja auch noch andere Dinge, die Spaß machen.

Und kosten.

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Nunja der Umsatz ist keine wirklich aussagekräftige Größe.

Was hat der Umsatz mit schwarzen Zahlen zu tun ?

Das einiges Getan werden muss steht wohl außer Frage, was darüber scheiden sich die (Forums-)Geister.

Die Updatemaßnahme sehe ich weniger als Auswuchs einer Panikattake sondern als logische Konsequenz bisheriger Firmenphilosophie.

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Wie die SZ in ihrer heutigen Ausgabe (S. 24) meldet – „2007 sank der Umsatz von Leica um mehr als sieben Millionen auf 38,2 Millionen Euro“ – kann von einer, wie des öfteren hier behauptet, erfolgreichen Arbeit des bisherigen Vorsitzenden keine Rede sein.

Hmm … Nach einem Umsatz von 106,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005/2006 und 145,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006/2007 wären mickrige 38,2 Millionen Euro ein weit größerer Umsatzeinbruch als -16 Prozent. Irgendjemand rechnet falsch.

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Hmm … Nach einem Umsatz von 106,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005/2006 und 145,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006/2007 wären mickrige 38,2 Millionen Euro ein weit größerer Umsatzeinbruch als -16 Prozent. Irgendjemand rechnet falsch.

 

vielleicht des Rätsels Lösung ?

 

 

denn: Leica prosperiert

 

 

Leica prosperiert | photoscala

http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/50796-DJ-DGAP-Adhoc-Leica-Camera-AG-Zwischenmitteilung-zum-31-Dezember-2007-3-Quartal-Gesch%C3%A4ftsjahr-2007-2008.html

 

liebe grüsse hg

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Hmm … Nach einem Umsatz von 106,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005/2006 und 145,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006/2007 wären mickrige 38,2 Millionen Euro ein weit größerer Umsatzeinbruch als -16 Prozent. Irgendjemand rechnet falsch.

 

Ja typische nichtssagende Zahlen :rolleyes:

Vielleicht ist der Umsatz von einem Geschäftsbereich/SGE oder was auch immer gemeint.

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Leica Camera AG (News) / Quartalsergebnis

 

11.02.2008

 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

Der Leica Camera Konzern (ISIN DE000A0EPU98) schloss das dritte Quartal mit einem Umsatz in Höhe von TEUR 38.181 (Vorjahr TEUR 45.438) ab. Der im Vorjahresquartal vergleichbar höhere Umsatz war beeinflusst durch die erfolgreiche Teilnahme an der Messe photokina 2006. Kumuliert wurde zum 31. Dezember 2007 ein Umsatz von TEUR 127.017 (Vorjahr TEUR 97.324) erwirtschaftet. Diese Umsatzsteigerung ergibt sich insbesondere durch die Absatzstärke des M-Systems und der digitalen Kompaktkameras.

 

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beträgt für den Mitteilungszeitraum aufgrund des geringeren Umsatzes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum TEUR 1.803 (Vorjahr TEUR 3.605).

 

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres sind Entwicklungsaufwendungen in Höhe von TEUR 3.798 (Vorjahr TEUR 2.367) angefallen.

 

Der Leica Camera Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2007/2008 unverändert mit einem leicht positiven operativen Ergebnis. Die Bilanzsumme per 31. Dezember 2007 hat sich um 1,8 % im Vergleich zum 31. März 2007 erhöht. Veränderungen gab es auf der Aktivseite durch Anstieg der Vorräte um 20,9 %, Verminderung der Forderungen um 27,1 % und Erhöhung der Liquidität um 29,5 %. Auf der Passivseite gab es im Mitteilungszeitraum keine wesentlichen Veränderungen. Die Eigenkapitalquote hat sich durch das positive Ergebnis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres von 16,5 % zum 31. März 2007 auf 23,1 % zum 31. Dezember 2007 erhöht.

 

Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern hat sich aufgrund der Ausweitung der Geschäftstätigkeit von 940 auf 1.003 erhöht.

 

Kontakt: Dr. Oliver Wilken, Dr. Klaus Felke / GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten / Telefon +49(0)221-33 66 0-66

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Guest JanWelm1
Ab sofort wechsle ich zum Münchner Merkur.

Oder zur Abendzeitung. Die haben ein gutes Feuilleton.

Zur Not Bild.

 

Das ist ein weites Feld! Und ob´s der Wahrheitsfindung dient, ist auch noch offen.

 

Aber.. "wenn´s schön macht"! dann sei es so.

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Guest JanWelm1
Leica Camera AG (News) / Quartalsergebnis

 

11.02.2008

 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

Der Leica Camera Konzern (ISIN DE000A0EPU98) schloss das dritte Quartal mit einem Umsatz in Höhe von TEUR 38.181 (Vorjahr TEUR 45.438) ab. Der im Vorjahresquartal vergleichbar höhere Umsatz war beeinflusst durch die erfolgreiche Teilnahme an der Messe photokina 2006. Kumuliert wurde zum 31. Dezember 2007 ein Umsatz von TEUR 127.017 (Vorjahr TEUR 97.324) erwirtschaftet. Diese Umsatzsteigerung ergibt sich insbesondere durch die Absatzstärke des M-Systems und der digitalen Kompaktkameras.

 

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beträgt für den Mitteilungszeitraum aufgrund des geringeren Umsatzes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum TEUR 1.803 (Vorjahr TEUR 3.605).

 

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres sind Entwicklungsaufwendungen in Höhe von TEUR 3.798 (Vorjahr TEUR 2.367) angefallen.

 

Der Leica Camera Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2007/2008 unverändert mit einem leicht positiven operativen Ergebnis. Die Bilanzsumme per 31. Dezember 2007 hat sich um 1,8 % im Vergleich zum 31. März 2007 erhöht. Veränderungen gab es auf der Aktivseite durch Anstieg der Vorräte um 20,9 %, Verminderung der Forderungen um 27,1 % und Erhöhung der Liquidität um 29,5 %. Auf der Passivseite gab es im Mitteilungszeitraum keine wesentlichen Veränderungen. Die Eigenkapitalquote hat sich durch das positive Ergebnis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres von 16,5 % zum 31. März 2007 auf 23,1 % zum 31. Dezember 2007 erhöht.

 

Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern hat sich aufgrund der Ausweitung der Geschäftstätigkeit von 940 auf 1.003 erhöht.

 

Kontakt: Dr. Oliver Wilken, Dr. Klaus Felke / GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten / Telefon +49(0)221-33 66 0-66

 

"Wirtschaftsexperten" in diesem Forum sind rar gesät und nur die sich sachlich verhaltenden konnten schnell erkennen, dass nur ein Quartalsergebnis gemeint sein konnte.

 

Aber schön, dass zumindest in dem o.g. Beitrag Fakten zur Klarstellung und als Hilfestellung für das Verstehen der Forumsexperten zur Verfügung gestellt wurden.

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"Wirtschaftsexperten" in diesem Forum sind rar gesät und nur die sich sachlich verhaltenden konnten schnell erkennen, dass nur ein Quartalsergebnis gemeint sein konnte.

 

Aber schön, dass zumindest in dem o.g. Beitrag Fakten zur Klarstellung und als Hilfestellung für das Verstehen der Forumsexperten zur Verfügung gestellt wurden.

 

An dieser Stelle sollte Forumsmitglied Hagee genannt sein, der deutlich schneller als ich es tun konnte, die Quelle nannte. Ich hatte seinen Beitrag erst zu spät gelesen, sondern nur auf den ersten Post geantwortet. Deshalb gebührt ihm auch der Dank der Klarstellung

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Guest Horst Wittmann

Das einiges Getan werden muss steht wohl außer Frage, was darüber scheiden sich die (Forums-)Geister.

 

Ich nehme an, dass es nicht Geister, sondern GEIER heißen sollte.....

 

Was soll eigentlich die Diskussion über wirtschaftliche Erfolge oder Misserfolge eines Unternehmens ? Ist das der richtige Ort einer solchen Diskussion ? Da schau ich doch lieber in die FINANCEL TIMES.

 

Gruß Horst.

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Guest Motivfindender

Wer nicht einmal ein Quartalsergebnis von einem Jahresergebnis zu unterscheiden vermag wie Thomas von Aue sollte lieber auf solche Threads wie diese und den "rettungs-Thread" verzichten.

 

Zum Quartalsergebnis selber:

 

Wer einigermaßen genau hinsieht, der wird zwischen den Zeilen lesen, daß der Umsatz u.a. durch eine sehr aktive Inkassoaktivität erzielt wurde. Hier wurden die offenen Forderungen um rund ein Viertel reduziert. Das sind Strohfeuer-Effekte, die die Bilanz stets kosmetisch verbessern- wird gerne als Bialnz-make-up benutzt. Da - was aussergewöhnlich ist - nur Prozentzahlen und nicht Absolutwerte genannt werden (das ist nicht besonders seriös) , kann man nur darüber spekulieren, ob der Abbau der Forderungen durch den deutlich höheren Warenbestand nun unter- , über- oder gerade so eben kompensiert wird.

 

Man müsste sich also die Bilanz selber mit den €-Werten anschauen, um das defacto-Ergebnis und damit die wahre operative Bilanz überhaupt ansatzweise beurteilen zu können.

 

Viel wichtiger ist natürlich die langfristige Strategie des Unternehmens, also die Ausrichtung von F&E (hier insbesondere gut investierte Summen für den Bereich und Investitionen in Produktionsanlagen) , evtl. Übernahmen von Zulieferern, Ausbau alter und Beginn neuer Kooperationen, neue geschäftsbereiche und Produktlinien oder Schwerpunkte, Sicherung und Verbesserung von MArktpositionen, Vertriebsstrategie, öffentliche Kommunikation (letztere kann ja nicht mehr schlechter, sondern nur noch besser werden) , langfristige Sicherung und Optimierung der Kostenstruktur bei gnadenloser verfolgung eines Qualitätsmanagements, welches wieder an alte, lange vergangene zeiten anknüpft.

 

Ich wiederhole: Die Entwicklung von Objektiven in bekannter leica-Qualität mit AF und IS für alle gängigen Fremd-Bajonette würde eine echte cash-cow generieren und nicht einmal sündhaft hohe Entwicklungskosten nach sich ziehen. Der ROI wäre also nicht in weiter Zukunft.

 

Denn es gibt auch unter Nikon-, Canon- und Olympusbesitzern so manchen, der von nutzbaren leicaoptiken an seiner Kamera träumt und sich auch das eine oder andere Objektiv anschaffen würde.

Aufgrund des Basiseffektes könnte ein für Nikon- und Canon lächerlicher Marktanteil in dem jeweiligen Segment bereits langfristig (!) einen stabilen, stetigen und erheblichen Cashflow bei leica zur Folge haben.

 

Dann könnte man auch wieder Garantiezeiten verlängern, anstatt sie wie bei den ferngläsern zu dritteln und damit falsche Signale auszusenden....

 

Gruß

Dirk

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Das einiges Getan werden muss steht wohl außer Frage, was darüber scheiden sich die (Forums-)Geister.

 

Ich nehme an, dass es nicht Geister, sondern GEIER heißen sollte.....

 

Was soll eigentlich die Diskussion über wirtschaftliche Erfolge oder Misserfolge eines Unternehmens ? Ist das der richtige Ort einer solchen Diskussion ? Da schau ich doch lieber in die FINANCEL TIMES.

 

Gruß Horst.

 

Ob die Financial Times hilfreich bei Bewältigung möglicher Probleme der Leica AG sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis. :D

Auf der anderen Seite ist dieses Forum mit Sicherheit nicht nur allein auf technische Fragen um und zu speziellen fotografischen Fragen beschränkt.

Der Thread Ersteller ist möglicherweise auf einen falsch interpretieren Aufsatz der SZ hereingefallen.Dieser Irrtum ist mittlerweile eindeutig aufgeklärt.

Zumindest die Denkweise, dass sich ein Konsument nicht an ein marodes Unternehmen mit möglicherweise unklarer Zukunftsprognose durch den Kauf eines teuren Sysstems binden will. wäre zudem durchaus vorstellbar.

Deshalb gehört auch ein solches Thema, natürlich unter anderen Vorzeichen , in diese Forum !

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Wer nicht einmal ein Quartalsergebnis von einem Jahresergebnis zu unterscheiden vermag wie Thomas von Aue sollte lieber auf solche Threads wie diese und den "rettungs-Thread" verzichten.

 

 

Presseinformation

Solms, den 28. November 2007

Ergebnis im ersten Halbjahr 2007/2008

Der Konzern der Leica Camera AG (ISIN DE000A0EPU98) hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs bis zum 30. September 2007 ein Umsatzwachstum um 71,2 % auf € 88,8 Mio erzielt. Der Umsatz im Segment Photo wuchs um 147,0 % auf € 62,6 Mio. Das starkeWachstum bei digitalen Kompaktkameras und der Erfolg der digitalen Messsucherkamera M8 zeigen sich hier deutlich. Der Umsatz im Bereich Sportoptik hat sich um 1,9 % auf € 16,4 Mio

erhöht.

 

Das Konzernergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um € 11,0 Mio auf einen Konzernjahresüberschuss von € 6,5 Mio verbessert. Die Ergebnisverbesserung resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg der Umsatzerlöse.

 

Leica Camera AG - Investor Relations - Finanzmitteilungen

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Guest Motivfindender
Leica Optiken mit AF/IS für Canon, Nikon usw., da hätte ich nichts dagegen.

Ich glaube Leica käme mit der Produktion nicht hinterher.

 

Gruß Roger

 

 

Das sehe ich auch so.

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Leica Optiken mit AF/IS für Canon, Nikon usw., da hätte ich nichts dagegen.

Ich glaube Leica käme mit der Produktion nicht hinterher.

 

Gruß Roger

 

Hallo,

bei Leica-Optiken mit festen Nikonanschluß würde ich gerne zugreifen, da ist ein großes Potential vorhanden - die in der letzten Zeit immer häufiger auftauchenden neuen Zeiss-Optiken mit Nikonanschluß bei diversen Fotografen (auch in meinem Umfeld) zeigen deutlich in eine Richtung ...

 

Allerdings habe ich kaum eine Hoffnung, dass man bei Leica diesen Markt befriedigen will, die Firmenpolitik der letzten Jahre war da eindeutig ... - schade eigentlich, aber mit Zeiss hat man nun endlich eine Alternative ... - ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen ...

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