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Bilder von der M 8


Nessie

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Ist doch eine einfache Rechnung. Nimm eine aktuelle 12-Megapixel-Kamera, mache ein Bild, und sieh dir nachher die Dateigröße an, wenn du es als TIF vor dir hast.

Scanne ein KB-Negativ mit dem Nikon Coolscan 5000 mit einer Tiefe von 16 Bit ein, und du erhältst eine TIF-Datei jenseits der 120-MB-Größe, aus der man mehr herausholen kann als aus einem Digi-Bild.

 

Der Vorteil der Digital-Kameras liegt eindeutig bei der schnellen Verfügbarkeit der Bilder und bei den geringeren Kosten. Aber die Qualität liegt immer noch im Analogen.

 

LG

Franz

 

;-) ;-) ;-)

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Scanne ein KB-Negativ mit dem Nikon Coolscan 5000 mit einer Tiefe von 16 Bit ein, und du erhältst eine TIF-Datei jenseits der 120-MB-Größe, aus der man mehr herausholen kann als aus einem Digi-Bild.

 

ist schon toll so ein scanner der mehr rausholt als drin ist :D

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Ist doch eine einfache Rechnung. Nimm eine aktuelle 12-Megapixel-Kamera, mache ein Bild, und sieh dir nachher die Dateigröße an, wenn du es als TIF vor dir hast.

Scanne ein KB-Negativ mit dem Nikon Coolscan 5000 mit einer Tiefe von 16 Bit ein, und du erhältst eine TIF-Datei jenseits der 120-MB-Größe, aus der man mehr herausholen kann als aus einem Digi-Bild.

 

Ich glaube, da irrst du. Die Dateigröße allein sagt nichtv viel aus und ist bei weitem nicht das entscheidende für die Frage, was du aus Fotos rausholen kannst. RAW-Files der M8 haben eine Größe von 10 MB. Wenn du daraus eine TIFF-Datei machst, hat die unkomprimiert eine Größe von ca. 30 MB. Trotzdem bietet die RAW-Datei erheblich mehr Nachbearbeitungsspielraum als ein TIFF-Scan, der bei 16bit und 2700 dpi (meine Default-Einstellung beim Scannen mit dem Konica Minolat 5400 II) bei Farbbildern ca. 50 MB groß ist. Bei 5400 dpi sind es über 200 MB.

 

Neben der direkten Verfügbarkeit der Fotos sehe ich als Vorteil von Digital die unmittelbar mögliche Qualitätskontrolle und die möglichkeit, jederzeit die ISO-Einstellung ändern zu können. Zudem bekomme ich mit der M8 mit weniger Nachbearbeitungsaufwand bessere Ergebnisse als beim Scan von Negativen/Dias.

 

Vorteile von Analog: Die Bilder haben mehr Charakter & Atmosphäre, wirken nicht so steril wie Digi-Fotos. Die Archivsicherheit ist höher und einfacher (man denke nur an die Story der nach 50 Jahren in Mexiko aufgetauchten Capa-Negative - hätte Capa damals digital Fotografiert, wären die einfach weg.) Und bei der Projektion bekommt du für deutlich weniger Geld (gute Diaprojektoren aus den 70ern gibts ja auf dem Flohmarkt fürn Appel und Ei) deutlich bessere Ergebnisse. Und: deutlich pflegeleichteres Handling von Kamera und Aufnahmematerial. Bei meiner M7 muss ich alle 2 Jahre mal die Batterien wechseln. Bei der M8 habe ich drei Akkus und muss immer gucken, dass die alle geladen sind und man das Ladegerät dabei hat. Auf Reisen sollte man Laptop o.ä. dabeihaben, um die Bilder direkt zu sichern usw. In dieser Hinsicht ist Analog wesentlich einfacher...

 

Daher: Beides hat seine Berechtigung, ich benutze beides.

Gruß

Olaf

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Ich glaube, da irrst du. Die Dateigröße allein sagt nichtv viel aus und ist bei weitem nicht das entscheidende für die Frage, was du aus Fotos rausholen kannst. RAW-Files der M8 haben eine Größe von 10 MB. Wenn du daraus eine TIFF-Datei machst, hat die unkomprimiert eine Größe von ca. 30 MB. Trotzdem bietet die RAW-Datei erheblich mehr Nachbearbeitungsspielraum als ein TIFF-Scan, der bei 16bit und 2700 dpi (meine Default-Einstellung beim Scannen mit dem Konica Minolat 5400 II) bei Farbbildern ca. 50 MB groß ist. Bei 5400 dpi sind es über 200 MB.

 

Neben der direkten Verfügbarkeit der Fotos sehe ich als Vorteil von Digital die unmittelbar mögliche Qualitätskontrolle und die möglichkeit, jederzeit die ISO-Einstellung ändern zu können. Zudem bekomme ich mit der M8 mit weniger Nachbearbeitungsaufwand bessere Ergebnisse als beim Scan von Negativen/Dias.

 

Vorteile von Analog: Die Bilder haben mehr Charakter & Atmosphäre, wirken nicht so steril wie Digi-Fotos. Die Archivsicherheit ist höher und einfacher (man denke nur an die Story der nach 50 Jahren in Mexiko aufgetauchten Capa-Negative - hätte Capa damals digital Fotografiert, wären die einfach weg.) Und bei der Projektion bekommt du für deutlich weniger Geld (gute Diaprojektoren aus den 70ern gibts ja auf dem Flohmarkt fürn Appel und Ei) deutlich bessere Ergebnisse. Und: deutlich pflegeleichteres Handling von Kamera und Aufnahmematerial. Bei meiner M7 muss ich alle 2 Jahre mal die Batterien wechseln. Bei der M8 habe ich drei Akkus und muss immer gucken, dass die alle geladen sind und man das Ladegerät dabei hat. Auf Reisen sollte man Laptop o.ä. dabeihaben, um die Bilder direkt zu sichern usw. In dieser Hinsicht ist Analog wesentlich einfacher...

 

Daher: Beides hat seine Berechtigung, ich benutze beides.

Gruß

Olaf

 

 

Hallo, Olaf!

Da bin ich voll bei dir. Beides hat Vor- und Nachteile. Auch ich benutze beide Systeme.Aber in dem Thread weiter oben wurde so getan, als sei das Digitale dem Analogen in jeder Hinsicht überlegen. Und das stimmt einfach nicht. Nicht umsonst gibt es kleine Progrämmchen auf dem Markt, die bei digitalen Bildern ein Filmkorn imitieren. Manche Digitalaufnahmen wirken oft unnatürlich glatt.

 

LG

Franz

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IAuf Reisen sollte man Laptop o.ä. dabeihaben, um die Bilder direkt zu sichern usw. In dieser Hinsicht ist Analog wesentlich einfacher...

 

Daher: Beides hat seine Berechtigung, ich benutze beides.

Gruß

Olaf

 

Das musst Du mir mal erklären, wie Du bei Analog die Bilder gleich sichtest ;-) Da sehe ich keinen Vorteil bei Analog. Bei Digital kann ich das Bild sofort prüfen (klar mit Laptop viel besser, muss aber nicht). Bei Analog geht da gar nichts. Von den vielen Filmen, die mitgeschleppt werden müssen mal abgesehen. Da nehme ich lieber einen zweiten Akku mit.

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Das musst Du mir mal erklären, wie Du bei Analog die Bilder gleich sichtest ;-) Da sehe ich keinen Vorteil bei Analog. Bei Digital kann ich das Bild sofort prüfen (klar mit Laptop viel besser, muss aber nicht). Bei Analog geht da gar nichts. Von den vielen Filmen, die mitgeschleppt werden müssen mal abgesehen. Da nehme ich lieber einen zweiten Akku mit.

 

SICHERN, nicht sichten. Bei Analog besteht die einzige Herausforderung in dem Zusammenhang darin, seine Filme nicht zu verlieren...

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Mit X-Ray kam ich bisher auch mit einem Blauen Auge davon. Aber, was die Amis alles so vorhaben .... Mit Hitze hatte ich bei Wüsteneinsätzen sehr wohl zu kämpfen und gewaltsam verschwunden sind Filme auch schon. Mit SD-Karte hätte ich bessere Karten gehabt ;-) Aber ehrlich, ich will niemanden bekehren.

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Guest user10847

Ah, bei der Datensicherheit sind wir jetzt schon. Gut.

 

Wenn Hollywood auf digital umsteigt, wird es keine Filme mehr zu erschwinglichen Preisen geben.

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Ah, bei der Datensicherheit sind wir jetzt schon. Gut.

 

Wenn Hollywood auf digital umsteigt, wird es keine Filme mehr zu erschwinglichen Preisen geben.

 

wie man auf dem markt für schwarz-weiss-filme schon heute sehen kann ;)

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Guest user10847

Funktioniert immer. Leute, nehmt mich in Digitalistbesserfreds nicht ernst. Wie ich an anderer Stelle schon mal gesagt habe, ist das nur meine spielerisch ausgedrückte Verwunderung darüber, dass die immergleichen Argumente seit Jahren nahezu völlig ohne jede Veränderung endlos rotieren, teilweise in mehreren Parallelfreds gleichzeitig. Datensicherung, das Ende des Films, Auflösung, Schallplatte klingt besser, Datensicherung, das Ende des Films, Schallplatte, *knack*, ...

 

Ich finde dieses Phänomen total interessant. Sowas ist mir in dieser Intensität bisher nur in Fotoforen begegnet.

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Funktioniert immer. Leute, nehmt mich in Digitalistbesserfreds nicht ernst. Wie ich an anderer Stelle schon mal gesagt habe, ist das nur meine spielerisch ausgedrückte Verwunderung darüber, dass die immergleichen Argumente seit Jahren nahezu völlig ohne jede Veränderung endlos rotieren, teilweise in mehreren Parallelfreds gleichzeitig. Datensicherung, das Ende des Films, Auflösung, Schallplatte klingt besser, Datensicherung, das Ende des Films, Schallplatte, *knack*, ...

 

Ich finde dieses Phänomen total interessant. Sowas ist mir in dieser Intensität bisher nur in Fotoforen begegnet.

 

 

 

Grinsende Zustimmung...

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