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Leica M4-P


Guest leica r3

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Mit der M8 wirst Du Aufnahmen auf den Chip bannen, die mit analog unmöglich zu machen waren.

Millionen von Bildchen, auf Dia oder Papiergebannt, gehören in die Tonne, dennn die digitale M8 ist da !!!!! Juhu!

 

Mir scheint als würde erst zur Fotokina die Fotografie neu erfunden..:D

 

Ach so ich werde mir keine M 8 kaufen! Aber das ist ein anderes Thema......

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Guest BaldHeadLightning

 

Für weiche Bilder mit einzigartigem Qualität, kann ich Dir nur den Summar empfehlen. ;)

 

Ein fabrikneues Summar konnte ich mir nie kaufen – die Gnade der späten Geburt. Was mir später so über den Weg lief zeigte die Spuren der Zeit, einschließlich WK II. Die Fertigungsqualität war bei LEITZ in den 30ern auch nicht so wie Ende der 50er.

Das Summicron ist mechanisch sehr viel solider als das Summar.

Außerdem ist, wenn ich es richtig entsinne, beim Summar der Schneckengang verkapselt, die Scharfeinstellung heute nicht mehr weich. Da kann man sich nicht helfen, wie zB beim alten Elmar, das man auseinanderschrauben und reinigen kann, um es dann mit dem Ziehfett neu fetten. Man kann auch nicht wie beim Summicron ggf. Fett von hinten „reinziehen“.

Zudem – die Summare sind unvergütet, gerade bei flirrendem Licht ein unkalkulierbares Moment. Außerdem ist die Vignettierung bei offener Blende klar zu erkennen, während beim Summicron nahezu nur die natürliche eine (untergeordnete) Rolle spielt.

Worauf gründet Deine Empfehlung, statt des Summicron das Summar zu verwenden? Welche praktischen Erfahrungen hast Du?

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Worauf gründet Deine Empfehlung, statt des Summicron das Summar zu verwenden? Welche praktischen Erfahrungen hast Du?

Nicht "statt", sondern "neben" des Summicron (DAS beste Objektiv überhaupt!)

Na, probiere doch mal selber, und es muss auch nicht unbedingt Fabrikneu sein um gut zu sein! :rolleyes:

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Guest BaldHeadLightning
Nicht "statt", sondern "neben" des Summicron (DAS beste Objektiv überhaupt!)

Na, probiere doch mal selber, und es muss auch nicht unbedingt Fabrikneu sein um gut zu sein! :rolleyes:

 

Sicher nicht - fast alle meine LEICA Teile sind inzwischen nicht fabrikneu, denn ich fotografiere mit den meisten, nur einige habe ich nach "Trockententest" beiseite gestellt .

Bevor ich probiere und mich heute mit einem dieser alten Summare, heute nicht so vertrauenserweckenden Objektive beschäftige - Begründung habe ich vorher gegeben - Warum sollte ich, welche Erfahrungen hast Du?

 

Das Summicron - das beste Objektiv überhaupt - so pauschal würde ich das nicht sagen. Die meisten waren zu ihrer Zeit Spitze, eben zu ihrer Zeit.:)

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Guest messsucher
Was für ein Troll ist das denn?

"BaldHeadLightning "

Lg Gerd

 

 

Wohl irgendsoein Rentner, der meint, er müsse sein "Leicawissen" preistun.

Mal wacker auf ignore stellen, den Kauz.

 

Gruß,

Ralf

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Guest leica r3

Guten Tag.

Ich habe mich im Internet umgesehen. Ich habe das Elmar-M 1:2,8/50mm in erwägung gezogen. Es soll nach verschieden Tests un Magagzinen ein sehr gutes Objektiv sein, abgesehen der Lichtstärke. Und im gebrauchtpreis ist die aktuelle Version von 96 sehr billig etwa 350€. Würde dieses Objektiv mit einer M4-P harmonieren.? Die Cm oder die minilux wäre nichts für mich, da sie einen Motor haben, der mir aber dann das unbermerkte Fotografieren erschweren würde. Habt ihr Erfahrungen mit diesem Objektiv gemacht? Und nun wie sicher seit ihr wenn ihr fokussiert, denn man sieht ja im Sucher nicht was man Scharfgestellt hat.Ist dass bei den M Kameras am Anfang schwer oder nicht, oder kann man das nach eingigen etwa 20 Filmen erlernen?:)

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Guest BaldHeadLightning
Und nun wie sicher seit ihr wenn ihr fokussiert, denn man sieht ja im Sucher nicht was man Scharfgestellt hat.Ist dass bei den M Kameras am Anfang schwer oder nicht, oder kann man das nach eingigen etwa 20 Filmen erlernen?:)

Ich würde kein Elmar 50 nehmen, die aus den 50/60ern sind offen nicht so dolle, und die neuen zu teuer. Zur MP paßt viel besser ein Summicron 35er, ruhig bis zu 35 Jahre alt, mit 6 oder 7 Linsen - kein 8-linsiges (fast immer verchromtes) aus den 60ern. Tipp - das 7linsige Summilux in schwarz, etwa ab 30 Jahre alt.

2. Bei Blende 2,8 mit dem Elmar kannst Du getrost die Tiefenschärfe ablesen - dass reicht zumeist bei der Bildbeurteilung.

Die Stärke der LEICA-M-Fotografie liegt beim Setzen der Schärfe auf den Punkt, bei lebendigen Bildern. Dafür bekommt man schnell ein Gefühl, wie die Gesamtbildwirkung dann ist.

Ansonsten - Ansichten, Landschaften - da hilft die Tiefenschärfetabelle, bei der man besser immer eine Blende Größer zur Orientierung nimmt. Und wenn Unendlich scharf sein soll, auch auf unendlich einstellen (weil der Kontrast in Unendlich das erfordert) und sehen, ob die Schäfe im Vordergrund reicht.

Makro - mit Nahvorsätzen bei LEICA-M, darüber ist die Zeit hinweggegangen. Dafür nimmt man eine Spiegelreflex oder bei Repro meist einen Scanner.

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Du hast recht, Thomas.

 

Also am besten irgendwas unter der F90, so ´nen richtig ekeligen Plastikbomber. :D

 

Gruss Stefan

 

Hallo Stefan,

 

jau! So ne abgenudelte F 401 oder besser noch so ne Cosina Nikon FE 10. Gibt es auch für weit weniger als 250,- € für´ne R3. Obwohl, ich kenne einige, die sogar mit diesen Dingern fotografieren können.:rolleyes:

Hm, ich denke nur an die armen Jungs im Nikonforum dann. Soetwas haben die nicht verdient! :D :D

 

Gruß

Thomas

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Guest BaldHeadLightning
So ne abgenudelte F 401 Obwohl, ich kenne einige, die sogar mit diesen Dingern fotografieren können.:rolleyes:

Gruß

Thomas

 

Die Nikon 401 bzw 401x ist eine schöne Kamera, wenn die Elektronik nicht streikt.:cool:

Es gibt auch einige gute Nikone dazu, zB 2,8/105 oder 1,8/85.

Der WW-Bereich und 1,4/50 sind bei Nikon nicht so dolle.

Gummilinsen von Sigma dazu gabs mit durchgehender Blende 2,8 bei 28 - 70 auch, bei Leica bis heute nicht. Für Brot und Butter-Fotografie aber oft sehr angenehm.

Ich habe mit 401x Bilder gemacht und verkauft - ZackZack fotografiert mt TTL-Steuerung geblitzt, alles kein Prob. Nur - durchgehend sehr gut ist das alles nicht.:(

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Hallo Sepanta,

 

mal ohne Spott und Häme ein gutgemeinter Rat zur Wahl des Systems.

 

Ich verfolge Deine Beiträge nun schon die letzte Zeit und frage mich dauernd: Warum landest Du bei Leica ? Sicherlich gibt es viele Gründe sich dafür zu entscheiden. Wenn man sich der Vor- und Nachteile für seinen persönlichen Fotografierstil ganz bewusst ist, kann diese Entscheidung am Ende eines gewissen Reifungsprozesses richtig sein. Diese Entscheidungsfindung setzt aber eine intensive Beschäftigung mit der Materie voraus, wenn man das für sich passende System auswählt. Gerade die mechanischen, alten, spartanisch ausgestatteten Leicas fordern am Anfang Ihrem Benutzer etwas mehr Sogfalt, technisches Basiswissen und finanzielle Leidensfähigkeit ab, als man es anfangs glaubt. Ausserdem sollte man sich bereits etwas Gefühl für Bildgestaltung und Belichtung angeeignet haben, dann ist der Umgang mit den alten M's einfacher.

 

Für jemanden der mit der Fotografie anfängt ( das leite ich ich mal so aus den Fragen bisher ab ) halte ich einen Einstieg mit einem Spiegelreflexsystem einer zuverlässigen, günstigen grossen Marke für wesentlich geeigneter als sich am Anfang von Altleicas den Spass verderben zu lassen. Gerade auch wenn man unter Druck oder auf Reisen fotografiert wo alles einfach sitzen muß, ohne dass man sich gross mit der Technik beschäftig. Wenn man das Ding aus dem FF beherrscht ist es vielen anderen Kameras stellenweise überlegen, aber NUR dann. Es kommt noch etwas hinzu: Es macht keinen Spass nur mit den Grundbausteinen eines Systems zu arbeiten, dem man momentan nicht gewachsen ist, zB. notfalls mal schnell in eine Überholung zu investieren oder ein leistungsstarkes Objektiv (oder mehrere) zu erwerben. Die Faszination des Leica M systems erschliesst sich mir jedenfalls nur mit einem techn. topfitten Gehäuse und einer lichtstarken Optik. Dabei spielt das Baujahr kaum eine Rolle.

Es ist bei Weitem aber nicht so, dass man, nur weil Leica draufsteht, mit dieser Ausrüstung bessere Bilder macht. Ich halte eine alte gebrauchte, nicht überholte M4-P ohne Belichtungsmesser und mit 2,8 50mm ausgestattet jedenfalls für Deine Zwecke für kontraproduktiv.

 

Für die 900 EURO kannst Du Dir besser was neues, oder neuwertig gebrauchtes kaufen, was Dir den Einstieg in die Fotografie leichter macht.

 

Und wenn Du (Dir) dann ein richtiges Bild machen kannst, was Du genau willst, dann kann das auch der Weg vielleicht zu einem M system sein, aber erst dann -und dann ganz bewusst. Jetzt ist alles noch Gestochere im Nebel und ich denke es wäre der nächste Schritt in eine grosse Enttäuschung, die NICHT der M4-P anzulasten wäre.

 

gruss andy

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Ich würde auf keinen Fall über eine antiquierte Leica M4 P nachdenken, da sie viel zu alt und hässlich ist ! Dazu auch noch so eine ekelhaft auf alt getrimmte Objektiv-Scherbe eines Summicrons. Pfui !

 

... und dann noch dieser widerlich (auch stilistisch!) passende Leicameter...

 

Ebenfalls ein herzliches "Pfui"!

 

Jetzt etwas ernster: Eine gebrauchten M4P, gekauft 1984, hat meine Liebe zur M-Leica begründet. Manchmal trauere ich der etwas umständlichen Belichtungsmessung mit Übertragung auf Zeitenrad und Objektiv nach. Warum? Die Wahl der passenden Zeit/Blendenkombination war irgendwie überlegter, ja "sinnlicher".

 

Dies gilt natürlich in gleichem Maße für das Arbeiten mit Handbelichtungsmesser. Aber mir erschienen diese Geräte immer als eine Art Fremdkörper in der Ausrüstung.

 

Die Belichtungsergebnisse mit der Kombination Leica M4P / Leicameter haben mich auch mit Diafilm immer zufriedengestellt.

 

Im übrigen hatte ich mit meiner M4P noch nie irgendwelche mechanischen Probleme, auch wenn sie in Kanada gebaut wurde.

 

Es muß gesagt werden: Eine 1985 erworbene M6 (Wetzlar) war schlechter verarbeitet.

Und überhaupt, wieso kanadische Hände auf aus Wetzlar stammenden Maschinen schlechter gearbeitet haben sollen, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben...

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Guest BaldHeadLightning

Dies gilt natürlich in gleichem Maße für das Arbeiten mit Handbelichtungsmesser. Aber mir erschienen diese Geräte immer als eine Art Fremdkörper in der Ausrüstung.

 

Die Belichtungsergebnisse mit der Kombination Leica M4P / Leicameter haben mich auch mit Diafilm immer zufriedengestellt.

 

Jeder hat so seine Erfahrungen mit Belichtungsmessern.;)

Landschaftsaufnahmen habe ich seinerzeit nach Erfahrung gemacht - oder Lichtmessung mit dem Lunasix. Mit dem MR und seiner "Spotmessung" - das war ein Gewürge mit unsicherem Ausgang.

Außerdem wird das Gefummel am Zeiteinstellrad (bei mir damals M3) noch unhandlicher mit dem Belichtungsmesser.:rolleyes:

Und nix gegen die Wetzlarer Qualität gesagt. Bei mir hat man, als ich gleich nach dem Kauf Probs hatte, nach dem Postweg gen Wetzlar in kurzer Zeit repariert. Seit der Zeit habe ich nie Probleme mit der Kamera gehabt. Vielleicht, weil ich in über 20 Jahren durch die Kamera max. 10 Filme gezogen habe.:mad:

Die M5 - insbesondere der Sucher - ist für mich bessser. Auch die Spotbelichtungsgmessung ist hier klarer definiert, entschieden besser als beim MR. Das Zeiteinstellrad besser als alles vorher und nachher - bis einschl. M6.

Als Alternative zur MP sollte man sich ruhig mal eine M5 ansehen.:)

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Hallo beisammen,

 

eine funktionierende M6 über einen Händler/ebay gekauft, damit man Gewährleistung hat ist meine Überzeugung nach der beste Weg.

 

Was die M5 angeht...ich halte diese Kamera für die hässlichste M.

Die sticht raus, wie ein schwarzes Schaf...irgendiwe passend, denn gab es doch ab der M5 die schwarze Verchromung ;) .

 

Mit den Batterien ist das bei der M5 auch nicht so einfach, obwohl es ja Alternativen gibt und man soll die Kamera ja bei der Belichtungsmessung nicht im Hochformat halten.

 

Achja...das Elmar 2.8/50 scheidet bei der M5 auch aus...zumindes was das Einschieben angeht.

 

Grüße,

Sven

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He Leute, jetzt kommt aber....

 

Hier will doch wohl keiner Sepanta allen Ernstes zu einer M4 P oder gar !! M5 !! raten. Die Möglichkeiten der M5 sind schon besser als die der Vorgänger, und wenn man sich am Design nicht stört ok. Aber hier bitte doch mal den Einsatzzweck berücksichtigen.

 

Ich habe eine, und ich weiss wovon ich rede. Die Kamera ist genial für Liebhaber, die sich da reindenken koennen und wollen und alle Zeit der Welt haben aber erstens ist sie sauteuer in gutem Zustand bzw. im Überholungsfall, empfindlich im harten Reise- (Iran?) - Einsatz und das Objektivpreisproblem bleibt das Gleiche wie bereits von mir genannt.

 

Als 3. oder 4. Kamera ein wunderschönes Schätzchen, wenn man fürs tägliche Grobe ne einfache robuste Spiegelreflex schon hat, die die (Drecks-) Arbeit macht.

 

Wenn Ihr es wissen wollt, was ich trotz meiner Ms und SL2s und R hier auf Überlandtouren in China mitnehme, wenns mal richtig zugeht, auch wenn ich hier gesteinigt werde:

 

Eine F3 press mit 35 , 50 und 135+ Converter. Das ganze Geraffel gebraucht und überholt für weniger als ein ordentlicher M5 Body gekauft und ich kann unbeschwert das Ding in den Rucksack stecken oder auch mal wo unbeaufsichtigt liegenlassen.

 

Den Tip dazu hatte ich übrigens vor einem Jahr hier im Forum bekommen, und ich bin heute noch dankbar dafür. Und ich glaube genau das ist es, was Sepanta als 1. Haupkamera mal braucht.

 

Später kann ja immer noch mal ne Leica dazukommen. Und wird wahrscheinlich sogar. Wenn die Nikon das Geld dazu verdient hat (;-))

 

so ich habe fertig

 

und tschüss mit gruss aus Shanghai

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