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Gestern Abend im TV....


lstaerck

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habe ich eine Reportage über den Israelischen Front-Fotografen Ziv Koren gesehen. Sehr interessant, besonders auch - und nun sind wir bei Leica - daß er zwar eine Canon verwendete, aber eine schwarze Mütze mit der Aufschrift "Leica - my point of view" trug. Sollte er etwa im Leica-Sortiment ausser der Mütze nichts passendes gefunden haben?

 

Grüsse, Lilian

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Hat der nicht zwischendurch auch mal mit einer schwarzen M fotografiert? Ich meine ich hätte sowas gesehen. Bei den ganzen Gürteltaschen sicher kein Kunststück, irgendwo noch eine kleine M reinzustopfen.

Grüße,

Norbert

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Guest hammertone

Immerhin hat er noch eine Schneider-Kreuznach Lupe benutzt ;)

 

Habe die Reportage ebenfalls gesehen. War wirklich sehenswert. Morgens auf den Weg in die Krisengebiete noch eben die Tochter in den Kindergarten bringen ... moechte nicht unbedingt mit ihm tauschen. Was mir auffiel: er arbeitet offensichtlich 100% analog. Hatte gedacht, diese Art des Fotojournalismus sei bereits vollkommen digital.

 

Gruss, Joachim

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Guest hammertone
Ja, er hat oft Negative gesichtet, aber auf der Kamera stand "EOS 1Ds". Die Negative waren vielleicht älter...

 

Also doch. Schade, hatte wohl gehofft, "1V" zu erkennen. Die von Norbert entdeckte M ist mir entgangen.

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das er eine m nutzt habe ich auch nirgends gesehen. stanley green macht doch auch so etwas, der wurde letzte woche im monitor vorgestellt, der arbeitet auch oft mit der mp. scheint ein schwieriges geschäft zu sein, kriegsberichterstattung, greene bereichtete von dem druck und vielen bilderfakes..., siehe:

 

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=819&sid=150

 

http://www.laif.de/de/article/11328.html?POTID=849005e78409c8ef3b8d6f42dd561c7e

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Guest messsucher
Ganz kurz hatte er etwas kleineres schwarzes in der Hand. Kann aber alles gewesen sein...

 

Vielleicht war's ne Walther PPK.....

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Guest user9293

nach dem Film war er mit seiner Frau und Iris Berben bei Beckmann...

ein guter Typ, bei allem was er schon gesehen und verarbeitet hat, kann er noch ansteckend lächeln, charmant und optimistisch sein. Eine ganz außergwöhnliche Persönlichkeit, die sich dazu auch vor der Kamera gut macht - ein guter Typ.

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Ja, auch ich habe diesen preisgekrönten Dokumentarfilm gesehen.

Allerdings erinnerte er mich in vielen Punkten an ein anderes Portrait:

"James Nachtwey"- ein Film von Christian Frei. Auch Nachtwey photographiert (u.a.)

mit besagter EOS. Diese Dokumentation hat mich nachhaltig beeindruckt-

selbstversändlich kann ich das Leben und die Arbeitsweise dieses Menschen

nicht nachvollziehen. Aber: Christian Frei versteht es -besser als der Filmemacher gestern- die Person hinter dem Job zu skizzieren und manchmal sogar auch

unglaublich nahezubringen. Auf dieser Grundlage hatte der Film gestern natürlich

schlechte Karten. Insbesondere die Nachbereitung bei "Beckmann" hat das filmische

Erlebnis eindeutig versaut. Richtig, es lag wie immer am Namensgeber des "Late-Talk" selbst...:mad:

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Mir ist schon seit etwa 17 Jahren klar, daß ein Fotograf, der schnell und gut unvorhersehbare Ereignisse knipsen will, mindestens 2 vollautomatisierte mit Hochleistungszooms bestückte Fotografiermaschinen mit sich rumschleppen sollte.

An Tagen, wo ich aus Spaß Kameraoldtimer einsetze, entfleucht mir doch so manches

flüchtige Motiv.

Berufsfotografen haben dienstlich selten die Wahl, ob sie lieber mit alter Technik spielen gehen wollen, oder ne moderne Ausrüstung auf der Höhe der Zeit zum Einsatzort mitnehmen.

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Mir ist schon seit etwa 17 Jahren klar, daß ein Fotograf, der schnell und gut unvorhersehbare Ereignisse knipsen will, mindestens 2 vollautomatisierte mit Hochleistungszooms bestückte Fotografiermaschinen mit sich rumschleppen sollte.

An Tagen, wo ich aus Spaß Kameraoldtimer einsetze, entfleucht mir doch so manches

flüchtige Motiv.

Berufsfotografen haben dienstlich selten die Wahl, ob sie lieber mit alter Technik spielen gehen wollen, oder ne moderne Ausrüstung auf der Höhe der Zeit zum Einsatzort mitnehmen.

 

Was haben die harten Jungs bloß vor 20 Jahren gemacht? Waren sicher keine anderen Zeiten oder schlechtere Bilder....

Der Vorteil bei "alter Technik" ist doch, das es garnichts zum spielen gibt ;)

So ein Job würde ich allerdings auch nur mit einer AF-Kamera machen.

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... Sehr interessant, besonders auch - und nun sind wir bei Leica - daß er zwar eine Canon verwendete, aber eine schwarze Mütze mit der Aufschrift "Leica - my point of view" trug. ... Grüsse, Lilian

 

Hallo zusammen,

 

ich weiss nicht ob ich in DIESEN Regionen wo er unterwegs ist eine schwarze Mütze mit einem roten Punkt vornedrauf tragen würde!!! :rolleyes: Ne, soweit würde meine liebe zu Leica doch nicht reichen wollen, auch wenn ich jetzt als "Weichei" gelten sollte! ;)

Leider habe ich von dem Bericht nur einige wenige Minuten mitbekommen.

 

Gruß

Thomas

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: Christian Frei versteht es -besser als der Filmemacher gestern- die Person hinter dem Job zu skizzieren und manchmal sogar auch

unglaublich nahezubringen. Auf dieser Grundlage hatte der Film gestern natürlich

schlechte Karten. I:

 

 

Der Film über Koren ist im Original 75 Minuten lang, gestern waren 45 Minuten zu sehen. Ich fand schon in dieser gekürzten Version erfuhr man mehr über den Menschen hinter der Kamera als beim Nachtwey-Film. "Warphotographer" geht mir zu sehr in Richtung Heiligenverehrung.

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