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Das war dann schon wirklich ein Materialfehler. Meines habe ich als neuwertig bei Foto Mundus gekauft. Es war auch wie neu, die Gegenlichtblende war noch originalverpackt.

Firma Paepke hat sich schon an die Untersuchung meines Leica Elmarit-R 24 mm gemacht. Er ist noch nicht ganz fertig mit der Untersuchung. Wie es sich so zeigt sind schonmal die Blendenlamellen verölt. Mal sehen was noch so in Erscheinung tritt. Er informiert mich wenn das Endergebnis der Untersuchung vorliegt.

Gruß
Markus

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Hallo,

vor 32 Minuten schrieb M. Wenzel:

Das war dann schon wirklich ein Materialfehler.

sehe ich auch so. Ich war jedenfalls etwas erschrocken. Das Bajonett des 24-70 er eines Freundes ist hingegen in Ordnung.

Wie Du mit Deinem 24er Elmarit habe ich mir zunächst mit etwas Vaseline geholfen, wobei bei mir grundsätzlich alle Bajonette, auch an den Kameras, leicht gefettet sind. Ich frage mich ohnehin seit Jahren, warum hier augenscheinlich nicht grundsätzlich auf Stahl setzt?

 

vor 32 Minuten schrieb M. Wenzel:

Firma Paepke hat sich schon an die Untersuchung meines Leica Elmarit-R 24 mm gemacht. Er ist noch nicht ganz fertig mit der Untersuchung. Wie es sich so zeigt sind schonmal die Blendenlamellen verölt. Mal sehen was noch so in Erscheinung tritt. Er informiert mich wenn das Endergebnis der Untersuchung vorliegt.

@R-ler sprach ja bereits von eventuell verölten Blendenlamellen. Bin jedenfalls gespannt!

Gruß
Thomas

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Hallo Markus,

ich noch einmal, zudem ich Dir noch eine Antwort versprochen hatte.

Am 19.8.2025 um 15:59 schrieb M. Wenzel:

... Mein Objektiv mit der Nr. 3754343 habe ich in Frankfurt bei Leistenschneider gekauft. ...

Das wäre jetzt ein Ding gewesen!

Das von mir 2015 bei Meister in Hamburg gekaufte 24er Elmarit mit ROM hatte die Seriennummer '3754140'. Ich habe noch den damaligen Schriftverkehr zur Hand. Genauer Grund der Rückgabe: Wackeln im Tubus und leichtes Schleifen im Entfernungsring. Der Kaufpreis lag bei 449,- €

Gruß
Thomas

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vor 2 Stunden schrieb thowi:

Hallo Markus,

ich noch einmal, zudem ich Dir noch eine Antwort versprochen hatte.

Das wäre jetzt ein Ding gewesen!

Das von mir 2015 bei Meister in Hamburg gekaufte 24er Elmarit mit ROM hatte die Seriennummer '3754140'. Ich habe noch den damaligen Schriftverkehr zur Hand. Genauer Grund der Rückgabe: Wackeln im Tubus und leichtes Schleifen im Entfernungsring. Der Kaufpreis lag bei 449,- €

Gruß
Thomas

Der Preis von 449 € war fair, schade das es nicht in Ordnung war. Ich habe nach Handeln 649 € bezahlt, sonst wären es 699 € gewesen.

Habe eben mit der Werkstatt telefoniert, er hat das Objektiv auseinander. Aus dem Schneckengang würde das Öl heraustriefen, das Fett wäre total hinüber. Das Bajonett ist vermessen, das wäre nicht verzogen, also in Ordnung und die leichte Abschürfung wäre auch in Ordnung, muss nicht ersetzt werden. An der Blendenmechnik muss er auch noch arbeiten, da diese schon etwas ausgeleiert wäre. Meint aber mit dem Freigabebetrag käme er mit der Reparatur hin. 

Gruß

Markus

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vor 12 Stunden schrieb thowi:

die erste Version (E55) von Minolta betroffen. Eine "schwabbelige Fassung" möchte ich jedoch nicht so bestätigen. Ansonsten habe ich das vorgenannte Objektiv von Minolta mit MC/MD-Anschluss.

Wenn mit "schwabbelige Fassung" ein wackelndes Objektiv-Vorderteil gemeint ist, da gab es so'ne und so'ne, und auch eines mit Leica-Anschluß ist mir mal angeboten worden ...

vor 11 Stunden schrieb thowi:

warum hier augenscheinlich nicht grundsätzlich auf Stahl setzt?

Stahl? - Gibt es überhaupt Objektivbajonette aus Stahl? - Mir wurde mal gesagt, Stahl sei zu hart

 

Edited by Andreas_Kreuz
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Hallo Andreas,

vor 14 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Stahl? - Gibt es überhaupt Objektivbajonette aus Stahl? - Mir wurde mal gesagt, Stahl sei zu hart

ich habe eben einmal in die Bedienungsanleitung der Minolta X-700 geschaut: "Minolta SR-Bajonett aus schmiermittel-imprägniertem rostfreiem Stahl".

Meiner Meinung gilt das für alle Metallbajonette, die Minolta verwendet hat. Wenn ich mir die Bajonettzapfen der MC/MD Objektive anschaue, sollte das auch für diese und ebenso für, besonders frühe, AF-Versionen gelten? Zudem schien Minolta eine äußerst harte, sehr glatte, Verchromung zu verwenden. Kein einziges meiner Objektive und Kameras hat am Bajonett besondere Gebrauchsspuren wie bei Leica. Ich denke, dass auch andere Hersteller hier auf Stahl setzen. 
 

vor 14 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Wenn mit "schwabbelige Fassung" ein wackelndes Objektiv-Vorderteil gemeint ist, da gab es so'ne und so'ne, und auch eines mit Leica-Anschluß ist mir mal angeboten worden ...

Natürlich. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Problem hatte ich, wie geschildert, bei meinem ersten 24er Elmarit. Das was ich danach erwarb ist bis heute in Ordnung. Den von mir zitierten Satz meines Vorredners könnte man auch als "grundsätzlich" verstehen, denke ich. 

Vielleicht war es auch nur ein "gefühlter Eindruck"? Ich erinnere mich hier gerne an das Vario-Elmar-R 1:3,5-4/ 21-35mm ASPH. zurück. Ein hervorragendes Objektiv. Dennoch gab es nach der Vorstellung oft Aussagen, dass an der Fassung gespart wurde, was ich persönlich nur für die mitgelieferten Gegenlichtblende attestieren möchte. Grund war, dass bei festen Druck das Metall der Fassung leicht nachgab. Ich kann jedoch versichern, dass das Material der Fassung eine ausreichende Wandstärke aufweist.

Was das Vario-Elmar-R 1:3,5-4/ 21-35mm ASPH. und ebenso das Vario-Elmarit-R 1:28-4/ 38-90mm ASPH. gemeinsam hat, ist ein rauerer Lauf der Ringe. Beim letztgenannten Objektiv könnte das unter Umständen auch mit dem besonderen Verlauf des Tubus beim Zoomen zu tun haben? Könnte, da der Verlauf beim Weitwinkel-Vario ein ganz anderer ist. Alle anderen Varios, auch die von Minolta, Sigma und Kyocera hergestellten, weisen diesen rauen Lauf nicht auf.

Die etwas weichere Wandstärke kenne ich so nur beim Vario-Elmar-R 1:3,5-4/ 21-35mm ASPH. Vielleicht fällt es aber an dieser Optik nur auf, da das Objektiv sehr kompakt konstruiert ist?
 

vor 14 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Die Minolta-Close-UPs hatten / haben aber andere Dioptrie-Werte als die Elpros.

Das stimmt natürlich, wobei ich die Dioptrie-Werte bei den einzelnen Elpros erst nachschlagen müsste. Die Close-Up Linsen weichen davon ab. Herauszustellen ist, das man bei Leitz/Leica und Minolta Achromaten verwendete und nicht wie bei vielen anderen Mitbewerbern nur einfache Nahlinsen anbot. 

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Hallo Markus,

vor 22 Stunden schrieb M. Wenzel:

Der Preis von 449 € war fair, schade das es nicht in Ordnung war. Ich habe nach Handeln 649 € bezahlt, sonst wären es 699 € gewesen.

da liegen auch 10 Jahre zwischen! 😉

Aber Du hast recht. 449,-- € war damals schon ein guter Preis. Besonders mit ROM. Ich habe eben noch einmal in meine Unterlagen geschaut. Etwas später kaufte ich über Ebay von Privat in Frankfurt ein anderes 24er Elmarit für 469,-- € ohne ROM. Alle Ringe laufen bis heute geschmeidig, verölte Blendenlamellen sind nicht zu erkennen, die Blenden rasten sauber ein und es wackelt nichts. Bis heute! 😀
 

vor 22 Stunden schrieb M. Wenzel:

Habe eben mit der Werkstatt telefoniert, er hat das Objektiv auseinander. Aus dem Schneckengang würde das Öl heraustriefen, das Fett wäre total hinüber. Das Bajonett ist vermessen, das wäre nicht verzogen, also in Ordnung und die leichte Abschürfung wäre auch in Ordnung, muss nicht ersetzt werden. An der Blendenmechnik muss er auch noch arbeiten, da diese schon etwas ausgeleiert wäre. Meint aber mit dem Freigabebetrag käme er mit der Reparatur hin. 

Das hört sich vielversprechend an. Ich hoffe Du bekommst ein 24er zurück, welches Du noch viele Jahre mit Freude nutzen wirst. 😀

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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vor 3 Stunden schrieb thowi:

Hallo Markus,

da liegen auch 10 Jahre zwischen! 😉

Aber Du hast recht. 449,-- € war damals schon ein guter Preis. Besonders mit ROM. Ich habe eben noch einmal in meine Unterlagen geschaut. Etwas später kaufte ich über Ebay von Privat in Frankfurt ein anderes 24er Elmarit für 469,-- € ohne ROM. Alle Ringe laufen bis heute geschmeidig, verölte Blendenlamellen sind nicht zu erkennen, die Blenden rasten sauber ein und es wackelt nichts. Bis heute! 😀
 

Das hört sich vielversprechend an. Ich hoffe Du bekommst ein 24er zurück, welches Du noch viele Jahre mit Freude nutzen wirst. 😀

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
das hoffe ich auch, dass die Reparatur ordentlich gemacht wird und ich so schnell keine weiteren Arbeiten daran machen lassen muss. Du steckst halt nie drin wieviel Vorbesitzer es schon hatte und wie man damit umgegangen ist. Wahrscheinlich so wie es die Werkstatt beschrieben hat, wurde das Objektiv nur geschrubbt und es wurde bisher noch keine Wartung gemacht. Das ist auch der Grund das ich ansonsten lieber neu kaufe nach dem Motto " Neu ist getreu ". Leider hat man da bei den R-Objektiven keine andere Möglichkeit mehr wie auf dem Gebrauchtmarkt sich zu bedienen.

Aber mit meinen jetzt 5 R-Objektiven von 24 mm - 180 mm + APO Extender bin ich ja gut versorgt. Was mich vielleicht irgendwann noch interessieren könnte, wäre vielleicht ein gut erhaltenes R6.2 Gehäuse. Um auch analog nochmal etwas zu machen. Mal sehen ob es irgendwann auf dem Diafilm Markt vielleicht mal wieder preiswertere Farbfilme geben wird. Das wäre eine gute Sache. Momentan sind diese schon sehr teuer geworden. 😉

Gruß
Markus

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Ich will Euch auf dem Laufenden halten. Mein Elmarit-R 24 mm ist bei Paepke fertiggestellt.

Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
Objektivfassung instandbesetzt, Metereinstelltrieb repariert, Blendenmechanik neu eingestellt, Fokuseinstellung justiert, Gesamtinspektion.

Nächste Woche werde ich es dann wieder bei mir haben. Immerhin betrug die Reparaturdauer nur 9 Tage. 

Bei meinem am 28.07.2025 in Wetzlar abgegebenen APO Telyt-R 180 mm soll es bis Ende Oktober 25 dauern. Das ist schon echt sehr lange Wartezeit (fast 3 Monate).
Mal sehen ob sich die Wartezeit in Wetzlar gelohnt hat sowie der Preis.😗

Gruß
Markus

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Mein Elmarit-R 24 mm ist wieder von Düsseldorf zurück. Der Schneckengang läuft satt, die Naheinstellung 0,3 m stimmt jetzt auch auf den Punkt genau. Die Blendeneinstellung hat auch kein Spiel mehr und läuft auf die Rastung genau. Somit ist das Objektiv wieder in Ordnung und gut zu verwenden.

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Am 21.8.2025 um 12:37 schrieb thowi:

Ich frage mich ohnehin seit Jahren, warum hier augenscheinlich nicht grundsätzlich auf Stahl setzt?

Weil Stahl auf Stahl gar nicht geht. Jedenfalls nicht, wenn sich die beiden Bauteile (hier: Objektivbajonett und Kamerabajonett) ständig aneinander festziehen und voneinander wieder lösen müssen. Wenn also das eine Bajonett aus Stahl ist, so muß das andere aus einem anderen Material sein. Da bietet sich Messing an, gern auch verchromt. Bronze, Aluminium oder Kunststoff ginge auch.

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Hallo,

Am 4.9.2025 um 20:21 schrieb 01af:

Weil Stahl auf Stahl gar nicht geht. Jedenfalls nicht, wenn sich die beiden Bauteile (hier: Objektivbajonett und Kamerabajonett) ständig aneinander festziehen und voneinander wieder lösen müssen. Wenn also das eine Bajonett aus Stahl ist, so muß das andere aus einem anderen Material sein. Da bietet sich Messing an, gern auch verchromt. Bronze, Aluminium oder Kunststoff ginge auch.

danke für die Erklärung.

Lt. Minolta verbaute man dort Stahl. Das Ganze ist dann mit einer aüßerst glatten und glänzenden Chromschicht versehen, die zudem verhältnismäßig dick aufgetragen sein scheint. Ich muss gestehen das nicht eben der Materialkundler bin. Es ist mir nur augenscheinlich aufgefallen, dass die Bajonette von Minolta und wahrscheinlich auch anderen Herstellern hier unempfindlicher zu sein scheinen, als die von Leica. 

Gruß
Thomas

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