R-ler Posted August 19 Share #41 Posted August 19 Advertisement (gone after registration) vor 5 Stunden schrieb M. Wenzel: Hallo Thomas, ich komme nochmal auf mein Elmarit-R 24 mm zurück. Nach ein paar Testaufnahmen habe ich vom Gefühl her Spiel bei der Fokussierung, besonders wenn ich die Drehrichtung ändere, festgestellt. Ich denke das Objektiv hat noch nie seit Neuzustand eine Wartung gesehen. Nach gründlicher Recherche und auch Gesprächen mit verschiedenen Reparaturwerkstätten, auch Leica, habe ich den Entschluss gefasst. Das Objektiv habe ich heute an Paepke Düsseldorf zur Reparatur gesandt. Er wird sich auch das Bajonett wegen den Abnutzungsspuren ansehen, wenn nötig, würde er es mir auch austauschen. Leica hat ja angeblich keine Ersatzteile mehr. Ich habe ein sehr kompetentes Gespräch mit dem Inhaber der Werkstatt geführt und habe dabei das Gefühl bekommen, dass er Teile nur austauscht, wenn es auch Sinn macht. Also keine unnötigen Arbeiten und Kosten produzieren möchte. Bin mal auf den Kostenvoranschlag und die nötigen Arbeiten gespannt, die er mir in Kürze mitteilt. Gruß Markus Kommt das Spiel wirklich vom Fokusring -(?) oder eher vom gefederten Haltepin Kamerabajonett zu Objektiv . Hier gibt es beim Präzisionshersteller Leica leider des öfteren etwas Spiel, den man insbesondere beim Wechsel der Drehrichtung am Objektiv bemerkt. Die 24er sind normal ziemlich stramm beim Fokussieren. Zumindest hatte ich noch kein leichtgängiges- außer einem auf der Kölner Kamerabörse. Der Händler fummelt selbst an seinen Verkaufsexemplaren. Dieses 24er ging zwar leicht, aber der Spalt rund um den Fokusring war mit Öl benetzt. Finger weg von solchen Teilen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 19 Posted August 19 Hi R-ler, Take a look here Erfahrungen mit dem Objektiv Elmarit-R 24 mm an der Leica SL2. I'm sure you'll find what you were looking for!
R-ler Posted August 19 Share #42 Posted August 19 vor 8 Stunden schrieb thowi: Hallo, ich kenne das Problem eigentlich nur bei Leica. Und der Abrieb liegt dann irgendwo im Gehäuse rum. Das stört mich daher trotzdem. Zum anderen bin ich mir sicher das es Leica, bzw. der Zulieferer, es besser kann und letztendlich ist der Kram für solche Nachlässigkeiten etwas teuer. Gruß Thomas Da habe ich mich vielleicht zu allgemein ausgedrückt Thomas. Die oft vorkommenden Schleifspuren am Bajo-Ring bezogen sich auf Leica R Objektive. In meinen Kameras habe ich noch keine Abriebhalden gefunden. Zudem säubere ich die Ringe recht häufig. Es sieht je nach Kampfspuren nicht super aus, aber hat keinerlei Auswirkung auf die Funktion. Wenn du Pech hast, drehst du den neuen Ring 10x an die Kamera oder Adapter und du siehst bereits wieder Schleifspuren mit leichtem Messingunterton. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 19 Author Share #43 Posted August 19 vor 35 Minuten schrieb R-ler: Kommt das Spiel wirklich vom Fokusring -(?) oder eher vom gefederten Haltepin Kamerabajonett zu Objektiv . Hier gibt es beim Präzisionshersteller Leica leider des öfteren etwas Spiel, den man insbesondere beim Wechsel der Drehrichtung am Objektiv bemerkt. Die 24er sind normal ziemlich stramm beim Fokussieren. Zumindest hatte ich noch kein leichtgängiges- außer einem auf der Kölner Kamerabörse. Der Händler fummelt selbst an seinen Verkaufsexemplaren. Dieses 24er ging zwar leicht, aber der Spalt rund um den Fokusring war mit Öl benetzt. Finger weg von solchen Teilen. Das Spiel kommt vom Fokusring, habe nämlich den Test auch gemacht, indem ich das Objektiv hinten mit der Hand festgehalten habe und mit der anderen Hand die Entfernungseinstellung gedreht habe. Meine Entfernungseinstellung geht relativ leicht zu drehen. Öl habe ich an dem Spalt keines entdeckt das etwas herausgekommen wäre. Ich hatte mal vor Jahren eines bei der Leica Akademie zum Probieren, das ging recht stramm. Aber die Firma Paepke soll sich das Bajonett trotzdem genauer ansehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 19 Author Share #44 Posted August 19 vor 34 Minuten schrieb R-ler: Da habe ich mich vielleicht zu allgemein ausgedrückt Thomas. Die oft vorkommenden Schleifspuren am Bajo-Ring bezogen sich auf Leica R Objektive. In meinen Kameras habe ich noch keine Abriebhalden gefunden. Zudem säubere ich die Ringe recht häufig. Es sieht je nach Kampfspuren nicht super aus, aber hat keinerlei Auswirkung auf die Funktion. Wenn du Pech hast, drehst du den neuen Ring 10x an die Kamera oder Adapter und du siehst bereits wieder Schleifspuren mit leichtem Messingunterton. Ich reinige das R-L Adapter Bajonett (R-Seite) öfters. Andere R-Objektive haben kein Spiel wenn sie an den R-Adapter angekoppelt sind. Der Messingunterton ist bei meinem Objektiv an den beiden Stellen schon etwas stärker und ist jeweils ca. 2 cm lang. Ich weiss ja nicht wieviel mal der Vorbesitzer das Objektiv gewechselt hat und ob er vielleicht einen Objektivadapter zum Adaptieren verwendet hat, der eventuell schlecht gearbeitet hat. Aus meiner aktiven Leica R8+9 Zeit habe ich auf keinem meiner Objektive Abrieb gehabt. Das waren immerhin 14 Jahre, aber ich habe meine Kameras und Objektive immer pfleglich behandelt. Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted August 19 Share #45 Posted August 19 (edited) So sieht mein schlimmstes Bajonett aus. Nur an R Kameras verwendet. Der Messingschweif reicht fast einmal herum. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Edited August 19 by R-ler Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/423569-erfahrungen-mit-dem-objektiv-elmarit-r-24-mm-an-der-leica-sl2/?do=findComment&comment=5850614'>More sharing options...
R-ler Posted August 19 Share #46 Posted August 19 vor 10 Stunden schrieb thowi: Hallo, ich kenne das Problem eigentlich nur bei Leica. Zum anderen bin ich mir sicher das es Leica, bzw. der Zulieferer, es besser kann und letztendlich ist der Kram für solche Nachlässigkeiten etwas teuer. Gruß Thomas Hast du das in Wetzlar mal aufs Brot geschmiert? Schließlich werden die Kunden seit Jahrzehnten mit dem Qualitätsprodukt ( Bajonett) beglückt. Da werden die in Wetzlar ganz bestimmt anerkennend Einsicht zeigen und alle Bajonette aus Kulanz tauschen....🤑😁 Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 19 Author Share #47 Posted August 19 Advertisement (gone after registration) vor 34 Minuten schrieb R-ler: So sieht mein schlimmstes Bajonett aus. Nur an R Kameras verwendet. Der Messingschweif reicht fast einmal herum. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 19 Author Share #48 Posted August 19 Dein Bajonett ist noch Gold gegen meines was ich zum Service geschickt habe😊. Bei meinem Objektiv sind es 2 Tiefe goldene Striche . Einer vor dem Rastpunkt und einer gegenüber auf der anderen Seite. Ich persönlich drücke den Einraster immer runter bis das Objektiv an der Endstelle steht. Dadurch gibt es bei mir an der Stelle auch keine Kratzer, bei allen R Objektiven die ich bisher h Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 19 Author Share #49 Posted August 19 hatte. Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted August 20 Share #50 Posted August 20 vor 22 Stunden schrieb M. Wenzel: Ich persönlich drücke den Einraster immer runter bis das Objektiv an der Endstelle steht. Ich auch.........hat hier nicht geholfen. Ersatzbajo ist vorhanden. Aber sehe noch keinen Grund zum Tausch. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 20 Author Share #51 Posted August 20 vor 46 Minuten schrieb R-ler: Ich auch.........hat hier nicht geholfen. Ersatzbajo ist vorhanden. Aber sehe noch keinen Grund zum Tausch. Also auch kein hundertprozentiges Mittel zur Verhinderung der Abschürfungen. Dann ist es doch gut wenn du schon ein Ersatzbajonett hast.😊 Link to post Share on other sites More sharing options...
bobbel Posted August 21 Share #52 Posted August 21 Hallo zusammen... Guten Morgen...! Mit meinem Beitrag möchte ich - nachdem die letzten Beiträge nur von Problemen mit dem Elmarit-R 1:2,8/24 erzählen - von meinen Erfahrungen mit der Optik berichten. Mein 24er-Elmarit-R (3 008 4XX) habe ich im Spätsommer 1979 zu meiner damals ziemlich neuen LEICA R3mot bzw. meiner LEICAFLEX SL2 gekauft. Bis heute sind bei mir - Gott sei Dank - keine der o.g. Schäden aufgetreten und das Objektiv wurde in den vergangenen 46 Jahren sehr häufig benutzt. In der langen Zeit wurde ganz bestimmt nicht zimperlich mit dem Elmarit-R umgegangen. Später wurde die Optik noch an der LEICAFLEX SL2mot, der LEICA R4, LEICA R-E, LEICA R7 und LEICA R8 verwendet. Nach einer photographischen Pause (2010 - 2022) , setze ich heute mein Elmarit-R 2,8/24mm regelmäßig mit einem NOVOFLEX-Adapter (LET/LER) an meiner LEICA SL2 (seit 2022) ein. Und die damit geschossenen Auf- nahmen sind auch im Digitalzeitalter immer noch beeindruckend schön. Bis heute laufen die Schneckengänge zur Entfernungseinstellung, trotz des Floating Elements, sehr geschmeidig und gleichmäßig über den gesamten Einstellungsbereich hinweg. Und das Objektiv war bisher noch in keiner "Kur" bei Ernst Leitz Wetzlar bzw. der Leica Camera GmbH. Am Bajonett sind auch keine Abschürfungen erkennbar. Nur die schwarze Eloxierung hat über die langen Jahre intensiver Benutzung etwas gelitten. Also ich kann das ELMARIT-R 1:2,8/24mm im Verbindung mit der LEICA SL2 vorbehaltlos empfehlen. Voraussetzung für einem Gebrauchtkauf...: Die Optik sollte optisch und technisch in Ordnung sein...! Noch etwas...: Mich stört es bis heute absolut nicht, daß das Elmarit-R 1:2,8/24mm MINOLTA- Wurzeln hat. Ohne die Kooperation mit MINOLTA wäre das LEICAFLEX-Sytem bereits in den 1970er Jahren eingestellt worden und das LEICA R-System wäre nie entstanden. Als ich 1973 meine erste LEICA, eine LEICAFLEX SL kaufte, hat mir der Photo- Fachhändler (= ein Freund meines Vaters) vom Kauf abgeraten. Er meinte, bei Leitz wüßte man [zu der Zeit] nicht, wie lange noch Photoapparate produziert würden. [siehe auch LEICAFLEX - die Entwicklung einer Legende] Später kamen bei mir noch folgende MINOLTA-Entwicklungen hinzu...: • Vario-Elmar-R 1:3,5/35-70mm E67 • Vario-Elmar-R 1:4,0/70-210mm • MR-Telyt-R 1:8,0/500mm und ich bin auch heute noch mit den Gläsern zufrieden. In diesem Sinne... Grüßle aus dem Herzen Württembergs Klaus 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 21 Share #53 Posted August 21 Hallo, Am 19.8.2025 um 19:45 schrieb R-ler: Hast du das in Wetzlar mal aufs Brot geschmiert? Schließlich werden die Kunden seit Jahrzehnten mit dem Qualitätsprodukt ( Bajonett) beglückt. selbstredend! 😉 Am 19.8.2025 um 19:45 schrieb R-ler: Da werden die in Wetzlar ganz bestimmt anerkennend Einsicht zeigen und alle Bajonette aus Kulanz tauschen....🤑😁 Klar! 🤣 Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 21 Author Share #54 Posted August 21 vor 14 Minuten schrieb bobbel: Hallo zusammen... Guten Morgen...! Mit meinem Beitrag möchte ich - nachdem die letzten Beiträge nur von Problemen mit dem Elmarit-R 1:2,8/24 erzählen - von meinen Erfahrungen mit der Optik berichten. Mein 24er-Elmarit-R (3 008 4XX) habe ich im Spätsommer 1979 zu meiner damals ziemlich neuen LEICA R3mot bzw. meiner LEICAFLEX SL2 gekauft. Bis heute sind bei mir - Gott sei Dank - keine der o.g. Schäden aufgetreten und das Objektiv wurde in den vergangenen 46 Jahren sehr häufig benutzt. In der langen Zeit wurde ganz bestimmt nicht zimperlich mit dem Elmarit-R umgegangen. Später wurde die Optik noch an der LEICAFLEX SL2mot, der LEICA R4, LEICA R-E, LEICA R7 und LEICA R8 verwendet. Nach einer photographischen Pause (2010 - 2022) , setze ich heute mein Elmarit-R 2,8/24mm regelmäßig mit einem NOVOFLEX-Adapter (LET/LER) an meiner LEICA SL2 (seit 2022) ein. Und die damit geschossenen Auf- nahmen sind auch im Digitalzeitalter immer noch beeindruckend schön. Bis heute laufen die Schneckengänge zur Entfernungseinstellung, trotz des Floating Elements, sehr geschmeidig und gleichmäßig über den gesamten Einstellungsbereich hinweg. Und das Objektiv war bisher noch in keiner "Kur" bei Ernst Leitz Wetzlar bzw. der Leica Camera GmbH. Am Bajonett sind auch keine Abschürfungen erkennbar. Nur die schwarze Eloxierung hat über die langen Jahre intensiver Benutzung etwas gelitten. Also ich kann das ELMARIT-R 1:2,8/24mm im Verbindung mit der LEICA SL2 vorbehaltlos empfehlen. Voraussetzung für einem Gebrauchtkauf...: Die Optik sollte optisch und technisch in Ordnung sein...! Noch etwas...: Mich stört es bis heute absolut nicht, daß das Elmarit-R 1:2,8/24mm MINOLTA- Wurzeln hat. Ohne die Kooperation mit MINOLTA wäre das LEICAFLEX-Sytem bereits in den 1970er Jahren eingestellt worden und das LEICA R-System wäre nie entstanden. Als ich 1973 meine erste LEICA, eine LEICAFLEX SL kaufte, hat mir der Photo- Fachhändler (= ein Freund meines Vaters) vom Kauf abgeraten. Er meinte, bei Leitz wüßte man [zu der Zeit] nicht, wie lange noch Photoapparate produziert würden. [siehe auch LEICAFLEX - die Entwicklung einer Legende] Später kamen bei mir noch folgende MINOLTA-Entwicklungen hinzu...: • Vario-Elmar-R 1:3,5/35-70mm E67 • Vario-Elmar-R 1:4,0/70-210mm • MR-Telyt-R 1:8,0/500mm und ich bin auch heute noch mit den Gläsern zufrieden. In diesem Sinne... Grüßle aus dem Herzen Württembergs Klaus Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen zu dem Objektiv. Wenn ein Objektiv durch eine Hand geht wie bei dir dann ist das schon etwas anderes. Beim Gebrauchtkauf wie bei mir hast du halt immer ein Restrisiko, besonders wenn man beim Kauf die Linse nur vom Internet her beurteilen kann. Ich weiss halt auch nicht wieviele Besitzer mein Objektiv schon hinter sich hat bis ich es erwarb. Ich hatte ja bis 2014 auch eine umfangreiche R-Ausrüstung, die ich nach und nach neu gekauft hatte. Da konnte ich auch nichts an der Qualität bemängeln und war auch sehr zufrieden. Ich denke wenn mein Objektiv in der Werkstatt neu überholt ist wird es mir hoffentlich die nächsten Jahre zu meiner vollen Zufriedenheit dienen. Gruß Markus Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 21 Share #55 Posted August 21 Hallo, Am 19.8.2025 um 19:34 schrieb R-ler: So sieht mein schlimmstes Bajonett aus. Nur an R Kameras verwendet. Der Messingschweif reicht fast einmal herum. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! so ist es bei mir hingegen nicht. Vielmehr zeigte sich der Abrieb, auch am Vario-Elmarit-SL 24-70mm ASPH., nur an den Nocken. Bei R war damals nur das Summilux 1:1,4/ 50mm (E55) und das Vario-Elmar-R 1:4/ 80-200mm (2. Version) betroffen. Nach dem Austausch war dann, bei beiden Optiken, alles wie es soll. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 21 Share #56 Posted August 21 (edited) Hallo, vor 38 Minuten schrieb bobbel: Später kamen bei mir noch folgende MINOLTA-Entwicklungen hinzu...: • Vario-Elmar-R 1:3,5/35-70mm E67 wobei die Version mit E67 schon die deutsche Ausführung ist. Ähnlich der Entwicklung des Elmarit-R 1:2,8/ 24mm. Späte Versionen wurden bei Leica quasi mit eigenen Linsensätzen "nachgebaut". Apropos Minolta: Ein Austausch der nicht nur einseitig in die Richtung von Leica ging. So gab es zum Beispiel Leitz Telyt-S 1:6,3/ 800mm ebenfalls mit Minolta-Bajonett oder das Minolta RF 1:8/ 800mm, welches, ohne umgenannt zu werden, mit R-Bajonett gab. Auch bei Zubehör war die Zusammenarbeit spürbar. Winkelsucher R mit Umschaltung oder Elpros, die bei Minolta Close-UP Nr. 1 und Nr. 2 genannt wurden. Gruß Thomas Edited August 21 by thowi Link to post Share on other sites More sharing options...
bobbel Posted August 21 Share #57 Posted August 21 (edited) Das ist schon klar, daß ein Transferfluß in beiden Richtungen stattgefunden hat. Von einem "Leitzianer" - wie sie damals bezeichnet wurden - wurde mir in den 1980ern glaubhaft berichtet, daß bereits Anfang der 1970er Jahre (Kooperation ab 1973) wahre Horden von MINOLTA-Mitarbeitern durch die LEITZ-Werke stürmten, alles und selbst die Mülltonnen photographierten. Er ging damals von der Photo- / Endverbraucher-Abteilung in den Mikroskope- bau und Entwicklung und war etwas später in der ERNST LEITZ Niederlassung in Stuttgart tätig. Er wartete bis in die 1990er regelmäßig unsere Mikroskope, die Mikrotome usw. und er hat mir mein Summicron-R 1:2,0/50mm (2 412 3XX) von 2CAM auf 3CAM (Treppe) umgebaut. Das wollte ich, weil ich zum o.g. Objektiv die passenden ELPRO VIa + VIb schon hatte. Muß aber gestehen, daß ich später die ELPROS am meinem neueren Canada Summicron-R 50 (R only - 3 442 2XX) nicht vermußt habe. Übrigens... ... das MINOLTA RF-ROKKOR 1:8,0/800 mm mit LEICAFLEX-Anschluß ist ein wahrlich traumhaftes Objektiv. Ein Freund hatte Ende der 1970er Jahre so ein Objektiv aus den USA mitgebracht. Zu der Zeit sind zahlreiche tolle Aufnahmen entstanden. Vor wenigen Jahren wollte er mir die Optik verkaufen, aber wir sind uns (leider) nicht handelseinig geworden...! MINOLTA hat von der LEICA CL, später der MINOLTA CL-E sehr gut profitiert und bei LEITZ gingen mit dem Einstieg von WILD HEERBRUGG (1985/86) und dem Ausstieg der Familie LEITZ allmählich die Lichter aus...! Ich sehe es sowieso als echten Zufall an, daß die MARKE LEICA nach all den Um- brüchen und Turbulenzen, die durch das Unternehmen gingen, überlebt hat. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her...! Eine Anmerkung zum VARIO-ELMAR-R 1:3,5/35-70mm E67...: Die MINOLTA-Version hat mir o.g. Leitz-Mitarbeiter mal übers Wochenende über- lassen. Von der "schwabbeligen" Fassung und der fehlenden Geradführung war ich damals wenig begeistert. Die Optik hingegen war / ist nicht schlecht. Ich ver- wende es ab und zu an meiner LEICA SL2. Außerdem hat er mir mal das SUPER-ELMAR-R 1:3,5/15mm ausgeliehen. Das war ein Hammergerät, doch an einem Wochenende konnte ich nicht allzu viele Ultraweitwinkelaufnahmen schießen ohne, daß man sich an dem Effekt sattsieht. Besser hat mir damals als Gegenteil (!) das TELYT-R 1:4,0/250mm gefallen, weil es IMHO vielseitiger einsetzbar ist. Ich photographiere ohnehin gerner mit den längeren Brennweiten ab 90mm bis 180mm (250 mm)... In diesem Sinne... LG Klaus Nachsatz...: Das MINOLTA-Spiegelobjektiv RF-ROKKOR 1:8,0/800 mit LEICA R-Anschluß wurde später auch über MINOLTA Ahrensberg in Deutschland / Europa vertrieben. Verschwand aber Anfang der 1980er Jahre aus den Verkaufslisten MINOLTA, wie von LEITZ. Im LEICAFLEX SL2 und im R3-Katalog war es noch teilweise vorhanden. Es wurde mit Einführung der LEICA R4 (1980) durch das MR-TELYT-R 1:8,0/500 mm ersetzt. Edited August 21 by bobbel Ergänzungen 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 21 Share #58 Posted August 21 Hallo, vor 13 Minuten schrieb bobbel: Eine Anmerkung zum VARIO-ELMAR-R 1:3,5/35-70mm E67...: Die MINOLTA-Version hat mir o.g. Leitz-Mitarbeiter mal übers Wochenende über- lassen. Von der "schwabbeligen" Fassung und der fehlenden Geradführung war ich damals wenig begeistert. Die Optik hingegen war / ist nicht schlecht. Ich ver- wende es ab und zu an meiner LEICA SL2. von der fehlenden Geradführung ist ja nur die erste Version (E55) von Minolta betroffen. Eine "schwabbelige Fassung" möchte ich jedoch nicht so bestätigen. Ansonsten habe ich das vorgenannte Objektiv von Minolta mit MC/MD-Anschluss. Zwar doch etwas einfacher verarbeitet, aber durchaus in Ordnung und, um wieder das Thema aufzugreifeb, ohne Schrammen oder Abrieb am Bajonett. 😉 vor 7 Minuten schrieb bobbel: ... Außerdem hat er mir mal das SUPER-ELMAR-R 1:3,5/15mm ausgeliehen... über diese Optik denke ich zur Zeit verstärkt für mich nach. Der Nachfolger von Schneider-Kreuznach, das Super-Elmarit-R 1:2,8/ 15mm , ist mir persönlich zu kostspielig und mit dem Vario-Elmarit-SL 14-24mm ASPH. kann ich mich noch nicht ganz anfreunden. Motive die passen würden, hätte ich schon im Kopf. Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
M. Wenzel Posted August 21 Author Share #59 Posted August 21 vor 1 Stunde schrieb thowi: Hallo, so ist es bei mir hingegen nicht. Vielmehr zeigte sich der Abrieb, auch am Vario-Elmarit-SL 24-70mm ASPH., nur an den Nocken. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Bei R war damals nur das Summilux 1:1,4/ 50mm (E55) und das Vario-Elmar-R 1:4/ 80-200mm (2. Version) betroffen. Nach dem Austausch war dann, bei beiden Optiken, alles wie es soll. Gruß Thomas So etwas habe ich an den neuen SL-Bajonetten noch nicht gesehen. Sieht fast aus wie eingerissen. Ich habe seit vorigem Jahr auch das obige Objektiv, zum Glück ist mir da noch nichts Negatives aufgefallen. Hast du das Objektiv neu bei Leica gekauft (Erstbesitzer) ? Gruß Markus Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted August 21 Share #60 Posted August 21 Hallo, vor 9 Minuten schrieb M. Wenzel: So etwas habe ich an den neuen SL-Bajonetten noch nicht gesehen. ich auch nicht und sonst hätte ich auch etwas weniger Wind gemacht. Auf einem zweiten Bild, was ich jetzt nicht eingestellt habe, ist auch die Ecke von einem Nocken betroffen. Der verwendete R-Adapter L ist nicht betroffen. Ich möchte nicht ganz ausschließen, dass ich die Optik einmal etwas verkantet einsetzte, aber auch das sollte das Bajonett Schadfrei aushalten. vor 12 Minuten schrieb M. Wenzel: Hast du das Objektiv neu bei Leica gekauft (Erstbesitzer) ? Ja, April 2023. Daher und um die Garantie zu nutzen bin ich direkt bei Leica vorstellig geworden. Gruß Thomas 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
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