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Moin liebe Leute!

Ein lieber Freund hat mir seine vor langer Zeit einmal gekaufte R6 ins Patschhändchen gedrückt, verbunden mit der Bitte dass ich sie mal überprüfen möchte. Er hat die Kamera seit mindestens 25 Jahren nicht mehr benutzt und würde sie gerne abgeben, weil .... das Telephon .... ihr wisst schon......

Seit der letzten Benutzung fristete sie in der hintersten Schrankecke ein langsam vor sich hin staubendes Dasein. Sorgfältig behandelt und äußerlich in wirklich schönen Zustand - auch die Batterie war entnommen, bevor sie eventuell Schaden hätte anrichten können - ist im Grunde nur die Palpas-Auskleidung des Spiegelkastens grau geworden, hat noch nicht einmal Risse bekommen. Das einzige was wirklich reif ist, sind die klebenden und bröselnden Lichtdichtungen des Gehäuses aus schwarzem Schaumstoff.

Nun meine Frage: Wo bekommt man die noch her? Ich selbst besitze nurmehr Leicaflexen, die bekanntermaßen dieses Problem nicht kennen - jedenfalls ist mir nichts derartiges bekannt. Meine R8 ist in Verbindung mit dem DMR längst den Weg alles Vergänglichen gegangen. Ich bin da also völlig ahnungslos und bitte mal die Kenner des Problems um Rat.

Freundliche Grüße

Wolfgang

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vor 10 Minuten schrieb wpo:

Das einzige was wirklich reif ist, sind die klebenden und bröselnden Lichtdichtungen des Gehäuses aus schwarzem Schaumstoff.

Nun meine Frage: Wo bekommt man die noch her?

Früher, vor Corona, gab's den 'Kameradoktor', der zur jeweiligen Kamera passende Mossgummi-Sets anbot. Ob's den noch gibt bzw. er noch aktiv ist, weiß ich nicht.

Möglichkeit b) bei Leica nachfragen

Teil-Möglichkeit c) dicke Wollfäden in die Rillen stecken, ist aber keine Lösung für das Filmfenster, da bräuchte man wieder selbstklebenden Mossgummi

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vor 21 Minuten schrieb wpo:

Moin liebe Leute!

Ein lieber Freund hat mir seine vor langer Zeit einmal gekaufte R6 ins Patschhändchen gedrückt, verbunden mit der Bitte dass ich sie mal überprüfen möchte. Er hat die Kamera seit mindestens 25 Jahren nicht mehr benutzt und würde sie gerne abgeben, weil .... das Telephon .... ihr wisst schon......

Seit der letzten Benutzung fristete sie in der hintersten Schrankecke ein langsam vor sich hin staubendes Dasein. Sorgfältig behandelt und äußerlich in wirklich schönen Zustand - auch die Batterie war entnommen, bevor sie eventuell Schaden hätte anrichten können - ist im Grunde nur die Palpas-Auskleidung des Spiegelkastens grau geworden, hat noch nicht einmal Risse bekommen. Das einzige was wirklich reif ist, sind die klebenden und bröselnden Lichtdichtungen des Gehäuses aus schwarzem Schaumstoff.

Nun meine Frage: Wo bekommt man die noch her? Ich selbst besitze nurmehr Leicaflexen, die bekanntermaßen dieses Problem nicht kennen - jedenfalls ist mir nichts derartiges bekannt. Meine R8 ist in Verbindung mit dem DMR längst den Weg alles Vergänglichen gegangen. Ich bin da also völlig ahnungslos und bitte mal die Kenner des Problems um Rat.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

die wohl besten Lichtdichtungen sind die von Viktor Hälke, Bochum. Ich habe früher nur dort bestellt. Als es dann schwierig wurde dort welche zu bekommen,

habe ich mir selber welche gemacht. Herr Hälke war zuletzt über seine Seite Kameradoktor zu erreichen. Ob er aktuell noch welche anbietet kann ich nicht sagen.

Bei ebay gibt es einen Satz , bei dem aber das Fenster fehlt, zur Qualität kann ich nichts sagen, habe diese nie probiert.

Inzwischen gibt es wohl auch Fensterdichtungen separat , aber man sollte daran denken, dass die Dicke der Dichtungen miteinander

harmonieren müssen.

Versuche mal Herrn Hälke zu erreichen. Die passen perfekt und sind mit Anleitung

Edited by R-ler
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Viktor Hälke in Velen. kameradoktor@t-online.de. Es gibt eine Webseite auch mit Dichtungen bis R7. Bestellungen seit 2020 nur über ihn. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht.

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Hallo Wolfgang, hallo allerseits,

Dichtungsmaterial zum Selberschnitzen gibts auch bei aki-asahi.com.
Ganz nach unten scrollen oder "light seals" suchen.

Gruß aus Stuttgart
Tom

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Hallo zusammen,

ich habe bei meinen R-Kameras bei Bedarf die Dichtungen vom Kameradoktor (nicht immer zu bekommen) und von aki-asahi (verfügbar, zügig und zuverlässig) verwendet.

Beide sind aus sehr gutem Material und ohne nennenswerte Probleme zu verwenden.

Bei den Dichtungen von Kameradoktor erhält man einen kompletten und präzise zugeschnittenen Satz.

Bei den von aki-asahi muss man sich die richtigen Dichtungen heraussuchen und ggf. etwas anpassen.

VG,

Jens

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vor 22 Stunden schrieb wpo:

Moin liebe Leute!

Ein lieber Freund hat mir seine vor langer Zeit einmal gekaufte R6 ins Patschhändchen gedrückt,..............................................................

Freundliche Grüße

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

eine interessante Frage. Es gibt hier im Forum schon einige diesbezügliche Beiträge.

Aus eigener Erfahrung kann ich das Problem nachvollziehen. Bei uns war es eine R4, bei der eine undichte Lichtdichtung einen ganzen Film zerstörte. Zum Glück war es der letzte Film auf einer unserer Touren in die Nationalparks mit ruinierten Aufnahmen von einem balzenden Kaptriel (Burhinus capensis). Zu Hause wurde das Problem dann nach der Filmentwicklung sichtbar. Das Problem wurde auf eine ganz einfache Weise gelöst. Die Dichtung wurde komplett entfernt. Alles raus. Das haben wir selbst gemacht. Leider ist das Material dieser Dichtungen nicht stabil. Es zerbröselt mit der Zeit. Damit wird gleichzeitig aber auch der Kamerainnenraum verunreinigt. Die Lösung war ganz einfach: komplettes Lichtfenster mit allen Resten von der Dichtung befreien, Innenraum sorgfältig reinigen und dann von außen mit schwarzem Textilklebeband lichtdicht überkleben. Hat wunderbar funktioniert.

Natürlich ist bei dieser Lösung das Verhalten des Fotographen zu berücksichtigen. Wir benötigten die Erzeugnisse aus dem Hause Leica zum Arbeiten unter allen klimatischen Bedingungen. Pro Tag rauschten da manchmal bis zu 10 Filme durch. Da weiss man in der Regel, welcher Film in der Kamera steckt.

Wenn Sie natürlich die Kamera nur sehr gelegentlich verwenden und ein Film schon mal über Monate halbvoll in der Knipse verbleibt, dann bleibt nur der fachgerechte Ersatz; ein wenig zeitintensiv und wahrscheinlich nicht wirklich preiswert.

Darf ich Sie nebenbei noch auf ein anderes Problem hinweisen: Überprüfen Sie bitte regelmäßig die Funktion der Filmandruckplatte auf der Innenseite der Kamerarückwand. Sie neigt dazu, ein wenig auszuleiern und hat dann keinen festen Filmandruck mehr.

In diesem Sinne: viel Spaß mit dem betagten Schätzchen und

allzeit gut Licht vor der Linse.

Dikdik

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vor einer Stunde schrieb Dikdik:

Hallo Wolfgang,

eine interessante Frage. Es gibt hier im Forum schon einige diesbezügliche Beiträge.

Aus eigener Erfahrung kann ich das Problem nachvollziehen. Bei uns war es eine R4, bei der eine undichte Lichtdichtung einen ganzen Film zerstörte. Zum Glück war es der letzte Film auf einer unserer Touren in die Nationalparks mit ruinierten Aufnahmen von einem balzenden Kaptriel (Burhinus capensis). Zu Hause wurde das Problem dann nach der Filmentwicklung sichtbar. Das Problem wurde auf eine ganz einfache Weise gelöst. Die Dichtung wurde komplett entfernt. Alles raus. Das haben wir selbst gemacht. Leider ist das Material dieser Dichtungen nicht stabil. Es zerbröselt mit der Zeit. Damit wird gleichzeitig aber auch der Kamerainnenraum verunreinigt. Die Lösung war ganz einfach: komplettes Lichtfenster mit allen Resten von der Dichtung befreien, Innenraum sorgfältig reinigen und dann von außen mit schwarzem Textilklebeband lichtdicht überkleben. Hat wunderbar funktioniert.

Natürlich ist bei dieser Lösung das Verhalten des Fotographen zu berücksichtigen. Wir benötigten die Erzeugnisse aus dem Hause Leica zum Arbeiten unter allen klimatischen Bedingungen. Pro Tag rauschten da manchmal bis zu 10 Filme durch. Da weiss man in der Regel, welcher Film in der Kamera steckt.

Wenn Sie natürlich die Kamera nur sehr gelegentlich verwenden und ein Film schon mal über Monate halbvoll in der Knipse verbleibt, dann bleibt nur der fachgerechte Ersatz; ein wenig zeitintensiv und wahrscheinlich nicht wirklich preiswert.

Darf ich Sie nebenbei noch auf ein anderes Problem hinweisen: Überprüfen Sie bitte regelmäßig die Funktion der Filmandruckplatte auf der Innenseite der Kamerarückwand. Sie neigt dazu, ein wenig auszuleiern und hat dann keinen festen Filmandruck mehr.

In diesem Sinne: viel Spaß mit dem betagten Schätzchen und

allzeit gut Licht vor der Linse.

Dikdik

Hallo Dikdik,

ja, das Fenster zur Erkennung des eingelegten Films ist der größte Übeltäter.

Aber ganz ohne Lichtdichtungen gibt es entlang der Rückwand genug Stellen, an denen ungewünscht Licht einfallen kann. Da machen die Dichtungen schon absolut Sinn.

Das von dir beschriebene Entfernen der alten Dichtungen ist die eigentliche Arbeit / Sauerei - das EInsetzen der neuen Dichtungen bei etwas ruhiger Hand dagegen ein Kinderspiel.

Und wirklich teuer sind die Dichtungen nicht. Das bewegt sich im Bereich der aktuellen Kosten für einen Kodak SW-Film.

Außerdem ist mir die Rückwand ohne Dichtungen zu klapprig.

Einmal erneuert halten neue Dichtungen schon sehr lange. Ich musste in 20 Jahren keine erneuerte Dichtung meiner R-Kameras nochmals erneuern.

VG,

Jens

Edited by jensthoes
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Bei den Filmpreisen und mitunter dem Aufwand für die Aufnahmen, wäre man ziemlich beschränkt es an den Lichtdichtungen scheitern zu lassen.

Die von Herrn Hälke sind aus einem Neoprenmaterial und absolut top. 

Der ganze Satz , mit dem man ( wenn man ein weiteres Fenster hat ), sogar zwei Kameras verarzten kann, kostet keine 20 Euro.

Warum also Wolle oder Klebeband, außer als kurzweilige Notlösung?

Zudem halten die Dichtungen 15-20 Jahre.  

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Am 2.2.2025 um 13:29 schrieb wpo:

Moin liebe Leute!

Ein lieber Freund hat mir seine vor langer Zeit einmal gekaufte R6 ins Patschhändchen gedrückt, verbunden mit der Bitte dass ich sie mal überprüfen möchte. Er hat die Kamera seit mindestens 25 Jahren nicht mehr benutzt und würde sie gerne abgeben, weil .... das Telephon .... ihr wisst schon......

Seit der letzten Benutzung fristete sie in der hintersten Schrankecke ein langsam vor sich hin staubendes Dasein. Sorgfältig behandelt und äußerlich in wirklich schönen Zustand - auch die Batterie war entnommen, bevor sie eventuell Schaden hätte anrichten können - ist im Grunde nur die Palpas-Auskleidung des Spiegelkastens grau geworden, hat noch nicht einmal Risse bekommen. Das einzige was wirklich reif ist, sind die klebenden und bröselnden Lichtdichtungen des Gehäuses aus schwarzem Schaumstoff.

Nun meine Frage: Wo bekommt man die noch her? Ich selbst besitze nurmehr Leicaflexen, die bekanntermaßen dieses Problem nicht kennen - jedenfalls ist mir nichts derartiges bekannt. Meine R8 ist in Verbindung mit dem DMR längst den Weg alles Vergänglichen gegangen. Ich bin da also völlig ahnungslos und bitte mal die Kenner des Problems um Rat.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Guten Abend lieber Wolfgang,

meine klare Empfehlung:

  • alte Dichtung rauskratzen. Ist ne blöde Arbeit, muß aber. Passende Klinge aus Bastelmesserset zurechtschleifen. Falls Du Bedarf hast, gerne melden.
  • Reste des alten Klebers mit Lösungsmittel (du hast Xylol) rausputzen.
  • 1,5mm Dichtungen von Aki-Asahi bestellen, zurechtschneiden und mit Uhu (geht wieder raus!) reinkleben. Gerne schicke ich Dir auch ein paar Streifen für Deine R6 zu. Bei Bedarf gerne melden!
  • Die Fensterdichtung mal genau anschauen, wenn porös oder in Auflösung begriffen, eine neue aus Moosgummi schnitzen: 27x16 Außenmaß, 20x9 Innenmaß. Bei Bedarf gerne melden, ich hab das Zeug plattenweise und (zuverlässig) selbstklebend. Zuschnitt ist trivial. Ansonsten gibts Moosgummi bei Amazon zuhauf.

Gruß zum Abend
Tom
 

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Die alten klebrigen Dichtungen entferne ich wie folgt.

Mit einem Holz Zahnstocher/ Spieß ( alternativ habe ich einen kleinen Kunststoff Schlitzschraubendreher) einen Anfang finden.

Metallgegenstände würde ich meiden!

Mitunter lässt sich dann die alte Dichtung mit samt dem Klebeband vorsichtig rausziehen.

Sonst mit etwas IPA einweichen und langsam mit dem Holzstift schieben.

Die Dichtungen vom Kameradoktor sind selbstklebend.

Meine Alternative ist SK Moosgummi von der Rolle, die ich entspr. zuschneide. 1mm dick reicht normal, Das Fenster schneide ich aus 3mm Moosgummi

und versehe es mit einem bewährt sehr guten doppelseitigem Klebeband. Funzt tadellos und hält dicht.

Zugegeben , die vom Kameradoktor sind allerdings besser im Handling und das Material ist noch etwas besser.

Edited by R-ler
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vor einer Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Welcher Uhu denn? (Es gibt ja mehrere Varianten unter dem Namen Uhu.)

Hallo Andreas,

für alles, was nur fixiert werden muß, nehme ich den gewöhnlichen, klassischen Papier-Uhu aus der Tube oder aus der Plastikflasche. Lässt sich bei Bedarf wieder entfernen, meist ohne Werkzeug oder Lösungsmittel.

Gruß aus Stuttgart
Tom

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Hallo Tom,

ich habe inzwischen festgestellt dass sich der Kleber und auch bereits in der Kamera pappende Schaumstoffkrümel problemlos mit Wundbenzin lösen lassen. Das wirkt nicht so aggressiv wie Xylol, mit welchem ich immer ein wenig vorsichtig bin und greift auch die Lacke nicht an. Nur bei Kunststoffen ist ein wenig Vorsicht geboten. Die werden zwar auch nicht angelöst, wohl aber spröde. Morgen kümmere ich mich mal um die Beschaffung der Dichtungen. Es wird angesichts Eurer umfänglichen Beratung sicher eine praktikable Lösung geben und in normalerweise stelle ich mich bei solchen Basteleien auch nicht allzu blöd an. Ich bin mal optimistisch ....

Der klassische lösungsmittelbasierte UHU sollte sich übrigens mit Ethylacetat recht gut lösen lassen und als Werkzeug haben sich Schaschlikstäbchen aus Bambusholz seit langen Jahren bei mir bewährt. Man kann sie so zurechtschnitzen dass zu mit einer runden Spitze oder zu einem scharfen kleinen Holzspachtel vorn in der richtigen Breite hergerichtet werden.

Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide vom

Wolfgang 

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vor 14 Stunden schrieb M3Tom:

und mit Uhu (geht wieder raus!) reinkleben

...ups, DAS würde ich aber nicht tun.

Für das Filmmerkfenster und die DIchtungen an den Scharnieren habe ich im Beadarfsfall mit doppelseitigem Klebeband gearbeitet.

Etwas Fummelei und nur zu empfehlen, wenn der Kameradoktor länger nicht liefern kann.

Auch Dichtungen ohne klebende Seite halten in den langen Querrillen der Rückwand auch ohne Kleber problemlos. Dort würde ich nie Kleber reingeben.

Die Entfernung alter Dichtungen mit Zahnstochern klappt prima. Am Ende wische ich mt Isopropanol kurz feucht durch.

VG,

Jens

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vor einer Stunde schrieb M3Tom:

Guten Morgen Jens,

wenns ohne hält oder das Dichtungsmaterial selbstklebend ist, brauchts natürlich keinen Kleber. Ist klar.

Gruß aus Stuttgart
Tom

...ja, im Kamerainneren sollte man da ganz vorsichtig sein.

Und Kleber in den Querrillen sind mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit der Kameratod.

In 20 Jahren nie ein Problem mit Dichtungen ohne irgendeinen Kleber in den Querrillen. Und einfacher zu installieren sind die auch - da muss man auf keine Klebeseite achten, die irgendwo hängen bleiben könnte.

Man sollte sich nicht selbst die Kamera zukleben;-)

VG,

Jens

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Die Firma enjoyyourcamera bietet Matten von Japan Hobby Tool selbstklebend zum selber zuschneiden in 5 Stärken von 1 - 3mm. Die Qualität ist nicht ganz so gut wie die vom Kameradoktor (der Schaumstoff ist minimal gröber). Aber für Modelle, für die Herr Hälke keine Sätze anbietet, alle mal besser als nichts. 3mm funktioniert sehr gut für das Filmpatronenfenster, was meistens auch auch das größte Problem ist.

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Am 4.2.2025 um 10:44 schrieb jensthoes:

Und Kleber in den Querrillen sind mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit der Kameratod.

Hallo Jens,

da sehe ich keinen direkten Zusammenhang.
Klaro, es sollte so wenig externes Zeugs wie nötig in eine Kamera eingebracht werden. Aber wenn ich ein nicht selbstklebendes Material für die Lichtdichtungen habe und es von selbst nicht in den dafür vorgesehenen Aufnahmen (Rillen) hält, warum sollten ein paar Klebepunkte (oder -linien) nicht helfen?

Wenn Du allerdings davon ausgehst, daß der geneigte Anwender so viel Kleber reinschmiert, daß (getrocknete) Krümel in das Gehäuse fallen, hast Du selbstverständlich recht.
Ich denke aber, die hier Bastelnden sind über diese Explorationsphase hinaus......😉

Gruß zum Abend aus Stuttgart
Tom

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vor 13 Stunden schrieb M3Tom:

Hallo Jens,

da sehe ich keinen direkten Zusammenhang.
Klaro, es sollte so wenig externes Zeugs wie nötig in eine Kamera eingebracht werden. Aber wenn ich ein nicht selbstklebendes Material für die Lichtdichtungen habe und es von selbst nicht in den dafür vorgesehenen Aufnahmen (Rillen) hält, warum sollten ein paar Klebepunkte (oder -linien) nicht helfen?

Wenn Du allerdings davon ausgehst, daß der geneigte Anwender so viel Kleber reinschmiert, daß (getrocknete) Krümel in das Gehäuse fallen, hast Du selbstverständlich recht.
Ich denke aber, die hier Bastelnden sind über diese Explorationsphase hinaus......😉

Gruß zum Abend aus Stuttgart
Tom

…wirklich?
 

Ich bin nach Jahrzehnten gefühlt noch immer ständig am Dazulernen und meist sind die Basteleien doch kleine Versuche mit offenem Ausgang. Der Wechsel der Dichtungen sollte eigentlich immer problemlos klappen (wenn man keinen / nur minimal Kleber ins Kamerainnere gibt).

VG,

Jens

 

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