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ertappt: das Wort „hipster“ muss ich tatsächlich noch googeln!

Beim Bokeh ist meine Auffassung – dass es sich hierbei um die Abbildung in der Unschärfe handelt - und die erscheint MIR beim 50er doch gefälliger - weicher -als beim 24er. Wobei mir selbiges beim 24er echt nicht wichtig ist. Die hervorragende Schärfe und Farbgebung in diesem Brennweitenbereich ist mir. weit wichtiger.

Das „klarerweise“ nehm ich aber zurück, weil ich tatsächlich die beiden Begriffe vermischt habe….

Aber klarerweise hast du so und so recht - es liegt nämlich im Auge des Betrachters.

und nun genug der Wortklaubereien – Bilder machen ist angesagt Und der TO hat wahrscheinlich schon die größte Freude mit seiner Optik!

Mit den besten Grüßen Andreas

Edited by grafebner
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🙈 Jössas - ja - irgendwann schlägt dann unsere schlampige Wortwahl auch bei den Bildern durch.  

Vielleicht schlagen zunehmend unachtsam gemachte Bilder auch bei der Wortwahl durch.

Vielleicht sind wir auch vor lauter viel Leben dem Leben gegenüber unachtsam geworden und diese Unachtsamkeit ist schon zu sehen und zu lesen und zu hören.

Die bisher selbstverständliche Achtsamkeit wird wohl die neue Herausforderung.

Danke für die Hinweise!

Objektive samt Bokeh haben auch außerhalb der Fotografie ihren Nutzen - wie man hier deutlich lesen kann -sofern sie von Leitz kommen und im entsprechend feinfühligen Forum entsprechend achtsam gelesen und kommentiert werden.

Danke

Andreas

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Zu #19:
Vielen Dank für die Mühe und das damit gezeigte überzeugende Bildargument für eine Frage, die immer wieder Probleme bereitet: Ist es wirklich egal, welche Brennweite verwendet wird, wenn der digitale Crop zum gleichen Bildausschnitt führt und der Abstand zum Objekt jeweils übereinstimmt? Wie man sieht: Nein, es ist nicht egal. Aber warum nicht, wenn anstelle eines digitalen Crop durch die unterschiedliche Brennweite ein optischer Crop verwendet wird?

Bestimmt ist jemand im Forum unterwegs, die/der die physikalische Begründung kennt?

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Naja, es ist nun mal so, dass der  Schärfentiefebereich beim Weitwinkelobjektiv bei gleicher Blende,  wesentlich größer ist als bei einem normalen oder Teleobjektiv.

Hängt irgendwie mit dem Abstand des Brennpunktes  zum Sensor zusammen. Zumindest habe ich diese Info in meinem Hinterkopf gespeichert.

Mir reicht eigentlich die Tatsache, dass es so ist.

Ob es nun Tiefenschärfe oder Schärfentiefe heißt – auch das weiß ich nicht aber ich denke jede/r weiß was gemeint ist…. 

Wobei mir Schärfentiefe eher passend erscheint weil es ja um die Tiefe der Schärfe geht und nicht um die Schärfe in der Tiefe.

Ja – das wird wohl jemand im Forum besser wissen – oder zumindest genau.

Beste Grüße von Andreas

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vor einer Stunde schrieb grafebner:

... es ist nun mal so, dass der  Schärfentiefebereich beim Weitwinkelobjektiv bei gleicher Blende,  wesentlich größer ist als bei einem normalen oder Teleobjektiv.

Hängt irgendwie mit dem Abstand des Brennpunktes  zum Sensor zusammen.

Sorry für meine unklare Frage, darum noch ein Versuch: Mir ist nicht klar, warum der Unterschied existiert. "Abstand des Brennpunktes zum Sensor" hört sich für mich als einen physikalischen Laien "gefühlt" schlüssig an. Deshalb meine Frage: Weiß jemand die Formel?

Denn wenn es - wie gezeigt - einen sichtbaren Unterschied macht, dann ist die Objekiv-Sammlung ja nicht nutzlos. Aber es muss ja einen physikalischen Grund dafür geben. Ansonsten sieht die Zukunft so aus: 1 x 500 MP-Sensor bitte und dazu das 21er der Wahl. Anschließend croppen wir, was das Zeug hält.

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vor 17 Stunden schrieb basse:

Mir ist nicht klar, warum der Unterschied existiert.

Na, ganz einfach – weil das effektive Aufnahmeformat unterschiedlich ist.

.

vor 17 Stunden schrieb basse:

"Abstand des Brennpunktes zum Sensor" hört sich für mich als einen physikalischen Laien "gefühlt" schlüssig an.

Der Abstand des Brennpunktes vom Sensor ist gleich null, wenn das Objektiv korrekt fokussiert ist (und ungleich null anderenfalls). Was an dieser "Erklärung" schlüssig sein soll, erschließt sich mir nicht.

.

vor 16 Stunden schrieb nocti lux:

Die Tärfenschiefe ist im Wesentlichen vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig, , gleicher Zerstreuungskreisdurchmesser vorausgesetzt.

O bitte! Wiederhole nicht schon wieder diesen Unsinn!

Die Schärfentiefe hängt nicht vom Abbildungsmaßstab, sondern (in erster Näherung) von Blende, Brennweite, Entfernung und Aufnahmeformat ab. Die Zusammenfassung von Brennweite und Entfernung zum Abbildungsmaßstab ist eine Vereinfachung, die zwar unter bestimmten Bedingungen zulässig ist, aber nicht im allgemeinen Falle.

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