elmars Posted August 18 Share #21 Posted August 18 Advertisement (gone after registration) vor einer Stunde schrieb spassig123: Frage an den Fachmann 😉 Habe in einem älteren Video gesehen, dass in Lightroom auch Kameraprofile angezeigt wurden. In meinem aktuellen LRc sehe ich da nichts. Kannst was dazu sagen? Oder werden die Kameraprofile in ACR oder Photoshop angezeigt? Falls Ja, wo? Danke für Feedback. Jochen Schau mal im Entwickeln Modul in Lightroom. Direkt über der Weißabgleich Pipette gibt es den Eintrag Profil. Da kannst Du die verschiedenen Adobe Profile auswählen und - sofern vorhanden - die herstellerspezifischen Profile (und auch selbsterstellte Profile). Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 18 Posted August 18 Hi elmars, Take a look here Standard-Profile. I'm sure you'll find what you were looking for!
spassig123 Posted August 18 Share #22 Posted August 18 vor 5 Minuten schrieb elmars: Schau mal im Entwickeln Modul in Lightroom. Direkt über der Weißabgleich Pipette gibt es den Eintrag Profil. Da kannst Du die verschiedenen Adobe Profile auswählen und - sofern vorhanden - die herstellerspezifischen Profile (und auch selbsterstellte Profile). Danke. Die Adobe Profilen fand ich. Es geht um die herstellerspezifischen Profile. Im Video sah ich eine Menge herstellerspezifische Profile. Werde später noch mal schauen bzgl. Video und LRc. Jochen Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Dieter Gülicher Posted August 18 Share #23 Posted August 18 vor einer Stunde schrieb spassig123: Danke. Die Adobe Profilen fand ich. Es geht um die herstellerspezifischen Profile. Im Video sah ich eine Menge herstellerspezifische Profile. Werde später noch mal schauen bzgl. Video und LRc. Jochen Ich gehe davon aus, dass das von Leica bei der Aufnahme via Kamera-Algorithmus erstellte dng-Profil = Adobe-Profil automatisch vom ACR erkannt/übernommen wird und damit logischerweise die Basis für alle folgenden Bearbeitungsschritte darstellt. Wenn es nicht so wäre ??? Was hätte es sonst für einen Sinn, kameramäßig ein dng zu erstellen, damit explizit zu werben und kein eigenes raw = eigener Algorithmus zu verwenden ??? Ergibt sich hier noch die Zusatzfrage, ob Leica u.U. an Adobe sogar dng-Nutzungsgebühren zahlen muß ??? Wie auch immer, ich bin über 20 digitale Leica-Jahre verdammt gut damit gefahren, auch wenn meine raw`s anderer Kameras durchaus mithalten konnten. Aber was mir bei Leica auch immer wieder negativ auffält, ist die absolute MAC-Bevorzugung. PC`s werden schlicht ignoriert, trotz ihres beherrschenden Marktanteils. Aber da gibt`s im Werbe-/Druck-Bereich wohl ähnliche Parallelen. Gruß Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
espelt Posted August 18 Share #24 Posted August 18 vor 15 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher: Aber was mir bei Leica auch immer wieder negativ auffält, ist die absolute MAC-Bevorzugung. PC`s werden schlicht ignoriert, trotz ihres beherrschenden Marktanteils. Aber da gibt`s im Werbe-/Druck-Bereich wohl ähnliche Parallelen. Adobe waren eben die ersten, die sich auf professionelle Druckvorstufe spezialisiert haben. Grafik, Satz, Repro.... Wobei bei Satz lange Zeit andere die Nase vorn hatten. Aber Bildbearbeitung war und ist Photoshop eben der Standart. Und das lief eben nun mal auf dem Mac am besten. Bzw. wurde wohl genau auf die Benutzeroberfläche angepasst. Ich habe seit ich vor 40 Jahren in der Druckvorstufe mit dem ersten Mac zu tun hatte auch nie mit irgend etwas anderem arbeiten wollen. Läuft einfach... Was wahrscheinlich auch der Grund ist, daß die allermeisten aus dem Bereich einfach mit den Programmen ihren Job machen wollten. Und sich nicht um den Computer an sich kümmern wollten. Jedenfalls gab es im Worflow mit dem Mac nie Probleme. Und sämtliche Ausgabegeräte vom Plotter bis zum Druckplattenbelichter haben das als Standart genommen und sich daran orientiert. Weil es ganz einfach funktioniert. Mir hängt die Druckvorstufe bzw. Repro noch heute an. D.h. die Daten aus der Kamera sehe ich einfach als Rohdaten. Das JPG aus der Kamera ist für mich kein Format zur Ausgabe, Bearbeitung etc. Das ist eben für die Voransicht. Bearbeitet wird DNG. In Photoshop. Irgendwelche Presets brauche oder verwende ich dabei nicht. Die relevanten Dinge sind Tonwertkorrektur, Gradation, evtl. noch Farbton & Sättigung. Wobei es immer relevant ist, für welches Medium bearbeitet wird. Bildschirm-Diashow hat ein wenig andere Einstellungen wie Ausgabe auf Papier. Hier ist wichtig, auf welches. Naturmaterial saugt mehr, es gibt einen größeren Tonwertzuwachs im Druck. Also ist es angeraten sich hier die richtigen Informationen einzuholen. Mit den gleichen Einstellungen Hahnenmühle und Belichtung auf Fotomaterial zu drucken geht schief. Zumindest wenn man einen gewissen Anspruch an die Ergebnisse hat. D.h. wichtiger wie alle Presets der Welt sind die Druckkennlinien des jeweiligen Bedruckstoffes. Kann sein, daß das Ergebnis auf dem Bildschirm nicht ganz so aussieht wie man sich das vorstellt. Dann gibt ein Softproof einen ersten Eindruck wie es später ausgedruckt aussieht. Wer sich damit nicht auseinandersetzen mag, sollte seine Daten einem professionellen Dienstleister zukommen lassen. Kostet ein paar Euro - aber dafür wird´s perfekt. Nix ist schlimmer, wie die nach eigenem Gusto perfekten Bilddaten irgendwo hinzuschicken und dann Drucke zu bekommen die eben nicht dem eigenen Anspruch genügen. 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Dieter Gülicher Posted August 18 Share #25 Posted August 18 Ich könnte jetzt ein Fass aufmachen. In meiner Firma lief alles über 15 Jahre mit AMIGAS, d.h. meist selbstgeschriebene Programme und die funktionierten oder wurden "umgeschrieben!". Was ich von anderen Usern, Behörden und Computer-Verkäufern zu hören bekam, war schon heftig. Der Spielecompter konnte es aber und der MAc nicht (bereits 1992 bei der Diplomarbeit meines Sohnes = Dateiprogramm für Museen mit Einbindung von Farbfotos = mit rgb-Filtern einer digitalen SW-Kamera "erarbeitet"). 2001 habe ich auf PC`s umgestellt und kurz danach für rund € 5000 das Adobe-Komplettpaket erstanden. ......................... Link to post Share on other sites More sharing options...
spassig123 Posted August 18 Share #26 Posted August 18 (edited) @Hans-Dieter Gülicher @espelt Danke für umfangreiche Antwort Das Video Kameraprofile in Lightroom. Ab 30 s werden die Kameraprofile gezeigr Unten sieht man die verschiedenen Kameraprofile, ist halt unscharfer screenshot aus dem Video. Ich kenne mich mit LRc nicht so gut aus da ich CaptuteOne nutze. Da sind viele Kameraprofile enthalten. Jochen Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Edited August 18 by spassig123 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/387280-standard-profile/?do=findComment&comment=5850046'>More sharing options...
100th Posted August 21 Share #27 Posted August 21 (edited) Advertisement (gone after registration) . Edited August 21 by 100th Link to post Share on other sites More sharing options...
spassig123 Posted August 22 Share #28 Posted August 22 vor 9 Stunden schrieb 100th: . Erstellt in Standard-Profile Dein Beitrad hast Du gelöscht. Warum? „@spassig123 diese Profile gibt es in Verbindung mit der Q3 nicht. ...“ Jochen Link to post Share on other sites More sharing options...
100th Posted August 22 Share #29 Posted August 22 @spassig123 Weil ich erst danach bemerkt habe, das es nicht explizit um die Q`s geht. Für die gibt es leider keine Kameraprofile. Ich habe irgendwo mal eine Liste gefunden, aus der hervorgeht für welche es die Profile gibt, finde diese aber leider nicht mehr. Sorry für die Verwirrung.... Link to post Share on other sites More sharing options...
espelt Posted August 23 Share #30 Posted August 23 Am 18.8.2025 um 19:43 schrieb Hans-Dieter Gülicher: In meiner Firma Druckvorstufe, Reproanstalt oder Druckerei? Korrigiere mich. Aber ich vermute nicht. Denn die professionelle Ausgabe von Text (mit entsprechend hochwertigen Schriftschnitten von Linotype etc.) und Bild funktionierte nun mal auf Mac mit z.Bsp. Quark-X-Press am besten. Die Bildbe- und Vorbereitung mit Photoshop, Grafik mit Illustrator. Die beiden letzten Programme stellten BILD und Grafik aber nur zur Verfügung. Zusammengestellt wurde in den Layoutprogrammen. Von diesen wurden die Daten auf Film- oder Druckplattenbelichter geschickt. Über ein Ausschießprogramm, welches die Seiten in eine für Druck und Weiterverarbeitung nötige Zusammenstellung brachte, die Daten für die Ausgabe in 4c vorbereitete und schließlich dem Ausgabegerät zur Verfügung stellte. Alles nicht ganz trivial. Denn es mußte passen. Immer. Um zu vermeiden, daß es zum Stillstand der ein paar Milliönschen teuren Druckmaschine kommt. Und das hat eben mit Mac, Adobe, Belichtern von Linotype und dem Workflow von Heidelberg zu 100% zuverlässig funktioniert. Um auf die Bilder zurückzukommen: Das mag jeder sehen wie er möchte. Und Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und so ist für mich relevant: - wie stelle ich mir das Bild vor? - wie bzw. für welches Medium ist es gedacht? Was am Bildschirm gut aussieht muß mich auf dem Tintenspritzer gut werden. Je nach Papier sieht es da dreimal anders aus. Und mit einer Belichtung gibts die Vierte Version. Die Kunst ist, allen Versionen eine zumindest ähnliche Anmutung zu verleihen. Wobei Kameraprofile die kleinste Rolle spielen. Die helfen ein wenig dabei die Bilder auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Dieter Gülicher Posted August 24 Share #31 Posted August 24 Ich bin Marketing-Mann der Henkelschule der Ende 60er Jahre und das bedeutete für mich seinerzeit jedenfalls immer, über den Tellerand hinweg zu sehen, d.h. den Grafikern und Druckern auf die Finger zu schauen. Und so ist das auch später (1976-2018) in meiner eigenen Firma (Arzneimittel und Medizinprodukte mit hohem Export-Anteil) geblieben. Da das Thema Prospekte und sonstiges Druckmaterial durch die neuen Techniken immer weniger wurden, entstand ein eigenes System im Selbstdruck auf Epson Pigmentdruckern. Softwareseitig waren es dabei die jeweils entsprechenden Adobe-Programme. Logischerweise lief das dann auch im privaten Foto-Hobby-Bereich ähnlich, d.h. immer die für meine Zwecke nach meiner Meinung optimalen Teile und das ist bis heute so geblieben. Auf meinem Desktop mit ensprechendem Monitor (MS Surface Studio II) kommen also Photoshop und inDesign zum Einsatz. Ich verwende den Epson Pigmentdrucker SC P600 und Fotopapiere in meinen Vorstellungen entsprechenden Qualitäten. Dies betrifft auch die weitere Präsentationstechnik. Es macht mir einfach Spass und über den Zeit- und Arbeitsaufwand, sowie die Kosten diskutiert man nicht. Gruß Dieter 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
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