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Herbsttag im Harz II (inspired by Udo)


Rona!d

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... bevor der Winter Einzug hielt ...

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Man kann es ja hier überall auf den Bildern mit fließendem Wasser sehen, warum werden diese extrem langen Belichtungszeiten gewählt, die aus einem Bach ein unnatürlich wirkendes Eisfeld (1) entstehen lassen (oder wie ein Wattefeld bei einer Weihnachtsdekoration)? Für meinen Geschmachk ist bei einem Wert von größer als ca. 1/20 Schluß mit der Realität, erst recht, wenn Sekunden als Beli-Zeit gewählt werden. Ist das State of the Art? Stativ am Bach ein Muß?

 

Ich laß mich ja gerne belehren, wenn es einen driftigen Grund dafür gibt, und wenn es auch nur der ist, daß 99,9% aller Profis das für richtig halten.:rolleyes:

 

 

Gruß

Erich

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Man kann es ja hier überall auf den Bildern mit fließendem Wasser sehen, warum werden diese extrem langen Belichtungszeiten gewählt, die aus einem Bach ein unnatürlich wirkendes Eisfeld (1) entstehen lassen (oder wie ein Wattefeld bei einer Weihnachtsdekoration)? Für meinen Geschmachk ist bei einem Wert von größer als ca. 1/20 Schluß mit der Realität, erst recht, wenn Sekunden als Beli-Zeit gewählt werden. Ist das State of the Art? Stativ am Bach ein Muß?

 

Ich laß mich ja gerne belehren, wenn es einen driftigen Grund dafür gibt, und wenn es auch nur der ist, daß 99,9% aller Profis das für richtig halten.:rolleyes:

 

 

Gruß

Erich

 

Naja Erich, wenn ich ein Bild fliessenden Wassers mit 1/125 aufnehme, könnten wir auch darüber diskutieren, ob der so vermittelte "schockgefrostete" Eindruck nicht genauso realitätsfern ist. ;)

Wie alles im Leben: Geschmacksache:)

 

Gruss Andreas

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Um es, gerade nachdem Nr. 3 erschienen ist, zu wiederholen: Nr. 2 hat's

mir angetan (der schwarze Rand weniger, mag er auch noch so günstig

für den Farbeindruck sein).

 

Freundlichst

str.

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Schluß mit der Realität

 

Hm, ich denke mal, der Bildautor wußte, was er tat.

Bild #2 halte ich auch für das beste der drei Bilder.

Neben der Tatsache, dass das Motiv gut gewählt ist,

sitzt die Belichtungszeit in #2 gold-richtig. Schön!

Außerdem gut ausgearbeitet. Der schwarze Rand stört

mich ausnahmsweise mal nicht.

 

Peter

 

Generiert von F.C. automatic SE - Bildkritiken zum Heulen :D

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... bei einem Wert von größer als ca. 1/20 Schluß mit der Realität, erst recht, wenn Sekunden als Beli-Zeit gewählt werden. Ist das State of the Art? Stativ am Bach ein Muß?

 

Ich laß mich ja gerne belehren, wenn es einen driftigen Grund dafür gibt, und wenn es auch nur der ist, daß 99,9% aller Profis das für richtig halten.:rolleyes:

 

 

Gruß

Erich

 

Erich,

 

der kommende Winter friert das Wasser noch früh genug ein!

Auch bei der von Dir vorgeschlagenen 1/20sec. hätte ich wohl ein Dreibein bei 90mm (Bild 2) und vernünftiger Abblendung verwenden müssen. (Du kannst das ohne? Das mußt Du mir unbedingt beibringen! ;)) Es waren ein bis zwei Sekunden Belichtungszeit. Kein Graufilter, wie wohl sonst "üblich" bei den von Dir angesprochen Trockeneis-Bildern, die noch deutlich länger belichtet werden (ich mache solche Bilder äusserst selten - keine Zeit). Mit dem Dreibein konnte ich in Ruhe die Ausschnitte probieren und die Kamera stand dabei sicher (glitschige Steine waren mir driftiger Grund genug:D ).

 

Aber natürlich hast Du Recht, sowas macht man nicht - ist total kitschig!:rolleyes:

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Ich kann mit "eingefrohrenen Bächen" nichts anfangen, ausgenommen sie sind wirklich eingefrohren.

"Künstlichere Bilder" als solche gibt es m.E. kaum noch.

 

MfG Dieter, der die Natur so liebt, wie sie ist und nicht, wie manche glauben, sie machen zu müssen

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Also die Farben speziell der Steine beim Bild 2 sind auch für mich super, genauso die Baumstammreihe dahinter.

 

Gut, das Wasser wird von offenbar nicht wenigen im Sekundenbereich belichtet, der Watte-Effekt wird gewünscht, so what. Ist für mich halt Foto-Malerei. (Man kann viele Postkarten mit dieser Aufnahmeart finden).

Ich hatte mal bei Wind an der Küste eine Belichtungsreihe gemacht, 1/10 bis 1/30 gefiel mir am besten (natürlich nicht 1/125). Wahrscheinlich hängt das mit unserem "Augenblick" zusammen, mit dem wir uns ein bewegtes Motiv ansehen, in ähnlicher Bildfolge sehen wir ja auch Kino und FS.

 

Daß man dabei vernünftigerweise ein Dreibein nimmt, ist auch klar, vor allem, wenn man zuvor anstrengend rumgeklettert ist.

 

Gruß

Erich

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mich spricht nr. 2 auch am meisten an.

 

ich finde zudem, das durch die lange belichtungszeit und das daraus resultierende verwischte wasser einerseits die weichheit und andererseits die konstanz und damit die stetige kraft des wassers sehr gut zum ausdruck gebracht wird.

 

bei deutlich kürzeren belichtungszeiten und einfrieren wird für mich die härte des wassers abgebildet und die enorme kraft und gewalt, die es haben kann.

 

ist das verständlich formuliert?

 

je nachdem, was man ausdrücken möchte oder aber was ausrüstung und licht zum aufnahmezeitpunkt hergeben, hat für mich beides seine berechtigung.

 

grüsse

 

tom

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... Ich persönlich hätte aber den Hintergrund mehr in die Unschärfe laufen lassen - wäre das keine Option gewesen?

 

Gruss Andreas

 

Andreas,

 

geht mir auch so. Das wäre photographisch eine sehr gute Option gewesen. Die Tiefenschärfe resultiert natürlich auch aus dem Abblenden wegen der gewünschten längeren Belichtungszeit (wie gesagt, kein Graufilter), aber obendrein mußte aus redaktionellen Gründen der Hintergrund (Bäume) wenigstens ansatzweise erkennbar bleiben (Wasser kommt nicht aus dem weichgezeichneten "Nichts", sondern von den Bergen und aus den Wäldern etc.).

 

Ich hatte mal bei Wind an der Küste eine Belichtungsreihe gemacht, 1/10 bis 1/30 gefiel mir am besten (natürlich nicht 1/125).

 

Erich,

solche Versuche am Meer brachten auch bei mir ähnliche Ergebnisse (1/10 bis 1/30 sec. sind die interessantesten Zeiten), wobei sich Fluß (fliessen!) und Meer noch irgendwie unterscheiden, beim Fluß/Bach darf es ruhig von Fall zu Fall noch etwas länger sein, solange noch die Wellen im Wasser erkennbar bleiben (eine extreme Langzeitbelichtung mit dem typischen Trockeneis-Nebeleffekt ist auch mir oft suspekt). Am Meer hat man meist die ans Ufer brandenden Wellen, diese dürfen natürlich nicht superlange belichtet werden, will man sie noch als solche erkennen.

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...

Erich,

solche Versuche am Meer brachten auch bei mir ähnliche Ergebnisse (1/10 bis 1/30 sec. sind die interessantesten Zeiten), wobei sich Fluß (fliessen!) und Meer noch irgendwie unterscheiden, beim Fluß/Bach darf es ruhig von Fall zu Fall noch etwas länger sein, solange noch die Wellen im Wasser erkennbar bleiben (eine extreme Langzeitbelichtung mit dem typischen Trockeneis-Nebeleffekt ist auch mir oft suspekt). Am Meer hat man meist die ans Ufer brandenden Wellen, diese dürfen natürlich nicht superlange belichtet werden, will man sie noch als solche erkennen.

 

Ja, ist schon klar.

Nur habe ich halt eine möglichst "Sinn-volle" Art beim Anschauen von Bildern, da sind auch andere Sinne beteiligt, "Wanderers Nachtlied" z.B. bei einem bleiernen See im Morgengrauen oder beim Bach kommt mir halt Schubert mit seinem "Forellenquintett" sofort in den Sinn und in die Ohren; da hat der "Wattebach" Probleme mit der Darstellung ;) .

Aber, wie gesagt, eine persönliche Einstellung.

 

Vielleicht können wir uns übermorgen auch mal darüber unterhalten, wenn ich meine "geschärfte" M8 wieder habe.

 

Gruß

Erich

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Ja, ist schon klar.

Nur habe ich halt eine möglichst "Sinn-volle" Art beim Anschauen von Bildern, da sind auch andere Sinne beteiligt, "Wanderers Nachtlied" z.B. bei einem bleiernen See im Morgengrauen oder beim Bach kommt mir halt Schubert mit seinem "Forellenquintett" sofort in den Sinn und in die Ohren; da hat der "Wattebach" Probleme mit der Darstellung ;) .

 

Ich hatte vor Ort natürlich "nur" die Natur, also den rauschenden Bach im Ohr, da paßt etwas visuelle Watte schon ;)

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Mir gefällt die gezielte Verfremdung durch die lange Belichtungszeit sehr gut. Meine Favoriten sind #1 und #3. Ich finde, so sind das traumhafte Szenen, die zum Eintauchen einladen. Außerdem finde ich sie motivierend, das Dreibein vielleicht doch durch den Wald zu schleppen.

 

Auch die kurze Belichtungszeit wäre in meinen Augen eine Verfremung, der natürliche Eindruck ließe sich nur durch bewegte Bilder mit Ton wiedergeben. Von daher m.Mn. eine sehr gelungene Interpretation.

 

Grüße

Marcus

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hALLO rONALD;

 

MEINE tOCHTER UND ICH FINDEN DAS ZWEITE; DRITTE UND ERSTE bILD, IN DIESER rEIHENFOLGE AM SCHÖNSTEN UND MÖCHTEN dIR ZUR GELUNGENEN sERIE GRATULIEREN. fARBEN UND dYNAMIK SIND KLASSE UND DAS rEVIER SENSATIONELL SCHÖN.

 

aUSSERDEM WÜRDEN WIR DEN HARZ DIESEN wINTER GERNE BESUCHEN, WENN UNS DA JEMAND EINEN tIP FÜR EINE wOCHENENDUNTERKUNFT FÜR 2 eRW. UND 2 kINDER PER pn GEBEN KÖNNTE, WÄRE DIES SUPER :-)

 

lIEBE gRÜSSE

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