Guest CharlesAllen Posted October 31, 2007 Share #1 Posted October 31, 2007 Advertisement (gone after registration) Hallo, kann mir einer Beschreiben wie ich meine Leica V-Lux1 einstelle, wenn ich einen Sonnenuntergang fotografiere? Danke Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 31, 2007 Posted October 31, 2007 Hi Guest CharlesAllen, Take a look here Wie Sonnenuntergang fotografieren?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest MAXAUSFFM Posted October 31, 2007 Share #2 Posted October 31, 2007 Hallo,kann mir einer Beschreiben wie ich meine Leica V-Lux1 einstelle, wenn ich einen Sonnenuntergang fotografiere? Danke Hallo Albrecht, auch wenn sich die Frage schon provokant anhört, dennoch ein Tip. Forum = Suche = "Sonnenuntergang" und jeweils durch "rechtsklick" der Maus die EXIF Daten abrufen. oder hier mal schauen: auch mit der V-Lux http://galleries.lfi-online.com/albums/userpics/10259/normal_L1050112.jpg Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest CharlesAllen Posted October 31, 2007 Share #3 Posted October 31, 2007 Das zeigt mal wieder, dass ich die Frage nicht richtig gestellt habe. Natürlich habe ich die Suchfunktion betätigt. Aaaaaaaber, da sind nur schöne Bilder von Sonnenuntergänge. Die will ich aber selber machen. Also nochmals die Frage: Welche technische Einstellungen soll ich beachten, wenn ich in Richtung der Sonne fotografiere? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MAXAUSFFM Posted October 31, 2007 Share #4 Posted October 31, 2007 Das zeigt mal wieder, dass ich die Frage nicht richtig gestellt habe.Natürlich habe ich die Suchfunktion betätigt. Aaaaaaaber, da sind nur schöne Bilder von Sonnenuntergänge. Die will ich aber selber machen. Also nochmals die Frage: Welche technische Einstellungen soll ich beachten, wenn ich in Richtung der Sonne fotografiere? und jeweils durch "rechtsklick" der Maus die EXIF Daten abrufen.!!!! ...und generell mit UV Filter z.Bsp: Heliopan E 55 MIT DISTANZ/ZWISCHENRING ( in Slim ) ist dort immer auf Lager verfügbar: Heliopan Lichtfilter-Technik | UV-Filter ( deutscher Hersteller aus dem Münchener Raum ) Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted October 31, 2007 Share #5 Posted October 31, 2007 Hallo Albrecht, Sonnenaufgänge sind in der Regel schöner, als Sonnenuntergänge! Zumal besonders jetzt im Herbst die Luft in den Morgenstunden einfach klarer ist. Ich persönlich finde auch die Farbgebungen morgens schöner als abends und ferner kannst Du eventuell auftretenden Bodennebel mit in Dein Bild einbeziehen. Aber einmal zum Sonnenuntergang. Pauschal kann man Dir die zur Einstellung kaum Angaben machen, zumal dies alles von den verschiedensten Elementen abhängig ist. So halte ich i.d.R. persönlich auch nichts von der Angabe von Zeit und Blende unter einem Bild. Kommt man selbst dort an, sieht die Situation hinsichtlich Belichtung und Gestaltung garantiert anders aus, als wie unter dem gesehenen Bild angegeben. Daher lieber etwas Grundsätzliches. Achte bei der Belichtung darauf das Du nicht nur auf die untergehende Sonne belichtest, die am hellsten ist. Damit erreichst Du eigentlich nur, daß der Vordergrund schwarz absäuft. Und das sieht total langweilig aus. Beziehe, wenn es geht, den Vordergrund, ein Feld zum Beispiel, in die Belichtungsmessung mit ein. Oder Belichte nur einmal auf die Verfärbungen des Himmels. Möglichkeiten gibt es hier genug und vieles ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Einen weiteren Gedanken solltest Du Dir einmal über die Farbtemperaturen des Lichts machen. Es lohnt sich auch solche Bilder zu planen. Sei vor dem finalen Moment schon am Aufnahmestandort. Baue die Kamera auf und denke über den Ausschnitt nach. Hier hast Du noch Zeit. Kommst Du direkt zum, in Deinem Fall, Sonnenuntergang, artet meist alles in Hektik aus, weil Du gegen die Zeit kämpfen mußt. Bei plötzlichen Momenten sieht es natürlich anders aus und hier gilt halt nur gut zu reagieren. Das ist jetzt alles nur ganz minimalistisch erklärt. Das eine oder andere Fotobuch, aber auch gute Bildbände, Bildstrecken in Fotoforen oder eventuell Dia AV Shows sollten hier schnell Klarheit schaffen. Mach einfach mal und Du wirst schnell merken was gefällt oder was nicht. Ach ja, Sonnenuntergänge hat jeder eingentlich einmal fotografiert und das Thema ist eigentlich gesättigt. Um hier noch einen alten Hund hinter dem Ofen hervorzurufen, bedarf es schon etwas mehr, als nur eine untergehende Sonne am Himmel. Beschäftige Dich daher mit dem Bildaufbau, der Gestaltung. Achte auf eine schöne Szenerie, die zur Abrundung dient. Denke auch einmal genauer über Lichtstimmungen, Wolken, Wetter und Jahreszeiten nach, denn Sonne ist nicht gleich Sonne. Viel Glück! Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
hdg Posted October 31, 2007 Share #6 Posted October 31, 2007 Auf jeden Fall immer manuell fotografieren, da sonst die Automatik hineinfuscht. Dann Belichtungsreihe oder probieren, löschen, probieren, löschen ... bis das Bild steht. Etwas unterbelichten schaden übrigens nicht. MfG Dieter, immer manuell und immer raw Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest M6-Django Posted October 31, 2007 Share #7 Posted October 31, 2007 Advertisement (gone after registration) Hallo Albrecht, Sonnenaufgänge sind in der Regel schöner, als Sonnenuntergänge! Zumal besonders jetzt im Herbst die Luft in den Morgenstunden einfach klarer ist. Ich persönlich finde auch die Farbgebungen morgens schöner als abends und ferner kannst Du eventuell auftretenden Bodennebel mit in Dein Bild einbeziehen. Aber einmal zum Sonnenuntergang. Pauschal kann man Dir die zur Einstellung kaum Angaben machen, zumal dies alles von den verschiedensten Elementen abhängig ist. So halte ich i.d.R. persönlich auch nichts von der Angabe von Zeit und Blende unter einem Bild. Kommt man selbst dort an, sieht die Situation hinsichtlich Belichtung und Gestaltung garantiert anders aus, als wie unter dem gesehenen Bild angegeben. Daher lieber etwas Grundsätzliches. Achte bei der Belichtung darauf das Du nicht nur auf die untergehende Sonne belichtest, die am hellsten ist. Damit erreichst Du eigentlich nur, daß der Vordergrund schwarz absäuft. Und das sieht total langweilig aus. Beziehe, wenn es geht, den Vordergrund, ein Feld zum Beispiel, in die Belichtungsmessung mit ein. Oder Belichte nur einmal auf die Verfärbungen des Himmels. Möglichkeiten gibt es hier genug und vieles ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Einen weiteren Gedanken solltest Du Dir einmal über die Farbtemperaturen des Lichts machen. Es lohnt sich auch solche Bilder zu planen. Sei vor dem finalen Moment schon am Aufnahmestandort. Baue die Kamera auf und denke über den Ausschnitt nach. Hier hast Du noch Zeit. Kommst Du direkt zum, in Deinem Fall, Sonnenuntergang, artet meist alles in Hektik aus, weil Du gegen die Zeit kämpfen mußt. Bei plötzlichen Momenten sieht es natürlich anders aus und hier gilt halt nur gut zu reagieren. Das ist jetzt alles nur ganz minimalistisch erklärt. Das eine oder andere Fotobuch, aber auch gute Bildbände, Bildstrecken in Fotoforen oder eventuell Dia AV Shows sollten hier schnell Klarheit schaffen. Mach einfach mal und Du wirst schnell merken was gefällt oder was nicht. Ach ja, Sonnenuntergänge hat jeder eingentlich einmal fotografiert und das Thema ist eigentlich gesättigt. Um hier noch einen alten Hund hinter dem Ofen hervorzurufen, bedarf es schon etwas mehr, als nur eine untergehende Sonne am Himmel. Beschäftige Dich daher mit dem Bildaufbau, der Gestaltung. Achte auf eine schöne Szenerie, die zur Abrundung dient. Denke auch einmal genauer über Lichtstimmungen, Wolken, Wetter und Jahreszeiten nach, denn Sonne ist nicht gleich Sonne. Viel Glück! Gruß Thomas Für mich der "Artikel des Tages" (den sollte man im Forum ernsthaft einführen a'la Wikipedia) ! Er verkörpert genau das Gegenteil von dem, was ich hier kritisiere. Ausführlich, persönlich, menschlich, fachlich fundiert, Erfahrungen vermittelnd! Das ist wirklich STARK!!! m6d Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 31, 2007 Share #8 Posted October 31, 2007 Also nochmals die Frage:Welche technische Einstellungen soll ich beachten, wenn ich in Richtung der Sonne fotografiere? - Nimm ein Stativ. Davon profitiert auch die Bildkomposition. - AF aus und auf Unendlich fokussieren. - Niedrige ISO-Einstellung verwenden: Das ergibt rauscharme Fotos mit kräftigen Farben. - Achte bei WW-Aufnahmen vor allem auf den Bildvordergrund. - Stelle die Kamera auf Spotmessung ein. - Wenn die Sonne im Bild ist, platziere das Spotmessfeld ein gutes Stück neben der Sonne (nicht die Sonne anmessen!). - Bei WW-Aufnahmen (Sonne nur klein im Bild) funktioniert auch die mittenbetonte Messung oft sehr gut. - Die ideale Belichtung gibt es nicht (Geschmacksfrage). Faustregel: lieber etwas knapper. - Belichtungsreihen helfen, später die "beste" Belichtung zu finden. - Sonne im Bild wirkt am besten mit möglichst langer Brennweite (da sie groß abgebildet wird) - Keine Bilder nach Schnellbegutachtung auf dem Kameradisplay löschen. (Immer am PC-Monitor kontrollieren!) - Belichtungsautomatik kannst du anlassen, verwende einfach den Messwertspeicher. - Verwende die Weißabgleicheinstellung "Tageslicht" oder "Bewölkt". - Nicht zu lange warten. Lieber bei besserem Licht fotografieren und die Sonnenuntergangscharakteristik durch knappe Belichtung verstärken. - Sonnenuntergänge mit Wolken sind interessanter als solche, die nur aus einem glatten Farbverlauf bestehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
SoFi-Chaser Posted October 31, 2007 Share #9 Posted October 31, 2007 Hallo, die V-Lux1 besitze ich nicht, aber Sonnenuntergänge sind auch bei mir immer wieder einen Druck auf den Auslöser wert. Hier die richtige Belichtung zu finden, ist wirklich nicht einfach. Im empfehle daher dringend die Belichtungsreihe vom Stativ aus mit Überprüfung des Histogramms. Digital ist es ja glücklicherweise einfach zu bewerkstelligen. Dabei ist die steile Flanke am Histogramm rechts (die von der Sonne meist absolut überbelichteten Pixel) belanglos. Der Vordergrund sollte aber gleichzeitig für die Stimmung nicht normal hell wiedergegeben werden. Das Histogramm sollte sein Maximum einmal knapp aber deutlich vor dem linken Rand, einmal im linken Viertel und einmal im linken Drittel haben. Damit ist für HDR der Spielraum in der Regel ausreichend. Ich arbeite dabei meist mit SPOT-Messung. Einmal messe ich auf das Areal drei Sonnendurchmesser von dieser entfernt und einmal an die Stelle, wo das blau anfängt deutlich dem Orange den Schneid abzukaufen. Letzerer Wert wird minus 1 belichtet, wenn damit der erste mehr als drei Blenden zu hell ist, liegt das meist an den Cirren in Horizintnähe. Dann gehe ich auf minus 2. Mit der Zeit sind mir allerdings die Wolken am Abendhimmel und der Vordergrund noch wichtiger geworden - die untergehende Sonne dient nur als Leuchtquelle. Wenn man mal über längere Zeit den Himmel beobachtet, ist es erstaunlich, welch unterschiedliche Wetterlagen und damit auch Wolkenformen es gibt. Von atmosphärischen Phänomenen wir Lichtsäule und 22 Grad-Ring mal ganz zu schweigen ... Wenn man dann noch leicht erreichbare Gegenden mit Blick nach Ost (Aufgang) oder Westen (Untergang) kennt und verinnerlicht, gelingt es bestimmt, die passende Bildgestaltung erfolgreich umzusetzen - vor allem in Bezug auf die besonders beleuchteten und damit bildbestimmenden Wolken: So wirkt zum Beispiel ein gepflügter Acker mit vielen geraden Linien völlig anders, wenn am Himmel Cummuli stehen, oder aber wenn Kondenstreifen zur Cirren mutiert sind. Ebenso ist es mit Bäumen, die eine runde Krone besitzen im Vergleich zu solchen, die eher gerade gewachsen ist. Viel öfter als man denkt, ist die von den Wolken geworfene Linie der Horizontlinie sehr ähnlich. Auch das gibt verblüffende Effekte. Konkret auf die V-Lux 1 bezogen hat man beim Vordergrund aber ein Problem: die 35mm-Äquivalent-Bildwinkel. Ich arbeite bei solchen Lichtstimmungen gerne mit starken Weitwinkeln. So werden schon einzelne Objekte ein formatfüllendes Vordergrundmotiv, aber eben auch der bei Sonnenuntergang so unterschiedlich farbige Himmel wird nicht mehr nur als Streifen, sondern meist tiefblau mit orangenem "Fleck" abgebildet. Dann noch ein leichter Aufhellblitz von der Seite dazu (oder besser mehrere Sekunden belichten und mit Taschenlampe das Vordergrund-Objekt abfahren) ... Aber was schreibe ich noch ... Alleine die vorherigen Beiträge geben genug Anregungen. Sicher wird der erste Sonnenuntergang nicht gleich das beste Bild ergeben, aber man gewinnt schnell an Erfahrung. Und heute abend soll's klar werden! Also los und Viel Erfolg! Torsten PS: Jeans halten die feuchte Kälte dieser Tage lange, lieber Jogginghosen anziehen ;-) PPS.: fth war mal wieder schneller, sorry. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted November 4, 2007 Share #10 Posted November 4, 2007 Hi, und dann war da noch................ Photoshop mit dem Du ( fast ) aus jeden Bild einen Sonnenunter- oder auf- gang machen kannst. Außer dem Stativ, das ich für unverzichtbar halte, ist eine kleine Blende vorzuwählen, ( 11-16 ) die Zeit am Rand des Objekts zu messen, das ist alles.. Stelle Deine Kamera mal auf „M“ und teste dass bei ein paar Gegenlichtaufnahmen, und Du verstehst was ich meine. . Gruß Horst PS. Natürlich sollte das Motiv auch ein wenig die Stimmung zeigen. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted November 4, 2007 Share #11 Posted November 4, 2007 Sonnenunter- wie auch Sonnenaufgänge sind normalerweise recht heikel, weil meist zu platt, langweilig, kitschig! Ein paar Tipps zu brauchbaren Auf- und Untergängen: - Am besten VOR Sonnenaufgang oder NACH Sonnenuntergang fotografieren. Das ergibt meist interessantere Fotos als das Bild vom Sonnenball selbst! Besonders bei hoher Cirrus-Bewölkung, wenn diese Wolken VON UNTEN beschienen werden! - Wenn schon Sonnenball im Bild, dann unbedingt noch eine scherenschnittartige interessante Kulisse im Bild (Kirchturm, Baum, Segelschiff, etc.). Sonnenball auf keinen Fall mittig! Sonnenball nur allein langweilig!!! - Bester Zeitpunkt dann, wenn man ohne Schmerzen längere Zeit in den Sonnenball schauen kann. Lieber um Tage verschieben, als zu gleißende Sonne!!! Also bei starkem Dunst besser als an klaren Tagen! - Extreme Tele-Brennweiten für spektakuläre Sonnenbälle. Bei ruhiger Wetterlage mit Inversionsschichten interessante, zerrissene Teilbälle der Sonne ganz knapp vor dem Versinken. - Reichlich Belichtungsreihen! Weil die beste Belichtung via Kamera meist nicht stimmt... - Die spektakulärsten Moment dauern nur wenige Sekunden!!! Dann nicht am Speicherplatz/Film sparen! Großzügige Belichtungsreihen schnell hintereinander mit mindestens ±1 EV. - Digital nur in RAW knipsen! Dann hat man hinterer noch Korrekturmöglichkeiten. In JPEG sind bereits viele Türen zu!!! - Wenn mit extremen Tele-Brennweiten, dann auch extrem stabiles Stativ mit Spiegelvorauslösung, elektrischem Fernauslöser und schwere Fototasche über/auf der Kamera zur Schwingungsdämpfung. - Oft sind auch senkrecht zur unter-/aufgehenden Sonne gemachte Fotos wegen des Streiflichts interessant. Ein Polfilter verstärkt dann den Effekt. Besonders in der Sandwüste auf Dünen!!! Dann runter auf die Knie und Fokus auf ein nahes Büschel Wüstengras, Dünnenkämme im Hintergrund vor dem Himmel verschwimmend... - Fokus mal auf dem Sonnenball, mal auf der Kulisse. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted November 4, 2007 Share #12 Posted November 4, 2007 @ winsoft schön, wieder etwas von Ihnen zu lesen! Gruß Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted November 5, 2007 Share #13 Posted November 5, 2007 Außer dem Stativ, das ich für unverzichtbar halte, ist eine kleine Blende vorzuwählen, ( 11-16 ) die Zeit am Rand des Objekts zu messen, das ist alles. Definitiv nicht! Wer derart kleine Blenden an einer Kamera wie der Leica V-Lux 1einstellt (siehe Eingangsposting), dem liefert jede kompakte Digitalkamera mit Minisensor dank stark ausgeprägter Beugungsunschärfen wunderschön weichgezeichnete Aufnahmen. Ob das immer im Sinne des Fotografen ist? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest L-Format Posted November 5, 2007 Share #14 Posted November 5, 2007 Definitiv nicht! Wer derart kleine Blenden an einer Kamera wie der Leica V-Lux 1einstellt (siehe Eingangsposting), dem liefert jede kompakte Digitalkamera mit Minisensor dank stark ausgeprägter Beugungsunschärfen wunderschön weichgezeichnete Aufnahmen. Ob das immer im Sinne des Fotografen ist? Wer sich auch sonst seine Fotos zurechtbeugt, der wird wohl kaum bei den Blenden halt machen ... ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted November 6, 2007 Share #15 Posted November 6, 2007 Definitiv nicht! Wer derart kleine Blenden an einer Kamera wie der Leica V-Lux 1einstellt (siehe Eingangsposting), dem liefert jede kompakte Digitalkamera mit Minisensor dank stark ausgeprägter Beugungsunschärfen wunderschön weichgezeichnete Aufnahmen. Ob das immer im Sinne des Fotografen ist? Hi, selbstverständlich mach ich dass nicht bei einer V-Lux so, gut, hätte ich anders formulieren sollen, aber da ich meist mit VF oder fast VF Kameras arbeite, denke ich nicht sofort an die Probleme des Minisensors. Hier muss natürlich wieder auf die effektiven Blendenwerte von 24X36 zurückgerechnet werden. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted November 6, 2007 Share #16 Posted November 6, 2007 Wer sich auch sonst seine Fotos zurechtbeugt, der wird wohl kaum bei den Blenden halt machen ... ;-) Hi, ich habe in der Tat kein Problem damit, ein Bild so zu gestalten wie ich es als gut empfinde. Dass mag in der Tat nicht den Geschmack der Allgemeinheit treffen, ist mir aber völlig egal. Nichts empfinde ich schlimmer, als die Anpassung an allgemeine Trend´s und das nachahmen bestimmter Dinge. Ich habe mir auch schon zu Dunkelkammerzeiten solche, sagen wir mal "Manipulationen" erlaubt, und werde dies bei den Möglichkeiten der heutigen Technik verstärkt tun, ob dies jetzt jemand gefällt oder nicht, ist seine Sache. Anderseits, wenn´s wirklich gut gemacht ist, merkten es 99% der Betrachter erst gar nicht. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
hdg Posted November 6, 2007 Share #17 Posted November 6, 2007 Horst, dem stimme ich ausdrücklich zu. Wer heute behauptet, das ermögliche nur das digitale Zeitalter, hat vom alten Schwarzweiß-Labor keine Ahnung. Ich fotografiere und bearbeite meine Fotos so, wie sie mir gefallen. Was andere davon halten ist mir ziemlich schnurz. Ich brauche meine Bilder nicht zu verkaufen und leben nicht davon, aber damit. MfG Dieter, der sich diese künstlerische Freiheit (auaaaaa...) vorbehält Link to post Share on other sites More sharing options...
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