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bildbearbeitungsprogramm für m8


gernot v

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Ich arbeite seit einigen Wochen mit der M8, zusammen mit den Voigtländer Objektiven Heliar 15, Ultron 35 und Heliar 70 (.....früher mit der Bessa-L und später dann mit der Bessa-R)...

 

Ich fotografiere hauptsächlich im Bereich Architektur (eigenes Architekturbüro) und Landschaften.

Die Architekturfotografie nutze ich hauptsächlich zur Dokumentaion und Veröffentlichungen der eigenen Projekte im Bereich Printmedien, Internet, oder für Vorträge (Beamer).

 

Ich möchte mir nunmehr ein einfach zu bedienendes Bildbearbeitungsprogramm zulegen um auch folgende Fehler korrigieren zu können:

1) Vignettierung

2) Verzerrunegn durch "stürzende Linien"

 

Welches Programm wäre für mich sinnvoll (PC, Windows XP)?

Ist dies in einem Kostenrahmen von max. 400 Euro realistisch?

Für eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.

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Wenn du eine LEICA hast, bist du es dir schuldig, auch bei der Weiterverarbeitung nur das beste zu nehmen. Oder möchtest du auf der letzten Meile die Bildqualität wieder veschenken, die die erst LEICA ermöglicht, nur um bei der Software ein paar Euro zu sparen? Da führt meiner Ansicht nach auf die Dauer an Photoshop (und diversen Plugins) kein Weg vorbei. Merke: am teuersten gekauft ist falsch gekauft!

 

LG,

Waldi

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Hallo Gernot,

 

PTLens macht das, was Du suchst. Kauf lohnt sich. M-Objektive sind zwar noch keine in der Datenbank, aber 35/1.4 und 75/2.0 kommen bald ;-)

 

PTLens

 

Grüße

Gert

 

P.S. läuft als stand-alone und Plug-In für Photoshop u.a.

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Hallo!

 

Zur alleinigen Bildbearbeitung kann man nur PS CS2 oder bessser CS3 empfehlen. Grund: beste Unterstützung, Angebot vieler Weiterbildungsmaßnahmen (wie Schulungen dur die VHS und andere Anbieter), Literatur, Workshops in Zeitungen..... und das Programm ist zukunftssicher (nach heutigen Maßstäben). Die Einarbeitung in andere Programme ist daher Zeit- und Geldverschwendung. Natürlich sind Programme zu Ergänzung wichtig und richtig: z.B. Caputre One, wenn es darum geht das wirkliche Optimum aus den DNG-Dateien der M8 zu holen....

 

Gruß

Volker

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Allein schon um der Kreativität der Entwicklung von Programmen willen, wäre es

gut, wenn nicht alle gleich zu Windows und Adobe rennen wollten. Die arbeiten

treu an deren Monopolstellung. Abgesehen davon ist gimp ein hervorragendes

Programm, allerdings kostenlos herunterladbar. So vorgefertigte klicks wie in

PhSh, etwa "intelligente Autokorrektur", "liebliche Landschaft", "dramatische

Landschaft" oder "Portrait" (da wird nicht zwischen lieblich und dramatisch

unterschieden) gibt es da allerdings nicht. Man muß altmodischerweise

wissen, was man will und was man tut.

 

str.

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So vorgefertigte klicks wie in

PhSh, etwa "intelligente Autokorrektur", "liebliche Landschaft", "dramatische

Landschaft" oder "Portrait" (da wird nicht zwischen lieblich und dramatisch

unterschieden) gibt es da allerdings nicht.

 

In meinem Photoshop auch nicht, wahrscheinlich sprichst du von PS Elements, das sich an einen völlig anderen Kundenkreis richtet.

 

Gernot, wenn du möchtest, dass deine Bilder auch mal ausgedruckt oder ausbelichtet werden (wozu brauchst du LEICA???), kommt du auf die Dauer nicht an einem Programm vorbei, das Farbprofilierung erlaubt. Ansonsten erinnert mich mancher Beitrag hier doch sehr an die Leute, die zwar mit LEICA fotografieren, aber dann verzweifelt nach dem Supermarkt suchen, der ihnen die billigsten Abzüge macht.

 

LG,

Waldi

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I

1) Vignettierung

2) Verzerrunegn durch "stürzende Linien"

 

War das nicht die ursprüngliche Frage? Sollte man dann nicht zu einer Leica auch ein Programm nehmen, dessen Spezialität eben die Erledigung vorgenannter Aufgaben ist? Ich habe PTLens empfohlen, weil es sehr preisgünstig ist. Für den "gehobenen" Anspruch wäre dann DXO zu nennen.

 

Farbprofilierung kenne ich noch nicht. Aber Farbmanagement. Und das beinhalten nun einmal nicht sehr viele Programme, zumindest keine "kostenlosen". Und was nützt einem Menschen bitte Farbmanagement, wenn er vorher nicht den Monitor kalibriert (nicht profiliert, das ist etwas anderes) hat?

 

Wäre die Kombination von Kompaktknipse und Abzüge vom Schlecker nicht billiger? Für die wichtigen Fotos könnte man sich ja für das gesparte Geld einen Fotografen mieten.

 

Grüße

Gert

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sowohl die perspektivischen Verzerrungen als auch die Vignetierung kannst Du mit "FixFoto" auf das Leichteste beseitigen. Das Programm kostet um die 30 Euro und kann - auch als kostenlose Demoversion - ´runtergeladen werden. Wegen der genauen Bezugsadresse bitte googeln, ich meine, es war , aber überprüf das bitte nochmals.

 

Ich selber benutze Fixfoto immer, wenn für CS3 die Zeit nicht reicht oder die Bearbeitung unterwegs auf dem Laptop durchgeführt werden muss: es ist intuitiver zu bedienen als PS und braucht keine Lehrgänge...

 

lg aus Willich

 

dieter

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Hat jemand Erfahrungen mit GIMP und der Photoshop Familie? Wenn ja, kann derjenige eine kurze Einschätzung und einen Vergleich dieser Programme hier darlegen? Das wäre vielleicht nicht nur für mich und den Themenersteller interessant.

Danke und beste Grüsse

Suna

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Ist es tatsächlich schon so weit, dass man einem Fachmann (dem Architekten) für Architektur-Fotografie eine Kleinbild-Kamera mit normalen Weitwinkelobjektiven und einem mittlerem Tele empfhielt und für die unvermeidlichen Bildfehler, Verzerrungen (Tonnen und Kissen) und Perspektivenausgleich ein Rechenprogramm empfiehlt anstelle einer Fach-Kamera oder wenigstens entspr. PC-Objektive zur KB-Kamera?

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Hallo,

ich habe als alleiniges Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Ganz ohne fremde Hilfe bin ich nicht damit zurechtgekommen. (--> VHS-Kurs)

 

Was ohne Hilfe geht, ist z.B. die Korrektur stürzender Linien. Aber das Arbeiten mit Ebenen ist schon komplizierter. Da ich das nicht jeden Tag mache, habe ich dabei Probleme.

 

Auch das Drehen von Bildern ist in Photoshop einfacher. Wenn man in Gimp ein Bild dreht, wirds kleiner, und das Abschneiden der "Eckdreiecke" ist in Photoshop viel besser gelöst, auch das Orientieren an Linien.

 

Die Bedienung von Gimp ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, es gibt halt keine "Eigene Dateien", aber in Gimp gibt es dafür andere Wege für viele Funktionen, die man halt erstmal kennenlernen muß.

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[...]

Farbprofilierung kenne ich noch nicht. Aber Farbmanagement. Und das beinhalten nun einmal nicht sehr viele Programme, zumindest keine "kostenlosen". Und was nützt einem Menschen bitte Farbmanagement, wenn er vorher nicht den Monitor kalibriert (nicht profiliert, das ist etwas anderes) hat?

 

Wäre die Kombination von Kompaktknipse und Abzüge vom Schlecker nicht billiger? Für die wichtigen Fotos könnte man sich ja für das gesparte Geld einen Fotografen mieten.

 

Nun, für Cinepaint zahlt man nichts (bedeutet das »kostenlos«?) und hat Farbmanagement. Das Programm ist allerdings zur Zeit unter MS-Windows noch nicht verwendbar. Wer seine Leica nur mit vorinstalliertem Windows benutzen kann, hat also schlechte Karten. Für die ursprüngliche Fragestellung (Entzerren und Vignettierung beseitigen) ist Farbmanagement aber irrelevant. Das können sehr viele Programme.

 

Nachtrag:

Wie ich gerade sehe, ist heute GIMP 2.4 freigegeben worden. Damit hat man auch in GIMP Farbmanagement (neben zahlreichen anderen Neuerungen).

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Ist es tatsächlich schon so weit, dass man einem Fachmann (dem Architekten) für Architektur-Fotografie eine Kleinbild-Kamera mit normalen Weitwinkelobjektiven und einem mittlerem Tele empfhielt und für die unvermeidlichen Bildfehler, Verzerrungen (Tonnen und Kissen) und Perspektivenausgleich ein Rechenprogramm empfiehlt anstelle einer Fach-Kamera oder wenigstens entspr. PC-Objektive zur KB-Kamera?

 

genau das habe ich auch gerade gedacht. früher gab es dafür tilt- und shiftobjektive sowie gitternetzmattscheiben, auch für kleinbildkameras.

das breitziehen von pixeln halte ich für keine perfekte idee bei der dokumentation von bauprojekten, (egal wie gut die pixel sind ;) ).

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genau das habe ich auch gerade gedacht. früher gab es dafür tilt- und shiftobjektive sowie gitternetzmattscheiben, auch für kleinbildkameras.

das breitziehen von pixeln halte ich für keine perfekte idee bei der dokumentation von bauprojekten, (egal wie gut die pixel sind ;) ).

 

 

Sicherlich auch eine Frage des Geldes in Relation zur erwünschten Qualität.

Ein TS-Objektiv dürfte einiges mehr kosten als die budgetierten 400,-- Euro und eine Software zur Bildbearbeitung hat er dann immer noch nicht!

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Sicherlich auch eine Frage des Geldes in Relation zur erwünschten Qualität.

Ein TS-Objektiv dürfte einiges mehr kosten als die budgetierten 400,-- Euro und eine Software zur Bildbearbeitung hat er dann immer noch nicht!

 

ich hatte ja auch lediglich die verwunderung von gugnie aufgenommen (siehe zitat).

dass man für 400,- kein ts-objektiv bekommt, ist mir durchaus klar.

dass man allerdings für den gegenwert einer m8 eine slr mit einem solchen objektiv bekommen kann, scheint mir nicht ganz unmöglich.

 

wenn man kreuzschlitzschrauben herausdrehen will, macht es wenig sinn, einen inbusschlüssel zu kaufen, um dann flügel daranzulöten.

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Hat jemand Erfahrungen mit GIMP und der Photoshop Familie? Wenn ja, kann derjenige eine kurze Einschätzung und einen Vergleich dieser Programme hier darlegen? Das wäre vielleicht nicht nur für mich und den Themenersteller interessant.

 

Meine Antwort auf deine Frage ist kurz:

Wer die von Dir angefragte Einschätzung nicht selber leisten kann,

für den sind beide Programme nichts.

 

Gerade "Anfänger" sollten mit Software ihre Aufgaben lösen ... da sollte dann nicht die

Software selbst zur Aufgabe werden. Wievielen Photohop-Anwendern fliegen komplexe

Programmbestandteile wie etwas das Farbmanagement um die Ohren; einerseits in der

Form, dass sie daran verzweifeln und andererseits in der Form, dass sie gar nicht

merken, was für eine Sch.... sie mit ihrer Software anrichten. Die rufen mich dann nach

23:00 Uhr an: "Hilfe, mein Rechner spinnt. Ich wollte doch nur die roten Augen

wegmachen, jetzt ist plötzlich alles Rot. Was sind Kanäle?" ...

 

Mein Vorschlag für Anfänger: Erst wenn der Leidensdruck bei einfachen Programmen

entsteht, also anfallende Aufgaben nicht mehr gelöst werden können, erst dann sollte

komplexere Software in Erwägung gezogen werden.

 

Und: "Teuer" heißt nicht automatisch "geeignet".

Ich denke, man kann ohne Rot zu werden sagen: Mindestens 90 Prozent der Benutzer von

Microsoft-Office-Programmen (Word, Excel, ...) haben nicht die leiseste Ahnung, was für

hoch-komplexe Aufgaben sie mit Ihrer sehr teuren Software lösen könnten (..., wenn sie es

denn könnten). Sie nutzen nur einen Bruchteil ihrer Software. Leider ignorieren sie, dass es

gleichzeitig eine Office-Alternative (OpenOffice.org) gibt, die 100 Prozent der Anforderungen

dieser User erfüllen würde, dabei zusätzlich noch annähernd alles kann, was Microsoft-

Office auch kann (manches besser) und trotzdem nichts kostet. Ähnlich ist es meines

Erachtens mit Photoshop. Gekauft wird nach dem Muster: Ist teuer, muss gut sein.

GIMP? Nie gehört.

 

Peter

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ich hatte ja auch lediglich die verwunderung von gugnie aufgenommen (siehe zitat).

dass man für 400,- kein ts-objektiv bekommt, ist mir durchaus klar.

dass man allerdings für den gegenwert einer m8 eine slr mit einem solchen objektiv bekommen kann, scheint mir nicht ganz unmöglich.

 

wenn man kreuzschlitzschrauben herausdrehen will, macht es wenig sinn, einen inbusschlüssel zu kaufen, um dann flügel daranzulöten.

 

Er hat aber nun einmal eine M8 und ich denke nicht, dass er sie verkaufen will, nur weil mit einer anderen Lösung besser Architektur fotografieren ist.

Sinnvolle Antworten und Ratschläge orientieren sich an der Ausgangssituation .

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