mjh Posted October 22, 2007 Share #21 Posted October 22, 2007 Advertisement (gone after registration) Zur internationalen oder englischen Beschriftung möchte ich sagen, angefangen hat das mit MADE IN GERMANY. Die vorgeschriebene Kennzeichnung „Made in Germany“ war ja auch eine britische Erfindung, um die Verbraucher vor minderwertigen deutschen Produkten zu warnen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 22, 2007 Posted October 22, 2007 Hi mjh, Take a look here Frage zur allgemeinen Produktentwicklung . I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest MAXAUSFFM Posted October 22, 2007 Share #22 Posted October 22, 2007 Es ist allerdings oft so, daß eine elektronische Lösung präziser, weniger fehleranfällig und preiswerter als eine mechanische Lösung ist; dann aus falschem Traditionsbewußtsein gegen die Vernunft auf Mechanik zu setzen, hielte ich für einen Fehler. ...ist dem wirklich so ?.Eine mechanische Lösung ist eigentlich aus meiner Sicht immer noch die zuverlässigste. Dennoch ist Deine Aussage nicht falsch - im Mikrobereich ist dies durchaus vertretbar und auch sinnvoll. Der Sensor ist genau der Punkt. Einen Option zur Anpassung an die aktuellen entwicklungen wäre hier ein Vorteil. Modularer Austausch - statt bspweise Neukauf einer Kamera. ( Nur so eine Überlegung ) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user8952 Posted October 22, 2007 Share #23 Posted October 22, 2007 Max, Langsam Wird Es Absurd! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MAXAUSFFM Posted October 22, 2007 Share #24 Posted October 22, 2007 Vielleicht sollte dann aber nicht nur Leica in deutsch,sondern auch Nikon und Canon japanisch beschriften.Das könnte dann ein Wettbewerbsvorteil für Leica sein. grüße Eckart ...entschuldige , was für ein Quatsch. Da muß ich mal wieder die Uhrenindustrie bemühen. die Fa. Sinn in Frankfurt setzt übrigens auch auf dieses Konzept und jeder internationale Käufer "freut" sich sogar über dieses Merkmal. Aber wie gesagt, das ist ein Einzelmerkmal und gemessen an der Gesamtkonzeption eventl. nur ein Verkaufsförderungsargument. Link to post Share on other sites More sharing options...
eckart Posted October 22, 2007 Share #25 Posted October 22, 2007 Die vorgeschriebene Kennzeichnung „Made in Germany“ war ja auch eine britische Erfindung, um die Verbraucher vor minderwertigen deutschen Produkten zu warnen. Und das war im 19.Jahrhundert, also ein wirklich altes Problem Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted October 22, 2007 Share #26 Posted October 22, 2007 Ich finde diese Diskussion, die sich im übrigen in unzähligen Threads spätestens alle 14 Tage aufs Neue endlos wiederholt, zunehmend ermüdend. - konservative Produktentwicklung mit langen Produktzyklen (Philosophie des "Weniger ist Mehr"). du redest von leica? - Status (Eine Leica kennzeichnet ihren Anwender, als fotografischen Insider, stilsicher, und nicht zuletzt wohlhabend). Kapriziös wie er nun mal ist, der stilsichere, wohlhabende Insider, klebt er sein Leica-Schildchen ab, wohl wissend, dass andere Insider ihn trotzdem erkennen. Daraus folgt im Umkehrschluß, was Leica nicht sein kann. Nämlich erfolgreich im Masengeschäft und / oder Technologieführer auf dem schnelllebigen Bereich der Elektronik. Einer Spitzen-Leica im Preisbereich von 5-10 K EUR würde man den kurzen Produktzyklus einer Nikon D2Xs beispielsweise nicht verzeihen. (Denkt nur einmal an den Aufschrei der Entrüstung hier in diesem Forum, als das DMR nach einem guten Jahr bereits wieder eingestellt wurde). Hörst du das japanische Gras wachsen? Wo bitte gibt es einen Nachfolger der D2Xs zu sehen, kaufen? Bitte nicht mit der D3 Vollformat argumentieren. Gruß Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted October 22, 2007 Share #27 Posted October 22, 2007 Advertisement (gone after registration) Der Sensor ist genau der Punkt. Einen Option zur Anpassung an die aktuellen entwicklungen wäre hier ein Vorteil. Modularer Austausch - statt bspweise Neukauf einer Kamera. ( Nur so eine Überlegung ) Neue Sensoren stellen aber auch meist neue Anforderungen an die interne Elektronik, so daß diese gleich mitgetauscht werden müßte. Der einzige Grund, weshalb man den Rest der Kamera irgendwie weiterbenutzen möchte, ist doch eben der, daß so viel Mechanik darin steckt. Ein modularer Austausch ist sinnvoll, wenn die Kamera von vornherein modular konstruiert ist, also ein austauschbares Rückteil hat. Das wäre durchaus möglich, würde die Kamera aber größer und teurer machen; man muß halt abwägen, was einem die Modularität wert ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MAXAUSFFM Posted October 22, 2007 Share #28 Posted October 22, 2007 Neue Sensoren stellen aber auch meist neue Anforderungen an die interne Elektronik, so daß diese gleich mitgetauscht werden müßte. Der einzige Grund, weshalb man den Rest der Kamera irgendwie weiterbenutzen möchte, ist doch eben der, daß so viel Mechanik darin steckt. Ein modularer Austausch ist sinnvoll, wenn die Kamera von vornherein modular konstruiert ist, also ein austauschbares Rückteil hat. Das wäre durchaus möglich, würde die Kamera aber größer und teurer machen; man muß halt abwägen, was einem die Modularität wert ist. ...sehr gut. Hier trifft die Diskussion unter anderem des "Pudels Kern" . Das ist genau der Punkt. Ich investiere in eine "gehobene" zeitlose Kamera und ergänze jeweils die aktuelle Entwicklung ( wenn ich das möchte ) mit überschaubaren Zusatzkosten. Die Idee des modularen Aufbaus - sollte demnach auch von Anfang an so angedacht sein - deshalb übrigends der Hinweis auf mehr Mechanik. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted October 22, 2007 Share #29 Posted October 22, 2007 Es ist allerdings oft so, daß eine elektronische Lösung präziser, weniger fehleranfällig und preiswerter als eine mechanische Lösung ist; dann aus falschem Traditionsbewußtsein gegen die Vernunft auf Mechanik zu setzen, hielte ich für einen Fehler. Ja, oft, aber leider nicht immer. Vor allem gibt es ja die Badewannenkurve, Frühausfälle (i.d.R. abgedeckt durch Garantie), abnehmend bis zu einem Minimum, dann allmähliches Ansteigen der Ausfallquote. Und genau diese Spätausfälle haben es in sich, da es ziemlich unregelmäßig alle möglichen Komponenten treffen kann. Kondensatoren sowieso, aber auch irgendwelche Beläge auf den LP infolge Fertigungsunreinheiten, Ionenwanderungen in den Halbleitern trotz Glaspassivierung, Spätfolgen des Temperaturschocks beim Löten uvm. Wir haben z.B. die Erfahrung machen müssen, daß jahrelang gelagerte Ersatzplatinen eine größere Frühausfallquote haben als am Anfang der Fertigung und erst recht als die dauernd an Spannung liegenden Leiterkarten identischer Bestückung. Von den Folgen von Abkündigungen oder Verlagerung der Produktionsstätten z.B. von Taiwan ins unerfahrene Vietnam führen zu zusätzlichen Risiken der späteren Fertigungslose. Besonders kritisch ist die Langzeit-Zuverlässigkeit bei den Übergängen Mechanik-Elektronik, z.B. den ganzen Betätigungselementen. Kontaktkorrosionen sind nie völlig zu vermeiden. Da hast Du bei rein mechanischen Bauteilen keinerlei Probleme. Eingelagert in Fett, luftdicht verpackt und kühl gelagert überstehen die locker Jahrzehnte ohne Funktionsrisiko. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user8952 Posted October 22, 2007 Share #30 Posted October 22, 2007 ...die Fa. Sinn in Frankfurt setzt übrigens auch auf dieses Konzept und jeder internationale Käufer "freut" sich sogar über dieses Merkmal. ich glaube nicht. die beschriftungen vieler sinn-zifferblätter sind arabisch... (kopfschüttel) vielleicht sollte man an einige hier den forschungsauftrag vergeben, einen mechanischen internet-browser zu entwickeln, dann wären sie erstmal beschäftigt.... :-) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MAXAUSFFM Posted October 22, 2007 Share #31 Posted October 22, 2007 ich glaube nicht. die beschriftungen vieler sinn-zifferblätter sind arabisch... (kopfschüttel) vielleicht sollte man an einige hier den forschungsauftrag vergeben, einen mechanischen internet-browser zu entwickeln, dann wären sie erstmal beschäftigt.... :-) ...wie immer unqualifizierte Stellungnahmen von Dir. In Zukunft werde ich darauf nicht mehr antworten. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted October 22, 2007 Share #32 Posted October 22, 2007 Wir haben z.B. die Erfahrung machen müssen, daß jahrelang gelagerte Ersatzplatinen eine größere Frühausfallquote haben als am Anfang der Fertigung und erst recht als die dauernd an Spannung liegenden Leiterkarten identischer Bestückung. Ich würde auch gar nicht auf eine langfristige Lagerhaltung pochen. Bei Hasselblad zum Beispiel hat man seit einiger Zeit die Lagerhaltung auf ein Minimum reduziert; da wird nur noch eingekauft, was auch zeitnah verbaut wird. Mir fällt da die Neuauflage des C64 ein, die vor ein oder zwei Jahren auf den Markt kam: Da fand die gesamte Elektronik des Brotkastens von ehedem in einem Joystick Platz. Warum sollte man in fünf Jahren noch eine fast identische Austauschplatine einbauen, bei der allenfalls einzelne Komponenten durch Nachfolgeprodukte ersetzt worden wären, wenn man eine M8-on-a-chip haben könnte? So lange sich das Interface zwischen Elektronik und Mechanik identisch verhält, ist es doch egal, wie die elektronische Seite realisiert ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted October 22, 2007 Share #33 Posted October 22, 2007 Für meinen Geschmack ist in der M8 zuviel Elektronik verbaut ( siehe den Beitrag mit dem M8 Innenleben ) - vielleicht könnte man im klassischen Sinne die eine oder andere Komponente noch mechanisch lösen. Man könnte noch den Belichtungsmesser weglassen, dafür gibt´s gute Geräte aus Deutschland von Gossen und einen mechanischen Verschluss mit einer festen 1/125s einbauen. Damit kann man bei Tageslicht fast immer fotografieren und drinnen findet der Belichtungsabgleich ganz einfach über die ISO-Einstellung statt. Link to post Share on other sites More sharing options...
PwoS Posted October 22, 2007 Share #34 Posted October 22, 2007 Hörst du das japanische Gras wachsen? Wo bitte gibt es einen Nachfolger der D2Xs zu sehen, kaufen? Bitte nicht mit der D3 Vollformat argumentieren. Aber sicher, Bernd! Welche Daseinsberechtigung soll die D2Xs denn jetzt noch haben? Welchen Grund könnte es geben eine D2Xs zu einem empfohlenen Preis von EUR 5069,- zu kaufen, wenn man eine D3 zu einem empfohlenen Preis von EUR 4849,- haben kann. Selbst wenn sich bei Betrachtung der sogenanten "Straßenpreise" im Handel von ca. EUR 4400,- (D2Xs) und EUR 4800,- (D3) das Preisverhältnis zwischen beiden Modellen umkehrt, ist nach meiner Einschätzung die D2Xs tot. Das sie noch in der Liste steht (ebenso wie die D200) liegt nur daran, daß noch welche übriggeblieben sind. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted October 22, 2007 Share #35 Posted October 22, 2007 Das sie noch in der Liste steht (ebenso wie die D200) liegt nur daran, daß noch welche übriggeblieben sind.Oder daran, daß die D3 und D300 für November angekündigt sind, wir aber noch Oktober haben. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MAXAUSFFM Posted October 22, 2007 Share #36 Posted October 22, 2007 Man könnte noch den Belichtungsmesser weglassen, dafür gibt´s gute Geräte aus Deutschland von Gossen und einen mechanischen Verschluss mit einer festen 1/125s einbauen. Damit kann man bei Tageslicht fast immer fotografieren und drinnen findet der Belichtungsabgleich ganz einfach über die ISO-Einstellung statt. ...ich möchte auch gerne von Deiner Seite hier qualifizierte Stellungnahmen lesen. Wenn man will kann man hier jeden bewußt "falsch" verstehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user8952 Posted October 22, 2007 Share #37 Posted October 22, 2007 ...wie immer unqualifizierte Stellungnahmen von Dir. stimmt. wenn ich das so lese, muss ich wirklich an meiner "qualifikation" arbeiten. nichts für ungut. Canon und Nikon in der meist geklebten Plastik/Magnesium Ausführung sind gemessen an "alten" Leica´s" ein Einwegartikel" Eine Eigenentwicklung mit öffentlicher Förderung an deutschen Uni´s ( Fraunhofer Bspweise - ähnlich MP3 ) ... in der M8 zuviel Elektronik verbaut ( siehe den Beitrag mit dem M8 Innenleben ) - vielleicht könnte man im klassischen Sinne die eine oder andere Komponente noch mechanisch lösen. Ein weiteres Merkmal für ein deutsches Produkt - gerade in der heutigen Zeit - wäre die Beschriftung der Bedienungselemente der Kameras in Deutsch. Der internationale Markt würde dies als Wertigkeitsmerkmal - meiner Vermutung nach - sogar honorieren. Nun bin ich mal auf eure Stellungnahmen gespannt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest uwe1 Posted October 22, 2007 Share #38 Posted October 22, 2007 Vielleicht sollte Leica doch lieber Äppelwoi verkaufen! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user8952 Posted October 22, 2007 Share #39 Posted October 22, 2007 Vielleicht sollte Leica doch lieber Äppelwoi verkaufen! ich dachte, der CS hat sich schon auf Kaffee-Produkte spezialisiert? Vielleicht sollten sie Richtung Kuchen diversifizieren? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted October 22, 2007 Share #40 Posted October 22, 2007 ...ich möchte auch gerne von Deiner Seite hier qualifizierte Stellungnahmen lesen. Wenn man will kann man hier jeden bewußt "falsch" verstehen. Was kann man Deiner Meinung nach bei der M8 noch weglassen? Link to post Share on other sites More sharing options...
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