Guest Leicas Freund Posted November 16, 2007 Share #21 Posted November 16, 2007 Advertisement (gone after registration) Hallo,es läuft ja gerade parallel eine lebhafte Diskussion zu "Kubisch oder Flachkristall". Ich wollte hier mal fragen, wie sich der APX 400 vom Tri-X unterscheidet. Mit dem APX400 habe ich minimale Erfahrung, mit dem Tri-X keine. Der Tri-X gilt ja fast schon als Maß der Dinge, wenn es um Graustufenumfang geht. Hält der APX400 (immer bezogen auf die guten alten Agfa Leverkusen-Chargen) da mit? Conrad Die Kombination APX 400 mit Atomal war für mich vor 10 Jahren eine sehr gute Kombi. Atomal war der einzige Entwickler (außer Emofin) der bei auch sonst sehr guten Eigenschaften die Filmempfindlichkeit des APX 400 ausnutzte -. alles andere zT knochenhart und/oder grobkörnig. Emofin spielt eine Sonderrolle - in der Verarbeitung naturgemäß aufwendiger - zudem saut der Entwickler mit kräftigen Flecken, die eigentlich nur mit Chlor leicht aus den Kitteln zu beseitigen sind. Mach doch erst einmal mit Agfa weiter - und ggf. Atomal-Ersatz. Und mit dem pushen - das juckt meist jeden Anfänger. Doch besser ist, erst einmal "normal" zu entwickeln. Wenn Du Emofin stehen hast - ausprobieren, knapp belichten, aber nicht pushen. Erst einmal eine Emulsion kennenlernen, ehe Du auf die nächste springst. Mich haben die "Geheimtipps" mit pushen in meiner Jugendzeit immer nur in den Sumpf getrieben . Erst einmal schöne, ausgeglichen Negative produzieren, und das in einem Standardprozess, den Du im Griff hast. Mindestens 10x normal durchgeführt - dann hast Du Dich "normal" eingeschossen und kannst getrost beginnen, Neues zu entdecken LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 16, 2007 Posted November 16, 2007 Hi Guest Leicas Freund, Take a look here Vergleich Agfa APX 400 / Kodak Tri-X 400. I'm sure you'll find what you were looking for!
gerd_heuser Posted November 18, 2007 Share #22 Posted November 18, 2007 Einen mittelempfindlichen Film ohne Not pushen zu wollen, ist der größte Irrweg. Die Mitteltöne kann man knapper belichten, aber die Gradationskurve steilt auf und es gibt höhere Kontraste, die gerade dann unerwünscht sind, wenn bei wenig Licht der Kontrast u.U. sowieso schon sehr hoch ist, etwa im harten Licht von Bühnenscheinwerfern. Wenn mans bewußt so will, na schön, aber keine Anfängersache. Link to post Share on other sites More sharing options...
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