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Stairway to heaven


hverheyen

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unten breit.... nach oben wird's eng.....(wie befürchtet) und nur drei Heiligenscheine.....

Ich finde gut aufgeteilt und prima das durchgehende Geländer.

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Irgendwie muß man es immer wieder anschauen. Der Titel - und die nüchterne

Aufnahme; die gerade Ausrichtung - und die minimale Abweichung der Senkrechten;

die Kälte der Form - und die Wärme einiger Farbpunkte und -linien; vor allem aber

die bloße Form der Treppe und der sichere Gang.

 

str.

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Dein bislang bestes Foto, Holger.

Ich habe mir dazu auch mehrmals die Treppen von media angesehen.

Würde mich mal interessieren, was sich der Architekt bei der Planung dieser Treppe gedacht hat.

 

 

Gruss Dieter

 

 

danke Dieter,

 

was der Architekt sich dabei dachte, weiss ich natürlich nicht. Nur finde ich diese Treppe, die sowohl Auf- als auch Abgang sein soll (neben zwei Aufzügen) nicht optimal und frage mich ernsthaft, wie man eine Genehmigung unter feuerpolizeilichen Gesichtspunkten erhalten konnte. Das Geländer ist zu dünn und an einer Stelle sah ich auch schon verbogene Halterungen. Die Treppe ist viel zu eng und zu hoch.

 

Wenn hier viel Besucherandrang ist und eine Panik ausbricht...

 

Dies schoß mir beim Begehen der Treppe durch den Kopf und deshalb auch das Foto und der Titel :)

 

PS: vieleicht haben wir hier einen Architekten, der diese Frage abschätzen kann? Breite der Treppe ausreichend usw.

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Guest user9293

Tja - Architekten. Man muß sich mal von der Vorstellung frei machen, daß die alles können und alles wissen. Das sind zuallererst einmal Designer bzw. Künstler. Künstler bekommen keinen Lohn, sondern Gage und Applaus. Auf lästige Dinge wie Sicherheit, Ergonomie oder auch einfach nur Praktisches nehmen die - nicht immer aber oftmals - nur ungern Rücksicht. Über Nebensächlichkeiten wie Statik oder Baurecht haben die zwar immer eine Meinung, aber ob die den technischen und rechtlichen Gegenbenheiten immer entspricht, ist eine andere Frage. Allerdings muß man dazu sagen, daß das vorwiegend ein Generationsproblem zu sein scheint und sich für uns eigentlich nur im Privathaussektor bemerkbar macht. Davon machen wir auch immer nur eines pro Jahr und nur wenn es sich nicht vermeiden läßt. Der allergrößte Teil unserer Projekte wird über Ingenieurbüros abgewickelt.

 

Ein Bekannter von uns hat ein Haus gebaut. Wir konnten dementsprechend nicht nein sagen. Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnisch haben wir also den Bau betreut. Irgendwann kam in der Küche das Thema Abluft zur Sprache. Meine Frau - eher praktisch veranlagte Ingenieurin - schlug vor, die Abluft der Dunstabzugshaube einfach durch die Wand über dem Herd direkt hinter der Dunstabzugshaube nach draußen zu führen. Darauf die prompte Antwort des anwesenden Architekten - OTon: "Meine Fassade wird nicht mit einem Luftauslass verunstaltet."

 

Irgendwann müssen Bauherr und Architekt dann doch noch die Besitzrechte an der Fassade geklärt haben - sie wird jetzt nämlich von einem wunderschön gestalteten Auslass geziert.

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