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vor 18 Minuten schrieb Talker:

Dass so viele Leica- Freunde ganz offenbar Schwierigkeiten haben exakt zu fokussieren, wiewohl doch gerade der Messsucher dafür prädestiniert ist. ? 

Nachdem die halt den Entfernungsmesser und die Leuchtrahmen in einen Sucher gepackt haben, wurde die Sache halt zu komplex :)

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vor 17 Minuten schrieb Talker:

Dass so viele Leica- Freunde ganz offenbar Schwierigkeiten haben exakt zu fokussieren, wiewohl doch gerade der Messsucher dafür prädestiniert ist. ? 

Ich kann ein Buch empfehlen: "Work your Leica  M" von Joeri van der Kloet. Er beschreibt ein Trainingsprogramm für das schnelle und sichere Fokussieren mit dem Messsucher.

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vor 49 Minuten schrieb Talker:

Dass so viele Leica- Freunde ganz offenbar Schwierigkeiten haben exakt zu fokussieren, wiewohl doch gerade der Messsucher dafür prädestiniert ist. ? 

Gerd, wessen Augen mit dem Oldie nicht klar kommen, kann die SL2 nutzen. Besser geht's im Moment nicht (und für kleines Geld gibt's die Pana S mit dem gleichen 1a-Sucher).

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Wenn es schon Bücher mit Trainingsprogrammen für das Scharfstellen mit dem Messucher erfordert....... ich habe doch nur aus Bequemlichkeit auf Kameras mit AF, mit IBIS,  mit Belichtungsautomatiken „umgeschaltet“ und Generationen von Leica- Fotografen  haben den Vorteil dieses Messsuchers hervorgehoben und damit auch wunderbare Bilder geschaffen. 
Sie haben allerdings auch kaum Objektive mit Anfangsöffnungen von Eins Komma.... gehabt. Wie heißt‘s so nett? Wer schön sein will, muss leiden. resp. ein Trainingsprogramm fürs Scharfstellen absolvieren. 
Ist nicht so ernst gemeint 😀

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vor 2 Minuten schrieb Talker:

Wer schön sein will, muss leiden. resp. ein Trainingsprogramm fürs Scharfstellen absolvieren. 

Ich weiß ja nicht, aber ich fand schon immer das Fokussieren mit einem Schnittbildentfernungsmesser einer Sucherkamera extrem einfach und genau, eigentlich viel einfacher und schneller als das Fokussieren mit einer Spiegelreflexkamera, wenn man mal von Tele- und Makroobjektiven absieht. Mag vielleicht daran liegen, dass ich mit Leicas (III f und M3) groß geworden bin, aber wenn man einmal kapiert hat, wie dieses Scharfstellsystem funktioniert, dann ist es doch wirklich simpel. Natürlich muss man umso genauer arbeiten, je größer die verwendete Blendenöffnung und je kleiner die Entfernung zum Aufnahmegegenstand ist, aber das sind Binsenweisheiten, die für jedes System gelten. Aber so manch einer weiß heutzutage vermutlich schon gar nicht mehr, was Scharfstellen eigentlich bedeutet, ganz zu schweigen von den Zusammenhängen, die in Kombination die Schärfentiefe beeinflussen. Is' doch alles Autofokus oder was ... Und für Schärfentiefe hab' ich focus stacking ...

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Hallo wizard,

Ich habe ja auch Jahrzehnte mit dem Messsucher scharf gestellt und keine Probleme damit gehabt.... und entspr. Skalen auf dem Objektiv haben die wichtigen Bereiche der Tiefenschärfe ganz gut angezeigt und man konnte das ja auch im Sucher( die Blendenveränderung) sehen, wenn man noch sehen kann.  Ich sag mal etwas überzogen.. man wußte was man da tat. 
Und ich merke, wenn ich bestimmte Makros fotografiere.. schalte ich häufiger den AF ab und drehe fleißig oder pendle vor und zurück um den Punkt oder die Zone zu erwischen. 
Aber bei meinem üblichen  Knipsen meiner Gelegenheitsmotive, mache ich es mir schon sehr gern bequem und das auch mit recht niedriger (technischer) Ausschussquote. Tatsächlich fehlt mir dieser Blick durch den Messsucher auf’s Motiv und das „richtige“ Klick schon manchmal ..... wenn ich wieder mal aus 100 Dateien, die zwei oder drei für ein Bild auszusuchen versuche. 
Es ist etwas Anderes! 

Edited by Talker
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vor 16 Stunden schrieb Talker:

Ich habe ja auch Jahrzehnte mit dem Messsucher scharf gestellt und keine Probleme damit gehabt.... und entspr. Skalen auf dem Objektiv haben die wichtigen Bereiche der Tiefenschärfe ganz gut angezeigt und man konnte das ja auch im Sucher( die Blendenveränderung) sehen ...

Hallo Gert,

wenn Du bei einer Messsucherkamera im Sucher die sich aus einer Blendenänderung ergebende Veränderung der Schärfentiefe sehen konntest, dann hast Du in der Tat ausgezeichnet gesehen (und die heute oft gepriesene "enhanced virtual reality" schon vorweggenommen!) :). Ich nehme aber eher an, dass dein Kommentar sich auf die Verwendung einer Spiegelreflexkamera bezieht.

Beste Grüße,

Andreas

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vor 23 Minuten schrieb wizard:

Hallo Gert,

wenn Du bei einer Messsucherkamera im Sucher die sich aus einer Blendenänderung ergebende Veränderung der Schärfentiefe sehen konntest, dann hast Du in der Tat ausgezeichnet gesehen (und die heute oft gepriesene "enhanced virtual reality" schon vorweggenommen!) :). Ich nehme aber eher an, dass dein Kommentar sich auf die Verwendung einer Spiegelreflexkamera bezieht.

Beste Grüße,

Andreas

Da muss ich allerdings selber herzlich lachen. NATÜRLICH sind die Veränderungen nur durchs Objektiv geschaut sichtbar... heißt Spiegelreflex, R 3/8 in meinem Fall. Bei der M habe ich mich auf die Skalen des Objektivs verlassen. Ich werde sorgfältiger meine eigenen Beiträge nachlesen, alternativ sorgfältiger formulieren. 
Danke für den freundlichen Hinweis, Andreas

und herzlich zurück
Gerd. 


 

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Hallo Andreas,

Am 4.6.2020 um 13:30 schrieb wizard:

Hat sich mal einer den Schärfeverlauf der eingangs geposteten Aufnahme genauer angesehen? Scharf scheint mir der Baumstamm hinter dem Osterkranz zu sein, der Osterkranz selbst ist schon deutlich unscharf, obwohl er sich nicht weit vor der eingestellten Schärfeebene befindet. Noch unschärfer sind die Äste des Baumes rechts im Hintergrund. Nach alledem bezweifle ich, dass die Aufnahmeblende tatsächlich 5.6 war, und auch der Fotograf ist sich seiner Sache da wohl nicht ganz sicher, denn er schreibt "ca. 5.6". Mit anderen Worten, die in Rede stehende Aufnahme eignet sich in keinster Weise dafür, den Schärfeverlauf eines Summilux 50 asph zu analysieren. Für sowas bieten sich Aufnahmen von Ziegelwänden an. Nur so nebenbei, ich habe vor vielen Jahren bei Leica selbst die Projektion eines Objektivtestbildes (Diagonale der Projektion war nach meiner Erinnerung ca. 2m) durch ein Summilux 50 asph bei voller Öffnung gesehen, da war alles knackscharf bis zum Rand! Wir alle konnten es damals kaum glauben wie gut das Objektiv schon bei voller Öffnung war.

danke für Deinen Beitrag, den ich genau so sehe. Eine Wand würde hier wahrscheinlich schnell Abhilfe schaffen und wenns nicht funktioniert, aber zu Leica zur Überprüfung damit.

Du bist ja auch schon einige Jahre dabei. Mir sind unweigerlich alte Bilder von Robert Hill vom Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring eingefallen. Wenn ich mich recht erinnere war Robert Hill einer der ersten hier im Forum, der das Summilux M 1:1,4/ 50mm asph. damals besaß. Wenn mich meine Erinnerung jetzt weiterhin nicht täuscht, waren wir alle hier im Forum, als wir die Bilder sahen, von der Art, ich nenne es einfach einmal so, hochkontrastigen Schärfe, beeindruckt. Zumindest mir ging es, da ich so etwas vorher so nicht gesehen hatte. Die Schärfe lag praktisch auf dem Punkt und setzte sich von allem anderen ab. Leider sind die Bilder heute nicht mehr aufrufbar.

Du weißt das ich im R-System verwurzelt bin und mit M relativ wenig am Hut habe, aber mit der dem dem 50er asph, was ich leihweise eine zeitlang einer einer M7 nutzen konnte, wurde sogar ein messsuchertechnisches Greenhorn wie ich direkt warm. 😉

Gruß
Thomas

 

Edited by thowi
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Um einen "wellenförmigen Schärfeverlauf" zu identifizieren, könnte eine Schrägsicht auf eine Schotterfläche aussagefähiger als eine zweidimensionale Frontalaufnahme der legendären Ziegelsteinmauer sein.

Mich wundert sowieso, warum wir keine Reaktion des Thread openers, vor allem keine weiteren Bilder mehr von ihm sehen. Ohne das lohnen sich hier alle klugen Gedanken kaum.

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vor 4 Stunden schrieb leicaloge:

Mich wundert sowieso, warum wir keine Reaktion des Thread openers, vor allem keine weiteren Bilder mehr von ihm sehen.

Wahrscheinlich hat ihn das Grauen überfallen, wegen der speziellen Diskussion über Sachen wie der
 

vor 4 Stunden schrieb thowi:

hochkontrastigen Schärfe

:P

Edited by Apo-Elmarit
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Sorry, Thomas, der Smiley galt eigentlich gar nicht Dir.
Aber Du müßtest doch -genauso wie alle anderen Leser dieses Fadens- gelernt haben, daß der Kontrast nun aber wirklich rein gar nix mit der Schärfe des Bildes zu tun hat. :D
Meint jedenfalls unser "neuer" Technik-Guru 

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vor 2 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Wahrscheinlich hat ihn das Grauen überfallen, wegen der speziellen Diskussion über Sachen wie der
 

:P

Nein, keine Sorge: bin schon lange genug im Forum und mich überfällt kein Grauen mehr :) Aber ich habe mich von Euren Kommentaren überzeugen lassen, dass mein Foto wirklich zu wenig aussagekräftig ist um einen "wellenförmigen Schärfeverlauf" zu erkennen. Corona-bedingt komme ich aber aktuell nicht dazu weitere Bilder mit dem Summilux zu machen, von dem ich ansonsten schon sehr begeistert bin. Ich will aber wenigstens 3 ältere Bilder zeigen, die meine Begeisterung für das Objektiv demonstrieren.

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Am 5.6.2020 um 13:25 schrieb Talker:

Danke für den freundlichen Hinweis, Andreas

Kein Thema, Gerd! Musste selbst schmunzeln.

Am 6.6.2020 um 12:11 schrieb thowi:

Mir sind unweigerlich alte Bilder von Robert Hill vom Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring eingefallen. Wenn ich mich recht erinnere war Robert Hill einer der ersten hier im Forum, der das Summilux M 1:1,4/ 50mm asph. damals besaß. Wenn mich meine Erinnerung jetzt weiterhin nicht täuscht, waren wir alle hier im Forum, als wir die Bilder sahen, von der Art, ich nenne es einfach einmal so, hochkontrastigen Schärfe, beeindruckt. Zumindest mir ging es, da ich so etwas vorher so nicht gesehen hatte. Die Schärfe lag praktisch auf dem Punkt und setzte sich von allem anderen ab.

Thomas, Du hast völlig recht, an diese Aufnahmen von Robert habe ich mich gar nicht mehr erinnert, aber ich habe das damals genauso empfunden. Im englischsprachigen Teil des Forums würde man die Wiedergabecharakteristik des Summilux asph. wahrscheinlich mit dem Begriff "3D pop" umschreiben. Jedenfalls repräsentierte dieses Objektiv damals die Spitze des Machbaren, und schlechter dürfte es zwischenzeitlich kaum geworden sein, auch wenn es mittlerweile neuere Konstruktionen gibt, die sicher da und dort noch ein kleines bisschen besser sind. Für mich langt es jedenfalls allemal.

Grüße, Andreas

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