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Welche Optik taugt für M8


eckart

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(...Wenn du ein älteres Tele-Elmar hast (mit Aufschraub-Geli und 39-mm-Filtergewinde, dann kannst du den Kopf dieses 135er abschrauben und am Spiegelreflexansatz Visoflex verwenden. Jetzt fokussierst du auf eine Mattscheibe, arbeitest mit dieser Lösung an der M8 also wie mit einer Spiegelreflexkamera aus der Gründerzeit (mit Arbeitsblendenmessung, wobei du für die Verschlusszeitenkontrolle durch den Messsucher sehen musst. )

 

 

Frank,

das könnte mein Weg sein, ich habe das ältere T-Elmar mit abschraubbarem Kopf. Aber Du hast Recht, es wird wohl mehr eine Spielerei sein. Wenn es in diesem Brennweitenbereich darauf ankommt, greift man wohl besser zur DSLR.

Dank Euch allen für die Anregungen.

 

Klaus

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Nicht übel, das Hektor. Sollte keiner seine alten Schätzchen wegtun. Ich bin gespannt, wie sich mein Elmar 3.5/50mm (von 1957) an der M8 macht.

 

hpm: Die Lösung mit dem Leica Rangemaster ist auch ganz kreativ, bin ich gar nicht drauf gekommen. Ist mir aber doch etwas umständlich (und nicht ganz billig).

 

Klaus

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Fazit: Vergiss es am besten, das 135er an der M8 einzusetzen.

Sehr gewagte Aussage :-)

Ich habe so ein 4/135 Tele-Elmar sehr günstig erstanden und es ist zu einem meiner Lieblingsobjektive geworden. Mit dem bekannten Trick (?) kriegt man einfach den 90er Rahmen eingespiegelt und kann so sehr gut abschätzen, was aufs Bild kommen wird. Für Entfernungen größer 100m einfach auf Anschlag unendlich, darunter kann man (ich) die korrekte Entfernung mit etwas Gefühl absolut exakt mit dem Mischbild einstellen.

Wenn du ein älteres Tele-Elmar hast (mit Aufschraub-Geli und 39-mm-Filtergewinde, dann kannst du den Kopf dieses 135er abschrauben und am Spiegelreflexansatz Visoflex verwenden. Jetzt fokussierst du auf eine Mattscheibe, arbeitest mit dieser Lösung an der M8 also wie mit einer Spiegelreflexkamera aus der Gründerzeit

Mein Tele-Elmar paßt auch - mit der richtigen Einstellschnecke - auf ein Visoflex. Ich konnte das auch in einem Geschäft ausprobieren und gelangte sehr schnell zur Überzeugung, daß ohne Mattscheibe mit Schnittbild ein Scharfstellen (mir) unmöglich ist. Da mir glaubhaft versichert wurde, es gäbe für das Visoflex keine Schnittbildmattscheibe, habe ich das Visoflex nicht gekauft.

War auch gut so, weil, wie oben beschrieben, geht es auch ganz normal (mit eingespiegelten 90er Rahmen) sehr gut.

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Ich konnte das auch in einem Geschäft ausprobieren und gelangte sehr schnell zur Überzeugung, daß ohne Mattscheibe mit Schnittbild ein Scharfstellen (mir) unmöglich ist. Da mir glaubhaft versichert wurde, es gäbe für das Visoflex keine Schnittbildmattscheibe, habe ich das Visoflex nicht gekauft.

 

Das ist nicht plausibel. Jedes Teleobjektiv (im Gegensatz zum Weitwinkel!) mit Öffnung 1:4 ist GARANTIERT leichter und exakter auf einer Vollmattscheibe zu fokussieren als auf einer Mattscheibe mit Schnittbildindikator, der zumeist bei Blenden jenseits der 1:2,8 abdunkelt. Ich verwende ab und zu - und ohne Einstellprobleme - ein M-Telyt 4/200 mm mit dem Visoflex III an analogen M-Kameras. Auch mein Tele-Elmar 4/135 mm, letzte Bauart, lässt sich als Makroobjektiv am Visoflex tadellos scharfstellen.

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So isses.

Aber man kann die Mattscheibe des Visos durchaus mit einer Mattscheibe der R-Serie ersetzen.

 

Wirklich? Wie hoch ist da der Bastelfaktor?

Ich kenne nur die sündhaft teuren US-Scheiben, die sofar für den Visoflex angeboten werden.

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Wirklich? Wie hoch ist da der Bastelfaktor?

Ich kenne nur die sündhaft teuren US-Scheiben, die sofar für den Visoflex angeboten werden.

 

Nicht besonders hoch.

Man muß die Nasen an den Scheiben abschneiden, was, weil Plastik, nicht schwierig ist. Einzige Sorge gilt den Kügelchen unter dem Rahmen, daß sie nicht beim Wechseln höhnisch klingelnd in den hintersten, dunklen Winkel des Zimmers springen.

Und sinnvollerweise nimmt man noch in der 90Grad Betrachtungslupe die große Linse heraus. Belohnt wird man mit einem deutlich helleren Bild, weil die R-Scheiben auf dem Fresnelprinzip basieren.

Den Umbau hat unser aller Alexander Kraus protagonistisch durchgeführt und auch ich bin überzeugt.

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Nicht besonders hoch.

Man muß die Nasen an den Scheiben abschneiden, was, weil Plastik, nicht schwierig ist. Einzige Sorge gilt den Kügelchen unter dem Rahmen, daß sie nicht beim Wechseln höhnisch klingelnd in den hintersten, dunklen Winkel des Zimmers springen.

Und sinnvollerweise nimmt man noch in der 90Grad Betrachtungslupe die große Linse heraus. Belohnt wird man mit einem deutlich helleren Bild, weil die R-Scheiben auf dem Fresnelprinzip basieren.

Den Umbau hat unser aller Alexander Kraus protagonistisch durchgeführt und auch ich bin überzeugt.

 

Ich glaube, ich schenke mir den Finanz- und Zeitaufwand mit dem Viso. Dazu verwende ich die Kombination Viso plus 4/200 mm zu selten.

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Das WATE ist zwar kein echtes Zoom

Nein? Was fehlt ihm denn an einem echten Zoom?

 

Ein richtiges Canon an der M8

Wäre trotzdem der Hammer

Hat aber noch keiner vermißt, glaube ich. Canon hat sein SLR-System – ob bewußt oder unbewußt – so konstruiert, daß sich viele Objektive anderer Systeme daran anpassen lassen; umgekehrt funktioniert es aus demselben Grunde nicht.

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