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Hallo zusammen,

Ich hab mich mit einem Bekannten im Urlaub über die Q und die analoge CL unterhalten und er meinte, dass sein verstorbener Vater auch irgendeine alte Kamera, vielleicht sogar eine Leica hat. Ich hab gesagt er soll mal daheim das Suchen anfangen und dann mir sagen, was er entdeckt hat. Folgendes kam zum Vorschein:

- Leicaflex SL (schwarz 

- Summilux-R 1:1.4/50

- Vario Elmar-R 1:4.5/75-200

 

- Leica M6 (ohne TTL)

- Noctilux-M 1:1/50

- Summicron-M 1:2/35

- Tele-Elmarit-M 1:2.8/90

 

Also v.a. das M-System ist ja schon der Hammer und ich hätte geschätzt ca. 10.000 EUR wert. Wie schätzt ihr so den wert ein? Die Leicaflex mit Objektiven wird nicht mehr viel wert sein, ich hätte gesagt ein paar hundert EUR.

Er will die Kamera nicht verkaufen, da es ein Erbstück ist. Die frage ist, wie geht es weiter... klar, das Beste wäre jetzt eine M10, aber ich glaube nicht dass er so viel Geld auf einmal ausgeben will. Ich hätte gesagt, entweder eine gebrauchte M9 mit getauschtem Sensor oder eine M240... Was wäre Euer Tipp?

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vor 1 Minute schrieb benqui:

Wie soll es schon weitergehen? M6 checken lassen, Objektiv drauf, Film rein, knipsen....fertig

Ja das hab ich natürlich auch als erstes gesagt. Aber nicht dass der dann mit analog knipsen und scannen (lassen) die Lust am System nie gewinnt oder eine vorhandene eventuell verliert. Ich bin ja auch über die Q zur analogen Fotografie mit Scanner und so gekommen. Aber ich glaub, er will wenn dann schon digital loslegen. Mir geht’s in dem thread darum, was die ideale digitale Einsteiger M ist? M9 oder M240 bzw. deren Varianten?

was sagt ihr zum Wert der beiden Systeme?

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  • 2 weeks later...

Bei mir war es vor acht Jahren und seitdem 30.000 Fotos genau so: ich hatte mittlerweile nach Spiegelreflexsystemen in den 80er Jahren und anschließend digitalen Winzigknipsen aus Japan den Spaß an der Fotografie verloren und mein Vater hinterließ mir 2012 u.a. eine M6 (vor TTL) und ein Noctilux. Die nächste Anschaffung war eine M8, die mich zwar begeistert und wieder zum digitalen und analogen Fotografieren zurück gebracht hat, aber mit der ich nicht warm geworden bin. Seit 2013 habe ich auf Anraten eines guten Freundes eine M (240) gekauft und alles ist gut! Für mich ist der entscheidende Unterschied zur M8 und zur M9 die Möglichkeit des Live Views und das damit mögliche Koppeln von R-Objektiven, die mir mein Vater auch hinterlassen hat.

Die Überlegung, zuerst digital anzufangen und dann, wenn es Spaß macht, parallel auch analog zu fotografieren, finde ich genau richtig.

Der Einstieg mit der M (240) ist heute vergleichsweise günstig und die M ist kaum teurer als die M9. 

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  • 5 months later...

Meine Empfehlung: ganz klar die M240 oder M10.

Die M240 verbindet ebenso die analoge und digitale Welt. Filme mit Zwischenringe im Maßstab 1:1 abfotografieren. Die M9 hat sicher ihren eigenen Charme, ist aber eher was für die Vitrine.

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Am 7.5.2020 um 19:04 schrieb uwesHB:

Meine Empfehlung: ganz klar die M240 oder M10.

Die M240 verbindet ebenso die analoge und digitale Welt. Filme mit Zwischenringe im Maßstab 1:1 abfotografieren. Die M9 hat sicher ihren eigenen Charme, ist aber eher was für die Vitrine.

Hallo, 

danke für den Tipp. Klar die M10 steht ausser frage, aber das hat auch seinen Preis. Mir gehts eher um die Entscheidung M9 oder M240 und da hast du ja auch eine Empfehlung ausgesprochen... Ich muss den Bekannten mal fragen, wie es weitergeht...

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