fth Posted October 2, 2007 Share #101 Posted October 2, 2007 Advertisement (gone after registration) Der Pawlow'sche Reflex von Frank interessiert ja auch niemanden. Immer noch beleidigt, Herr Doktor? Du und deine viel besungene IIIg werden den Film auch nicht retten... Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 2, 2007 Posted October 2, 2007 Hi fth, Take a look here Bitte anschnallen: günstige Objektivserie von Leica. I'm sure you'll find what you were looking for!
stevoi Posted October 2, 2007 Share #102 Posted October 2, 2007 Fotografie kann doch viel mehr sein als nur das möglichst exakte und naturgetreue Abbilden von irgend etwas. Abseits jeder besser oder schlechter Diskussion gibt es doch tausend Gründe warum man den einen oder anderen Weg bevorzugt. Es gibt doch nicht wenige, die in der Fotografie das künstlerische, handwerkliche mögen. Da ist doch vielmehr der Weg das Ziel. Da man muß man schon mal den gesamten Prozess der Bildentstehung betrachten. Es sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe ob ich digital aufnehme und dann die Bilder am PC bearbeite und ausbelichten lasse bzw. selbst ausdrucke - oder ob ich in einen Abzug in Handarbeit in einer Dunkelkammer erstelle. Ganz klar liegt der Focus von der absoluten Mehrheit der Anwender auf einfach, schnell und billig - dies ist auch völlig in Ordnung. Digital mag da seine Vorteile haben. Es werden sich aber immer genügend (es kommen auch dauernd junge Leute hinzu!) Fotografen finden die den handwerklichen Weg bevorzugen. Gerade innerhalb meiner Berufsgruppe (EDV) findet man wieder überdurchschnittlich viele Analogfotografen. Sicherlich ein Zeichen dafür, dass der eine oder andere nicht alles in seinem Leben digitalisiert und vom Computer gesteuert haben möchte. Da freut man sich nach einem Tag vor dem Bildschirm etwas kreatives mit seinen Händen tun zu können. Aus liebe zur Fotografie erhebe ich daher an solchen Stellen Wiederspruch, wo anderen Leuten verkündet wird, die analoge Fotografie sei tod. Das ist falsch - sie ist nach wie vor aktuell, frisch und lebendig. Auch ein Gang in die Kunstgalerien dieser Welt belegen dies ganz klar - auch bei aktuellen Arbeiten. Gruß Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted October 2, 2007 Share #103 Posted October 2, 2007 Hallo zusammen, hätte man auf der Rückseite der Digitalen einen kleinen Monitor vergessen, vielleicht wären die "Digiflitschen" dann nie, oder so schnell, so ein Erfolg geworden??? Aber so konnte man ja plötzlich sofort gucken! Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #104 Posted October 2, 2007 Der Anteil an analogen Themen in den Zeitschriften tendiert zu null. Absolut richtig. Grund: Die Industrie stellt so gut wie nichts Neues an analogen Kameras mehr her. Zeitschriften orientieren sich in ihrer Berichterstattung jedoch üblicherweise am aktuellen Neuigkeitenangebot. Derzeit sind gerade noch sechs analoge SLR von drei Herstellern erhältlich und rund neun Messsucherkameras von drei Herstellern. Ich habe sie gerade in zwei Nostalgiegeschichten abgefrühstückt. Wer Storys über Antiquitäten wie eine Leica IIIg lesen will, kann ja LFI oder Photo Deal kaufen, oder gleich eins der zahlreichen Bücher dazu. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest leicageek Posted October 2, 2007 Share #105 Posted October 2, 2007 Immer noch beleidigt, Herr Doktor? Du und deine viel besungene IIIg werden den Film auch nicht retten... Das nicht Frank, aber ich ganz Hans-Gerd ganz gut verstehen. Seine IIIg macht ihm einfach Spaß, warum auch nicht? Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #106 Posted October 2, 2007 Fotografie kann doch viel mehr sein als nur das möglichst exakte und naturgetreue Abbilden von irgend etwas. Abseits jeder besser oder schlechter Diskussion gibt es doch tausend Gründe warum man den einen oder anderen Weg bevorzugt. Es gibt doch nicht wenige, die in der Fotografie das künstlerische, handwerkliche mögen. Da ist doch vielmehr der Weg das Ziel. Da man muß man schon mal den gesamten Prozess der Bildentstehung betrachten. Es sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe ob ich digital aufnehme und dann die Bilder am PC bearbeite und ausbelichten lasse bzw. selbst ausdrucke - oder ob ich in einen Abzug in Handarbeit in einer Dunkelkammer erstelle. Ganz klar liegt der Focus von der absoluten Mehrheit der Anwender auf einfach, schnell und billig - dies ist auch völlig in Ordnung. Digital mag da seine Vorteile haben. Es werden sich aber immer genügend (es kommen auch dauernd junge Leute hinzu!) Fotografen finden die den handwerklichen Weg bevorzugen. Gerade innerhalb meiner Berufsgruppe (EDV) findet man wieder überdurchschnittlich viele Analogfotografen. Sicherlich ein Zeichen dafür, dass der eine oder andere nicht alles in seinem Leben digitalisiert und vom Computer gesteuert haben möchte. Da freut man sich nach einem Tag vor dem Bildschirm etwas kreatives mit seinen Händen tun zu können. Aus liebe zur Fotografie erhebe ich daher an solchen Stellen Wiederspruch, wo anderen Leuten verkündet wird, die analoge Fotografie sei tod. Das ist falsch - sie ist nach wie vor aktuell, frisch und lebendig. Auch ein Gang in die Kunstgalerien dieser Welt belegen dies ganz klar - auch bei aktuellen Arbeiten. Gruß Stefan Ich verstehe gut, was du sagen willst, doch gebe ich zu bedenken, dass gerade der "Bastler" oder "Handwerker" unter den Fotografen bei der Digitalfotografie sich genauso zu Hause fühlen müsste wie ein SW-Fotograf mit Dunkelkammer. Die "Knipser", die einen Datensatz heute einfach unbearbeitet printen (lassen) gab es auch schon zu Analogzeiten, das ist keine Folge der Digitalaufnahmetechnik. Alles, was ich früher in meiner SW-Dunkelkammer mit viel Mühe gemacht habe, kann ich im Digitalzeitalter auch machen (und noch mehr) - es haben sich lediglich die Werkzeuge verändert. Dass der Weg zum Bild (Dunkelkammer vs. PC/Monitor) unterschiedlich ist, ist unausweichlich. Noch kann jeder selbst entscheiden, welches Verfahren er bevorzugt. Für mich brachte die Digitalisierung einen wesentlichen Vorteil: Aus Zeitgründen komme ich seit Jahren nicht mehr dazu meine SW-Dunkelkammer aufzubauen und zu benutzen. Die Digitalisierung eröffnet mir jedoch wieder die Möglichkeit, wie früher SW-Fotos nach meinen Vorstellungen anzufertigen, egal, ob die Grundlage ein gescanntes Negativ ist oder ein Datensatz aus der Kamera. Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #107 Posted October 2, 2007 Advertisement (gone after registration) Das nicht Frank, aber ich ganz Hans-Gerd ganz gut verstehen. Seine IIIg macht ihm einfach Spaß, warum auch nicht? Das ist ja auch völlig legitim. Mir macht meine olle M4 genauso Spaß, aber ich erwarte keine permanente Berichterstattung über diese Kamera von gestern. Es ist ja nicht so, dass die Redaktionen kein Feedback von ihren Lesern bekommen. Gehen ständig Anfragen ein, die nach analogen Themen rufen, dann wird das garantiert berücksichtigt. Weil die Nachfrage nach analogen Geschichten und das Produktangebot jedoch klein ist, wird halt auch die Berichterstattung zurückgefahren. Das simple Prinzip von Angebot und Nachfrage... Man mag dies bedauern, aber so ist es halt. Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #108 Posted October 2, 2007 Naja, das ist wieder mal die fth Welt. Wieviel mögen die Firmen wohl investiert haben, um dem Publikum die Chipfotografie "via Medien" einzureden? Hut ab vor der Leistung, die schlechtere Knipse für mehr Geld den Leuten zu verkaufen (Mikrosoft hat es ja auch geschafft, das teuere, umständliche Word gegen das lange eingeführte, sehr angenehme und bessere und dabei kostenlose LaTeX durchzusetzen. Das ist heute fast ausschließlich auf den wissenschaftlichen Bereich beschränkt).Aber was haben wir uns mit der Digitallichtbildnerei mit eingekauft? Digitale Manipulationen auf breiter Front. Selbst Doppelseiten-Hochglanzfotos in teueren Zeitschriften zeigen brutales Farbrauschen in den dunklen Bereichen usw. usw. Schöne neue Digiwelt, wie lange wirst Du leben? Jammerschade, an dir ist ein investigativer Journalist und Blattmacher verloren gegangen... In welchem Beruf hast du bislang deine Zeit verplempert? Link to post Share on other sites More sharing options...
stevoi Posted October 2, 2007 Share #109 Posted October 2, 2007 Absolut richtig. Grund: Die Industrie stellt so gut wie nichts Neues an analogen Kameras mehr her. Zeitschriften orientieren sich in ihrer Berichterstattung jedoch üblicherweise am aktuellen Neuigkeitenangebot. Derzeit sind gerade noch sechs analoge SLR von drei Herstellern erhältlich und rund neun Messsucherkameras von drei Herstellern. Ich habe sie gerade in zwei Nostalgiegeschichten abgefrühstückt. Wer Storys über Antiquitäten wie eine Leica IIIg lesen will, kann ja LFI oder Photo Deal kaufen, oder gleich eins der zahlreichen Bücher dazu. Es gibt permanent neue Dingen im analogen Bereich. Kodak hat gerade neue Portra Filme rausgebracht, Fuji neue Diafilme. Es gibt eine vielzahl neuer SW Entwickler und aktuell Testläufe mit neuem Barytpapier (wiederbelebung Agfa MCC). All dies ist den Zeitschriften meistens keine, selten mal 2-3 Zeilen wert. Wie gesagt, alles kein Massenmarkt wo man für einen positiven Bericht zahlungskräftige Anzeigenkunden abholen kann. Die Leute die sich dafür interessieren sind aber dennoch gut informiert - ich denke dass die meisten der Fotozeitschriften wesentlich früher tod sind als die Analogfotografie, über die sie nicht mehr berichten wollen. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 2, 2007 Share #110 Posted October 2, 2007 Der Pawlow'sche Reflex von Frank interessiert ja auch niemanden. Immer noch beleidigt, Herr Doktor? Du und deine viel besungene IIIg werden den Film auch nicht retten... qed. Eher erheitert! Ich wußte schon warum ich das Glöckchen IIIg klingele. Das nicht Frank, aber ich ganz Hans-Gerd ganz gut verstehen. Seine IIIg macht ihm einfach Spaß, warum auch nicht? Das ist ja auch völlig legitim. Mir macht meine olle M4 genauso Spaß, aber ich erwarte keine permanente Berichterstattung über diese Kamera von gestern. Jens, ich hätte in dem Zusammenhang genauso gut M7, Bessa oder R9 schreiben können. (Die IIIg ist auch bei mir eine Nischenkamera) Nun, die M4 wird ja auch erst später 50. Und von permanenter Berichterstattung zu sprechen . . . Link to post Share on other sites More sharing options...
stevoi Posted October 2, 2007 Share #111 Posted October 2, 2007 Ich verstehe gut, was du sagen willst, doch gebe ich zu bedenken, dass gerade der "Bastler" oder "Handwerker" unter den Fotografen bei der Digitalfotografie sich genauso zu Hause fühlen müsste wie ein SW-Fotograf mit Dunkelkammer. Nicht "müsste" sonder "könnte". Es ist lediglich eine Frage was man persönlich bevorzugt. Deshalb wird es weiterhin auch beide Richtungen geben. Ich würde ja nie schreiben, dass die Digitalfotografie demnächst ihr Leben aushaucht - das wäre dumm. Dennoch ist es ein anderes Hobby. Letztens habe ich mit einem Berufsfotografen gesprochen, der komplett auf digital umgestellt hat. Er hatte keine Wahl. Der Zeitaufwand für Analog wird von seiner Kundschaft definitiv nicht mehr bezahlt. Er meinte ein Hobbyfotograf wie ich hätte den Vorteil nicht auf so etwas achten zu müssen und es so zu machen wie es ihm gefällt - das sehe ich genau so und ich genieße es. "Berufsfotografen" z.B. aus dem künsterlischen Bereich unterliegen diesen Zwängen ebenfalls nicht. Dort sind deshalb auch noch viele mit Analog unterwegs. Wie gesagt ist der Gang in Kunstgalerien und auch in einen Fotobuchladen (nein, keine Reiseführer etc.) interessant. Dort ist das krasses Missverhältniss zwischen der Verwendung von Analog und Digital im Gegensatz zu dem gesamten Fotomarkt sehr offensichtlich. In anderen Bereichen ist das ebenso. Die meisten Kunstmaler arbeiten mit Kohle, Farbe und Pinsel etc.. Es wird auch wenig Künstler geben, die eine Skulptur am PC generieren und dann mit der CNC Fräse ausschneiden lassen ... Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #112 Posted October 2, 2007 Es gibt permanent neue Dingen im analogen Bereich. Kodak hat gerade neue Portra Filme rausgebracht, Fuji neue Diafilme. Es gibt eine vielzahl neuer SW Entwickler und aktuell Testläufe mit neuem Barytpapier (wiederbelebung Agfa MCC). All dies ist den Zeitschriften meistens keine, selten mal 2-3 Zeilen wert. Wie gesagt, alles kein Massenmarkt wo man für einen positiven Bericht zahlungskräftige Anzeigenkunden abholen kann. Jeder Verantwortliche überlegt sich sehr genau, wie er mit dem teuren und knappen redaktionellen Platz umgeht. Mit Laborthemen bedient man bereits seit Jahrzehnten nur eine verschwindend kleine Zielgruppe. Soll man dafür aktuelle Themen opfern, die eine breite Zielgruppe ansprechen? Auch wenn hier oft so getan wird: Die Absicht, mit einem Produkt Geld zu verdienen, ist nicht ehrenrührig. Dies gilt auch für Verlage. Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 2, 2007 Share #113 Posted October 2, 2007 Wie gesagt ist der Gang in Kunstgalerien und auch in einen Fotobuchladen (nein, keine Reiseführer etc.) interessant. Dort ist das krasses Missverhältniss zwischen der Verwendung von Analog und Digital im Gegensatz zu dem gesamten Fotomarkt sehr offensichtlich. Noch zeigt sich das möglicherweise nicht, aber das ist auch hier nur eine Frage der Zeit. Wenn gesagt wird, die analoge Fotografie sei "tot", dann bedeutet das ja nicht, dass es keine Kameras und Filme mehr gibt, sondern nur, dass deren Anteil am Gesamtmarkt keine Rolle mehr spielt. Die letzte analoge Kameraentwicklung, die Nikon F6, war ein Abfallprodukt der D2X-Entwicklung, wie Nikon selbst einräumt. Ob da noch ein Nachfolger kommt? Canon hat offiziell die Entwicklung von analogen SLR gestoppt. Bleibt nur noch Leica. Bei gegenwärtig sechs aktuellen SLR-Modellen für Film und einem noch großen Gebrauchtangebot ist es nur eine Frage der Zeit, bei Fuji und Co. ihr Filmsortiment straffen. Nicht heute, nicht morgen, aber dass es so kommt, ist sicher. Irgendjemand wird sich immer finden, der auch noch in Jahrzehnten eine Filmemulsion gießt und einen Kleibild- oder Rollfilm anbietet, da bin ich mir auch sicher. Fraglich ist lediglich, ob noch irgendetwas weiterentwickelt wird - sei es beim Film oder bei der Kameratechnik. Ein Zurück zur Analogtechnik wird es nicht geben, bestenfalls eine kleine Renaissance, wie sie die Messucherkamera im Jahr 2000 erlebt hat. Alles andere wäre ein Wunder. Link to post Share on other sites More sharing options...
stevoi Posted October 2, 2007 Share #114 Posted October 2, 2007 Ein Zurück zur Analogtechnik wird es nicht geben, bestenfalls eine kleine Renaissance, wie sie die Messucherkamera im Jahr 2000 erlebt hat. Alles andere wäre ein Wunder. Ich bin nicht unglücklich mit einem Nischendasein der Analogfotografie - die SW Fotografie auf Silberfilm in Selbstverarbeitung ist das ja eigentlich schon lange. "Tod" ist dennoch nicht akzeptabel, da man damit z.B. Neueinsteiger falsche Dinge suggeriert. Wie wäre es mit "Analog wird für den Massenmarkt uninteressant" - lass dir halt was gutes einfallen ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 2, 2007 Share #115 Posted October 2, 2007 Wir streiten um des Kaisers Bart. Stellt niemand in Abrede, daß das Verhältnis analog zu digital gering geworden ist. Wenn aber mit dem Begriff "tot" ausgedrückt wird, daß man nur noch in Museen entsprechendes findet, suggeriert falsches. Auch wenn da nachgebessert wurde mit obiger Relation. Fraglich ist lediglich, ob noch irgendetwas weiterentwickelt wird - sei es beim Film oder bei der Kameratechnik. Nur soviel dazu: Vortragsforum der DGPh-Sektion Wissenschaft und Technik zur digitalen Photographie "Dr. Piotr Swiatek, European Cooperation in Science and Technology (COST), Brüssel: Analoge Photographie auf dem "Vormarsch" - die neuesten Beiträge aus Physik und Chemie" Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest leicageek Posted October 2, 2007 Share #116 Posted October 2, 2007 Nur soviel dazu: Vortragsforum der DGPh-Sektion Wissenschaft und Technik zur digitalen Photographie "Dr. Piotr Swiatek, European Cooperation in Science and Technology (COST), Brüssel: Analoge Photographie auf dem "Vormarsch" - die neuesten Beiträge aus Physik und Chemie" Und wer finanziert das Ganze? Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted October 2, 2007 Share #117 Posted October 2, 2007 Und wer finanziert das Ganze? Als ich selbst noch auf den einschlägigen Kongressen war, wurde das Gros der wirklich profunden Vorträge zur Grundlagenforschung von den Instituten der Universitäten, das Gros der Vorträge zur Anwendungsforschung von den Vertretern der Firmen beigesteuert. Das wird heute grundsätzlich auch noch so sein. Fuji betreibt ja bekanntlich immer noch Anwendungsforschung. Kodak scheint nach einer Phase, wo man glaubte, sie produzieren nur noch ihre altbekannten Sachen, auch ein wenig wieder dort zu finden sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted October 4, 2007 Share #118 Posted October 4, 2007 Mich würde mal interessieren, WO die analoge "Photographie" (im Jahr 2007 m. E. eine ebenso affige Schreibweise wie bei Leica von "Cameras" zu sprechen) "auf dem Vormarsch" ist und wie sich das äußert. Welche Antwort gab da besagter Vortrag? Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted October 4, 2007 Share #119 Posted October 4, 2007 Na ja, man mag sich über die Sprachwahl aufregen. Aber ich habe bei nunmehr zahllosen Aufnahmen feststellen müssen, dass sie edler, perfekter, anmutiger sind, wenn ich photographiert habe. Die fotografierten Bilder dagegen sind oft nüchtern, flach, oft auch langweilig. Und das unabhängig davon, ob sie digital oder analog aufgenommen wurden. Link to post Share on other sites More sharing options...
laurin Posted October 4, 2007 Share #120 Posted October 4, 2007 Na ja, man mag sich über die Sprachwahl aufregen. Aber ich habe bei nunmehr zahllosen Aufnahmen feststellen müssen, dass sie edler, perfekter, anmutiger sind, wenn ich photographiert habe. Die fotografierten Bilder dagegen sind oft nüchtern, flach, oft auch langweilig. Und das unabhängig davon, ob sie digital oder analog aufgenommen wurden. :D Link to post Share on other sites More sharing options...
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