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Ich benutze schon seit einiger Zeit sehr erfolgreich das Reprogerät BEOON in Verbindung mit einer Sony a7 zum „Scannen“ von Kleinbild- und Mittelformatnegativen, mal mit Focotaren aller Versionen, da ich die aber lieber zum Vergrößern nutze, hauptsächlich mit dem Apo-Rodagon-N, und bin damit wirklich glücklich. Für s/w ist es die bequemste, schnellste und die besten Dateien liefernde Lösung, bei Farbnegativen arbeite ich noch an einer guten Lösung zur Korrektur der Farben, die in annehmbarer Zeit zu Ergebnissen führt. Mit genug Geduld geht es aber.

Das BEOON lässt jetzt aber nur Maßstäbe 1:1 bis 1:3 zu. Das schließt leider aus, Großbildnegative in einem Schuss abzulichten. Jetzt gibt es die Möglichkeit zu stitchen, aber für fast alle Anwendungen, für die ich digitale Daten brauche, sind 24MP (oder sogar 42) genug und der Aufwand lohnt sich nicht.

Meine Idee ist jetzt, das BOOWU zu nutzen, weil es eine ähnlich kompakte und elegante Lösung darstellen würde. Meine Frage dazu wäre nur, ob die filigranen Beinchen das doch etwas beträchtlichere Gewicht der Sony gegenüber einer Schraubleica sicher tragen, oder ob jemand andere Einwände kennt, die gegen diese Adaption sprechen würden.

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Habe es mal mit einem 50mm Focotar-2 und der M10 ausprobiert: Das geht nicht, weil der Abstand für das Objektiv auch in der kleinsten Einstellung für DIN A6 zu lang ist. Man braucht ein 50mm-Objektiv, das für das Auflagemaß der Kamera gerechnet ist, denn im Unterschied zum BEEON ist das Stäbchengerät nicht flexibel einstellbar, sondern nur für die präzise erforderlichen Objektabstände der Bildwinkel für DIN A6, A5 und A4.

Es geht natürlich mit einem alten 50mm Elmar, ich bin aber ein Wenig skeptisch, ob das zur angemessenen Reproduktion von Großbildnegativen hinreichend auflöst.

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Nachtrag: Man kann die Zwischenringe des BEOON auch am Stäbchengerät einsetzen, um den zu großen Objektabstand für das Focotar-2 zu verkürzen. Der Ring B reicht aber noch nicht aus, der Ring C ist zu dick. Theoretisch könnte man den Millimeterbereich, der dazwischenliegt, und bei dem der für das Objektiv erforderliche Objektabstand stimmt, durch geringfügigen Auszug der Stäbchen austüfteln. Für die Praxis würde ich aber ganz dringend davon abraten, es sei denn man legt auf sein psychisches Wohlbefinden keinen Wert.

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Mein Stäbchengerät hat das Bajonett, an welches ich das versenkte 50mm Elmar ansetzen kann. Das funktioniert soweit gut. Sogar die Distanzen stimmen einigermassen, aber leider auch nicht überwältigend genau. Mit der CL spricht der Focus Assist zwar an, aber so wirklich scharf wird die Abbildung nicht:

Ganze Vorlage (DIN A6)

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Ausschnitt, auf 100% vergrössert

Was sowohl hier als auch beim BEOON ärgern kann: die Brennweite der Objektive darf nicht 50.0mm betragen. 51.6 sind offenbar nötig, sonst stimmt die ganze Geometrie nicht. 

Wie UliWer sagt, das Stäbchenteil richtig scharf einzustellen wird schon etwas fummelig. 

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vor 2 Stunden schrieb UliWer:

Habe es mal mit einem 50mm Focotar-2 und der M10 ausprobiert: Das geht nicht, weil der Abstand für das Objektiv auch in der kleinsten Einstellung für DIN A6 zu lang ist. Man braucht ein 50mm-Objektiv, das für das Auflagemaß der Kamera gerechnet ist, denn im Unterschied zum BEEON ist das Stäbchengerät nicht flexibel einstellbar, sondern nur für die präzise erforderlichen Objektabstände der Bildwinkel für DIN A6, A5 und A4.

Es geht natürlich mit einem alten 50mm Elmar, ich bin aber ein Wenig skeptisch, ob das zur angemessenen Reproduktion von Großbildnegativen hinreichend auflöst.

Ok, ich dachte, dass mit dem 17675/DOORX das Focotar auf unendlich kommt und damit einfach zu benutzen sei, aber so leicht scheint man es nicht zu haben. Und dass mein Nikkor M39 für Reproduktion nur mäßig geeignet ist, durfte ich schon am BEOON erfahren.

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