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Hallo,

hat hier jemand Erfahrungen / Bildbeispiele mit R-Objektiven an Kameras mit Foveon-Sensor - ich meine v.a. Sigma Merrill - Kameras?

Da ich seit einigen Jahren eine kleine Sigma DP2 Merrill habe, habe ich mir kürzlich eine SD1 Merrill zugelegt und bin dabei, einige R-Linsen umzubauen (Leitax).

Die kleine Merrill war bisher die Einzige meiner Digitalen, die wirklich schönes Schwarz-Weiss erzeugt.

Viele Grüße,

Jens

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...erste Versuche (im November-Grau) - Summicron 35 II an Sigma SD1 Merrill - 400 ASA / Blende 2,8

 

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Nun soll der Foveon-Sensor ja vor allem die besseren Farben und eine höhere Auflösung  bei gleicher Sensorfläche im Vergleich zum Beyer-Pattern-Sensor bringen. Beides lässt sich an diesem Bild nicht überprüfen.

 

Ich werde die Finger von den heutigen Foveons lassen, nachdem ich auf der photokina feststellen musste, wie heftig schon bei moderaten Empfindlichkeitseinstellungen das Rauschen einsetzte und wie völlig überfordert die Kamera (der Sensor?) mit den am Stand herrschenden Kunstlichtbedingungen war. Der diesen Bereich betreuende Fotograf(!) konnte es nur achselzuckend bestätigen und auch bestätigen, dass er dringend auf die Weiterentwicklung in Formatgröße und Qualität warte, die er mit der Kamera für das L-Bajonett hofft eingelöst zu bekommen.

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Hallo,

ja, Farbe ist nicht toll - bei 100 ASA geht das zwar, aber nur mit jeweils manuellem Weißabgleich und dennoch Nachbearbeitung.

Das tue ich mir auch nicht an.

SW sieht es schon anders aus. Die natürlich wirkende Schärfe ist eindrucksvoll und hier sind mir 100 ASA viel zu glatt.

Bei 400 und auch 800 ASA bekommt man ein schönes feines Korn und wunderbare Grauwerte - wenn denn überhaupt verünftiges Licht da ist.

Bei höheren Empfindlickeiten kann man die tieferen Senorschichten (rot und grün) teilweise oder ganz zurücknehmen, da die 3 Farbkanäle getrennt ausgelesen werden und dann ist auch bei 3200 ASA weniger Rauschen, als bei meiner Nikon D700.

Ob das bei den neuen Quattros noch so klappt, weiß ich nicht.

So bald ich Zeit und.gutes Licht habe, stelle ich dann etwas Aussagekräftigeres als die graue Bergehalde im Novemberdunst ein - auch mit Ausschnitten, die die immense Schärfe zeigen.

VG,

Jens 

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  • 2 weeks later...

...da die Sonne dieses Jahr wohl nicht mehr rauskommt - hier ein Beispiel der SW-Umsetzung bei trübem Licht mit einem 100 % Ausschnitt der Uhr in der Ferne.

Macro-Elmarit 60 - 400 ASA - Blende 4

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...und dann noch ein Beispiel bei 1600 ASA - auch mit 100 % Ausschnitt (für's Rauschen/Korn)

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Edited by jensthoes
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Am 28.11.2018 um 17:01 schrieb halo:

Ich werde die Finger von den heutigen Foveons lassen, nachdem ich auf der photokina feststellen musste, wie heftig schon bei moderaten Empfindlichkeitseinstellungen das Rauschen einsetzte und wie völlig überfordert die Kamera (der Sensor?) mit den am Stand herrschenden Kunstlichtbedingungen war. Der diesen Bereich betreuende Fotograf(!) konnte es nur achselzuckend bestätigen und auch bestätigen, dass er dringend auf die Weiterentwicklung in Formatgröße und Qualität warte, die er mit der Kamera für das L-Bajonett hofft eingelöst zu bekommen.

Genau das sind seit jeher die Probleme des Foveons. Ein m.E. tolles Grundkonzept, aber in der Fotopraxis sehr "sub-optimal": hohes Rauschen schon bei moderaten ISOs, bisweilen "überraschende" Farben und eine katastrophale Entwicklungs-Software.

 

Übrigens, ich habe noch immer eine SD9 hier (mehr oder weniger aus Jux und der Verkauf lohnt nicht mehr wirklich), eine DP1s (eigentlich ein ziemlich tolle Kamera) und eine Polaroid x530 (aus Nostalgiegründen ;) ).

 

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...ja, die Foveon-Sigmas sind wirklich keine Sorglos-Kameras.

Mit den adaptierten R-Optiken taste ich mich langsam ran - erinnert sehr an die M8 - man muss die Ergebnisse und die Kamera schon mögen - Andere machen es da nicht so schwer.

Aber mit SW komme ich langsam hin und bin sehr zufrieden.

Für Farbe gibt es anderes Fotogerät. Das versuche ich damit gar nicht erst.

Mal sehen, ob was Zeigbares rauskommt, wenn die Kampfphase rum ist.

VG,

Jens

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  • 2 weeks later...

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